- Startseite
- Forum
- Wissen
- Kaufberatung
- Kombi als Ersatz für Opel Vectra B Caravan
Kombi als Ersatz für Opel Vectra B Caravan
Nach langem passivem Lesen, habe ich mich nun aufgrund meines Anliegens, hier angemeldet.
Wir fahren zwei Fahrzeuge, waren diesbezüglich eigentlich sehr minimalistisch und anspruchslos, aber nach zwei Reparaturen (ca. 950 €), fällt nun die ZV bei unserem Vectra (BJ 99 - Edition 2000 Caravan) gänzlich aus. Da ich technisch nicht ausreichend bewandert bin, sehe ich die nächste Rechnung (200 - 300 €) vor mir und habe angesichts des Alters keine Lust auf weitere Investitionen. Fahrbar ist der Opel, alleine kann ich ihn bewegen, aber der Transport des Sohnes gelingt mit verschlossenen Türen leider nicht.
Fahrprofil:
5000 - 9000 km pro Jahr, Stadt, Kurzsstrecke und Schnellstraße jew. gemischt.
Erwartungen:
Grundsätzlich bin ich offen gegenüber jedem Hersteller, vorausgesetzt, dieser bietet einen guten/brauchbaren Insassenschutz und ein Auto, welches ich tendenziell wieder 15 - 18 Jahre fahren kann (d.h. der Wertverlust tut zwar weh, ist schlussendlich aber dennoch irrelevant).
- Platz für Fahrer und Mitfahrer sollte mindestens mit dem Vectra identisch sein, 2 - 3 cm wäre v.a. auf der Rückbank wünschenswert
- Schön wäre DAB+ und Isofix ist ein muss.
- Die Musikzuspielung sollte über SD, CD o.ä. möglich sein, gleichzeitig wäre die Konnektivität zumindest wichtig um das Smartphone verbinden zu können (Spotify, Freisprecheinrichrung etc.).
- Zuverlässig sollte das Auto sein
- kein Diesel
- Handschaltung haben
- Etwas mehr Spritzigkeit, 125 - 150 PS sollten da machbar sein
Mit Assistenzsystemen kenne ich mich nicht wirklich aus. Hier habe ich keine Ansprüche, bei einem neuen Auto, sollte der bewährte Standard der heutigen Zeit aber enthalten sein.
Nach längerem Lesen, hab ich aktuell zumindest eine kleine Liste, welche ihr sehr gerne mit euren Ideen vervollständigen könnt. Wo das Auto steht, ist mir egal, Probefahrt mit ähnlichem Modell in der Nähe, Abholung in 500 km Entfernung, kein Thema.
Von der Idee, ein SUV zu kaufen, sind wir weitestgehend abgekommen.
1. Skoda Oktavia
2. Seat Leon ST (gefällt mir soweit gut, ist Seat inzwischen so zuverlässig, wie man sich das als Halter weitestgehend wünscht)
3. Opel Astra K (keine Erfahrung, aber als Opelfahrer zumindest Kandidat)
4. Hyundai i40 (Langlebigkeit zweifel ich irgendwie an)
5. Mazda 6 (leider nicht im Budget)
Das ursprünglich angedachte Budget, habe ich auf max. 20.000€ erweitert.
Mir persönlich, würde der Avensis mit 147 PS wirklich gut gefallen. Nach durchwachsenen Erfahrungen mit Toyota (Eltern und Schwiegereltern) war meine Frau sowieso skeptisch, nachdem er ihr äußerlich nicht gefällt, ist er zunächst wohl leider aus dem Rennen.
Beste Antwort im Thema
Das ist in der Tat ein Problem von Hyundai, ich durfte das bereits oft hören und selbst einmal erleben, wenn man dem Auto die Sporen gibt, fühlt es sich an, als würde man das Ding überfordern und es passiert echt wenig.
Die Toyota Modelle fühlen sich dank dem CVT-Getriebe wohl etwas Gummiband-artig an, die Fahrleistungen sind auch nicht berauschend, aber bei dem geringen Verbrauch und sehr hohen Zuverlässigkeit gerate selbst ich als Liebhaber von etwas mehr Leistung in Erklärungsnot warum im Alltag ein Prius/Auris Hybrid nicht reichen sollte.
Ähnliche Themen
29 Antworten
Der Honda Civic Tourer mit 1.8er Benziner ist besonders zuverlässig, auch bis ins hohe Alter. Außerdem sehr preiswert zb: https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Von den genannten Opel / Seat / Skoda mit ihren Downsizing Motoren halte ich bei der geplanten Haltedauer nichts.
Ich halte leider selbst wenig von den Downsizing Motoren + Turbo. Allerdings gefällt mir der Honda weder außen noch innen. Hier bin ich bereit Abstriche zu machen, die wären beim Civic allerdings so groß, dass ich das in diesem Fall gerne umgehen würde.
Als EU Import gibt es den Kia Optima mit 2.0l Saugmotor ab ca. 20.500 €, da muss man aber ein paar Monate warten bis die geliefert werden, trotzdem eine Alternative?
Kia ceed sportswagon. 1.6gdi mit 135ps. Ohne Turbo. 7 Jahre Garantie gibt es oben drauf und bei 20k bleibt noch locker 2000 Euro übrig
Bei einer so geringen jährlichen Fahrleistung würde ich nicht 20.000 Euro an die Hand nehmen, sondern ca. für die Hälfte einen entsprechend älteren Gebrauchtwagen suchen. Beim Ford Focus bekommt man dann Baujahr 2011 bis Baujahr 2013 mit 40-80.000km bei einem 125PS-145PS Benziner.
Mit Opel kenne ich mich nicht aus, dürfte aber in ähnlichen Preisregionen liegen.
Hatte ich auch schon in Erwägung gezogen @picard95, aber irgendwie sträube ich mich gegen einen weiteren Gebrauchten, selbst wenn das rational sinn machen mag, aber die Erfahrung der bisherigen zeigen, dass ich dann regelmäßig 500 - 1000 € in die Hand nehmen muss und zusätzlich in 9 - 12 Jahren abermals 12000 - 16.000 € in die Hand nehmen muss, genau in der Zeit wo unser Ibiza ebenso erneuert werden muss.
@ Roadmovie: Der Optima Sportswagon war sogar mal auf der Liste, aber dort sollen die Teile und der Unterhalt nicht ganz günstig sein, noch bin ich mir bezüglich Langlebigkeit bei Kia ähnlich unsicher wie bei Hyundai. Zumal der, mit etwas Ausstattung leider gleich bei 23000 liegt.
Wenn dir ein 1.6l Sauger reicht gibt es noch einen im Ford Focus.
Bei so wenig km sind die Spritkosten Nebensache, da kann man auch SUV mit 2l Sauger wie zb einen Mitsubishi Outlander in Betracht ziehen: https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Die Spritkosten sind sekundär, mir geht es eher um akzeptable Folgekosten wie Teile, Wartung, Steuer und Co. Darüber hinaus, müssen 189 bequem auf dem Fahrersitz Platz finden und da bin ich beim Focus skeptisch. Gibt es denn Belege für die geringe Haltbarkeit der Downsizing Motoren oder ist das nur eine Vermutung, aufgrund Bauart und Teile?
Im Bekanntenkreis hab ich nur zwei Kiafahrer, die sind aber beide noch nicht über die Garantie hinaus. Wohingegen ich drei Octavia Fahrer kenne, die alle im Bereich von 8 - 12 jahren liegen und abgesehen vom Verschleiß, keine Reparaturen hatten. Allerdings ist mir da natürlich die Motorisierung nicht bekannt.
SUV ist eigentlich raus, da Unterhalt teurer und zudem ist es ungewiss was die Grüne Landesregierung sich noch einfallen lässt...
Deine Skepsis in Ehren, aber die meisten 1.89-Menschen passen in den Focus.
Da die Menschen aber unterschiedlich konstruiert sind (langer Oberkörper-kurze Beine und umgekehrt), solltest Du einfach mal probesitzen.
Oder besser noch probefahren. Ausgedehnt und auch mal flott.
Insbesondere für Menschen, die was mit dem Begriff "Fahrspaß" verbinden können, ist der Focus genial. Fast wie Mini.
Vectrafahrer gehören allerdings erfahrungsgemäß eher nicht der Fahrspaß-Fraktion an.
Daher ist der Octavia vielleicht die bessere Alternative. Der Focus ist auch eher eng geschnitten, ich sage immer "er sitzt perfekt, wie ein guter Schuh".
Und "Belege für die geringe Haltbarkeit" gibt es nicht nur nicht, es gibt Belege für das Gegenteil.
Abgesehen davon findet "downsizing" seit Erfindung des Verbrennungsmotors statt.
Mehr Platz bietet der Octavia, sowohl den Passagieren als auch dem Gepäck.
Dafür hat er die langweiligere Optik und das belanglose Golf-Fahrwerk.
Ist aber extrem zuverlässig.
Die Erfahrung Deiner drei bekannten Octaviafahrer ist völlig repräsentativ, das erleben wir seit Jahren auch so. Allerdings bei etwas mehr als nur drei Fahrern...
Und auch völlig unabhängig von der Motorisierung.
Auch die Wartungskosten (Wartung nur alle zwei Jahre) sind ein Pluspunkt.
Wenn man die dann noch in einer freien statt in einer Vertragswerkstatt machen lässt (die Garantie bleibt erhalten), ist der kostenmäßig ziemlich optimal.
Relativ niedriger Kaufpreis, keine Reparaturen, Wartung nur alle zwei Jahre, große Nachfrage auf dem Gebrauchtmarkt.
Viel besser geht es nicht.
Nicht ohne Grund haben nahezu alle unsere Fuhrparkkunden auf Skoda umgestellt.
Naja den Vectra habe ich kostenlos übernommen, da ist der Fahrspaß nicht so im Fokus. Dann werden ich mal einen Bekannten bei Ford /Jaguar anbauen, vielleicht geht da spontan was zu organisieren ist. Ich versuche parallel einfach nochmals den Avensis ins Gespräch zu bringen.
Nach einem wahren Marathon durch zwei Autohäuser, kann ich den Kreis zumindest einengen. Der Ford Focus ließe sich unkompliziert über ne Stunde fahren. In der Tat wirklich sportlich, macht Spaß. Aber ich fühle mich eingeengt und werde daher den Focus streichen. Saß noch kurz im Mondeo, aber übermotorisiert und außerhalb des Budgets, aber wäre ein feines Auto. Hatte im Anschluss die Gelegenheit, den i40 über die Schnellstraße zu fahren. Irgendwie wirkt der Motor ab 145 kmh etwas träge, laienhaft würde ich das fast hölzern nennen. Da fehlt jegliche Spritzigkeit, selbst der Vectra fährt sich deutlich agiler und hängt besser am Gas. Die Verarbeitung wäre aber noch akzeptabel. Den Astra K konnte ich mangels vorhandenem Vorführwagen nur anschauen und probesitzen, die Fahrt folgt morgen. Ebenso die im Leon ST. Ein Vorführwagen mit 150 PS steht bei Skoda erst für Ende der Woche zur Verfügung.
Beiläufig ergab sich die Möglichkeit, den Auris Hybrid für eine Probefahrt zu reservieren - wäre zumindest für den Anwendungszweck, eigentlich das perfekte Auto, ob das auch größenmäßig passt, konnte ich mangels bereitstehender Kombiversion nicht nachvollziehen.
Hier stehen verhältnismäßig viele Octavia in der Joy-Ausstattung. Wurde beim Facelift auch der Motor/das Getriebe oder andere elementare Teile verändert, bzw. Sicherheitsaspekte, oder wäre auch eben die Joy-Variante eine Empfehlung wert?
Wenn Toyota jetzt doch in Frage kommt ist der Auris Hybrid die beste Wahl, zuverlässiger geht es nicht. Aber wenn die Beschleunigung über 145 km/h so wichtig für dich ist wirst du den doch gleich wieder ausschließen.
Die Beschleunigung darüber ist nicht so relevant, der Motor beim Hyundai fühlt sich nur arg gequält an. Ich bin mehrfach den normalen Auris (ohne Hybrid) gefahren und da war das (glaube 131 PS) vollkommen akzeptabel. Toyota selbst hatte ich nie ausgeschlossen, meiner Frau, welche den PKW deutlich intensiver nutzen wird, als bisher, fand diesen zu unübersichtlich, zu groß und optisch nicht unbedingt ansprechend. Zumindest die ersten beiden Punkte, sollten beim Auris hinfällig sein.
Das ist in der Tat ein Problem von Hyundai, ich durfte das bereits oft hören und selbst einmal erleben, wenn man dem Auto die Sporen gibt, fühlt es sich an, als würde man das Ding überfordern und es passiert echt wenig.
Die Toyota Modelle fühlen sich dank dem CVT-Getriebe wohl etwas Gummiband-artig an, die Fahrleistungen sind auch nicht berauschend, aber bei dem geringen Verbrauch und sehr hohen Zuverlässigkeit gerate selbst ich als Liebhaber von etwas mehr Leistung in Erklärungsnot warum im Alltag ein Prius/Auris Hybrid nicht reichen sollte.