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Kombi-Heckklappe: Rückleuchten ausgeklinkt oder integriert, was ist praktischer?
Moin Moin,
ich bin kein Freund dieser großen, unförmigen Heckklappen á la Audi Q-Reihe, Opel Insignia Sports Tourer etc.
Die Heckklappe wird klobiger und schwerer, weist meist unförmige Bögen auf, an denen man sich schön den Kopf stoßen kann und macht zudem den Verbau weiterer, redundanter Rückleuchten notwendig (für den offenen Ladebetrieb), wie es altgediente sogar noch vom Wartburg Tourist kennen (nein, ich bin Wessi, obwohl Wolfsburg nur knapp im Westen lag...
)
Kurz:
Ich frage mich eigentlich seit jeher, was das soll und wo die Vorteile liegen?
Eigentlich erkenne ich nur Nachteile, auch konstruktiv und, gut, über Geschmack lässt sich nicht streiten, aber: Zumindest ich finde solche Lösungen auch nicht schöner.
Nun scheint sich ggf. meine persl. Befürchtung zu bewahrheiten, dass der kommende Passat Variant (ggf. auch zur optischen Unterscheidung des Hecks vom Golf VII Variant) ebenfalls mit dieser unpraktischen Lösung aufwartet, siehe:
Bei so einer Erlkönigmaske ist natürlich immer Mutmaßung mit im Spiel. Es kann eine konventionelle Formtrennung der Erlkönig-Verkleidung sein, aber die Fuge könnte eben auch auf einen Konstruktionswechsel hinweisen.
Wie seht Ihr das, also hinsichtlich Optik / Design / Geschmack und vor allem auch in der praktischen Anwendung im Vergleich zu den konventionellen Lösungen geteilter (waagerechter) oder ungeteilter (senkrechter) Heckleuchten an einem Kombi.
Erfahrungen von Insignia-Fahrern etc. würden mich hier insbesondere freuen!
Vorteile? Nachteile?
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11 Antworten
über solche kofferräumchen kann ich nur schmunzeln.
jeder hat in der hand was er sich kauft.
wer auf lifestyle und image mehr wert als auf nutzwert legt,
darf sich auch anschließend nicht beschweren.
nur ein auto der marke XY zu kaufen, weil man schon immer ein auto der marke XY gekauft hat?
Hallo,
ein interessantes Thema!
Ich glaube, dass ungeteilte Leuchten die technisch einfachere und bessere Lösung sind: Die Glühlampen geteilter Leuchten in den Leuchtenhälften einer Heck-Klappe (wenn noch keine LED verbaut sind) leiden sicher durch die ständigen Erschütterungen beim Zuschlagen der Klappe.
Gruß von ALBICOMUS
Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
Moin Moin,
ich bin kein Freund dieser großen, unförmigen Heckklappen á la Audi Q-Reihe, Opel Insignia Sports Tourer etc.
Die Heckklappe wird klobiger und schwerer, weist meist unförmige Bögen auf, an denen man sich schön den Kopf stoßen kann und macht zudem den Verbau weiterer, redundanter Rückleuchten notwendig (für den offenen Ladebetrieb), wie es altgediente sogar noch vom Wartburg Tourist kennen (nein, ich bin Wessi, obwohl Wolfsburg nur knapp im Westen lag...
Kurz:
Ich frage mich eigentlich seit jeher, was das soll und wo die Vorteile liegen?
Eigentlich erkenne ich nur Nachteile, auch konstruktiv und, gut, über Geschmack lässt sich nicht streiten, aber: Zumindest ich finde solche Lösungen auch nicht schöner.
Nun scheint sich ggf. meine persl. Befürchtung zu bewahrheiten, dass der kommende Passat Variant (ggf. auch zur optischen Unterscheidung des Hecks vom Golf VII Variant) ebenfalls mit dieser unpraktischen Lösung aufwartet, siehe:
Bei so einer Erlkönigmaske ist natürlich immer Mutmaßung mit im Spiel. Es kann eine konventionelle Formtrennung der Erlkönig-Verkleidung sein, aber die Fuge könnte eben auch auf einen Konstruktionswechsel hinweisen.
Wie seht Ihr das, also hinsichtlich Optik / Design / Geschmack und vor allem auch in der praktischen Anwendung im Vergleich zu den konventionellen Lösungen geteilter (waagerechter) oder ungeteilter (senkrechter) Heckleuchten an einem Kombi.
Erfahrungen von Insignia-Fahrern etc. würden mich hier insbesondere freuen!
Vorteile? Nachteile?
Ja, aber daran ändert sich ja nichts!
Es gibt ja kaum noch Kombis wie meinen unten in der Sig. und oben in Bild 4 gezeigten, die stehende, ungeteilte Rückleuchten haben.
Meist sind sie waagerecht geteilt (und dann leidet nach Deiner These zumindest der Teil in der HK unter den Erschütterungen), oder die ganze Rückleuchteneinheit wird mit hochgeklappt (wie in der Audi Q-Serie und beim Opel Insignia Kombi) und da wäre Deine Befürchtung dann sogar zu 100% zutreffend.
Ich verstehe den Sinn nicht, die ganze Rückleuchte in die HK zu integrieren, wie schon beschrieben.
dann sind wir schon zu zweit, denn ich verstehe den sinn auch nicht.
audi hat damit angefangen, opel hat es beim insignia kopiert und andere folgen.....
Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
Ich verstehe den Sinn nicht, die ganze Rückleuchte in die HK zu integrieren, wie schon beschrieben.
Nun ja, rein theoretisch könnte die Kofferraumöffnung größer sein, als wenn die Lampen hinten irgendwo "stehen" bleiben.
Sieht man auch an dem Bild vom Golf Variant: die Rückleuchten stehen etwas weiter "rein" und verkleinern so die Öffnung. Während beim Insignia die Ladeöffnung exakt so groß ist wie die Ladefläche dahinter.
theorie und praxis.
der insignia hat die ausmaße des e-klasse kombis und einen kofferraum in corsagröße.
Deshalb schrieb ich ja auch theoretisch 
Das Opel (oder generell die meisten modernen Autos) ein Scheiß Platzmanagement haben steht auf einem anderen Blatt.
An dem von dir verlinkten E-Klasse Bild sieht man ja auch wunderbar, dass man nicht das ganze Rücklicht in die Heckklappe integrieren muss (ich mag das nämlich auch nicht).
die e-klassen kombis waren schon immer der maßstab beim ladevolumen.
der letzte große konkurrent beim laderaum war der omega-b caravan.
Zitat:
Original geschrieben von marcu90
Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
Ich verstehe den Sinn nicht, die ganze Rückleuchte in die HK zu integrieren, wie schon beschrieben.
Nun ja, rein theoretisch könnte die Kofferraumöffnung größer sein, als wenn die Lampen hinten irgendwo "stehen" bleiben.
Sieht man auch an dem Bild vom Golf Variant: die Rückleuchten stehen etwas weiter "rein" und verkleinern so die Öffnung. Während beim Insignia die Ladeöffnung exakt so groß ist wie die Ladefläche dahinter.
Na ja, wie man beim Insignia sieht, ist das ganze ziemlich sinnlos, oder?
Man schneidet die ganze Rückleuchte aus, kann daher die Dichtung im unteren Bereich weiter nach außen ziehen, erzielt dadurch aber keine größere Laderaumbreite, sondern hat nur eine Fläche gefunden, auf der man die innenliegenden, redundanten "Not-Rückleuchten" platzieren kann, die man sich hätte sparen können, wenn man die Rückleuchte geteilt hätte...
Und Audi ist insofern besonders lustig, weil die Kanten / Flächen unter der offenen Heckklappe, also links und rechts der Kofferraumöffnung, ganz besonders breit sind und zudem keine redundanten Rückleuchten aufweisen (da war sogar der Wartburg Tourist weiter...).
Auch geschlossen mag ich die Audi-Lösung bei den Q-Modellen gar nicht, nur ist das subjektiver Geschmack. Objektiv kann ich keine Vorteile entdecken, ich glaub auch nicht wirklich, dass so eine Lösung billiger ist.
diese heckklappen erinnern mich an die ladeluke von autofähren
sinn und zweck ist, dass die heckklappe sauschwer ist und die gasdruckfedern schnell ausleiern.
meist sind diese tresortüren auch noch elektrisch betätigt, dann wird es noch teurer
Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
Na ja, wie man beim Insignia sieht, ist das ganze ziemlich sinnlos, oder?
Man schneidet die ganze Rückleuchte aus, kann daher die Dichtung im unteren Bereich weiter nach außen ziehen, erzielt dadurch aber keine größere Laderaumbreite, sondern hat nur eine Fläche gefunden, auf der man die innenliegenden, redundanten "Not-Rückleuchten" platzieren kann, die man sich hätte sparen können, wenn man die Rückleuchte geteilt hätte...
Auf die Breite des Laderaumes hat das ja auch keinen Einfluss
Nur auf die Öffnung hinten. Hier sieht man ja, dass diese Notleuchten mit den Verkleidungen hinten im Kofferraum eine Ebene bilden.
Und genau das sollen die Rücklichter im Kofferraumdeckel bewirken (einen anderen Sinn erkenne ich zumindest nicht - außer die schon erwähnten Hersteller von Glühbirnen und Gasdruckdämpfern).
Bei anderen Kombis stehen die Lampen halt etwas über, wodurch die "Einladefläche" kleiner ist als der Querschnitt des Kofferraumes. Sieht man dann in deiner Galerie im Startpost auf Bild 3 und 4. Dort ist die Breite der Ladefläche vor allem unten schmaler als der Abstand zwischen den Seitenverkleidungen im Kofferraum.