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Kompaktwagen bis ca. 15.000,- (gebraucht)

Themenstarteram 15. April 2020 um 9:09

Hallo zusammen,

ich plane, mir in den nächsten Wochen/Monaten einen Gebrauchtwagen zuzulegen.

Allerdings habe ich mich lange nicht mit den aktuellen Entwicklungen befasst und hoffe, hier ein paar Anregungen zu erhalten.

Gesucht wird ein zuverlässiger Kompaktwagen, ich fahre ca. 12.000 Km/Jahr, hauptsächlich zur Arbeit (ca. 15 Km pro Strecke Landstraße), in der Stadt sowie einige längere Fahrten auf Autobahnen. Somit suche ich nach einem Benziner, der auch mal etwas flotter unterwegs sein kann. Zudem sollte er recht günstig im Unterhalt sein. Die Preisgrenze liegt bei ca. 15.000,- Euro, mehr als 50.000 Km sollte das Auto nicht auf dem Tacho haben.

Mein Blick fiel nun auf den Mazda 3, der mir auch optisch gut gefällt und bei z.B. bei den Baujahren 2015/16 gut im Preisrahmen liegt. Etwas verwundert hat mich, dass bei ähnlichen Suchen in den Gebrauchtwagenbörsen auch z.B. der BMW 116 oder der Audi A1 im Preisrahmen liegt. Kann man hier davon ausgehen, dass diese Wagen im Unterhalt teurer sind? Welche Autos kämen noch in Frage, wo gibt es ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis?

Die einzige Eingrenzung: Die meisten Ford und Opel gefallen mir optisch gar nicht und scheiden daher aus.

Vielen Dank für Eure Hinweise im Voraus!

 

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10 Antworten

Suchprofil in den Internetportalen erstellen und verfeinern.

Es gibt hier in letzter Zeit viele solche Anfragen.

Da habe ich oft eines erstellt.

Auf mobile.de.

Alternativ geht auch AutoScout24.com

Der A1 ist keine Kompaktklasse. Das ist ein kleinwagen. Also vergleichbar mit dem Mazda 2 oder dem VW Polo.

Der 116 BMW ist zwar kompaktklasse aber hatte wohl in den ersten. Modelljshren seine Problemchen mit div. Motoren.

Wenn du nicht so Markenaffin bist schau dich noch ein bißchen in der kompaktklasse um ( Ford focus. Opel Astra, vielleicht ist ja doch einer dabei der für gefällt, Mazda 3. Kia ceed oder hyundai I30) die Auswahl ist riesig.

Bei vergleichbaren Motoren und Alter tun die sich alle nix in den kosten. Das sind relativ kleine Unterschiede.

Zitat:

@Znoy schrieb am 15. April 2020 um 11:09:32 Uhr:

 

Gesucht wird ein zuverlässiger Kompaktwagen, ich fahre ca. 12.000 Km/Jahr, hauptsächlich zur Arbeit (ca. 15 Km pro Strecke Landstraße), in der Stadt sowie einige längere Fahrten auf Autobahnen. Somit suche ich nach einem Benziner, der auch mal etwas flotter unterwegs sein kann. Zudem sollte er recht günstig im Unterhalt sein. Die Preisgrenze liegt bei ca. 15.000,- Euro, mehr als 50.000 Km sollte das Auto nicht auf dem Tacho haben.

Mein Blick fiel nun auf den Mazda 3, der mir auch optisch gut gefällt und bei z.B. bei den Baujahren 2015/16 gut im Preisrahmen liegt. Etwas verwundert hat mich, dass bei ähnlichen Suchen in den Gebrauchtwagenbörsen auch z.B. der BMW 116 oder der Audi A1 im Preisrahmen liegt. Kann man hier davon ausgehen, dass diese Wagen im Unterhalt teurer sind? Welche Autos kämen noch in Frage, wo gibt es ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis?

Ich finde den Mazda jetzt schon nicht schlecht. Was den A1 angeht - das ist ein Kleinwagen, und einer von der engeren Sorte finde ich. Der Mazda 3 ist ja schon nicht großzügig, der A1 ist aber sehr deutlich spürbar eng und schmal. Musst Du prüfen, ob Du für "so wenig Auto" so viel ausgeben willst. Zum 116i - das Ding ist relativ Spaßfrei, das hat mit Freude am Fahren wenig zu tun. Und auch der ist - obwohl der Kompaktklasse zugeordnet - recht klein und eng.

Mazda 3 ist eine gute Wahl. Honda Civic 9. Generation mit dem 1.8er Motor ist sehr zuverlässig.

Für 15.000€ bekommst du den 1er F20, 116i und 118i hatten da bis 2015 den N13B16 unter der Haube, mit 136 bzw. 170 PS zieht der auch gut durch und ist auch zuverlässig.

Zitat:

Kann man hier davon ausgehen, dass diese Wagen im Unterhalt teurer sind?

Nicht zwingend. Premium ist in der Tendenz natürlich teurer, was Werkstattkosten und Teilekosten anbelangt, allerdings in erster Linie bezogen auf Markenwerkstätte.

Die Teilekosten richten sich im "freien Markt" da eher nach der Dimension/Fahrzeugklasse.Was da auf dem Lenkrad für ein Symbol steht, ist dann weniger wichtig.

Alles in allem gibt es aber keine "Unterhaltskosten" in verallgemeinerter Form. Das muss man im Einzelfall ausrechnen. Interessant sind idR die "Total Cost of Ownership" (TCO), also jeder Euro der am Ende ausgegeben werden muss. Will heißen: was nützt dir der, im Unterhalt, 2000€ günstigere Mazda, wenn der BMW 3000€ weniger Wertverlust hat?

Nicht, dass es zwingend so sein muss, aber so müsste man an die Sache herangehen.

Nur mal als Denkanstoß: Mazda ist (oft) teuer zu versichern. Das kann die Rechnung schnell kippen lassen. Man muss aber den Einzelfall betrachten.

P.S. speziell der 116i hat, motorentechnisch, wirklich nicht den besten Ruf. Da würde ich persönlich Abstand nehmen (auch den 118 gab es als B38B15 R3!), auch wenn man solche Dinge natürlich relativ betrachten muss.

Ob der Audi A1 in die Glanzzeit des Motorenbaus von VW fällt, entzieht sich meiner Kenntnis. Es sei nur eins gesagt: generell ist der A1 jetzt keine Qualitätsschleuder. Wirklich "Premium" kauft man damit also nicht.

Themenstarteram 15. April 2020 um 13:16

Super, vielen Dank schonmal für Eure hilfreichen Antworten und Hinweise! Das hilft mir schonmal ein bisschen weiter. Gibt es eigentlich Erfahrungswerte bei ähnlichen Angeboten im Vergleich: sollte man lieber das etwas ältere Auto mit weniger KM bevorzugen oder empfiehlt sich eher der neuere Wagen, auch wenn er mehr Kilometer gefahren ist?

Der A1 ist vor allem im Preis ein Premium Polo. Die selbe Technik zu einem überzogenen Preis. Der Polo ist ja schon, VW typisch, eigentlich zu teuer für das was er bietet.

Und eben weil es im Grunde Ton polo ist, darf man ihn garniert mit dem Mazda 3 vergleichen. Das wären wieder Äpfel mit birnen gleich zu setzten. Warum der Audi im Unterhslt teurer ist? Wahrscheinlich hat er nen größeren Motor drin. Dadurch andere Räder und bre.sen usw. Dss verteuert die Reparatur und wartungskosten. U d such dir steuer und Versicherung ist dadurch höher.

Und nochmal zum Thema Wertverlust. Mag ja sein das ein Premium Auto weniger Wertverlust hat als ein anderes aber es hat bei der Anschaffung auch deutlich mehr gekostet. Das muss man in die Kosten mit einrechnen. Dann egalisiert sich das nämlich wieder.

Zitat:

@Znoy schrieb am 15. April 2020 um 15:16:03 Uhr:

Super, vielen Dank schonmal für Eure hilfreichen Antworten und Hinweise! Das hilft mir schonmal ein bisschen weiter. Gibt es eigentlich Erfahrungswerte bei ähnlichen Angeboten im Vergleich: sollte man lieber das etwas ältere Auto mit weniger KM bevorzugen oder empfiehlt sich eher der neuere Wagen, auch wenn er mehr Kilometer gefahren ist?

Das kommt auf den Einzelfall an. Wenn die Unterschiede nicht allzu groß sind ist es eigentlich egal. Du must dir das auto vor Ort ansehen. Ein auto mit 250.000 km kann wie neu sein wenn es ordentlich gewartet und schonend gefahren wurde und ein anderes ist nach 3 Jahren und 30.000 km schon schrott.

Deine Logik „größerer Motor, größere Felgen = höhere Vers.kosten“ erschließt sich wohl auch nur dir.

Natürlich muss man die Gesamtkosten sehen, darum habe ich auch von den Gesamtkosten gesprochen und weder wertend das eine, noch das andere Fahrzeug hervorgehoben. Im Gegenteil, ich habe explizit auf den Einzelfall verwiesen. Das kann man jetzt absichtlich falsch verstehen um seinen höchstpersönlichen Anti-Premium-Feldzug durchzuboxen, oder man sieht es eben sachlich-neutral.

 

P.S. sprechen wir von drei Fahrzeugen in gleicher Preisklasse erübrigt sich der Blick auf die Anschaffungskosten. Diese sind, logischerweise, gleich. Isoliert betrachtet, wird der Premiumwagen da also die Nase vorn haben, wobei der auf ein Merkmal beschränkte Vergleich natürlich hinkt.

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