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kompletten Tankinhalt volltanken?

Themenstarteram 9. September 2010 um 18:24

Hallo,

eigentlich kann man automatisch nur 80% des Tankinhalts volltanken, weil der Rest aus Sicherheitsgründen leer bleiben muss. Seit an meiner Solaris-Autogasanlage das Steuergerät ausgetauscht wurde, kann ich den kompletten Tank volltanken.

Die LPG-Werkstatt sagt, sie hätten nur das Steuergerät ausgetauscht und sonst nichts gemacht.

Außerdem hätte das Betanken des Tanks nichts mit dem Steuergerät zu tun.

Und es wäre nicht schlimm, wenn ich ab jetzt den kompletten Tankinhalt volltanken würde.

Was meint ihr dazu? Ich haber schon ein wenig Bedenken, dass etwas passieren könnte.

Ich habe einen 53 l-Tank und ich konnte davor immer nur ca. 40-42 Liter volltanken.

Danke für eure Meinungen.

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16 Antworten

einfach tanken und fertig.

es gibt schon paar identische threads dazu und da gibt es ein für und wider. manche haben mich gern steinigen wollen, andere sehen es wie ich und die meisten halten sich einfach raus und schreiben nix.

richtig nach gesetzesgebung ist es nicht und der herr vom TÜV sollte das nicht wissen.

wenn man sich überlegt mit welchen drücken die tanks getestet werden nach der herstellung und bei den druckprüfungen nach 10 jahren; man ja nen überdruckventil hat, daß bei ca. 14 - 16 Bar abläßt und der reguläre druck des gases im tank zwischen 8 - 10 Bar beträgt........

alles klar?

Also meiner ist 64l gross und es gehen gute 61-62 liter rein. Ob was am Tank gemacht wurde, keine Ahnung? :D

Das schlimmste was dir passieren kann ist das nach einer Betankung wenn du den Wagen stehen lässt das Gas durch das Überdruckventil abhaut.

Fährst du gleich danach wird wohl gar nichts passieren.

Zitat:

Original geschrieben von Destructor

Das schlimmste was dir passieren kann ist das nach einer Betankung wenn du den Wagen stehen lässt das Gas durch das Überdruckventil abhaut.

Fährst du gleich danach wird wohl gar nichts passieren.

Naja und selbst das ist unwahrscheinlich.

Ich bekomme unseren Tank auch fast voll (51l bei 54l Tank). Da passiert selbst dann nix, wenn der Wagen in der prallen Sonne steht. Habe ich im letzten Urlaub unfreiwillig getestet. Bei Außentemps über 30°C vollgetankt, aber nicht drann gedacht, dass ich nur noch 5km fahre.

Parkplatz bei der FeWo war natürlich in der Sonne.

Habe dann nach 'nem halben Tag nachgeschaut, der Tank war noch nicht mal lauwarm (Innenraum = Sauna). Da habe ich mir gedacht, was soll da passieren. Also ich mach mir jetzt wirklich keine Gedanken darüber. Tank voll und gut ist.

 

Gruß

Ich war im Juli in Italien in Urlaub.

Puuh, was eine Hitze.

Mittagstemperatur ca. 40 Grad.

Das Gastank (61L) war voll (56L) , zwei Wochen lang.

Nix ist passiert. 

Von mir auch noch ein "DAFÜR"

 

Nicht verrückt machen. Ich wette man benötigt exorbitant mehr als 15 Bar um den Tank platzen zu lassen, das ist ausgeschlossen. Einfach tanken und vergessen das Thema. Ich hab 100l und schon 101,5 getankt, von daher, alles halb so wild.

 

Die die jetzt schreiben möchten "Unfassbar, das ist verboten, sofort in die Werkstatt und richten lassen!"

 

Heul doch!

Komma klar!

Naja, wenn du in einen 100l Tank 101,5l getankt hast hat dich entweder die Zapfsäule beschissen oder der Tank ist doch größer ;)

Zitat:

Original geschrieben von Destructor

Naja, wenn du in einen 100l Tank 101,5l getankt hast hat dich entweder die Zapfsäule beschissen oder der Tank ist doch größer ;)

Es war eine holländische Zapfsäule :D

Wer weis was wirklich in den Tank gelaufen ist *g*

Was soll den passieren? War in Kroatien im Urlaub und nichts passiert und das bei 40 Grad !!

O.K. wie lon tanke ich nicht über :D, aber immer diese Sprüche das der Tank explodieren wird bei zu warmen Aussentemparaturen.

So lange du den Wagen nicht dierekt ins Feuer stellst passiert auch nichts und selbst dann - ausser das dein Wagen dann nur noch Asche ist - nicht wie hier zu sehen ist -VIDEO-

Gruss

Mirko

Kann ja jeder für sich machen was er will.

Andererseits gibt es noch mehr Verkehrsteilnehmer.

Und, sollte zufällig was passieren, sind solche Posts hier gefährlich.

Klar muss nichts passieren, aber, wie das Unglück es will könnte bei einem Unfall der Tank gedrückt werden.

Jetzt mach einer nicht komprimierbaren Flüssigkeit mal klar, daß sie im Tank zu bleiben hat.

Ist ja auch verständlich, daß nur eine begrenzte Menge plötzlich durch das Nadelör Überdrückventil entweichen kann und der Tank platzt.

Springt mal vom nur 3 Meterbrett mit einer Bauchlandung ins Wasser und schaut mal was nachgiebt.

Die 20% sind Sicherheitsvolumen..... nicht nur für den Entgasungsprozess bei Überdruck (27 bar )

Grüße an alle die bei einem 67 Litertank 68 Liter reinbekommen.

(Mantazeiten ?)

Ich mache mir eher Sorgen um die Verkehrsteilnehmer die mit Fahrzeugen herumfahren und viel gefährlicher sind, als und die, die in einen Gastank 15% mehr reingehen.

 

Keiner regt sich auf wenn man lasierte Rückleuchten, nicht eingetragene Reifen/Felgen, illegales Motortuning (z.B. lachgas), leerem Kat, Tieferlegungen damit es schleift,  etc. unterwegs ist. Da wird einem noch auf die Schulter gekloppft, da es der blöde TüVler nicht gesehen hat.

Da machen die Leute mir mehr Angst die mit gebrochenen Federn, total abgefahrenen Bremsen und Reifen bis zum nächsten TÜV Termin rumfahren weil sie ja rein gar kein Interesse an dem Fahrzeug haben.

Klar, bei nem Unfall kann es den Tank zerreisen wenn grad frisch vollgetankt und einer volle Kanne hinten drauf fährt.

Wen es interessiert wie es aussieht wenn so ein Tank explodiert dem seien die Vorfälle genannt als einige Spezialisten versucht haben CNG in ein LPG Auto zu tanken, gibt schon nen ganz gutes Bild.

Denke aber das die Warscheinlichkeit eines solchen Unfalls unheimlich gering ist.

Nicht so destruktiv.

Der Hintergrund der 20% Sichereitsgrenze ist, dass die Tanks alle "nur" bis rund 40 bar ausgelegt sind. Weil bei rund 40 bar und 95 Grad ist der kritische Druck/Temperatur von LPG, bis zu diesem Druck kann LPG bei Temperaturen unter 95 Grad verflüssigt werden. Steigt die Temperatur über 95 Grad, so ist LPG nicht mehr flüssig und der Druck steigt -dramatisch- über die 40 bar an.

Zugleich dehnt sich LPG mit steigender Temperatur aus. Butan z.B. hat bei 0°C etwa 600g/l, bei 20°C 580 g/l, bei 50°C sinds nur noch 540 g/l und nahe der kritischen Temperatur 468 g/l. Also 28% Volumenausdehnung zwischen 0°C und Tank kurz vor der Auslegungsgrenze, etwa die Hälfte bei "nur" 30 Grad Temperaturunterschied. In dem Bereich wirkt LPG wie eine Hydraulikflüssigkeit und kann den Tank theoretisch "einfach so" sprengen. Bzw. nicht sprengen, sondern die Überdrucksicherung auslösen und LPG abblasen.

Bei einem Unfall ist es wesentlich wahrscheinlicher, dass der Benzintank bereits gerissen ist wie dass der LPG Tank zerstört wird. Das ist mehrere Millimeter starker Edelstahl und keine dünne Kunststoffwanne.

 

Man muss sich bei solchen Sachen generell nicht so verrückt machen.

In Deutschland existieren Normen das man z.B. mit einem 20 Tonnen schweren LKW über ein Brücke fahren kann, an der ein Schild steht mit (4t).

Außerdem, würde das Ventil verrecken, bläst es bei schon wesentlich weniger Druck ab und nicht "einfach garnicht mehr".

Gastanks mit deutscher Zulassung sind um ein vielfaches sicherer als Benzintanks. Im Winter können diese brechen, weil se aus Plastik sind. Von daher...

 

Nicht so verrückt machen.

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