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Komplettlackierung S210

Mercedes E-Klasse S210
Themenstarteram 12. September 2016 um 16:34

Servus Leute,

kann mir einer von euch vorab in etwa sagen was eine Komplettlackierung für meinen Kombi um den Dauem rum kosten würde ?

Klar ist es Sinnvoll sich ein Angebot einzuholen, aber vielleicht hat jemand damit schon Erfahrung(en) gemacht.

Vielen dank im voraus.

g. Joe

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18 Antworten

Es kommt ganz auf den Aufwand durch erforderliche Vorarbeiten an (Entrostung, Schleifarbeiten, Abkleben etc.) Meistens reicht eine Teillackierung und eine Lackpolitur des Restes.(Vor allem bei Nicht-Metalliclacken)

Also die Frage zu beantworten ist schon einmal sehr schwer.

Es muss im vorhinein erst einmal geklärt werden welche Leistungen erbracht werden müssen.

-> Rostbeseitigung und die darauffolgenden Arbeiten ob es nötig ist ein Reparaturblech einzuschweißen.

-> Was stellst du dir unter einer Komplettlackierung vor? Nur von außen schleifen und neu Lackieren

oder mit der Komplettzerlegung des Fahrzeugs und Entlackung in einem Laugenbad mit anschließender Neulackierung?

Noch nicht aufgezählt die arbeiten zum Ein- und Ausbau des Interieurs, Fahrwerk, Triebstrang.

Und ohne dass ein Lackierer das Fahrzeug gesehen hat kann man auch keine genaue Einschätzung geben.

 

Sicher ist, für den günstigsten Fall einer Komplettlackierung kannst du das Geld in einen jüngeres Fahrzeug, gleiches Modell im besseren Zustand etc stecken ggf. inklusiv das Geld beim Verkauf Deines jetzigen S210.

Wärst du da nicht besser beraten?

Das ist nun erst meine Meinung - letztlich gilt Deine Entscheidung was für Dich das beste ist.

Themenstarteram 12. September 2016 um 17:27

Meiner ist jetzt schon 18 Jahre alt. Und möchte ihn bis zu seinem 30 Geburtstag aufjedenfall noch behalten. Ich werde mich mal erkundigen. Schätze aber mal dass ich mit ner komplettlackierung mit Laugenbad usw. Schon mit 10.000€ dabei sein werde.

 

Danke für eure Infos vorab.

Viel zu viel! Ich habe das gleiche Modell, meiner sieht picobello aus und bis auf das Dach wurde alles im Laufe der Zeit sukzessive lackiert ( immer rostbedingt) Der Lack ist bei mir Uni schwarz (040), dass es sich um jeweilige Nachlackierungen in weitem Abstand handelt, sieht höchstens ein Experte auf den 3.Blick! Bei Metalliclacken (besonders Silber) sieht das natürlich schon ganz anders aus! Teilweise wurde das Auto auch auf Kulanzkosten lackiert und entrostet, sodass ich zu den Kosten einer Ganzlackierung nichts aus eigener Kenntnis sagen kann - ohne Entrostung würde ich pi mal Daumen ca. 4000 € schätzen.

am 12. September 2016 um 17:52

Das kommt schon hin mit den zehn Riesen wenn der Wagen durch's Laugenbad soll, dafür muß er komplett zerlegt werden so daß nur die Rohkarosse übrig bleibt. Auf das nackte Blech kommt dann der komplette Lackaufbau mit Grundierung, Füller, etc.

Eine wirtschaftliche Betrachtung kann man sich aber schenken.

Ich glaube nicht das 10 Scheine reichen werden. Chemisch entlacken, vorher die Karosse strippen, dann Katodentauchbad damit auch überall wieder Grundierung hin kommt. Lacken von innen und aussen und dann die karosse wieder aufrüsten...ne ne ne da gehen wohl ein paar Scheine mehr drauf.

Ich weiß ja nicht, ob hier eine Entlackung im Tauchbad mit Entrostung und anschließender Tauchbadphosphatierung, Grundierung und Lackierung gemeint ist und das völlig demontierte Fahrzeug dazwischen auch geschweißt wurde, geschliffen, gefillert und ggf.noch verzinnt wurde - das macht man nur bei der Vollrestauration hochwertiger Oldtimer. Hier ist doch mit Sicherheit nur von einer äußeren Lackierung ohne großartigen Abbau die Rede - sonst wird das noch viel teurer als 10 000€!

Über Sinn und Unsinn braucht man bei diesem Ansinnen zumindest nicht mehr streiten. :)

Zitat:

@Joe.Benz schrieb am 12. September 2016 um 19:27:34 Uhr:

Meiner ist jetzt schon 18 Jahre alt. Und möchte ihn bis zu seinem 30 Geburtstag aufjedenfall noch behalten. Ich werde mich mal erkundigen. Schätze aber mal dass ich mit ner komplettlackierung mit Laugenbad usw. Schon mit 10.000€ dabei sein werde.

Danke für eure Infos vorab.

Wenn man das liest sieht so aus das der Wagen gestript wird oder was meinst du?

Hallo

egal was wie gemacht wird ...es ist auf alle fälle eine Mega...Arbeit, die da auf die Herrn Klempner und Lackierer zukommen. Weis das sicher aus eigener Erfahrung.

Das ist nicht mit einem Kleinwagen zu vergleichen...den Arbeitsaufwand meine ich.

...und das will alles bezahlt sein...

In der Tat...für das Geld bekommt man schon einiges an Auto.

Das würd ich mir gut überlegen...hatte letzte Woche bei meinem Mech. einen zum Ölwechsel da

W211 irgend einer mit Kompressor ,100000km, weinrot met. ,gute Ausstattung ,sehr guter Zustand ,null Rost ,Bj 2008

vor zwei Jahren für 12000€ gekauft.

da geb ich doch keine 10000€ nur für eine Lackierung aus und hab trotzdem nur das alte Auto, wo der Rost eh wiederkommt...

...aus eigener Jahrelanger Erfahrung kann ich nur sagen...du kannst dir Mühe geben wie du willst, den Kampf gewinnst du nicht...oder nur ganz selten.

Gruß

Drago, das habe ich glatt überlesen! Alles, was recht ist, aber das würde ich selbst bei meinem geliebten 300 TD nicht machen! Vielleicht bei einem 300 SL oder SC aus den Fifties...

Wenn man sich das schon aus Liebe antut, dann müsste man ja bei der Gelegenheit gleich "das halbe Auto" erneuern, damit der Rest dann die Karosse auch überlebt. Viele Gummi- und Kunststoffteile sind schon hart, brüchig, Schläuche sitzen nicht mehr dicht usw. Ist ja nicht nur die Arbeit, auch diese Ersatzteile läppern sich ...

Es ist nur ein Auto, denke ich mir da immer.

Die Frage ist ja auch, in wie weit dies wertsteigernd ist.

Dann komm ein Popel mit 'nem Opel und rauscht Dir ordentlich in den Kofferraum (oder wohin auch immer).

Ob den Gutachter dies (Kosten/Aufwand) dann sonderlich interessieren wird ist fraglich.

... Ganz-(Teillackierung) sollte nach meinem Unfall im letzten November um die (eher knapp) 2000,- kosten Allerdings:

1) Die gesamte Beifahrerseite ist nicht dabei, die wurde wegen des Unfalls (s.o.) lackiert; es würde dann auf etwa 3000,- hinauslaufen. (Und es wird nur (aber wirklich nur mit der Lupe nachvollziehbar) abgeklebt und eben nicht gigantisch-zerlegend abgebaut, wie in der professiinellen Lackiererei; das ist bei Billiglackierern wohl einer der sehr wesentlichen und zumal kostenreduzierenden Unterschiede.

2) die Qualität ist, nunja, sagen wir späsommerlich-mild: mittelmäßig - hat mir aber mein Auto gerettet, und ich habe es keine Sekunde bereut, im Gegenteil, besonders, als ich mal nach einem 212 (sorrysorry) schaute und dann mit der OM 651-Problermatik konfrontiert wurde.

3) Genauso wie DSD sagt: einen 210 total zu zerlegen, darum gings - glaube ich - doch garnicht, das doch erst bei wiklichen, d.h. auch 'histor.' Preziosen.

AEn

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