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Kona E-Auto Gebraucht
Hallöchen, mein Mann und Ich haben gestern einen Kona Probegefahren.
Zuerst den Benziner danach die E-Variante.
Nun überlegen wir ob wir das E-Auto kaufen da der Benziner rausgefallen ist.
Sollten wir beim Kauf auf etwas bestimmtes achten ?
Es ist ein Leasing Rückläufer und hatte die Erstzulassung im März 2021 und aktuell eine Laufleistung von ca. 18500km. Ausstattungsline : Advantage MJ20
Mein Mann würde damit ca. 6 km zur Arbeit fahren. In einem Gespräch mit dem Verkäufer haben wir das auch erwähnt und er riet uns auch zu dem E-Auto.
Er legte uns auch ans Herz, das ich damit alle 2 Wochen auch auf Arbeit (27km einfach) fahren sollte damit er ausgefahren wird.
Liebe grüße und besten Dank
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7 Antworten
Hallo,
das sind ja keine zu großen km-Leistungen. Wir fahren 2x vollelektrisch und sind damit sehr froh. Ich würde allerdings persönlich NUR den großen Akku fahren wollen (64kWh). Damit hat man alles, was man braucht. Weitere Tipps wären sehr technisch und kann man kaum hier so niederschreiben.
Hallo StubbeA, vielen dank für deine Antwort.
Ich denke das er nur den kleinen Akku drin hat Reichweite ca. 300km.
Wir haben persönlich noch gar keine Erfahrung mit Elektros.
Fuhren bis jetzt nur Benziner und Diesel.
Das sind die Daten, welche das Autohaus auf ihrer Internetseite zur Verfügung stellt:
Fahrzeugtyp:
Klein-SUV / Geländewagen
Motorisierung:
Volumen:
Kraftstoffart:
Elektro
Getriebe:
Automatik
Marke:
Hyundai
Familie:
Kona
Fahrgestellnummer:
OS
Modell:
Advantage Elektro 2WD
Zylinder:
Karosserie
Sport-Utility-Vehicle
Turbo:
Außenfarbe:
Dark Knight / MIC
Verkleidung
Zierfarbe:
Black
Ausstattung
Komfort
Fensterheber Elektrisch Hinten
Fensterheber Elektrisch Vorn
Fensterheber Elektrisch Vorn, Mit Auf-/Ab-Automatik
Frontscheibe Wärmedämmend
Klimaautomatik
Seitenscheiben Ab B-Säule Abgedunkelt
Verglasung Getönt
Zentralverriegelung Mit Fernbedienung
Fahrassistenzsysteme
Fahrassistenz-System: Berganfahrhilfe
Antriebsart
Anti-Blockier-System (ABS)
Antriebsart: Frontantrieb
Elektron. Stabilitätskontrolle (ESC) Mit Bremsassistent
Servolenkung
Start/Stop-Anlage
Außen
Dachreling
Infotainment
Audiosystem: Radio RDS
Freisprecheinrichtung Bluetooth
Navigationssystem
USB-Anschluss + AUX-IN-Anschluss
Innenraum
Lenkrad (Leder) Mit Multifunktion
Mittelarmlehne Vorn Mit Fach
Farbe
Mica-Lackierung / Mineraleffekt-Lackierung
Sicherheit
Airbag Beifahrerseite
Airbag Beifahrerseite Abschaltbar
Airbag Fahrerseite
Bremsassistent
Einparkhilfe Hinten
Fahrassistenz-System: Aktiver Spurhalteassistent (LKAS, Lane Keep Assist System)
Fahrassistenz-System: Aufmerksamkeits-Assistent
Fahrassistenz-System: Autonome Notbremsfunktion Inkl. Frontkollisionswarnung (FCA)
Geschwindigkeits-Regelanlage (Tempomat) Mit Abstandsregelung ACC
Isofix-Aufnahmen Für Kindersitz
Kopf-Airbag-System
Reifendruck-Kontrollsystem
Rückfahrkamera
Seitenairbag Vorn
Sitze
Rücksitzlehne Geteilt/Klappbar
Sitzheizung Vorn
Einbruch/Diebstahl
Alarmanlage
Wegfahrsperre (Elektronisch)
Getriebe
Getriebe Für Elektrofahrzeug
Sicht
Außenspiegel Elektr. Verstell- Und Heizbar, Beide
Blinkleuchte In Außenspiegel Integriert
Einschaltautomatik Für Fahrlicht / Lichtsensor
Tagfahrlicht LED
Räder und Reifen
LM-Felgen
Es gibt sicherlich viele Aspekte, über die man sprechen kann. Was Reichweite und Akku betrifft: Die Reichweite kann man unter idealen Bedingungen auch gut erreichen, allerdings gibt es da deutliche Unterschiede zu Verbrennern, was Verbrauch und die damit verbundene Reichweite angeht: Wenn das E-Auto über 100 - 120 kmh fährt, nimmt der Verbrauch zu und damit nimmt die Reichweite ab. Das ist deutlich ausgeprägter als bei Verbrennern, da diese erst bei 90 - 100 kmh am effizientesten Fahren. E-Autos fahren bei niedrigeren Geschwindigkeiten am effizientesten. Das muss man bei der Angabe der Reichweite bedenken.
Zudem ist die Reichweite stark von den äußeren Bedingungen abhängig. Im Winter z.B. kann es gut sein, dass man gerade mal 200km statt 300km schafft.
Wenn das Auto also überwiegend nur für kurze Strecken, die innerhalb der Reichweite liegen, verwendet wird, sollte das kein Thema sein. Sobald man mal über 200km fahren will, sollte man sich dem Aspekt bewusst sein
Zitat:
@Koreander1610 schrieb am 25. April 2023 um 12:56:38 Uhr:
Es gibt sicherlich viele Aspekte, über die man sprechen kann. Was Reichweite und Akku betrifft: Die Reichweite kann man unter idealen Bedingungen auch gut erreichen, allerdings gibt es da deutliche Unterschiede zu Verbrennern, was Verbrauch und die damit verbundene Reichweite angeht: Wenn das E-Auto über 100 - 120 kmh fährt, nimmt der Verbrauch zu und damit nimmt die Reichweite ab. Das ist deutlich ausgeprägter als bei Verbrennern, da diese erst bei 90 - 100 kmh am effizientesten Fahren. E-Autos fahren bei niedrigeren Geschwindigkeiten am effizientesten. Das muss man bei der Angabe der Reichweite bedenken.
Zudem ist die Reichweite stark von den äußeren Bedingungen abhängig. Im Winter z.B. kann es gut sein, dass man gerade mal 200km statt 300km schafft.
Wenn das Auto also überwiegend nur für kurze Strecken, die innerhalb der Reichweite liegen, verwendet wird, sollte das kein Thema sein. Sobald man mal über 200km fahren will, sollte man sich dem Aspekt bewusst sein
Sehr gut erklärt!
ich empfehle mal, die passenden youtube Videos zu Kona, Kia Niro EV etc. anzusehen, da kann man viel lernen und verstehen, wie die EV-Welt so funktioniert. Die von Euch genannten Strecken sind kein Problem und passen sicherlich. Wenn das das Laden zu Haus auch noch sichergestellt ist, auch gut.
Ich persönlich schätze auch sehr die Online-Verbindung und die Möglichkeiten der APP. Diesen Komfort habt Ihr aber nur, wenn im Fahrzeug "Bluelink" möglich ist, also NAVI, etc. vorhanden ist.
Ich möchte das Elektrofahren nicht mehr hergeben... Fahren derzeit Kona EV und gehören zur Gruppe der Kia-Kunden, die bereits 1 Jahr auf das neue Auto warten. Keinerleit Infos von Kia. Schade.
Vielen Lieben Dank euch, die angebenen Strecken wird er auch nur gefahren und zum Einkaufen aber lange Strecken über 200km fahr ich dann mit meinem Renault (Diesel)
ich begebe mich gleich mal zu YT.
Bluelink ist vorhanden im Kona
Liebe Grüße :-)
Wir haben seit Dezember 2020 einen Kona EV in der 64 kWh-Variante und sind mittlerweile knapp 36.000 km gefahren. Wenn man das Auto ausschließlich für kurze oder mittlere Strecken verwenden möchte, ist es ok - als Fahrzeug für längere Strecken kann ich nur abraten. Zum einen nimmt der Verbrauch stark zu, wenn man mit mehr als 120 km/h unterwegs ist, und zum anderen ist die Verfügbarkeit freier und funktionierender Schnellladesäulen m.E. katastrophal (auch an Autobahnen), was die Fahrtdauer oftmals stark verlängert.
Insgesamt bin ich vom Kona EV nicht wirklich überzeugt, wir hatten bisher 2 Totalausfälle (12-V Batterie war über Nacht komplett leer - da geht dann gat nichts mehr), die zu jeweils mehr als 1 Woche Werkstattaufenthalt geführt haben, da die Fehrlerursache nicht gefunden wurde.
Zudem traten mehrfach Ausfälle des Navigationssystems und der Sprachsteuerung auf, die nach 1-2 Tagen wieder weg waren.
Zweimal ließ sich das Fahrzeug nicht mehr an einer Schnellladesäule laden, sondern nur nach an einer AC-Säule. Ein besonderer Spaß, wenn man noch 200 km zu fahren hat und erstmal 4 Stunden laden muss! Nebenbei bemerkt ist die Pannenhotline von Hyundai eine totale Zumutung, denn die beschriebene Panne wird bei Hyundai nicht als Panne gesehen, denn man kann das Auto ja noch laden - nur eben langsam.
Mein persönliches Fazit: Der Kona EV ist technisch nicht ausgereift und die Ladeinfrastruktur in Deutschland ist noch nicht so gut, dass ich ein Elektrofahrzeug als Fahrzeug für längere Strecken ansehe. Wenn im Dezember unser Leasingvertrag ausläuft, wird das nächste Auto definitiv kein Elektrofahrzeug sein.
Zumindest das 12V Problem ist schon länger bekannt und sollte bei dem o.g. Auto bereits aufgetaucht und behoben sein, wenn es betroffen war. Ich kenne zwei Kona EV Fahrer, die seit 2020 keinerlei Probleme dieser Art hatten und auch schon viel damit gefahren sind. Wenn ich von solchen Fällen gelesen habe, tauchen diese Probleme mit der 12 Volt Batterie relativ früh auf