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Kondensator
Moin, möchte bei meinem Auto Ambientebeleuchtung nachrüsten und dass ganze mit einem kondensator ein- und auslaufen lassen, damit quasi die beleuchtung nicht ruckartig ausgeht, habe es mal zum testen mit paar so led's probiert und dabei festgestellt dass ich den Kondensator gar nicht in reihe schalten kann sondern entweder parallel schalten müsste wobei ich dann nur ein ausfaden hätte. Jmd ne Ahnung, normalerweise hat ein Kondensator ja eine lade und eine entladekurve.
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23 Antworten
Mit deinem Testaufbau hast du praktisch festgestellt wie ein Kondensator nunmal im Gleichstromkreis funktioniert.
Du solletst eine Dimmung über ein PWM Modul realisieren.
sollte mit einer R/C Transiator Schaltung gehen....
Ich würde eher dazu raten, wenn man nicht mal über Grundkenntnisse der E-Technik verfügt, einfach die Finger davon zu lassen.
Gut dass es so fürsorgliche Bürger gibt die sich bei allem ausnahmslos auskennen und wissen von was sie reden. Vielen Dank Rael_Imperial
Jetzt erscheinen gleich wieder die Elektrogötter. Ganz schwieriges Thema.
Bin selbst Elektroniker und weiss schon was ich tue, hatten Kondensator in der Berufsschule nicht als Hauptthema
Dann überleg "als Elektroniker" ganz intensiv, ob du nicht eher sowas wie https://www.ebay.com/itm/133947160516 verwenden willst. Sollten dir 2A nicht reichen, dann müsstest du einen FET als Leistungstreiber nachrüsten.
Zitat:
@Yannik schrieb am 30. August 2022 um 09:26:03 Uhr:
Bin selbst Elektroniker und weiss schon was ich tue, hatten Kondensator in der Berufsschule nicht als Hauptthema
Ein Elektroniker, der sich nicht einmal mit einem simplen Kondensator auskennt ...
Bald wundert mich gar nichts mehr.
Ist ja gut.
Gibt es nur ein geschaltetes Plus als Versorgung?
Dann wird der Parallelkondensator je nach Stromaufnahme der LEDs groß ausfallen müssen.
Oder gibt es zusätzlich ein Dauerplus? Dann kann man daraus einen PWM-Dimmer ähnlich dem oben schon genannten speisen. Oder sich eine RC-Mosfet-Schaltung selbst überlegen, vorausgesetzt die Dimmphase ist nicht zu lang und der LED-Strom nicht zu hoch, sonst hat man zuviel Erwärmung im Transistor.
Du musst nicht einen Kondensator, sondern einen Elektrolytkondensator nehmen. Der nimmt größere Ladung auf.
Zitat:
@emv_tester schrieb am 30. August 2022 um 14:11:54 Uhr:
Du musst nicht einen Kondensator, sondern einen Elektrolytkondensator nehmen. Der nimmt größere Ladung auf.
Die Ideen werden immer kreativer..
Zitat:
@Yannik schrieb am 29. August 2022 um 23:02:06 Uhr:
... probiert und dabei festgestellt dass ich den Kondensator gar nicht in reihe schalten kann ...
Zitat:
@Yannik schrieb am 30. August 2022 um 09:26:03 Uhr:
Bin selbst Elektroniker und weiss schon was ich tue, ...
Wie viel Energie willst denn in deinem Kondensator speichern um deine LEDs aus diesem während dem Ausfaden zu versorgen?
Wenn so primitiv, dann muß da ein FET dazwischen (dessen Gate vorsorget der Elko) und über einen Entladewiderstand wird die Dauer bestimmt.
Beim Einschalten müsste der über einen Widerstand geladen werden (aber das wird sehr sehr Pi mal Daumen).
https://www.led-shop.com/Dimmer-LED-Tastdimmer-1-10V-Schnittstelle-PWM
Mit sowas als Dimmer kannst du dann mit deiner Kondensatorschaltung die 0-10V am Dimmeingang generieren.
Ich würde es aber mit einem kleinen uC und einem Treiber-Fet mittels PWM selber dimmen.
Gruß Metalhead
Mit einem Kondensator samt FET alleine ists nicht getan. Das wäre eher eine "Einschalt/Ausschaltverzögerung" und eben kein Dimmen, wo man streng genommen noch einen Schmitt-Trigger zwischenschalten sollte. Wie oben verlinkt - fertig verpackte Schaltung um 12V LEDs ein- und ausschaltend zu dimmen - 20€. Chinaware eben. Und ja, da wird einer kleiner uC drin sein.
Wers analog aufsetzen will: LTC6992 macht 0-1V "Analog" zu PWM. Spannungsteiler, Kondensator, Treiber-FET dazu und das wars.