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Konstruktion-Mangel ? VW Up - Seat Mii - Skoda Citygo !?
Guten Abend,
bin seit einigen Tagen mit einer Bekannten unterwegs um Neue Firmen Wagen zu suchen. (Kleinwagen)
Als Karosserie Bauer bin ich Ihrer Meinung nach wohl erste Wahl für diesen Job.
Die Entscheidung stand schon fast fest, nämlich ein Modell der aktuellen VW Reihe: Up! - Mii - Citygo.
Nun zum Problem, bei allen drei Modellen, die ja von der Grund-Struktur identisch sind, ist mir aufgefallen, dass jeweils in den beiden hinteren Radkästen zwei Einbuchtungen vorhanden sind.
Erfahrungsgemäß, sind Hohlräume bzw. Vertiefungen in den Radkästen potenzielle Rost-Herde, da sich dort unweigerlich feuchter Schmutz und vor allem im Winter Salz ansammeln wird.
Jetzt kann ich meiner Bekannten natürlich nicht empfehlen, sich für eine Fahrzeug Reihe zu entscheiden, die vermutlich nach den ersten
5 Jahren erhebliche Durchrostungen haben wird !?
Außer natürlich, dass ich den tieferen Sinn von VW für diesen zunächst offensichtlich Konstruktions Mangel nicht kenne.
Was denk sich VW dabei ?
Warum findet man in den jeweiligen Fahrzeug Prospekten keinen Hinweis auf diese Einbuchtungen und deren Nutzen ?
Macht sich VW nicht das Geschäft kaputt, wenn sie den Käufern den Nutzen dieser Einbuchtungen verschweigt !?
Als potenzieller Käufer, muß ich davon ausgehen, dass diese Einbuchtungen nur dem Zweck dienlich sind, einen baldigen Neukauf wegen Durchrostung zu fördern.
Beste Antwort im Thema
So, ich hab jetzt mein Gewissen und meine Seele beruhigt und hab mir mal die hinteren Radhäuser am up angesehen.
Da ich mal Karosseriekonstruktion im Bereich Fahrzeugbau studiert habe, bin ich ggf. nicht ganz blöd in dieser Beziehung.
Aber da haben wir schon das erste Problem:
Wo der geschätzte "Kollege" Karosserie-Bauer hier eine [Polemik-Modus] "Problemstelle mit garantierter Durchrostung nach 5 Jahren" [/Polemik-Modus] erkennt, vermag ich nicht zu erkennen.
In Fahrtrichtung sehe ich genau zwei "Einbuchtungen", eine ganz kleine, dreieck- bzw., besser: Kegelmantelförmige, die vermutlich nur Versteifungscharakter hat, zumindest weiß ich momentan nicht, was sich auf der anderen, Innenseite davon befindet, was diese Ausklinkung ggf. erforderlich machte...
Die zweite, quaderförmige Einbuchtung befindet sich direkt unten in Fahrtrichtung vorm Rad und nimmt offenbar an ihrem inneren Blechflansch die HA-Lagerung auf (Schraube!)
Dieser Quader ist aber nach unten offen, allenfalls "verschlossen" bzw. etwas im Ablauf behindert durch den Kunststoffeinsatz der Schweller- oder Unterbodenverkleidung oder was auch immer.
Ich könnte es Euch genauer sagen, aber der up steht auf einem feuchten, geschotterten Parkplatz und wg. dieser hier offenbar unnötigen Diskussion wollte ich mich da jetzt nicht auch noch unters Auto legen.
Wenn ich was übersehen haben sollte, so ist dieses dem feuchten Parkplatz, meiner heutigen eigenen Lustlosigkeit, der Lustlosigkeit meiner schwächelnden Taschenlampe und der Tatsache geschuldet, dass ich zu einer ordentlichen Beurteilung weder das Auto auf der Hebebühne noch die Hinterräder demontiert hatte.
Sollte sich also hier ein Fehler meinerseits eingeschlichen haben, weil ich was übersehen habe, dann bitte ich gleich vorweg um Entschuldigung, am Silvester will ich nicht unters Auto kriechen.
Jedenfalls ist der Abfluss von Regen-/Spritzwasser, Gischt etc. gewährleistet.
Wer Vorsorge treffen will, kann im Winter ja ab und zu mal dorthin vor das Hinterrad den Dampfstrahler der örtlichen Waschanlage halten, damit es dort schön dreck- und salzfrei bleibt.
Aber: Beide "Einbuchtungen" sind vollständig mit Unterbodenschutz überzogen, daher sehe zumindest ich hier keinerlei Probleme i.S. der Dauerhaltbarkeit und da bin ja gerade ich äußerst kritisch. Wer meine Beiträge hier quer durch alle Foren liest, weiß das (daher bin ich auch kein Fan der EPB...).
Ergo: Ich kann den fachlichen Beurteilungen oder Bedenken des "Kollegen" inhaltlich nicht ganz folgen und halte das ganze daher mehr für einen Sturm im Wasserglas, aber, klar: Auch ich irre mich von Zeit zu Zeit...
Dennoch guten Rutsch.
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61 Antworten
Die jeweiligen Verkäufer der von euch konsultierten Autohäuser konnten euch die Frage nicht beantworten? 
Nein,
konnten sie nicht, bzw. hatte ich den Eindruck dass die Damen und Herren vergeblich versuchen sich etwas aus den Fingern zu ziehen.
Daher viel ich den Leuten sobald ins Wort und brach die Befragung ab, weil ich sauer werde, wenn ich merke dass ich angeflunkert werde; und ich lass mir ja nicht von solchen Leuten den Tag versauen.
Welche Einbuchtungen meinst Du denn?
Im Thread mit der Anhängerkupplung AHK ist ja ein Link zu einem AHK-Hersteller / Lieferanten, auf dem der up mit demontierter Heckstoßstange zu sehen ist.
http://www.misterdotcom.de/Einbauanleitung_AHK_ABG_VW-up.pdf
In den beiden hinteren Radkästen sind jeweils in Fahrtrichtung zwei Einbuchtungen übereinander.
Bei allen drei Modellen : Up - Mii - Citygo .
Und ich meine nicht die Löcher die mit Kunststoff Stopfen versehen sind, sondern die beiden Vertiefungen direkt im Blech.
Also ich gehe jetzt garantiert nicht im Dunklen mit Taschenlampe raus und suche im Radlauf des ups nach den Einbuchtungen, von den Du sprichst.
Wenn Du diese in dem genannten Beitrag in der Einbauanleitung nicht findest, wir wär´s dann mit einem Foto von Dir, das diese Einbuchtungen zeigt?
Jede änderung an dem Blech kostet in der Produktion viel Geld.
Bei den Ausbuchtungen hat sich VW sicherlich was bei gedacht. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht ersichtlich ist.
Sowas machen die bestimmt nicht aus Spaß oder um den Kunden zu ärgern.
Und warum sollte sowas im Prospekt stehn? Der Kunde kauft ein Auto und keine Rohkarosse.
Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
Also ich gehe jetzt garantiert nicht im Dunklen mit Taschenlampe raus und suche im Radlauf des ups nach den Einbuchtungen, von den Du sprichst.
Wenn Du diese in dem genannten Beitrag in der Einbauanleitung nicht findest, wir wär´s dann mit einem Foto von Dir, das diese Einbuchtungen zeigt?
Wenn Sie als Besitzer diese Einbuchtungen nicht sehen, sind Sie vermutlich der falsche Ansprechpartner.
Aber kein Problem, werde erneut den VW Händler aufsuchen und ausgiebig Bilder schießen.
Die Einbuchtungen sind soo umfangreich, dass man sie zwangsläufig nicht übersehen kann.
Diese "Ausbuchtung" ist von gleichbleibender Breite und Tiefe und nach unten offen. Die Chance, dass sich dort was dauerhaft festsetzt, geht gegen null, warum das auch immer konstruktiv so gelöst wurde. Wer sich nicht an fehlenden Radhausschalen stört, wird mit dieser Kleinigkeit auch klarkommen.
Gruß Ralf
Ich geh jetzt aber auch nicht raus um mir das anzusehen.
Ausserdem hast Du diesen "Mangel" "entdeckt". Also bist Du auch in der Bringschuld 
Zitat:
Original geschrieben von Wingcomander
Ich geh jetzt aber auch nicht raus um mir das anzusehen.
Ausserdem hast Du diesen "Mangel" "entdeckt". Also bist Du auch in der Bringschuld
Mit un-konstruktiven Aussagen dieser Art sollten Sie vielleicht besser ein explizites "Streit Such Forum" aufsuchen.
Was wollen Sie denn erreichen, ich stelle eine klare Frage, ohne Beleidigungen und Sie suchen Streit, weil Sie sich darüber ärgern, dass Ihnen diese Einbuchtungen noch nicht aufgefallen sind - Haben Sie so wenig Selbstbewusstsein, dass Ihnen die Erkenntnisse anderer Personen so sehr nahe gehen ?
Und ich stehe selbstverständlich nicht in der Bringschuld, wenn die VW - Händler nicht in der Lage, oder Willens sind die Einbuchtungen zu erklären.
Und dieses Gespräch aktuell weiter zu führen macht natürlich keinen Sinn, da jedem hier klar sein müsste, dass ich heute Abend wohl kaum in eine VW-Ausstellungshalle einbrechen werde, um besagte Bilder zu machen.
Sobald mir die Aufnahmen vor liegen, stelle ich sie ein und erst dann kann das Gespräch mit einer guten Basis fortgeführt werden.
Gruß
Ich bin Gutmensch, die Frage ist, ob man was erkennen kann. Das Bild zeigt den linken hinteren Radkasten in Fahrtrichtung. Da gibt es eine Vertiefung, ca. 40x40 im Querschnitt und 150 lang, wie gesagt nach unten offen. Ich hoffe, dass das gemeint war. Fotografiert sich gut ohne Blitz, mit Taschenlampe und Autofokus
Gruß Ralf
Zitat:
Original geschrieben von Cuory
Mit un-konstruktiven Aussagen dieser Art sollten Sie vielleicht besser ein explizites "Streit Such Forum" aufsuchen.
Oh, ich seh grad, das die TE den Sinn dieses Forums (noch) nicht durchschaut hat und eigentlich keine Hilfe braucht.
Also EOD.
Zitat:
Original geschrieben von hermii
Ich bin Gutmensch, die Frage ist, ob man was erkennen kann. Das Bild zeigt den linken hinteren Radkasten in Fahrtrichtung. Da gibt es eine Vertiefung, ca. 40x40 im Querschnitt und 150 lang, wie gesagt nach unten offen. Ich hoffe, dass das gemeint war. Fotografiert sich gut ohne Blitz, mit Taschenlampe und Autofokus
Gruß Ralf
Dass ist eine der Einbuchtungen, Danke.
Ich geh mal davon aus, das der Wagen in Gebrauch ist und "keine Verunreinigungen drin hängen".
Dass ist hilfreich 
Zitat:
Original geschrieben von Cuory
Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
Also ich gehe jetzt garantiert nicht im Dunklen mit Taschenlampe raus und suche im Radlauf des ups nach den Einbuchtungen, von den Du sprichst.
Wenn Du diese in dem genannten Beitrag in der Einbauanleitung nicht findest, wir wär´s dann mit einem Foto von Dir, das diese Einbuchtungen zeigt?
Wenn Sie als Besitzer diese Einbuchtungen nicht sehen, sind Sie vermutlich der falsche Ansprechpartner.
Ui, Cuory, das ist aber nicht nett. Taubitz ist immer sehr ausführlich und engagiert in seinen Beiträgen und hätte bestimmt etwas Klärendes beitragen können. Mich als Auto-Doofi interessiert immer sehr, was diejenigen zu sagen haben, die vom Fach sind.