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Kopfhörer mit Dämpfung

Themenstarteram 10. Mai 2016 um 21:13

Hallo,

ich bin auf der Suche nach einer Kopfhörer-Lösung für unter den Helm. Ich will keinen uralten Thread wieder ausgraben, deshalb hier ein Neuer.

Mir geht es darum auf langen Autobahnetappen Musik hören zu können und gleichzeitig die Windgeräusche von außen zu dämpfen.

Im Moment nutze ich ein In-Ear-Headset mit zusätzlichem Bluetooth-Transmitter, den ich außen am Ärmel trage und damit bei Bedarf die Musik steuern kann. Nachteil dieser Lösung, die Abschirmung der Windgeräusche ist deutlich schlechter als bei meinen (nur dämpfenden) Ohrstöpseln und nach längeren Etappen bekomme ich ein Pfeifen in den Ohren. Die Musiklautstärke ist dabei nicht wirklich lauter, als bei sonstiger Verwendung der Kopfhörer.

Kennt jemand dazu eine Lösung?

Ich möchte eigentlich nicht meinen Helm (BMW Systemhelm 6) umbauen, da der Einsatzbereich sich für mich nur auf längere Autobahnetappen und wenige Einsätze pro Jahr beschränkt, Soziuskommunikation brauche ich auch nicht. ;)

 

Mfg shmerlin

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15 Antworten
am 10. Mai 2016 um 21:26

Man kann sich beim Hörgeräteakustiker Ohrstöpsel anpassen lassen, und dort zeitgleich Kopfhörer einbauen lassen, werden dann mit vergossen. Passen perfekt. Kostet aber, meine Stöpsel zum schlafen kosteten 80€, hätte ich sie mit Filter zum Mopedfahren haben wollen wären es ca. 130€ gewesen.

Dann kannste alles dran anschliessen....Handy, Walkman :D usw....

shmerlin, du hast ne PN. :)

Themenstarteram 11. Mai 2016 um 16:27

Von den angepassten Ohrstöpseln mit eingebauten Kopfhörern habe ich schon gehört/gelesen, aber wie läuft das mit den Kopfhörern? Sind die vorgegeben und wenn ja, wie ist die Soundqualität?

@Calle: PN retour.

Mfg shmerlin

Angepasste In-Ear machen z.B. die hier oder die hier. Die sollten auch Umgebungsgeräusche abdämpfen. Bei beiden kannst Du Dir aus etlichen Kopfhörern einen aussuchen - da mußt Du dann wohl etwas Testberichte wälzen. Oder Du rufst da einfach mal an und schilderst Deine Anforderungen.

Themenstarteram 11. Mai 2016 um 19:55

Nice, das klingt gut. Die angebotenen Kopfhörer sind auch nicht übel, da sollte was zu finden sein.

In der MOTORRAD war mal ein Testbericht zu den verschiedenen ohrstöpselsystemen. Ziemlich ausführlich.

Da haben die angefertigten Dinger gar nicht mal so gut abgeschnitten. Hat mich überrascht.

am 12. Mai 2016 um 3:49

Zitat:

@tw125 schrieb am 11. Mai 2016 um 22:27:13 Uhr:

In der MOTORRAD war mal ein Testbericht zu den verschiedenen ohrstöpselsystemen. Ziemlich ausführlich.

Da haben die angefertigten Dinger gar nicht mal so gut abgeschnitten. Hat mich überrascht.

OK, ist natürlich so ne persl. Sache. Ich arbeite Schicht, und wenn bei uns der Tag anfängt und ich nach der Nachtschicht schlafen muss stecke ich mir die Proppen inne Ohren. Die sind vom Hörgeräteakustiker, ist eine Silikonmischung, also weich und haben 80€ gekostet. Anfangs gewöhnungsbedürftig, weil die richtig abschirmen, da die aber angepasst sind merkst du die gar nicht und hast keinerlei Druckstellen.

Diese Dinger wollte ich zum Moped fahren haben, dann hätten die 130 € gekostet, wegen der Filter die eingebaut werden müssen, das fand ich persl. extrem teuer. Daher nehme ich zum Moped fahren seit 20 Jahren meine angepassten Ohrstöpsel aus Hartplastik, die passen immer noch und sind gut zu reinigen. Die bekam ich damals für die Arbeit im Maschinenraum und auf dem Moped hört man alles, nur gedämpft. Und da ich keine Krawalltüte fahre passt das für mich.

Ist auch ne Preisfrage, diese Universalstoppen zum drehen und reinprökeln kann ich gar nicht, und davon könnte ich täglich genug haben.

jepp,

ich bin früher auch immer diese stöpsel aus dem weichen material gefahren. die dämpfung hinsichtlich windgeräuschen fand ich hier mit abstand am besten.

habe davon aber inzwischen abstand genommen. da ich zum teil recht lange unterwegs bin, ist mir die "lüftungstechnische" abschottung des gehörgangs hier "verdächtig". habe zwar nichts einschlägiges dazu lesen können, aber ich habe nach einigen wochen bemerkt, das es in den ohren bzw gehörgängen juckt.

tja, einen tod muss man offensichtlich sterben :(

am 12. Mai 2016 um 7:55

Ich gebe zu bedenken, dass die Lösung Otoplastik+Kopfhörer unter umständen recht weit zu den Seiten hin rausragt - das kann beim Helm abnehmen und aufsetzen problematisch werden. Ich hatte ein paar Beyerdynamic mit Otoplastiken wo ich nicht mal die Kopfhörer reingesteckt habe, sondern nur die Elacin-Filter zur Geräuschdämmung und trotzdem sind mir an der Tanke öfter die Filter rausgeflogen wenn ich keine Sturmhaube aufhatte weil der Helm dran gekommen ist. Die Otoplastiken welche Kopfhörer tragen müssen wohl von der Form her etwas größer sein, damit sie das Gewicht tragen können.

Reine Otoplastiken nur für Filter, oder sogar ganz dichte dürften flacher bauen. Sollte man berücksichtigen...

Außerdem: Meine Erfahrung mit den Otoplastiken ist, dass sie die ersten 3 Jahre sehr dicht sind, dann aber sukzessive lockerer werden im Ohr (was wohl auch am Ohr liegt). Sie dichten dann zwar noch, aber bei weitem nicht mehr so gut wie am Anfang, schätze bei mir ist es nach 6 Jahren etwa noch halb soviel Dämpfung wie eigentlich mal vorgesehen.

am 12. Mai 2016 um 8:01

meine beruflichen aus dem 90gern passen heute noch, Hartplastik. Meinen privaten von 2014 passen sowieso noch, Silikon.

Beim Helm auf- oder absetzen hatte ich noch nie Probs, fahre aber schon immer Klapphelm. ;)

am 12. Mai 2016 um 8:24

Jo, hängt eben mit Kopfform, Ohrgröße und Helm zusammen.

am 12. Mai 2016 um 8:29

Ohren und die Nase werden mit dem Alter größer bzw länger. Aber noch trotze ich dem Alter. :D

Klappt Dein Helm zur Seite auf, oder was? :D

Sonst wüsste ich nicht, was für einen Unterscheid ein Klapphelm bei Gehörschutz machen würde.

Ich hab seit einem Jahr Otoplastiken mit Filter, da schaut gar nix raus.

Die sieht man gar nicht, wenn man nicht von der Seite ins Ohr reinschaut.

am 12. Mai 2016 um 11:59

Zitat:

@WorldEater666 schrieb am 12. Mai 2016 um 13:02:07 Uhr:

Ich hab seit einem Jahr Otoplastiken mit Filter, da schaut gar nix raus.

Die sieht man gar nicht, wenn man nicht von der Seite ins Ohr reinschaut.

Richtig, schrieb ich ja, dass die flacher bauen.

Die größeren die Probleme machen können(!) sind Otoplastiken welche das Gewicht des In-Ear-Kopfhörers tragen müssen - die sind anders, größer geformt.

Mit ein Grund warum ich nochmal Otoplastiken machen lassen will nur fürs Motorrad (also nur für die Benutzung mit Filter) anstatt die größeren von den Kopfhörern zu benutzen (wo man wahlweise FIlter doer Kopfhörer einsetzen kann). Wenn jetzt statt Filtern ganze Kopfhörer drin stecken, dann dürfte das Problem eher größer als kleiner werden.

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