1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Astra, Cascada & Kadett
  6. Astra H & Astra TwinTop
  7. Kosten Feldabhilfen etwas?

Kosten Feldabhilfen etwas?

Opel Astra H
Themenstarteram 14. Januar 2010 um 7:41

Hallo,

da bei mir aller Wahrscheinlichkeit nach die FAH TIS 1855 (Vibrationen beim Beschleunigen) ansteht, wollte ich fragen ob diese mich etwas kostet?

Gibts da anteilige Kosten oder muss man dies voll bezahlen? Weil Garantie ist ja nicht mehr...

Mein Astra Caravan 1,7 CDTI (Z17DTH) ist aus Ende 04 mit 61000km.

Grüße,

Christoph

Ähnliche Themen
18 Antworten
am 14. Januar 2010 um 7:48

Sofern die Feldabhilfe nicht sicherheitsrelevant ist, muss der Kunde i.d.R. diese ausserhalb der Garantie bezahlen.

Jedoch hängt das ganz stark von deinem OH ab, wie der sich anstellt.

am 14. Januar 2010 um 8:23

ich sprach in einem anderen thread hier schonmal an, dass letztends bei nem corsa D der fehler mit einem undichten steuergerät auftrat...(hab ich dank MT vorher schon rausgefunden, da die symptome alle gegeben waren). war auch ein bekanntes problem. FOH hats behoben, rechnung gabs keine :)

Also meiner Meinung nach sind Feldabhilfen beim Hersteller bekannte Produktions- oder Materialfehler die vom Hersteller mit Hilfe dieser Feldabhilfen beseitigt werden, damit dem Kunden keine teuren Reparaturen anstehen - Im Normalfall müsste sowas jeder FOH auf Kullanz durchführen.

Wenn das einer nicht macht würde der mich nie wieder sehen!

am 14. Januar 2010 um 10:07

Zitat:

Original geschrieben von Opelaner85

Also meiner Meinung nach sind Feldabhilfen beim Hersteller bekannte Produktions- oder Materialfehler die vom Hersteller mit Hilfe dieser Feldabhilfen beseitigt werden

Wie Du beschrieben hast, ist es deine Meinung, aber fern jeder Realität.

Sollte ein Material- oder Fertigungsfehler vorliegen der Sicherheitsrelevant ist, wird man über das KBA angeschrieben und gut ist.

Feldabhilfen sind "eventuell vorliegende auf die Baureihe und Baujahr bezogenen Fehler" die festgestellt wurden und innerhalb der Garantie kostenfrei instand gesetzt werden.

Ausserhalb dieser ist es vom Händler abhängig, ob er eine Rechnung schreibt oder nicht, einen Anspruch besitzt der Käufer nicht drauf.

Es muss nicht zwingend bei jedem verkauften Fahrzeug die Feldabhilfe benutzt werden.

Zitat:

Original geschrieben von Opelaner85

...damit dem Kunden keine teuren Reparaturen anstehen - Im Normalfall müsste sowas jeder FOH auf Kullanz durchführen.

Welche teure Reparaturen ?

Bei den Feldabhilfen handelt es sich zum größten (!) Teil um Kleinigkeiten, Knarzen am Kühler, Knarzen an der Achse oder ähnliches, wirklich zwingend ist da meistens nichts drunter.

Den Begriff kann man auch als - Hilfestellungen - deuten, sofern ein Kundenfahrzeug davon betroffen ist.

Müssen tut ein Händler gar nichts auf Kulanz, da wie das Wort es beschreibt, es sich um eine freiwillige Leistung handelt.

Wenn man poltert, kommt man halt nicht weit ....

am 14. Januar 2010 um 10:24

Zitat:

Original geschrieben von Hapabla

...

Welche teure Reparaturen ?

Bei den Feldabhilfen handelt es sich zum größten (!) Teil um Kleinigkeiten, Knarzen am Kühler, Knarzen an der Achse oder ähnliches, wirklich zwingend ist da meistens nichts drunter.

...

Hi,

das kann man aber in verschiedene Richtungen auslegen.

An eine Feldabhilfe für 1,6er Kupplungen erinnere ich mich beispw. und desweiteren an irgendeine Spann- oder Umlenkrollengeschichte des Zahnriemens vom 1,7er Diesel (Geräuschentwicklung). Find ich persönlich schon recht wichtig solche Dinge in Ordnung zu halten... Solche Dinge sollten auch m. M. nach übernommen werden und die entstehenden Kosten an den Zulieferer weitergegeben werden werden. Gleiches gilt m. M. nach für die Schwachpunkte am 1,9er Diesel - klar, bin selbst betroffen, aber sind ja auch Serienfehler, Feldabhilfen gibt es dafür aber wohl keine (?)...

Grüße Panther13

am 14. Januar 2010 um 10:41

Recht hast Du, aber in der 5 Jahres Garantie für Erstkäufer treten meistens die Fehler zu Tage, nicht nach Ablauf.

Wenn dann mal was kaputt geht, Pech gehabt oder auf Kulanz vom Händler hoffen, hat bis jetzt geklappt.

Gehe mal davon aus, dass Du dafür etwas bezahlen mußt. Es handelt sich hierbei eher um einen "Schönheitsfehler" als um eine mechanische Beeinträchtigung. Ich hatte das gleiche Problem, diese Dröhngeräusche beim Beschleunigen. Im Rahmen des Zahnriemenwechsel wurde auch gleichzeitig ein neuer Keilrippenriemen verbaut und schon war alles weg.

Ich habe im Übrigen die Feldabhilfe 2451 (Knarzen in der Instrumententafel, besonders bei Kälte) machen lassen und dafür knapp Euro 50,- gelöhnt. Ist aber auch verständlich, denn der Wagen ist über 5 Jahre alt und es handelte sich ja nicht um einen Rückruf.

Gruß

ebe206

am 14. Januar 2010 um 18:09

Zitat:

Original geschrieben von Hapabla

Recht hast Du, aber in der 5 Jahres Garantie für Erstkäufer treten meistens die Fehler zu Tage, nicht nach Ablauf.

Wenn dann mal was kaputt geht, Pech gehabt oder auf Kulanz vom Händler hoffen, hat bis jetzt geklappt.

Ja, bin generell Deiner Meinung, allerdings mit Ausnahmen, denn im speziellen Fall sind die Drallklappen beispw. in der Garantieverlängerung von der Gewährleistung ausgeschlossen...für solche Dinge gab/gibt es ja dann die Sonderkulanzregelung bis zum 4. Lebensjahr des Fahrzeugs - aber damit bleibt man dann auf Kosten sitzen. Einzig positiv ist m. E., daß man beim geringsten Selbstbehalt der Instandsetzungskosten wieder 2 Jahre Garantie auf das Teil hat.

Grüße Panther13

am 14. Januar 2010 um 19:32

Also TSB's oder Feldabhilfen sind Informationen vom Hersteller an den Händler zu bekannten Problemen und wie diese möglicherweise behoben werden können.

 

Innerhalb der Werksgarantie ist der Händler verpflichtet, bei Beanstandungen immer zuerst die vorhanden Abhilfen zu prüfen und ggf. abzuarbeiten. Innerhalb der Garantie natürlich für den Kunden kostenlos.

 

Ausserhalb der Werksgarantie obliegt es dem Händler, ob er bei einem Fehler die Abhilfe durchführt oder den Mangel in "Eigenregie" beseitigt. (Das fällt dan in die FOH-Kategorie "Kein Bock zum Nachschauen" oder "Keine Ahnung").

 

Wenn die Werksgarantie vorbei ist, gehen erstmal prinzipiell die Kosten für eine Reparatur zu Lasten des Kunden. siehe Hinweis in der TSB 2598 ganz unten

Es gibt aber auch TSB's die eine erweiterte Kostendeckung haben. Zum Beispiel wie im Anhang das TSB 1979 (Fehler Radio) welches

ganzen unten die Garantieleistung (also kostenfrei für Kunde) bis zu 3 Jahren freigibt.

 

Der Händler kann aber selbstverständlich bei Fahrzeugen ausserhalb der Werksgarantie einen Kulanzantrag beim Hersteller einreichen, das ein Fzg. von einer Feldabhilfe betroffen ist.

Als Beispiel habe ich vor ein paar Tagen eine Anfrage eingereicht für ein Fahrzeug aus Januar 2005 bei dem das Radio defekt war (Fehler wie im TSB 1979) und Opel übernimmt auch hier noch 100 % Lohn und Material!

 

Wie ihr seht bei einer Kulanz kann alles rauskommen, von 0 bis 100 % In der Regel bei dem vorliegen eines Mangels aus einem TSB mehr als bei einem "freien" Fehler.

 

Also - wenn möglich immer (freundlich!) nach Kulanz fragen.

Die Radionummer ist ein tolles Beispiel: Warum ist sowas auf 100000 km begrenzt???? Blaupunkt hat Mist geliefert. Also sollen Sie die Dinger auch wieder in Ordnung bringen!

Zu 1.9: Was Opel und die Anschlußgarantie da macht ist eine Frechheit!

Ich finde Motor / Getriebe / Elektronik sollten länger als 2 Jahr (von mir aus mit einer VERNÜNFTIGEN Versicherung) eine vernünftige Garantie/Gewährleistung haben. Opel weiß von der Limo und Drallklappen und hält bei den Drallklappen die Hand auf. Klar würde der Spaß Geld kosten, aber ich denke die paar Millionen sind sehr gut angelegt.

Mercedes macht es (unfreiwillig und in der Garantiezeit) vor.

Ein 1.9-Fahrer

am 15. Januar 2010 um 16:43

Zitat:

Original geschrieben von dartlars

Die Radionummer ist ein tolles Beispiel: Warum ist sowas auf 100000 km begrenzt???? Blaupunkt hat Mist geliefert. Also sollen Sie die Dinger auch wieder in Ordnung bringen!

 

Nana, ruhig Blut!

1. Blaupunkt (als Zulieferer) gewährt Opel z. B. nur 1 Jahr Garantie. Alles was älter ist, zahlt Opel komplett selbst.

2. Wie du meinem obigen Beispiel entnehmen kannst ist Opel hier absolut kulant und hat die Kosten komplett übernommen, obwohl das Fzg. schon 2 Jahre über der Grenze war.

3. Bis auf wenige Ausnahmen, dürften nur noch wenige mit einem dieser "mangelhaften" Radios rumfahren, denn die meisten wurden bereits gemacht.

 

Zu 1.9: Was Opel und die Anschlußgarantie da macht ist eine Frechheit!

 

Sorry, zu 1.9? Wie? Was?

 

Ich finde Motor / Getriebe / Elektronik sollten länger als 2 Jahr (von mir aus mit einer VERNÜNFTIGEN Versicherung) eine vernünftige Garantie/Gewährleistung haben.

 

Das ist deine persönliche Meinung, aber mal ehrlich, was ist an einem Auto ausser Motor/Getriebe/Elektrik sonst noch dran??? (Karosserie hast du 10 Jahre Durchrostungsgarantie)

Es gibt immer die Möglichkeit eine zusätzliche Garantieversicherung abzuschließen und das geht bis zu einem Fahrzeugalter von 10 Jahren!

 

Opel weiß von der Limo und Drallklappen und hält bei den Drallklappen die Hand auf.

 

So ein Schmarrn! Für Lichtmaschinen und Einlasskrümmer gibts ne ausgedehnte Kulanzregelung (Fzg. bis 5 Jahre/150.000 km) Servicetreue vorausgesetzt - denn Kulanz = freiwillige Leistung

 

Klar würde der Spaß Geld kosten, aber ich denke die paar Millionen sind sehr gut angelegt.

 

Ich glaube kaum, das wir das objektiv beurteilen können, ob solche Ausgaben "gut" angelegt sind. Das oberste Ziel eines Unternehmens in einem marktwirtschaftlichen System ist immer die Gewinnerzielung/-maximierung. Das gilt für Opel aber auch für einen Händler, für Aldi aber auch Audi. Aus Unternehmenssicht sind immer Kosten und Nutzen abzuwägen, geben ich 10 Millionen Euro für ne Aktion aus mit dem Ergebnis, das Fahreuge umgerüstet werden, bei denen nie ein Fehler aufgetreten ist und vielleicht auch nicht auftretend wird und die Kunden sagen "Naja, das müssen die ja tun, weil sie wissen das was nicht funktioniert" (weil die Kunden sagen nämlich NICHT "Hey Opel ist toll! Das find ich super, das die das machen. Mein nächstes Auto wird wieder ein Opel" - schön wärs) oder wähle ich den Kulanzweg.

Die Variante die Opel in Falle der Drallklappen praktiziert finde ich persönlich in Ordnung: Kunden die der Marke treu sind (Service usw.) und bei denen wirklich ein Problem auftritt bekommen eine Beteiligung bei den Kosten. Und man kann nicht erwarten, das ich ein Auto 5 Jahre lang OHNE weitere Reparaturkosten fahre, das ist reines Wunschdenken und hat nichts mit Opel zu tun.

 

Mercedes macht es (unfreiwillig und in der Garantiezeit) vor.

 

1. Bei Mercedes gibt es keine Garantie sondern du hast als Mercedesfahrer NUR die gesetztliche Gewährleistung (Beweislastumkehr usw.) Opel ist meines Wissens aktuell der einzige deutsche Hersteller der eine Garantie (per Definition) gibt, nicht VW nicht Mercedes.

2. Auch die anderen Hersteller kochen nur mit Wasser. Die haben den gleichen Brödel in ihren Fahrzeugen wie Opel auch. Frag mal bei Mercedes mit nem 4 Jahre alten Fzg. nach einer Kulanz auf die Lichtmaschine, die lachen dich aus.

und JA, ich trage eine Opel-Brille - und ich bin stolz darauf!

der_vom_FOH

am 15. Januar 2010 um 18:55

Opel weiß von der Limo und Drallklappen und hält bei den Drallklappen die Hand auf.

So ein Schmarrn! Für Lichtmaschinen und Einlasskrümmer gibts ne ausgedehnte Kulanzregelung (Fzg. bis 5 Jahre/150.000 km) Servicetreue vorausgesetzt - denn Kulanz = freiwillige Leistung

Das halte ich für ein Gerücht . Bei meinem Astra H CDTI war die Lichtmaschine genau bei 32XXX km hinüber , der Wagen war 3 Jahre und 3 Monate alt . Das Wort Kulanz war ein unbekanntes Wort beim FOH . Die haben schön den Preis der LM rausgesucht und sich gefreut , aber ohne mich , denn ich hatte die Garantieverlängerung was ich denen sagte . Dann sagte man das ich den Arbeitslohn bezahlen müsste??? Ein Gespräch mit der CarGarantie klärte das dann . Ich brauchte nichts bezahlen .

Die Drallklappen funktionieren noch aber alles ist voll Schmand , also eine Frage der Zeit wann der Schrott aufgibt .

Soviel zur Kulanz

Gruss barni

Zitat:

Original geschrieben von barni22

 

Opel weiß von der Limo und Drallklappen und hält bei den Drallklappen die Hand auf.

So ein Schmarrn! Für Lichtmaschinen und Einlasskrümmer gibts ne ausgedehnte Kulanzregelung (Fzg. bis 5 Jahre/150.000 km) Servicetreue vorausgesetzt - denn Kulanz = freiwillige Leistung

Das halte ich für ein Gerücht . Bei meinem Astra H CDTI war die Lichtmaschine genau bei 32XXX km hinüber , der Wagen war 3 Jahre und 3 Monate alt . Das Wort Kulanz war ein unbekanntes Wort beim FOH . Die haben schön den Preis der LM rausgesucht und sich gefreut , aber ohne mich , denn ich hatte die Garantieverlängerung was ich denen sagte . Dann sagte man das ich den Arbeitslohn bezahlen müsste??? Ein Gespräch mit der CarGarantie klärte das dann . Ich brauchte nichts bezahlen .

Die Drallklappen funktionieren noch aber alles ist voll Schmand , also eine Frage der Zeit wann der Schrott aufgibt .

Soviel zur Kulanz

Gruss barni

Dann haste wohl nen schlechten FOH

am 16. Januar 2010 um 11:05

@ barni22

 

Wenn du das bezweifelst, dann ist das dein gutes Recht (deinen Erfahrungen nach zu urteilen). Aber ich kann dich versichern, das es so ist, da ich Garantie-Admin bin und die Kulanzanfragen bearbeite :D

 

Um so besser, wenn du eine Anschlussgarantie hast! Die CarGarantie übernimmt IMMER 100 % der Lohnkosten und je nach Km-Stand anteilig die Kosten fürs Material (die genauen Sätze kann ich jetzt grad nicht nachschauen, da ich nicht in der Arbeit bin).

 

Wenn eine Anschlußgarantie besteht, geht diese IMMER vor Kulanz. D. h. es muss immer zuerst die Leistung der Versicherung in Anspruch genommen werden und dann kann (falls noch eine Beteiligung für den Kunden übrig bleibt) eine Kulanzanfrage gestellt werden. fiktives Beispiel:

Motorschaden - Kosten 5000 € Material - 500 € Lohn

Cargarantie übernimmt 50 %

Dann könnte bei einer Kulanzanfrage Opel entscheiden, das sie nochmal 30 % übernehmen.

Natürlich muss klar sein, das ich keine Anfrage stelle wenns um 100 oder 200 € Selbstbeteiligung geht!

 

@ Snake2002

Da geb ich dir zu 100 % recht! Wobei ich noch die Attribute "dumm" und "inkompetent" hinzufügen würde.

Ich als Unternehmen muss doch schauen, das ich alle zur Verfügung stehen Mittel einsetze, damit ich dem Kunden weiterhelfen kann. Firmen die nich willens sind, oder ihr Handwerk nicht beherrschen kann ich nicht verstehen...

Deine Antwort
Ähnliche Themen