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Kosten im Vergleich - Leasing//SmartBuy - Wer kann helfen?!

Themenstarteram 8. Dezember 2008 um 11:27

Hallo,

ich versuche die zu erwartenden monatlichen Kosten für zwei Fahrzeuge zu vergleichen

die für mich in Frage kommen würden. Die beiden Fahrzeuge würden unterschiedlich

finanziert (Leasing/SmartBuy) werden.

Kann mir der ein oder andere der Experten hier die Berechnung der zu erwartenden

monatlichen Kosten verdeutlichen, es ist für mich schwer nachzuvollziehen in wie weit

zu erwartende Restzahlungen in der SmartBuy Finanzierung sich auf die monatlichen

Kosten auswirken.

Vielen Dank schon einmal, wenn darüber hinaus noch Informationen benötigt werden

werde ich diese gerne posten.

Gruß

Sentoo

 

Fahrzeug 1:

Typ: Mercedes Benz B-Klasse (Neufahrzeug)

Finanzierung: Leasing als Werksangehöriger

Laufzeit: 1 Jahr

Fahrleistung: 35000km/Jahr

Rate/Monat: 499,00€

Steuer: inbegriffen

Versicherung: inbegriffen

Kundendienst: inbegriffen

 

Am Ende des jeweiligen Jahres wird zusätzlich eine Zahlung von 200€ fällig.

 

Fahrzeug 2:

Typ: Opel Vectra C Caravan (Gebrauchtwagen) Bj.2007

Finanzierung: Finanzierung per SmartBuy

Laufzeit: 3 Jahre

Fahrleistung: 35000km/Jahr

Rate/Monat: 350,00€

Steuer: 309€/Jahr

Versicherung: 400€/Jahr

Kundendienst: 280€/Jahr

Restzahlung: 7500€

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6 Antworten

Ich kapiere die Fragestellung nicht:

Die Schlussrate wirkt sich nicht auf die monatlichen Kosten aus, Du könntest Dir aber natürlich auch auf die gesamte Laufzeit umlegen, also durchrechnen, was eine Finanzierung mit 36 Monaten Laufzeit ohne Schlussrate kosten würde.

Die Frage ist, was Du willst:

Bei der B-Klasse zahlst Du 6000,- Euro im Jahr für alles und musst nur noch Tanken.

Nach einem Jahr ist das Auto wieder weg, - ebenso wie die 6000,- Euro.

Der über 3 Jahre finanzierte Vectra gehört nachher Dir.

Die B-Klasse kannst Du immer nur ein Jahr fahren, d.h., auf die drei Jahre der Opel-Finanzierung gerechnet brächtest Du hintereinander drei Verträge. Gleichbleibende Konditionen vorausgesetzt würdest Du dann in 36 Monaten 18.000,- Euro "miete" für das Auto und Nebenkosten zahlen.

Der Opel kostet Dich in 36 Monaten komplett etwa 24.000,- Euro, hat aber nach drei Jahren als dann vierjähriges Auto mit etwa 120tkm einen Restwert der definitiv über 6000,- Euro (die Differenz zwischen Vectra und B-Klasse) liegt.

Also würdest Du alles in allem mit dem Vectra günstiger fahren.

Die Frage ist einfach, ob Du jedes Jahr ein neues Auto willst und Dich um nichts kümmern musst (B-Kasse) oder Dich auf drei Jahre per Finanzierung bindest.

Ich gehe davon aus, dass es sich um ein rei privat genutztes Fahrzeug handelt, denn sonst wird es viel komplizierter und Du müsstest Deinen Steuerberater Fragen, was für Dich besser wäre.

Noch ein Tipp: Setzte die Warungskosten beim Vectra bei der angepeilten Laufleistung von 35.000 km/Jahr mal lieber deutlich höher an. Der ist (je nachdem wieviel er beim Kauf auf der Uhr hat) nach zwei/zweieinhalb Jahren fast bei 100.000 km angelangt. Da sind Bremsen, Reifen, evtl. Zahnriemen etc. fällig. Mit 280 € je Jahr wirst Du nicht auskommen. Bei weitem nicht!

Themenstarteram 11. Dezember 2008 um 8:14

Hallo,

danke.

@superlolle

Wie hoch würdest Du die Wartungskosten pro Jahr Deiner Erfahrung nach ansetzen?

Der Wagen hat aktuell 27000km.

Gruß

Sentoo

Hi,

ist eine üble Frage :eek:

Seriös kann ich die nicht beantworten, würde sonst als Wahrsager richtig viel Geld verdienen.

Aber: im ersten Jahr ist noch Werksgarantie. Da kommt dann erstmal nichts auf Dich zu. Außer: Inspektion! Kenne die Intervalle beim Vectra nicht, aber alle 20 oder 30 Tausend dürfte es wohl sein. Wäre also vermutlich bei 50 bis 60 Tausend eine Große. Also nach etwa 9 bis 12 Monaten. Mit Ölwechsel, Innenraumfilter, Luftfilter, Kerzen, Bremsflüssigkeit etc. Über den Daumen (habe selbst derzeit einen Corsa, vorher daneben noch Meriva...) sind dafür 500 Flocken fällig. Liegt also 2009 mit "nur" einer Inspektion sicherlich schon über 280 €. Die Kosten wiederholen sich dann etwa jährlich (bei Deiner Fahrleistung) PLUS Verschleißteile wie Bremsen (bei 60.000 ja durchaus nicht ungewöhnlich), Zahnriemen (bei 90tkm oder 120tkm???), plus mal fix hier einen Scheibenwischer, da mal eine Stabibuchse, hier mal eine Wasserpumpe (muss nicht, kann - beim Zahnriemenwechsel empfehlenswert!).

Von daher würde ich - mit zunehmendem Alter steigend - erstmal die Inspektionskosten von 500 plus kleines X, später dann Inspektion plus etwas größeres X ansetzen. Ich habe gerade mal fix 120 € für eine neue Elektronik für die Klimaautomatik beim Corsa gelöhnt. Und da hat Opel (weil erst 12.000 km gelaufen und 2 1/2 Jahre alt) noch 80 Prozent übernommen. Plus die Inspektion - zack waren in diesem Jahr etwa 500 € beim Corsa weg.

Und - hat der Vectra Winterreifen? Wenn nicht - Bingo - 500 € (weiß nicht, wie sich das bei der A-Klasse darstellt???) sind locker weg.

Wie gesagt, genaue Summen wären unseriös, aber ich hoffe ich konnte veranschaulichen (nach 20 Jahren Autofahrer-"Karriere"), dass man sich (kenne ich!) gerne mal bei den Inspektions-/Reparaturkosten in die Tasche lügt. Hatte ich auch mal, das KFZ fährt jetzt im fernen Ausland ;)

Zitat:

Original geschrieben von Sentoo

... es ist für mich schwer nachzuvollziehen in wie weit

zu erwartende Restzahlungen in der SmartBuy Finanzierung sich auf die monatlichen

Kosten auswirken.

Ganz einfach: Im Grunde finanzierst Du über 5 Jahre.

Meine ganz persönliche Meinung: Wer einen Gebrauchtwagen über einen so langen Zeitraum abstottern muß, sollte eine bis zwei Fahrzeugklassen kleiner fahren und gar nicht erst über einen Neuwagen nachdenken.

Beim Werksangehörigen-Mietwagenmodell liegt die Sache etwas anders, da dies wirklich ein gutes Angebot für Leute ist, die ohnehin privat ein "Premium-"Fahrzeug in der gleichen Klasse fahren würden. Daimler subventioniert hier massiv den Absatz an Privatkunden, die ansonsten kaum noch einen Mercedes zu den in Deutschland aufgerufenen Phantasiepreisen kaufen würden.

Bei der Vergleichsrechnung ist die Verschiebung des wirtschaftlichen Risikos zu gunsten des Mitarbeiters und zu Lasten des Arbeitgebers zu berücksichtigen. Unfälle, technische Defekte etc. beim Auto im Privateigentum verursachen hingegen (statistisch) Kosten, die schwer planbar sind.

Oliver

 

Zitat:

Original geschrieben von os-m

Zitat:

Original geschrieben von Sentoo

... es ist für mich schwer nachzuvollziehen in wie weit

zu erwartende Restzahlungen in der SmartBuy Finanzierung sich auf die monatlichen

Kosten auswirken.

Meine ganz persönliche Meinung: Wer einen Gebrauchtwagen über einen so langen Zeitraum abstottern muß, sollte eine bis zwei Fahrzeugklassen kleiner fahren und gar nicht erst über einen Neuwagen nachdenken.

Sehe ich prinzipiell genauso. Wenn das allerdings die vorherrschende Meinung wäre, dann würde es - neben den Dienstwagen A4, C-Klassen, 3ern... - wohl zu über 80 % Corsa, Polo und Co. geben. Denn mit dem deutschen Durchschnittsnetto je Haushalt (ohne Erbschaften, Omas Sparstrumpf, Strumpf überm Gesicht beim Geldholen...), würde kaum ein Haushalt über oben genannte Klasse hinauskommen. Wer allerdings ein sicheres Einkommen hat, keine Möbel, Flat-TVs etc. auf Pump kauft, für den halte ich auch eine Smart-Buy (Ballon-Finanzierung) für okay. Kostet zwar etwas Geld (Zinsen), ist aber nicht per se "Harakiri". Und wer es sich nicht leisten kann, es aber trotzdem macht, der lässt sich von uns Bausparern ohnehin nicht aufhalten...

 

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