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Kostengünstiges Auto: VW Up oder Smart?

Themenstarteram 2. September 2013 um 17:57

Hallo zusammen!

Momentan habe ich eine Arbeitsstrecke von 12km. Hin und zurück dementsprechend also 24km.

Ich fahre einen Nissan Almera N16, 2.2l Diesel Motor mit 110 PS. Der Spritverbrauch liegt außerorts wenn ich konzentriert fahre bei 5-6 Liter. Innerorts ca. 7-8 Liter. Tanke in der Regel zwischen 1.35 und 1.40.

Steuern zahle ich 339€ im Jahr.

Das Auto hat knapp 125.000km gelaufen und Erstzulassung ist 2003 gewesen.

Ich bin soweit sehr zufrieden mit dem Auto und fand es für die jetztigen Umstände auch Kostengünstig.

Einige fragen sich jetzt vllt wieso ich einen Diesel habe bei 24km Arbeitsstrecke. Ein guter Bekannter hat ihn mir kostengünstig verkauft, als mein erstes Auto den Geist aufgegeben hat. Es rentiert sich nicht 100%, mit dem was ich noch neben der Arbeit fahre, aber es war mir lieber ein gepflegtes und anständig gefahrenes Auto zukaufen als wieder in die Wuntertüte zugreifen.

Jetzt kommen wir zum Knackpunkt:

Nächstes Jahr wird meine Arbeitstrecke täglich insgesamt 98km betragen. Auch mit einem relativ sparsamen Diesel wie diesen hier, ist der finanzielle Aufwand für mich sehr hoch. Deswegen würde ich gerne auf eine kostengünstigere Alternative umsteigen.

Was mir bisher so eingefallen ist, wäre einmal der VW up! eco oder ein Smart.

VW bietet ja leider nur Erdgas, statt LPG vom Werk aus an. Mit den Informationen die ich flüchtig aufgegriffen habe (Erdgas zwischen 1.00€ - 1.10€ pro Kilo und Steuern von 20€ im Jahr) würde mich das Auto bei einem Verbrauch von angegeben 2,5kg auf 100km ca 60€ kosten.

Der Nissan hingegen 210€ pro Monat. Über die Versicherung habe ich mich noch nicht Informieren können. Den up würde ich günstiger einschätzen, allerdings würde ich den als Neuwagen Voll-Kasko versichern müssen.

Über einen Smart habe ich mich noch gar nich informieren können, aber wurde mir von Arbeitskollegen öfter mal empfohlen.

Meine Fragen dazu:

1. Seit ihr der Meinung, dass es sich lohnt ein anderes Auto zukaufen?

2. Kommt meine Rechnung ungefähr hin oder stelle ich mir das zu einfach vor? Bei dem Almera kommen mit dem Alter eventuelle Reperaturkosten auf mich zu, bei einem Neuwagen hätte ich erstmal ruhe davor und müsste nur Inspektionen bezahlen. Was kostet einje Inspektion ca.?

3. Wie sieht es aus, wenn ich den up nicht als eco kaufe und dann seperat auf LPG umrüsten lasse? Lohnt sich das eher? Ich könnte mir vorstellen, dass dann die Garantie bei VW erlischt?!

4. Was sollte man für einen VW up eco höchstens bezahlen? Beim VW Konfigurator kam ich auf 15.000€. Habe mir aber sagen lassen, dass man beim Händler zwischen 2000€-3000€ günstiger davon kommt und vllt noch ne Sonderaktion mitnehmen kann. Wäre ca. 11000€ realistisch?

5. Wie sieht die ganze Gas-Geschichte bei einem Smart aus? Was kostet ein Smart im Unterhalt?

6. Solltet ihr noch andere Alternativen oder Vorschläge haben, würde ich sie gerne hören. Beispielsweise auch Strom-Autos wie den Renault Zoe.

Ich nehme lieber einmal etwas mehr Geld in die Hand und spare auf lange Sicht.

Schonmal herzlichen Dank und ich hoffe das ich soweit alle nötigen Informationen geliefert habe.

Liebe Grüße

Beste Antwort im Thema

Für 98km würd ich mir ein richtiges Auto kaufen, und nicht so einen Zustand auf 4 Spielzeugreifchen ...

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Der Almera hat doch keine grüne Plakette, oder? Wenn nein und Du brauchst keine, würde ich das Auto behalten und verbrauchen. Würde Du eine Plakette brauchst, stellt sich die Frage nicht. Eigentlich doch fast ein ideales Auto für Pendler: Zuverlässig, ordentlich bequem und ein großer Motor, der wenig Diesel braucht.

Der Smart ist qualitativ eine ganz andere Klasse als der up!, aber beide sind nicht für lange Strecken gedacht. Eher noch der up!, wegen des längeren Radstands und der geringeren Stirnfläche.

In den gängigen Gebrauchtwagenportalen gibt es auch eine Neuwagensuche. Dort kann man sich über die günstigsten Preise informieren.

Willst du dir wirklich 98 km Strecke täglich in einem Smart oder Up! antun?

Behalte lieber deinen Almera, der hat keinen Wertverlust mehr.

Wenn du unbedingt einen Neuwagen willst: schau dir auch mal den Opel Adam an, der sieht auf jeden Fall besser aus als der Up! und den gibt es auch mit LPG zu kaufen.

Für 98km würd ich mir ein richtiges Auto kaufen, und nicht so einen Zustand auf 4 Spielzeugreifchen ...

am 2. September 2013 um 21:34

rechne doch einfach mal nach:

du willst 15.000€ für einen mickrigen up! ausgeben um theoretisch(*) 150€ im monat zu sparen?

* die angegebenen verbrauchswerte sind sowieso für die tonne, in der praxis sparst du vielleicht 75€

alleine der wertverlust des up! ist höher als das was du theoretisch sparst:D

wenn du jetzt noch deine 15.000€ vernünftig anlegst, sieht es noch grausiger für diese idee aus.

 

125.000km für einen 10 jahre alten almera diesel ist so gut wie nichts!

fahr den bis er auseinanderfällt und leg die kohle vernünftig an

am 3. September 2013 um 1:30

Ich schließe mich dem allgemeinen Tenor an. Wenn es der Almera tut, dann behalte ihn! Für einen alten Diesel ohne grüne Plakette wirst du nicht mehr viel Geld kriegen.

Selbst wenn du 150€ im Monat sparst, dann hast du den Kaufpreis von - grob überschlagen - 15.000€ nach gut 8 Jahren raus. Eine lange Zeit, in der du den Almera weiter fahren kannst. Wenn ein großer Defekt eintritt, kannst du ihn immer noch weggeben und dir dann was Schönes und Sparsames kaufen.

Den Up gibt's übrigens auch in billiger bei Skoda und Seat.

Ich sehe auch, dass die TE den Wertverlust bei ihrer Wirtschaftlichkeitsrechnung ignoriert.

Man spürt jedoch, dass sie ein neues Auto will, und versucht sich dies schönzurechnen (z.B. 2,5 kg/100km).

Ist nicht schlimm, machen fast alle anderen ja nicht anders.

 

Fragen dazu (und ein paar Antworten):

 

1. Seit ihr der Meinung, dass es sich lohnt ein anderes Auto zukaufen?

Nicht, wenn es in diesem Fall rein um eine monatliche Ersparnis geht

 

2. Kommt meine Rechnung ungefähr hin oder stelle ich mir das zu einfach vor?

Kommt nicht hin, wie gesagt ignorierst DU, dass der up/Smart/sonstwas jeden Tag seines "Lebens" deftig an Wert verliert. Bei deinem Nissan fürfte das nicht mehr der Fall sein

 

3. Wie sieht es aus, wenn ich den up nicht als eco kaufe und dann seperat auf LPG umrüsten lasse?

Hier fehlt mir das Wissen. Wäre ich in dieser Lage, würde ich mir aber vermutlich eher das ab Werk gasfähige Auto kaufen, anstatt am Neuwagen herumbasteln zu lassen.

 

4. Was sollte man für einen VW up eco höchstens bezahlen?

In diesem Falle gar nichts. Müsste ich täglich 100 km pendeln würde ich einen gewissen Grundkomfort erwarten. Ist aber eine Frage der Leidensfähigkeit. Wenns dich nicht stört...

 

5. Wie sieht die ganze Gas-Geschichte bei einem Smart aus? Was kostet ein Smart im Unterhalt?

Ich kann hier nur von einem Fall aus dem Verwandtenkreis (Schwester meiner Frau) sprechen: Da wurde (ebenfalls zum Pendeln) wider sämtlicher Warnungen ein Smart Cdi (also kein Gaser) angeschafft weil der alte Fiesta ja soooo teuer im Verbrauch und in den Steuern war. Jahreswagen, um 10000km. Verbrauch war gut, Steuer / Versicherung niedrig. Allerdings verlangte dieses Auto praktisch permanent nach Zuwendung. Getriebe, irgendwelches Fahrwerksgedöns, 2x Turbolader, Anlasser, Elektronik u.s.w.

Schlussendlich ein Totalflop.

Aber es scheint ja durchaus welche zu geben die besser halten.

6. Solltet ihr noch andere Alternativen oder Vorschläge haben, würde ich sie gerne hören. Beispielsweise auch Strom-Autos wie den Renault Zoe.

AUch hier würde ich rechnen, ob REIN FINANZIELL ein Vorteil gegenüber deinem jetzigen Diesel vorliegt.

Wie gesagt, wenns nur darum geht, dass du einfach ein neues willst, warum nicht.

Allerdings würde ich persönlich bei deinem Fahrprofil nach einem Diesel der Polo - Klasse aufwärts schauen.

Vielleicht wäre auch ein Yaris Hybrid eine Alternative.

am 3. September 2013 um 5:38

Vom Smart täte ich Dir nur den Diesel empfehlen, der aber meiner Meinung nach zu teuer für das bisschen Auto ist.

Bei VW up! ist der eco mit Erdgas meiner Minung nach auch zu teuer, zudem gibt es nur wenig Erdgastankstellen und die Reichweite pro Tankfüllung ist sehr begrenzt (etwa 300 km).

Wenn es ein up! sein sollte würde ich einfachen Benziner nehmen (kostet etwa ab 8.200 Euro) evtl mit Klima.

Alternativ würde ich Dir aber auch raten mal nen Citroen C1 anzuschauen (kostet etwa ab 7.000 Euro).

Der up! zieht im unteren Drehzahlbereich besser durch als der C1. Der C1 etwas hochtouriger gefahren zieht besser ab als der up!, daher hat der C1 bessere Beschleunigungswerte.

Beide liegen bei vorausschauender Fahrweise bei etwa 4,5 ltr/100km Verbrauch. Bei extrem sparsamer Fahrweise sind auch Werte um die 3,8-3,9 ltr/100km möglich.

Mit 35 Liter-Tank liegt die Reichweite einer Tankfüllung bei etwa 700 km bis Reserve aufleuchtet, kann bei extrem sparsamer Fahrweise aber auch bis 830 km reichen.

Meinereiner hat sich für den C1 entschieden, weil er schneller beschleunigen kann als der up!, preiswerter ist und der Motor sich schon millionenfach bewährt hat und robust ist (der Motor des up! ist neuer und in Bezug Langlebigkeit liegen keine Zahlen vor).

Bei vielen Langstrecken hält der Motor des C1 etwa 300.000 km (wenn Angabe eines Bekannten stimmen), aber auch bei Pizzafahrern hält er über 200.000 km.

Ersatzteilpreise sind bei beiden in etwa gleich. Beide werden in der Tschechischen Republik gefertigt. (Der Motor des C1 wird von Toyota in Polen gebaut.)

Zum Schluß sei noch erwähnt, dass der C1 nicht auf Gasbetrieb umrüstbar ist. Er steht bei Umrüstern auf der roten Liste (was aber manche ignorieren und dennoch umrüsten - mit Motorenschäden als Folge).

Natürlich kann man mit dem Smart 100 km am Tag pendeln, das ist doch überhaupt kein Problem und fühlt sich nicht anders an als in einem anderen Kleinwagen. Dafür sind diese Autos gebaut."Leiden" muss man dabei nun wirklich nicht.

Die Benziner saufen allerdings in der Stadt, sparsam sind sie nur über Land und bei 120 auf der AB. Ein Diesel wäre hier die wesentlich bessere Wahl. Allerdings kann man von den 45/54PS keine Wunder erwarten.

Steuer und Versicherung sind für den Smart unschlagbar günstig. Was gegen ihn spricht ist die begrenzte Zuladung wenn Du zB mal ein neues Regal kaufen und transportieren willst und der vergleichsweise höhere Anschaffungspreis.

Empfehlenswert als Gebrauchter mit wenig km wären hier die Baujahre ab 2007/2008, schau dich doch mal um.

Der Renault Twingo wäre noch eine Alternative zum Up

1. Seit ihr der Meinung, dass es sich lohnt ein anderes Auto zukaufen?

Also ehrlichgesagt... Nein! Die Neupreise von up! und Smart sind hoch, dann kommt der Wertverlust dazu... Sparen tut man da erst mal nicht viel! Und für deinen aktuellen Nissan wirst du nicht mehr so viel bekommen. Also sag ich jetzt mal, weiß nicht wie das dann in der Realität aussieht.

2. Kommt meine Rechnung ungefähr hin oder stelle ich mir das zu einfach vor? Bei dem Almera kommen mit dem Alter eventuelle Reperaturkosten auf mich zu, bei einem Neuwagen hätte ich erstmal ruhe davor und müsste nur Inspektionen bezahlen. Was kostet eine Inspektion ca.?

Also beim Smart je nachdem welcher Service dran ist so zwischen 200 und 400 Euro. Und natürlich je nachdem ob was ausgetauscht werden muss oder nicht... Und natürlich wo man's machen lässt.

 

3. Wie sieht es aus, wenn ich den up nicht als eco kaufe und dann seperat auf LPG umrüsten lasse? Lohnt sich das eher? Ich könnte mir vorstellen, dass dann die Garantie bei VW erlischt?!

Lohnt sich das? Eher nicht. Wer könnte ein besseres Gasauto bauen als der Hersteller selbst, der das Auto in- und auswendig kennt?

Aber noch was anderes: Hat's bei dir in der Nähe genügend Tankstellen? Für CNG gibt's nur ungefähr 900 Tankstellen in Deutschland, ziemlich ungleichmäßig verteilt (LPG über 6000). Wenn man keine Gastankstelle in der Nähe hat, dann ist's mit dem Sparen schnell vorbei. Und man sollte längere Fahrten auch hinsichtlich des Tankstellennetzes planen...

4. Was sollte man für einen VW up eco höchstens bezahlen? Beim VW Konfigurator kam ich auf 15.000€. Habe mir aber sagen lassen, dass man beim Händler zwischen 2000€-3000€ günstiger davon kommt und vllt noch ne Sonderaktion mitnehmen kann. Wäre ca. 11000€ realistisch?

Also in aller Regel kann man bei nem Händler immer ein wenig handeln, gerade bei Kleinwagen. Oft gibt's auch Hauspreise... Aber wenn man nen up! kaufen will, sollte man sich auch mal Skoda Citigo und Seat Mii anschauen. Allgemein würde ich erst mal warten, bis es vielleicht mehr junge Gebrauchte oder Vorführwagen gibt...

5. Wie sieht die ganze Gas-Geschichte bei einem Smart aus? Was kostet ein Smart im Unterhalt?

Die Geschichte ist ganz kurz, einen Smart mit Gasantrieb gibt es nämlich nicht! Hat er aber auch nicht nötig, es gibt einen extrem sparsamen aber auch spaßarmen Diesel. Ich hab damit kein Problem gehabt, hatte auch schon nen Diesel-Smart. Aber auf der Autobahn geht's halt nicht schneller als maximal 135 km/h und selbst bei 130 tut einem das kleine Smartie schon Leid. Wie viel er kostet? Neu ist er teuer. Den, den ich im Moment hab, der hätte neu fast 22.000 € gekostet. Auch gebraucht sind aktuelle Smart (ab 2007) noch teuer. Dafür sind die Unterhaltskosten recht gering (kommt natürlich auf die Versicherung drauf an). Aber natürlich hat der Smart halt nur 2 Sitzplätze (die dafür aber sehr großzügig bemessen sind) und ne geringe Zuladung. Und ein komfortorientiertes Automatik oder Halbautomatikgetriebe. Das viele als verschlafen empfinden (was ich übrigens nicht finde)

6. Solltet ihr noch andere Alternativen oder Vorschläge haben, würde ich sie gerne hören. Beispielsweise auch Strom-Autos wie den Renault Zoe.

Strom Autos... Renault Zoe... Der ist auch nicht gerade billig. Und die Batterie wird geleast. Kostet also auch nochmal monatlich was. Und naja... Ob das wirklich so ideal ist... Stellen wir uns kurz mal was vor. Es ist Winter, es schneit bei -5 Grad Außentemperatur. Nehmen wir an, der Großteil der Strecke ist Autobahn, wir fahren fast durchgehend mit etwa 120. Multimediasystem ist an, Heizung ist an, Licht ist an, Scheibenwischer sind an. Und dann kommt ein Stau. Auch noch an einem leichten Berg. Da kommt kein Fahrtwind, es gibt keine Energierückgewinnung. Wir haben etwa 15 Minuten Stop and Go, stehen aber doch die meiste Zeit. Dann gehen Heizung, Licht, etc. direkt auf die Batterie. Und ob dann 100 Kilometer Reichweite wirklich erreicht werden... Auch sonst: Wenn man dann die 100 Kilometer Arbeitsstrecke rum hat, dann bleibt nicht mehr wirklich viel übrig. Muss man schlimmstenfalls nachladen. Wenn man zum Beispiel auf dem Land wohnt und es bis zum nächsten Einkaufszentrum 20 Kilometer sind. Und wenn gerade nur die Steckdose da ist und keine öffentliche Ladesäule, dann dauert das eine Zeit lang. Es geht, sicher. Es ist auch umweltschonend (wenn man Ökostrom benutzt, ansonsten ist der Auspuff des Autos das nächste Kohle- oder Gaskraftwerk) Fazit: Ich würde sagen, dass gerade deine Ansprüche nicht unbedingt mit einem Elektroauto kompatibel sind. Lieber dann doch, wie schon vorgeschlagen, einen Hybridkleinwagen wie den Yaris.

Rechnerisch lohnen tut es sich sicher nicht wenn nichts größere kaputt geht.

Generell würde ich aber bei 50km einfach pro Tag nicht ernsthaft über einen mini Wagen nachdenken in der BMW Welt würde ich da mindestens in Richtung 3er gehen gefühlt eher schon 5er.

am 4. September 2013 um 9:35

mal schnell überschlagen ob es sich lohnt:

KFZ-Steuer sparst Du 316,-- Euro im Jahr wenn Du nur noch 20,-- Euro zahlen musst.

Gehe ich von 5,5 ltr/100km Diesel zu 1,409 € aus, so komme ich auf Kosten von 1.937,38 € Spritkosten im Jahr.

Verbrauchst du 4,5 ltr/100km Super E10 (der C1 ist ohne Umrüstmaßnahme bis E25 zugelassen) zu 1,549 €, so komme ich auf Kosten von 1.742,63 € Spritkosten im Jahr.

Ersparnis: 195,-- Euro

Rechne ich Reparaturen für 100.000 km:

Nissan mit 2,5 ct/km = 2.500 Euro.

Citroen C1 = 1.975 Euro.

Ersparnis je erste 4 Jahre: 525/4 = 131,-- Euro pro Jahr

1x TÜV gespart = 80 Euro /4 Jahre = 20,-- Euro

Ersparnis Zusammengerechnet:

316,-- Euro KFZ-Steuer

195,-- Euro Spritkosten

131,-- Euro Reparaturen

20,-- Euro TÜV

= 662,-- Euro gespart pro Jahr

Der Wertverlust eines C1 wird etwa 4.500 Euro mit Klimaanlage in ersten 4 Jahren betragen.

Komme ich auf 1.125 Euro pro Jahr Wertverlust.

Ziehe ich Ersparnis von 662,-- Euro ab, so darf der Wertverlust des Nissan nur 463,-- Euro pro Jahr ausmachen um günstiger als ein neuer C1 zu sein.

Als Tipp zum Fahren mit C1: Auf Landstraße Maximalgeschwindigkeit von 90 km/h, auf Autobahn von 110 km/h - und Du wirst einen Spritverbrauch von etwa 4,1 ltr/100km erreichen.

Bei 48 km einfache Strecke macht das höchstens 2:23 Minuten Mehraufwand aus, erspart Dir aber übers Jahr dann 100 Liter Sprit (bei 25 tkm pa).

Zudem habe ich übrigens mit dem Nissan schon günstig gerechnet, ich vermute dass er über 5,5 ltr/100km Diesel braucht und Reparaturkosten auch über 2,5 ct/km betragen...

Bei 6 ltr/100km sind Kosten um 176,-- Euro höher...

Bei 3,0 ct/km Reparaturkosten um 125,-- Euro höher...

Mit Tipp betreffs Fahrweise C1 kannste weitere 155,-- Euro sparen.

--> und schwupps sparste mit Neuwagen C1 immer, da ein Wertverlust pa von 7,-- Euro für nen Nissan Almera sehr unrealistisch ist.

am 4. September 2013 um 10:06

und jetzt rechne nochmal aus, wenn er mit dem nissan auch nur 90 und 110 fährt.

minimalverbrauch bei spritmonitor 4,69l

bei einem neuen auto musst du noch die höheren kosten für die inspektion im verhältnis zu einem günstigen ölwechsel berücksichtigen.

Zitat:

Original geschrieben von John-Doe1111

und jetzt rechne nochmal aus, wenn er mit dem nissan auch nur 90 und 110 fährt.

minimalverbrauch bei spritmonitor 4,69l

Minimalverbrauch bei Spritmonitor für Citroen C1 liegt bei 3,63 ltr/100km Super-Benzin ;)

(80.344 km gemessen, Benutzername: stewu)

nachzuschauen hier: http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/319906.html

Zitat:

Original geschrieben von John-Doe1111

bei einem neuen auto musst du noch die höheren kosten für die inspektion im verhältnis zu einem günstigen ölwechsel berücksichtigen.

bei 25.000 km im Jahr die er dauerhaft fahren will muss er auch mit einem alten Auto zur Inspektion, wenn er damit nicht ständig liegen bleiben will.

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