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Kotflügel - Unterscheidungsmerkmale

Themenstarteram 14. Januar 2007 um 16:49

Hallo!

Ich suche nach einer günstigen Gelegenheit, meinen leicht eingedellten und angerosteten rechten vorderen Kotflügel (artkisweiß 147) gegen einen besseren gebrauchten auszutauschen; Habe da für den linken mit ebay schon gute Erfahrungen gemacht. Nun soll also auch der rechte drankommen.

Da ja ab 93 der Lack umgestellt wurde (zu Wasserlack, ferner wurde nur noch 143 polarweiß angeboten), möchte ich aber vermeiden, einen ab dann zu ersteigern...

Gibts also signifikante Unterschiede ab Mopf2, die man auch auf Fotos erkennt (Form, Besonderheiten)? Ich möchte ungern mit einem 124er Sondermodell Harlekin durch die Gegend fahren...

Gruß

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29 Antworten
am 14. Januar 2007 um 17:18

Es gibt:

Dieselschlitze

Seitenblinker

500er Kotflügel

Ob Mopf oder nicht Mopf ist garnicht mal so wichtig, außer die Farbe soll passen, dann sollte das Baujahr schon grob stimmen und nicht 10 Jahr auseinanderliegen.

Themenstarteram 14. Januar 2007 um 17:30

Ja, eben genau um die Farbe gehts...

Mich würde interessieren, ob man anhand des Äußeren irgendwie erkennen kann, ob der Kotflügel vor 93 oder danach das Licht der Welt erblickte...

am 14. Januar 2007 um 17:33

Ja, die davor haben Wachs an der Innenseite überm Radlauf und die danach Rost. Deshalb rostens halt auch durch.

Mfg, Mark

am 14. Januar 2007 um 17:51

Schreib mal über Deine Erfahrung, wenn Du einen neuen hast. Ich überlege mir auch einen auszutauschen, wegen Rostansätzen und Streifschäden vom Vorbesitzer.

Themenstarteram 14. Januar 2007 um 17:55

Habe mir vor über einem Jahr schon den linken auf dieselbe Weise ersetzt...

Kann Glück gewesen sein, aber der Kotflügel passte 100%ig, was Form und Lack angeht.

Deswegen will ich auch mit der rechten Seite so verfahren...

Zitat:

Original geschrieben von schopy

Ja, eben genau um die Farbe gehts...

Mich würde interessieren, ob man anhand des Äußeren irgendwie erkennen kann, ob der Kotflügel vor 93 oder danach das Licht der Welt erblickte...

Oha, bis zu welchem Zeitpunkt wurden denn die Kotflügel noch innen mit Wachs behandelt?

08/1992 ?

Oder waren die 93er Baujahre auch mit drin?

Möchte mir nämlich einen W124 E 220 T zulegen und um unnötige Rostgefahr zu vermeiden, würde es dann eben kein 95er Baujahr werden, wie eigentlich geplant war. :D

am 25. Januar 2007 um 23:34

Hallo Gemeinde

...muss ich das jetzt so verstehen das Rost nicht nur ein Problem beim 210 ist, sondern auch beim 124 z.B. ab 6.93 ?

Gruss M102

Themenstarteram 26. Januar 2007 um 7:45

Nun, nach 18 Jahren darf auch mal ne Ecke rosten...

Hab jedenfalls nen originalen Kotflügel gefunden. 43,- inkl. Versand, dafür rostfrei und die Farbe passt wie Ar... auf Eimer. Bin zufrieden.

Ich fahre meinen angenagten aber noch bis ins Frühjahr, dann wird gewechselt.

Der Rost am Kotflügel selbst ist übrigens nicht so schlimm - darunter siehts meist mieser aus. Auf der linken Seite war bei mir das innere Blech inkl. Stoßstangenhalter arg angegriffen und es musste ein Blech eingeschweißt werden. Schei..arbeit, da die Ecke keinen cm gerade Kante hat...dengeldengeldeng...

Anschließend mit Sikaflex und Sandersfett eingejaucht, auf der Innenseite neu lackiert. Ich hoffe, das hält erstmal.

Gruß

am 26. Januar 2007 um 9:10

Zitat:

Original geschrieben von Skorpion75

Oha, bis zu welchem Zeitpunkt wurden denn die Kotflügel noch innen mit Wachs behandelt?

08/1992 ?

Oder waren die 93er Baujahre auch mit drin?

Möchte mir nämlich einen W124 E 220 T zulegen und um unnötige Rostgefahr zu vermeiden, würde es dann eben kein 95er Baujahr werden, wie eigentlich geplant war. :D

Mit der Einführung der neuen Motoren.

Also, egal ob du einen 220TE von Ende 92 als vor Mopf nimmst, oder einen E220T von 1995 oder 96, die rosten gleich.

Mit der neuen Technik in den Werksferien 92 wurden die neuen Motoren 200, 220, 280 und 320 eingeführt, dabei wurde auch die Wachsversiegelung der Karosse weggelassen, einiges an Nahtabdichtung und ein bisschen Unterbodenschutz eingespart sowie ein deutlich dünnerer Klaarlack und Basislack auf Wasserbasis verwendet.

Dazu kamen Probleme bei der Montage der IR Empfänger und Antennenlöcher, da die Kanten der Löcher in welche diese Montiert wurden, zu schwarf waren und von dem neuen, dünnen Lack nicht mehr richtig abgedeckt wurden.

Nebenbei gabs halt auch noch andere Scheibenwischer, welcher billiger prodzierbar waren, Standheizungen wanderten an einen ziemlich beschissenen Einbauort, etc.

Die 220er sind allgemein recht gut. Böse Zungen sagen ihnen Probleme mit der ZKD nach, aber das halte ich für Quatsch und kommt nicht öfters vor, als beim alten M102 auch. Die 280er und 320er allerdings haben Fehlkonstruktionen im Bereich der Zylinderkopfdichtung, die sich zwischen 150.000 und 200.000 verabschiedet und Probleme mit dem Kabelbaum, welcher mit der Zeit brüchig wird.

Das ist der Aufpreis, für die Leistung der Motoren und die Modernere Optik, wobei dies Langzeitfolgen sind. Wenn mans Auto nur 2 Jahre fährt, werden einen diese Probleme des 220ers nicht stören.

Die Alten können es zwar in Sachen Karosse und drumherum besser, aber die Motoren sind auch keine Eierlegenden Wollmilchsäue.

Die M103er z.B. benötigen alle früher oder später neue Ventilschaftichtungen, was allerdings noch eine kleinere Reparatur ist. Auch die Einspritzanlagen fangen irgendwann an zu zicken. In der Summe kommt beim 24V halt Kabelbaum, Kopfdichtung und vieleicht n Luftmassenmesser, beim M103 kommen ein paar mehr Kleinigkeiten, die sich Geldmäßig aber aufs Gleiche summieren...

Mfg, Mark

Alle 124er rosten heute, das liegt am Alter.

Mopf2 Modelle sind noch etwas anfälliger und T-Modelle haben sowieso mehr neuralgische Punkte als die Limousinen.

Falls man langfritsig plant und Rost am Auto hasst, so sollte man regelmässig an den längst bekannten Ecken Sichtprüfungen durchführen.

Dazu Stossfänger, Innenkotflügelverkleidungen, Beplankungen runter und unter die Dichtungen schauen und bei jedem 124er werden sich Rost oder Rostansätze an der Karosserie finden lassen. Der Gammel fängt immer ganz klein an und meist in den dunkelsten Ecken.

Bei T-Modell sind z.B. diese Ecken zu kontrollieren (ist zum Glück nicht meiner) :

www.mb124.de/gallery/v/Guido-260TE/album95/Rost-bek_mpfung/album292/

http://mb124.de/.../?g2_highlightId=11132

(falls die Links nicht direkt funktionieren, einfach kopieren und einfügen)

am 26. Januar 2007 um 9:42

Komisch, mein 124er Kombi hatte nur die Fondscheibenrahmen, mein 87er Coupe hat nix, weder am Blech noch an irgendwelchen Schrauben oder sonstwas.

Deine Verallgemeinerung ist also mit unter falsch.

Und Fakt ist, dass die neuen kein Wachs mehr haben, wo die alten eben doch noch welches haben.

Mfg, Mark

Naja, die Kiste oben rostet schon besonders schlimm, aber sie zeigt welche Ecken man kontrollieren sollte (von innen), bevor das ganze so endet.

Noch mehr problematische Ecken:

Einzelfälle?

http://mb124.de/gallery/v/DerKombi/300-250-TD/der-wagen-meiner-frau/

http://mb124.de/gallery/v/DerKombi/Kojak-300-TD/album311/

http://mb124.de/gallery/v/Benni/CIMG1081.JPG.html

http://www.mb124.de/.../

http://mb124.de/gallery/v/Benz_001/CIMG0902.JPG.html

(wenn die Links nicht funktionieren, Verknüpfungen kopieren)

Hi,

 

fakt ist, daß wenn man nen Mopf2 haben möchte, man sich die Karosse vor dem Kauf genau ansehen sollte, denn es gibt schon gute, daß kommt halt auch darauf an wie er gepflegt wurde. Gilt übrigens für Vormopf und Mopf1 ebenso.

Als ich meinen brauchbaren Mopf2 gefunden hatte, kam die komplette Rostbehandlung (Rostvorsorge)

Hohlräume sandern, unter der Hinterachse war Rost, also Hinterachse komplett raus, Unterboden Sandstrahlen, Unterboden neuaufbauen, ebenfalls Sandern, und dann ist Ruhe im Karton.

Mike Sanders wollen halt nicht alle, denn es ist scheisse zu verabeiten, und es ist eben Fett, das möglicherweise im Sommer raustropft.

Es gibt aber auch vom Sanders zwei unterschiedliche. Ein weicheres (ideal fürn Unterboden, Motorhaube, etc) und ein Festeres für die Türen und Seiten, Radkästen.

Es ist meiner Meinung nach das beste am Markt. Einmal Hohlraumversiegeln und die nächsten 30Jahre ist Ruhe.

Den Unterboden sollte man halt alle 2 bis 3 Jahre mal durchsehen.

Und spätestens nach solch einer Rostbehandlung isses egal ob Vormopf, Mopf1 oder Mopf2.

 

Liebe Grüße

Werner

Ein Arbeitskollege fährt einen 210er von 2001, Mopf also, und derzeit ist das Auto für zwei Wochen in Sindelfingen, dank gut gepflegtem Scheckheft.

Das Auto hatte Durchrostungen an der Dachreling, an der Heckklappe und am hinteren Kotflügel und das alles ohne äussere Beschädigungen.

Diese mangelnde Rostvorsorge, die beim 210er am deutlichsten zutage tritt, begann definitiv schon beim 124er mit den Mopf2 Modellen.

Die oben gezeigten Rostschäden sind zwar teilweise massiv, sie sind aber durchaus typisch bei derart alten Autos, Radläufe, undichte Fenstergummis, Ecken unter den Stossfängern und deren Befestigungspunkte, Schweller und Stellen wo sich Dreck und Feuchtigkeit sammeln.

Die Mopf2 Modelle hingegen haben zusätzlich zu diesen besonders gefährdeten Ecken Durchrostungen an den unmöglichsten Stellen. Vor allem rosten einmal angefressene Stellen wie im Zeitraffer, da der Wasserbasislack viel schneller unterwandert wird und weniger Schutz bietet.

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