Kraftstoffverbrauch E220CDI T-Modell
Hallo,
habe seit 3 Monaten eine E 220cdi T Baujahr 9/2005 Automatik. Mein Kraftstoffverbrauch liegt bei Überlandfahrt und sehr verhaltener Fahrweise bei ca 10l (durch Nachtanken ermittelt). Im Stadtverkehr ca. 13l. Obwohl der Bordrechner ab START immer weniger als 10l anzeigt. Luftmassenmesser , Partikelfilter und Software wurde erneuert aber es hat sich nichts verändert. Laut DB liegt alles in der Norm und ist in Ordnung da das Diagnosegerät keinen Fehler anzeigt. Hatte jemand schon mal das gleiche problem??? Was ist euer Verbrauch?
Gruss
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25 Antworten
Ich brauche regelmäßig ca. 10,xl /100km - allerdings beim E320T CDI Automatik (R6-Motor, 204PS, aber schon mit Rußpartikelfilter).
Die Fahrweise ist nicht verhalten, aber auch nicht "heizermäßig" - aber ich fahre sehr wenig Stadtverkehr.
Ich denke, daß ein 220er bei wirklich "verhaltener Fahrweise" deutlich weniger Sprit brauchen sollte...
wird der wagen getreten? (ich komm mit dem 270er auch auf 13/14 litern, aber nur wenn er wirklich getreten und unsanft behandelt wird..)
ich denke NICHT dass dein verbrauch normal ist.
bei "normaler" fahrweise und normalem stadtverkehr sollte sich der verbrauch wohl so bei 9-10 litern einpendeln, evtl. auch ein bisschen weniger.
achja, werkstatt wechseln! ein verbrauch (überland) von 10litern ist definitiv nicht normal.. da komm sogar ICH auf meine 7liter überlandfahrt.
E220 CDI T, EZ 8/2004, 5GangAutomatik
ca. 50.000 km Pro Jahr, zügige Fahrweise, 80 % Landstraße, 20 % BAB, kaum Stadtverkehr
BAB max. 160 km/h
Landtraße max. 130 km/h
Überholen nur wenn sinnvoll
Verbrauch
höchster und niedrigsster Wert beim Tanken: 6,8 bis 8,9
in der Regel so um die 7,5 bis 8,3
mit Wohnwagen (1,6 t): 10,0 bis 12 l/100 (max. dann 110 km/h)
Bei mir sinds ca. 8,5 l / 100 km. (E220CDI T, 150 PS mit RPF)
Täglich 14 km Stadt + 56 km Autobahn bei 130 km/h; nachmittags noch gelegentlich Einkaufsfahrten. Eine längere Landstraßenfahrt endete bei 7,0 l / 100 km.
Guten Morgen,
ich fahre auch so einen Wagen, allerdings die Mopf-Variante. Auch mit Automatik.
Minimum bis jetzt 6,7 l/100km. Aber nur wenn der Wagen wirklich konstant gefahren wird und nicht schneller als 140.
Schnell gefahren mit langen Vollgasetappen liegt der Verbrauch zwischen 14 und 16 l/100km. In der Stadt, je nach Verkehr zwischen 9 und 14 l/100km. Ach ja, nur mal bei rechts vor links und an Ampeln ein wenig verhaltene losgefahren, schon ist man in der Stadt gut einen Liter weniger los über 100km. Da merkt man einfach das schwere Auto.
Schnitt über die letzten 7000km 9,9 l/100km. War bisher immer über 10, hatte aber am WE gut 1000km gemütliches gezuckel mit einem Schnitt von 6,9 l was endlich den SCHnitt unter die 10 gebracht hat.
Alles in Allem kann der Verbrauch von W221T vollkommen normal sein.
Zitat:
Original geschrieben von mattberlin
Alles in Allem kann der Verbrauch von W221T
Ohhhh,
du fährst eine neue
S-Klasse-Kombi?
Mach mal Bilder
gibt es doch schon in AutoBild
Mist, so früh sollte ich keine Texte verfassen
Also, mein Vormopf, hat in der Stadt ca. 10 - 12 L verbraucht (wirklich Stadt, also Stop and Go, und Ampeln usw.)
BAB. ca. 8-10 l je nachdem wie schnell.
Landstasse ca. 7,5-8,5L
So, der Mopf verbraucht definitiv weniger. In allen lebenslagen min. 0,5 - 1 L.
Foto: http://img393.imageshack.us/my.php?image=1000004ns4.jpg
Manchmal halt auch weniger
Zitat:
Original geschrieben von teddy7500
Also, mein Vormopf, hat in der Stadt ca. 10 - 12 L verbraucht (wirklich Stadt, also Stop and Go, und Ampeln usw.)
BAB. ca. 8-10 l je nachdem wie schnell.
Landstasse ca. 7,5-8,5L
Das deckt sich mit meinen Erfahrungen.
Hi Ihr, also ist der Verbrauch, den W211T so erlebt durchaus im Bereich des Möglichen.
Mal ganz nebenbei gefragt an die Mopf-Fahrer. Schon mal ausgefahren den 220er. Akademisch in den meisten Fällen und sicher nicht passend zur aktuellen Tempolimitdiskussion aber für mich eben doch von Interesse. Meiner schafft mit Winterreifen auf der Ebene mit Mühe alles was über 210 liegt und praktisch kaum die 218 im Schein nach Tacho. Da muss es schon bergab gehen um das mal zu schaffen. Wie ist es bei Euch?
Glaube ich gerne. An den Winterreifen liegt es übrigens nicht, es sei denn, der Limiter wäre auf 210 km/h eingestellt. Denn der Rollwiderstand oder das Gewicht von Winterreifen ist tendenziell nicht höher. Aber die Kombis sind halt größere Windbremsen als man glaubt (0,31 zu 0,27 cw), zudem eklatant schwerer (1810 zu 1640 kg).
Mit Ausstattung kommen so gerne 1,9t mit nem Wohnwand-Luftwiderstand auf den 2,2l Motor. Das überfordert selbst dieses Kraftpaket. Es gibt ja den schmalen Grad zwischen angemessen und untermotorisiert. Da der etwas stärkere 280 CDI im Kombi verhältnismäßig bessere Fahrleistungen realisiert als in der Limo, kann man beim 220 im Kombi von einer tendenziell zu schwachen Motorisierung ausgehen.
Warum Mercedes es ausgerechnet bei der lahmen Oma Kombi 220 wagt, für den Automaten die selben Beschleunigungs- und Endgeschwindigkeitswerte wie für den Schalter anzugeben, erschließt sich mir technisch eh nicht. Muss politisch motiviert sein.
Meine Meinung: Gerade mit Automat werden die meisten 220T die 218 km/h nur bei Rückenwind erreichen. Zumal bei der üblichen Voreilung etwa 225 km/h anstehen müssten, um 218 km/h zu realisieren...
Hi Richi,
ich gebe Dir vollkommen recht. Die Beschleunigung könnte über eine andere Übersetzung angepasst werden. Bin jetzt aber zu faul das zu vergleichen.
Beim 280er kommt m.E. die deutlich höhere Endgeschwindigkeit durch einen Effekt, der beim Diesel deutlich gößer ist als beim Benziner. Der Abfall der Leistung über der Nenndrehzahl ist beim 220er dramatisch also selbst bei Rückenwind reicht die Leistung nicht um mehr Schwung zu bekommen weil einfach keine Kraft da ist, der 6 Zyl. verliert diese geschmeidiger und kann somit diese Leistung in höhere Geschw. umsetzen.
Der 220er dreht ja schon knapp ca. 200km/h bei seiner Nenndrehzahl.
Das mit den Winterreifen hab ich vermutet, auch bei der alten C-Klasse konnte ich keinen Unterschied feststellen, waren aber von kleinerer Dimension.
Man merkt Dir aber auch Deine Abneigung gegen das T-Modell ziemlich an ich finde es gar nicht so schlimm. Aber ich muss ja auch viel transportieren, wobei ich, im Nachhinein total überrascht war, wie groß doch der Kofferraum der Limo ist.
Danke Richie für die Antwort.
Zitat:
Man merkt Dir aber auch Deine Abneigung gegen das T-Modell ziemlich an
Stimmt schon, ist aber faktengetrieben. Nehme man mal den Audi, dann sieht man, dass dort der Unterschied in Gewicht und Luftwiderstand zwischen Limo und Kombi signifikant geringer ist. Dazu ist der Kombi chic, gar geadelt durch die Rücklicht-LEDs bei Xenon.
Beim 212 soll ja der Kombi angeblich auch in diese Richtung gehen. Dann würde ich ihn möglicherweise mögen. Wählen würde ich ihn für mich allerdings nicht, weil meine Geschäftskontakte im wesentlichen vom asiatischen und amerikanischen Markt kommen.
Stimmt schon Richie, der Audi hat mir bei der Auswahl auch ganz gut gefallen. Allerdings nur optisch. Die technischen Daten, soweit ich eingestiegen bin und einige sehr miese Erfahrungen mit Audi in der Vergangenheit, gekoppelt mit einem sehr happigen Aufpreis für einen vergleichbaren A6, lassen mich immer wieder froh über meine Entscheidung sein.
Alleine der viel zu große Wendekreis ist in Beriln schon fast unzeitgemäß. Das sicher schicke, aber mehr coupehafte Heck schluckt einfach weniger in der Höhe wo ich es brauche. Dann stört mich mittlerweile auch das altbackene Design innen und dass man A4 vom A6 vom A8 kaum noch unterscheiden kann. Alles subjektiv. Und das höhere Gewicht ist doch u.a. dem Reifen, der Niveauregulierung etc. zuzuordnen. Gut, die schlechtere Aerodynamic ist Kombispezifisch.
Was stört die Amis und Asiaten denn so am Kombi? Das hast Du schon einmal geschrieben. Was interpretieren sie da rein?