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Kratzer im Klarlack nicht wegzubekommen

Hallo! Hatte bei meinem Audi A4B5 nen Vandalismusschaden. Hatte das dann gut wegpoliert, nun zum Schluss mit Rotweiss Politur. Da sind noch zwei Kratzer im Klarlack, dieich nich rausbekomme. Denke da muss ein Profi ran und etwas schleifen. Liege ich da richtig?? Bild füge ich an.

Img-7233
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Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Adr3nal1n schrieb am 15. Dezember 2014 um 06:53:01 Uhr:

Ich kann es patu nich leiden wenn jemand mein Text nich liest und dann sich beschwert oder meint ich schreibe Unsinn... Abgesehen davon habe ich 10 jahre professionelle Erfahrung bei luxuskarossen gemacht in renommierten Autohäusern . Nie aber auch nie ist ein Lack Schrott gegangen mit meiner Technik

genau das ist ja der Unsinn den du hier selber von dir gibst. Auch hier der Hinweis für dich, zuerst durchlesen was geschrieben wurde und danach auf "antworten" klicken.

Das was du schreibst verwirrt und vorallem noch wenn jemand gar keine Ahnung hat und auch noch nicht einmal das Material und Know-How dazu hat!

 

Ist schon schlimm, das ein sogenannter "Profi" solchen Sachen von sich gibt!

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Sorry, auf dem Bild erkenne ich Schlieren in der oberen Bildhälfte, ein paar kleine Kratzer im Fokusbereich und rechts daneben was längliches, was auch eine Spiegelung der Decke sein könnte. Könntest du die Kratzer mal kennzeichnen?

Wenn es sich bei deinem Problem um die kleinen Kratzerchen im Bereich der Lichtspiegelung handelt, dann gehen die auf jeden Fall weg. Mit Maschine geht es natürlich einfacher, per Hand auf dem Audilack wird es eine Frage von Geduld und Muskelschmalz. Nach der Rotweiss Polierpaste würde ich übrigens noch mit einer Finishpolitur drüber gehen.

Ja es sind die Kratzer im Bereich der Lichtspiegelung. Vielleicht nehme ich nochmal die Rotweiss Schleifpaste, die soll ja mehr abtragen. Hab da echt sehr drauf eingewirkt. Das auf der Motorhaube ist noch Politur, die hatte ich etwas später wegpoliert.

Praesentation1

Welche Pads hast du benutzt?

Hab nur nen Polierschwamm der hat zwei Seiten. Eine ist sehr weich, die andere etwas fester.

am 14. Dezember 2014 um 0:23

Wenn du häufiger mal was polierst, solltest du dir über die Anschaffung einer Handpolierhilfe Gedanken machen. Diese Kombipolierschwämme sind imho nicht optimal. Entweder einen vollständig harten oder weichen Schwamm, besser aber ne Handpolierhilfe mit verschiedenen Pads.

Von Hand wirst du lange über den Lack rutschen müssen, um was zu erreichen.Rutschen deshalb, weil es einem nicht anders vorkommen wird wenn man von Hand,einen fühlbaren Kratzer entfernen möchte.

Wie sieht so eine Handpolierhilfe aus??

Kennst du die Suchmaschine mit Namen Google? Da findet man unter dem Suchbegriff Handpolierhilfe dieses hier.

Wenn ich den Amazon Link mal weg lasse, folgen dort gleich zwei Shops, die hier auch in den FAQ verlinkt sind. Und bevor jetzt wieder jemand fragt, warum ich diese "teure" HPH empfehle, weil doch die von Sonax "viel billiger" ist - die HPH von Lake Country wird im Set mit mehreren Pads angeboten. Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht, wenngleich ich sie nur noch selten nutze, da ich mir letztens die Rupes Mini Exzenter gekauft habe. Aber sie erleichtert die Handpolitur ungemein und die Pads sind um Längen besser als die vom Sonax P-Ball.

Bei dem Setangebot von ap24 gibt es aktuell zu den zwei roten und weißen Pads zwei orangene Light Cutting Pads von LC dazu (insges. 6 Pads). Bei Lupus musst du das separat konfigurieren. Siehe hier

Mach mal folgendes : gehe mit dem Fingernagel in den Kratzer selbst und ziehe ihn senkrecht über den Kratzer . Bleibst du hängen, ist der Klarlack durch. Da hilft nur der lackdocktor . Ansonsten ein 3 Phasen schliff . Der funzt wie folgt: harten polierpad nehmen und grobe schleifpaste . Wenn du dran kommst , am besten von koch chemie. Maschine auf 1500 bis 2000 u/min drüber gehen . Pass auf das du nicht zu lange an einer Stelle bleibst . Du solltest den Kratzer großflächig behandeln . Entweder 50x50 cm oder das komplette Bauteil. Sonst erkennst du danach unterschiede . Achte darauf das du eine Struktur beim Schleifen bildest . Erst in Schlangenlinien von Links nach recht in Bewegungsrichtung nach unten , dann von oben nach unten, in Bewegungsrichtung nach Links um den Lichteinfall zu brechen . Den ganzen Ablauf wiederholst du je nach Intensität ! Maschine nicht drücken sonst wirds zu heiss !

Als 2 Ablauf die feinschliff Politur : mittleren Pad zur feinschleifpaste . Der selbe Vorgang im Kreuzgang wie der erste Schritt , nur mit mehr Umdrehungen . 3000 bis 4500 sollten reichen . Wiederhole den Kreuzgang ruhig 2 bis 3 mal . Als letztes nutzt du nen wenn vorhanden , Exzentrische Maschine mit nem Weichen Pad. Antihologrampadte drauf . Nicht zuviel davon denn mehr ist nicht gleich mehr . Jetzt kannst du bei 5000 bis 6000 u/min arbeiten . Völlig egal wie du dabei den Lack befährst . Wenn die Politur nen milchigen Schleier bildet kannst du anpolterten . Achte darauf das dein lappen keine gekettelten Seiten hat . Die machen böse Kratzer . AM besten fährst du mit Ultraschall geschnittenen lappen ohne kettelnaht. Hast du diese nicht, bilde nen Dreieck aus dem Tuch und versuche die Kanten zu verstecken und pilliere dabei kreisförmig und mit leichtem druck ab . Fertig .. Raus ist der Kratzer

Zitat:

@Adr3nal1n schrieb am 14. Dezember 2014 um 19:47:35 Uhr:

Maschine auf 1500 bis 2000 u/min drüber gehen . [...]

Wird schwierig für den TE ohne Maschine.

 

Ich würde nochmal einen Schritt zurück gehen. Die Frage ist erst mal, ob die Kratze überhaupt noch polierbar sind. Die Fotos sind zwar gut ausgeleuchtet um Swirls zu erkennen, man kann aber überhaupt nicht abschätzen wie tief die verbliebenen Kratzer noch sind. Der Tipp mit dem Fingernagel ist gut. Erfordert aber auch Erfahrung. Manche fühlbare Kratzer lassen sich noch Polieren.

Wenn du schon poliert hast und der Kratzer in normalem Licht nicht mehr weiß erscheint, ist noch Frabe drauf und es lässt sich wahrscheinlich noch retten. In dem Fall würde ich einfach mit der gröbsten Politur, die du hast so lange polieren bis du zufrieden bist. Anschließend die feinen Schleifspuren der groben Politur mit einer feineren entfernen.

 

@Adr3nal1n

"interessante" Technik. Ich hab noch nie gesehen oder gehört, dass jemand mit über 2500 Umdrehung poliert, erst nicht mit 4500. Möchtest du deine Technik vielleicht noch etwas erläutern? Vielleicht in einem extra Thread, um diesen hier zu sehr Off Topic zu ziehen?

Du empfiehlst allen ernstes eine Rota mit 6000 u/min zu fahren? Und 50 x 50 Fläche wegen einen Kratzer? Davon abgesehen, dass der TE keine Maschine hat... Mir fehlen gerade die Worte.... Danach ist der Lack Schrott, die Empfehlung hoch gefährlich und einfach nur unsinnig.

am 15. Dezember 2014 um 5:47

Is klar . Unsinnig ... Ich empfehle ne exenter mit 6k ... Wer lesen kann ;)

am 15. Dezember 2014 um 5:53

Ich kann es patu nich leiden wenn jemand mein Text nich liest und dann sich beschwert oder meint ich schreibe Unsinn... Abgesehen davon habe ich 10 jahre professionelle Erfahrung bei luxuskarossen gemacht in renommierten Autohäusern . Nie aber auch nie ist ein Lack Schrott gegangen mit meiner Technik

Der Kratzer ist nun nicht mehr weiss zu sehen. Ich werde mal weiter mit dieser Polierhilfe machen und dies Rotweiss Schleifpaste nehmen, glaube die trägt mehr ab.

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