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Kreative / spannenden Jobs im Bereich Motorrad?
Da ich im Februar vorraussichtlich meine Ausbildung als Mediendesigner abschließe, bin ich derzeit schonmal etwas am Suchen wie es danach weitergehen könnte, nur leider weiß ich nicht wirklich weiter. Ein Traum wäre ein Job im Bereich Motorrad, allerdings hab ich keine Ingenieursausbildung / -studium und nur grundlegende Hobbyschrauberkenntnisse, was mich schonmal von den ganzen technischen Jobs in dem Bereich ausschließt.
Durch meine Ausbildung als Mediendesigner habe ich umfassendes Wissen über jegliches Grafik- & Printdesign, kann im Prinzip also alles mit Werbung zu tun hat übernehmen. Darüber hinaus hab ich mir über die Jahre ein doch nicht schmales Film- & Fotografiewissen und -erfahrung sowie Texter-Skills durch Schreiben für diverse Onlinemagazine angeeignet, was evtl. auch zum Einsatz kommen könnte. Das alles wäre dann im typischen Jobbereich eines Mediendesigners, also "normale" Werbung oder Contenterstellung / Redaktion.
Jetzt spiele ich aber auch mit dem Gedanken, evtl. meinen Beruf nicht nur auf das Display zu legen, sondern auch mal rauszukommen, einen Beruf mit viel aktivem Anteil (nicht nur 8h vor dem PC) in Erwägung zu ziehen. Leider habe ich bis jetzt nicht allzu viel gefunden, weiß da jemand zufällig was es denn da für Berufe gibt? Ein Freund den ich vor Jahren mal kennengelernt habe hat sich mittlerweile selbstständig gemacht und ist jetzt Instruktor für Sportwagenvermietung (wie er das angestellt hat weiß ich leider nicht, da er davor keine Fahrlehrer-Ausbildung oder ähnliches gemacht hat soweit ich weiß). Soweit ich mich eingelesen habe stellt das ja mehr die Ausnahme da und ich nicht immer ganz realitätsnah erreichbar, aber was gibt es denn sonst noch für Jobs darüber hinaus (neben Catering & Servicekraft an der Renne )?
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13 Antworten
Wieviel Erfahrung hast Du denn beim Motorradfahren?
Nimm doch dieses schreiben als Bewerbung für einen Job also wenn ich Händler in diesem Gewerbe wäre würd ich das defenetiv als Positiv/Sympatisch werten!
Grid-Girl.
Moderator beim Motortalk...
Zitat:
@revvv
.
Leider habe ich bis jetzt nicht allzu viel gefunden, weiß da jemand zufällig was es denn da für Berufe gibt?
http://de.indeed.com/Motorrad-Jobs
Mit deiner Ausbildung, viel Medienpräsenz und halbwegs guter Kenntnis von Motorradtechnik,
Gefühl für die Motorrad-und Bikerszene, und etwas kaufmännischem Geschick könntest Du Online-Teileverkäufer werden.
Eine tolle Karriere ist das aber nicht.
Von Motorradladeninhaber kann ich nur abraten, die meisten krebsen rum.
Für Zweiradmechaniker fehlt Dir die Ausbildung, und für Tourguide brauchst viel Erfahrung, Langmut und musst gut fahren. Viele Fahrlehrer sind mit 40 verbittert...
Motorradfahren ist ein tolles Hobby, aber zum reich werden taugt es nicht. Nur ganz wenige schaffen das...
Da lernt man einen halbwegs vernünftigen Job, und will sich anschließend selbst in eine ungewisse saisonkraftkarriere stürzen?
Mach es wie der rest. Geh arbeiten und dreh nach 8 Std ne feierabendrunde. Viele kommen nicht nach 8std nach hause... Spätestens mit familie freust du dich über die Vorteile deines jobs!
Probiere es doch mal bei Motorrad Zeitschriften...
Tdbiker spricht da schon die Realität an.
So schön das Hobby auch ist. Es muss dich Ernähren können. Und nicht nur das. Es muss auch deine anderen wünsche erfüllen können. In den jungen Jahren sind diese aus finanzieller Sicht noch nicht so groß. Was heute ne PlayStation ist, ist in ein paar Jahren ein neuwagen, ein Haus, eine Familie, Urlaub für die Familie usw...
Kostet alles was und will bezahlt werden. Darum prüfe wer sich bindet (wie sieht Zukunft aus, verdienst Möglichkeiten) usw. Auch Weiterbildung Möglichkeiten ist wichtig. Wo öffnen sich neue Türen usw.?
Zitat:
@Lewellyn schrieb am 23. Oktober 2016 um 21:23:21 Uhr:
Wieviel Erfahrung hast Du denn beim Motorradfahren?
Nicht allzu viel, knappe 2 Jahre dürften es jetzt sein, aber ich arbeite dran... solange wie es im Jahr geht wird mit dem Zweirad gefahren, solange bis es schneit (falls)
Online Teile verkaufen habe ich bereits dran gedacht, ein Freund von mir hat eine fertige Ausbildung im Einkauf / Export und wäre evtl. dabei, allerdings bin ich mir nicht sicher wie da das Verhältnis zw. anfänglichen Investitionen und Gewinn wären. Websiten kann ich selber erstellen mit Shopsystem etc. das wäre nicht das Problem, nur wenn ich schon wieder höre dass das nicht so ertragreich ist wie angenommen kommen mir schon wieder Zweifel...
Dann informiere dich doch erstmal was die Jobs allesamt an Netto abwerfen... Ich aus meiner Position würde nicht freiwillig in den Einzelhandel und Verdienstmöglichkeiten gehen... Schiebs noch 3-5 Jahre auf, dann ist auch die fazination Motorrad verblasst.
Ich mach nebenbei Tourguide. Da bezahlt mich dann jemand dafür, dass ich mit einer Gruppe Leute in schöner Gegend Motorrad fahre.
Allerdings ist die Bezahlung nicht so, dass man davon leben könnte. Dazu müsste man an 250 Tagen im Jahr unterwegs sein. Nur ist halt nicht 250 Tage Saison. Selbst wenn man es könnte, mehr als 90 Tage bekommt man nicht zusammen.
Es ist was für Leute, die einen Hauptberuf mit sehr viel Flexibilität in den Arbeitszeiten haben. Und neben Fahrpraxis auch über viel Geduld verfügen.
Wenn du nicht gerade von deinem Betätigungsfeld weg willst, wäre doch ein Job in der entsprechenden Branche passend. Ich würde mich informieren, wer für große Motorradfirmen die Werbung usw. macht und da dann versuchen unterzukommen. Als Beispiel würde ich hier KISKA GmbH anführen, welche unter Anderen für Triumph und KTM arbeiten. Da hast sicher nicht ständig mit Motorrädern zu tun, bist aber dicht dran und kannst von deiner Ausbildung profitieren.
Deren Auswahlkritierien dürften dann aber entsprechend hart sein. Ich war da mal vor Ort, da kommt man wahrscheinlich nicht mal so eben unter.
Geh doch einfach mal japanisch vor: Bewerb Dich bei den großen Moppedfirmen (bzw. deren Deutschen Dependenzen) und schreib, was Du kannst und warum Du ausgerechnet bei ihnen arbeiten willst. Die wissen dann schon, wo sie Dich einsetzen (wenn sie sowas wie Dich brauchen).
In Japan bewerben sich die Lehrlinge nicht auf einen Job, sondern für eine Firma. Wenn Du das glaubwürdig rüberbringst ist das vielleicht einem Personalchef lieber als eine Bewerbung gezielt für einen Job, den er gar nicht hat.... eine große Flexibilität, was Job UND Wohnort betrifft, wird aber dabei vorausgesetzt.