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Krümmerwechsel: Stehbolzen neu oder alte drin lassen?

VW Golf 1 (17, 155)
Themenstarteram 14. Januar 2008 um 19:39

Wenn die Stehbolzen drin bleiben beim Schrauben aufdrehen, sollte ich die rausmachen und neue Stehbolzen rein oder kann ich die drin lassen und nur neue Muttern verwenden?

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17 Antworten

kannst schon drin lassen aber wennst schon die mühe machst und die dichtung wechselst dann mach gleich neue rein ist immer gescheiter

vorallem wennst net weist wann du da wieder rankommst und die werden mit die jahre doch net besser

am 14. Januar 2008 um 19:46

Die kannste drin lassen! neue Muttern drauf fertig!!

Dichtung nicht vergessen ;-))

 

Themenstarteram 14. Januar 2008 um 21:30

so hab den Krümmer ab. bin erstmal sehr erleichtert, daß kein Stehbolzen abgerissen ist. Die Bolzen sind alle drin geblieben, keiner ist locker.

Wenn ich jetzt versuche die rauszudrehen ist ja wieder die Gefahr, daß einer abreißt?

Also kann ich die guten Gewissens drin lassen?

Wenn die fest sind schon;) Aber je nachdem wie das restgewinde aussieht, würde ich mal mit der Drahtbürste rüber und eventuell das Gewinde nach schneiden. Damit es wieder schön gangbar für die neuen Muttis ist;)

 

Ich hatte das vor ca. 4 Monaten an meinem 16V. Alle bolzen bis auf einem hatte ich ohne grosse Probleme ab bekommen und zack der letzte ist richtig schon so 2mm tief im Kopf abgerissen :( Naja ok, dann habe ich das ding halt ausgebohrt, Gewindeschneider rein und nachgeschnitten, ging auch butterweich so wie es soll rein. Aber als ich den Gewindeschneider wieder rausdrehen wollte, bewegte er sich keinen 1/4 Umdrehung mehr hin und her. Ende vom Lied Gewindeschneider im Kopf abgerissen. Mit ausbohren ist da nix mehr, da ja gehärteter Stahl:( Zum glück haben die in der Motorinstandsetzung das ding drummerhrum ausgebort bekommen und ein Helicoil reingesetzt. Hat mich Inklsive planen des Kopfes 40,- gekostet:D Wahr aber echt ne Unangenehme Sache...

Ich würde mal probiern die Bolzen raus zuholen.

Erst ordentlich Rostlöser drauf und einwirken lassen und dann vor dem rausdrehen auf jeden Bolzen ein paar mal draufhauen.

Wenns zu schwer geht lasses lieber(und wenn dir da nicht sicher bist,ist ein Drehmomentschlüssel auch beim rausdrehen manchmal nciht schlecht).

am 15. Januar 2008 um 14:12

Also ich musste neulich die Auslasskrümmerdichtungen

erneuern, und ich rate Dir: mach die Bolzen neu!

Bei mir waren 2 schon abgerissen, bevor ich überhaupt mit

dem Schrauben angefangen habe.

Ein weiterer riss dann beim Lösen der Mutter gleich mit ab.

Ein anderer blieb zwar ganz, hatte aber auch schon einen

Riss drin, den hätte es beim wieder festziehen auch zerlegt.

Also habe ich schön zwei Muttern auf dem Bolzen gekontert,

und dann gingen die einer nach dem anderen auch recht leicht raus.

Da VW nie solche alten IIer Teile parat hat sondern (fast) immer bestellen

muss, habe ich in der Drogerie Gewindestange besorgt, zurechtgesägt und

ein bisschen angefeilt und 8 frische "Bolzen" in den Kopf geschraubt

(mit der gleichen Methode wie beim ausbau: 2 Muttern gekontert).

Wunderprächtig, bin mal gespannt, wie lange die Teile jetzt halten.

Nun gut, vielleicht hatte ich Glück, die Bolzenreste waren bei mir noch

lang genug um die Muttern drauf zu kriegen, und keiner sas so fest

in seinem Gewinde, dass er beim ausdrehen abgerissen wäre.....

Themenstarteram 20. Januar 2008 um 16:54

Zitat:

Original geschrieben von anselm80

Also ich musste neulich die Auslasskrümmerdichtungen

erneuern, und ich rate Dir: mach die Bolzen neu!

Bei mir waren 2 schon abgerissen, bevor ich überhaupt mit

dem Schrauben angefangen habe.

Ein weiterer riss dann beim Lösen der Mutter gleich mit ab.

Ein anderer blieb zwar ganz, hatte aber auch schon einen

Riss drin, den hätte es beim wieder festziehen auch zerlegt.

Also habe ich schön zwei Muttern auf dem Bolzen gekontert,

und dann gingen die einer nach dem anderen auch recht leicht raus.

Da VW nie solche alten IIer Teile parat hat sondern (fast) immer bestellen

muss, habe ich in der Drogerie Gewindestange besorgt, zurechtgesägt und

ein bisschen angefeilt und 8 frische "Bolzen" in den Kopf geschraubt

(mit der gleichen Methode wie beim ausbau: 2 Muttern gekontert).

Wunderprächtig, bin mal gespannt, wie lange die Teile jetzt halten.

Nun gut, vielleicht hatte ich Glück, die Bolzenreste waren bei mir noch

lang genug um die Muttern drauf zu kriegen, und keiner sas so fest

in seinem Gewinde, dass er beim ausdrehen abgerissen wäre.....

Also da lasse ich doch lieber die Bolzen drin anstatt "irgendwas" als Bolzenersatz zu nehmen.

Hab jetztmal versucht, die Bolzen mit Kontermuttern abzudrehen, geht sehr schwer. daher habe ich es jetzt erstmal gelassen, Die Bolzen sehen auch noch gut aus, nix korrodiert und Gewinde alle i.O. Denke daß ich die drin lasse. Würde mir in den Hintern beißen, wenn jetzt noch einer abbricht.

 

am 20. Januar 2008 um 19:11

Ach ja, ich hatte vergessen zu erwähnen,

warum ich diese dreckige, unbequeme, anstrengende Arbeit

überhaupt machen musste.

Weil ich es nämlich damals vor 2 Jahren nicht gleich miterledigt habe,

als ich den Zylinderkopf tauschen musste.

Das wäre kein wirklicher extraaufwand gewesen, aber ich

hatte mir "ooch die schauen doch noch ganz OK aus" gedacht. ;)

am 20. Januar 2008 um 22:33

Ola,

ich klinke mich hier mal ein:

Im Sommer wurde in einer Werkstatt hier auf Gran Canaria auch der Krümmer meines 16v gewechselt. Den Krümmer hatte ich vom Schrott geholt. Dort gab man mir auch die alten Dichtungen mit. Alles gab ich in der Werkstatt ab. Ich bin mir sicher, daß dort weder "Stehbolzen" noch neue Dichtungen gewechselt wurden ...:mad: (Nichts dergleichen stand auf der Rechnung, Ersatzteile habe wenn ich immer selber gekauft.)

Was kann das für Auswirkungen haben?

 

(Nur keine Hemmungen, bin in dieser Hinsicht Kummer gewohnt)

 

saludos

kann an sich net viel passieren nur das dann deine dichtungen ausgehn und dann zieht der falschlufft deine lampda kenn sich nicht mehr aus und naja denn rest kannst da denken

am 20. Januar 2008 um 23:05

Danke für die schnelle Antwort,

machen wirs mal ein wenig präziser:

Ist nen KR, also kein Kat und keine Lambdasonde, wobei ich trotz meines unvollständigen Wissens fürchte, daß da wohl auch das Kraftstoff-/Luft-Gemisch im Ansaugtrakt mit beeinträchtigt werden könnte. An anderer Stelle hatte ich vor ein paar Tagen ein Zündkerzenbild gepostet. War völlig verkohlt nach nur 3.500 km, der Wagen verbraucht zuviel und hat zuwenig Leistung. Die Fehlersuche zieht sich ein wenig hin, da es an dem Wagen viel zu tun gibt und Zeit kein vermehrbares Gut ist. Wie kann ich Falschluft an dieser Stelle feststellen? Einfach nur Starthilfespray im Leerlauf draufhalten, dabei Gas geben, ...?

naja wenn die dichtungen wirklich unddicht sind dann siehst des im stand auch schon kanns ja mal mit lecksucher oder sowas draufhalten wenns blubber ists hin

wo ist da eigentlich da krümmer hinten oder vorne bin nicht so da 16v mensch eher so da 8v

daher weis ich sowas net hab mich damit noch net befass weils mir einfach egal war

am 20. Januar 2008 um 23:17

Der 16V ist nen Querstromkopf...

Also vorne Ansaugbrücke und hinten Abgaskrümmer...

gibts sowas auch als 8v wenn ja hat vw sowas auch gebaut

wenn ja gabs des fürn 1.8l

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