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KTM 690 R, Husqvarna TE 630 oder Yamaha Xt 660 R ?
Liebe Community,
ein Freund von mir möchte sich eine Enduro kaufen, welche er sowohl on- als auch offroad benutzen kann und hat mich gebeten sich hier mal für ihn umzuhören.
Er hat sich auch schon etwas informiert. Ihm gefallen diese 3 Modelle:
- KTM Enduro 690 R
- Husqvarna TE 610 oder 630?
- Yamaha XT 660 R
Ihm ist nur wichtig, dass man es gut im Alltag verwenden kann, aber damit auch Feldwege etc. fahren kann. Er sucht halt etwas kleines und wendiges.
Er will damit aber nicht ganz extreme Trails oder so fahren.
Außerdem sollte man damit jemanden zumindest für kurze Strecken mitnehmen können. Und wie sieht es mit den Wartungsintervallen aus?
Welches von diesen Modellen würdet ihr dafür empfehlen?
Danke schon mal für alle Tipps!
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14 Antworten
Hi,
ich kann zwar keine genauen Daten liefern, aber wenn es um "Alltag + Feldwege" geht, dann sollte die Yamaha vollkommen ausreichend sein!
Die Husqvarna und KTM gehen da schon ein ganzes Stück mehr Richtung Wettbewerb! Vorallem die KTM in der "R-Version".
Blinker und Kennzeichen ab, dann kannst Du damit schon auf die Cross-Strecke fahren.
Dürfte bei kurzen Strecken zwar weniger relevant sein, aber auf der Yamaha wirds ein Mitfahrer wahrscheinlich am bequemsten haben, abgesehen davon ist die XT wohl auch die günstigste von den dreien.
Zitat:
Original geschrieben von Hinder87
ein Freund von mir möchte sich eine Enduro kaufen,
welche er sowohl on- als auch offroad benutzen kann und hat mich gebeten sich hier mal für ihn umzuhören.
Ihm ist nur wichtig, dass man es gut im Alltag verwenden kann, aber damit auch Feldwege etc. fahren kann. Er sucht halt etwas kleines und wendiges.
Er will damit aber nicht ganz extreme Trails oder so fahren.
Außerdem sollte man damit jemanden zumindest für kurze Strecken mitnehmen können. Und wie sieht es mit den Wartungsintervallen aus?
Ich liebe diese Freund such für Freund Beiträge 
Ist wie das stille Post Spiel auf Hochzeiten :lach:
Ok........
Die Yamaha XT 660 R ist dafür tatsächlich die bessere Wahl.
Allerdings gäbe es da noch eine kleine Einschränkung .
Wie oft will er denn " Offroad fahren und sind es doch
nur Feldwege und mal ne Wiese ????
Da wäre doch die XT660X die eindeutig bessere Wahl.
Soll es dann irgendwann mal ins richtige Gelände, also keine Feldwege mehr gehen, braucht er nur einen 2. Radsatz ( was billiger als ein anderes Moped ist ) .
Die kann er günstiger kaufen als wenn er eine R nimmt und dann sagt " Ich mach mir ne Sumo ( also X ) daraus "
Ich denke eher das er nur auf der Strasse fahren wird und die Feldwehe just for Fun .
Das sind Erkenntnisse der Kunden bei uns.
Um richtig im Gelände zu fahren ( Hobbymäßig ), da braucht er dann eh etwas anderes wie eine Wr 450.
Er kann allerdings auch eine Yamaha WR 450er auf Supermoto umgebaut fahren und hier auch die Laufräder dann blitzschnell wechseln.
Damit kann er richtig ins Gelände damit gehen.
Für die Autobahn ist eine Wr 450 allerdings nichts und eine 2 Personen Zulassung haben die legal nicht.
Deswegen anfangs auch "das Freund sucht für Freund " Spiel.
Hier müsste der Suchende selber schreiben.
Ob er überhaupt zu zweit und immer regelmäßig offroad will.
Alltags tauglich ist sie allemal wenn es um Stadt, Fahrt zur Arbeit und Fun geht.
Gefahren habe ich schon beide und auf der Strraße ist die x die bessere Wahl.
Wartung kann man selbst machen und die ist einfach.
Auch bei der Wr 450 wenn man nicht gerade 2 linke Hände hat 
Zitat:
Original geschrieben von huskycrosser
Die Yamaha XT 660 R ist dafür tatsächlich die bessere Wahl.
Allerdings gäbe es da noch eine kleine Einschränkung .
Wie oft will er denn " Offroad fahren und sind es doch
nur Feldwege und mal ne Wiese ????
Da wäre doch die XT660X die eindeutig bessere Wahl.
Soll es dann irgendwann mal ins richtige Gelände, also keine Feldwege mehr gehen, braucht er nur einen 2. Radsatz ( was billiger als ein anderes Moped ist ) .
Die kann er günstiger kaufen als wenn er eine R nimmt und dann sagt " Ich mach mir ne Sumo ( also X ) daraus "
Stimmt eigentlich, alles in allem lassen sich Feldwege auch mit der "XT-X" und Straßenbereifung fahren, solange es nich arg pampig wird.
Selbst meine Freundin fährt (trockene) Feldwege mit ihrer F800S, wenns sein muss. Geht schon irgendwie... 
wie gerne ich doch die Worte "selbst meine Freundin" lese, nur mal zur Frage, soll ich das so verstehen wie sich das liest?
Der "imaginäre Freund" ist mein zweites Ich. Ich sehe schon, dass hier alles gleich durchschaut wird Ich habe mich nur dieser kleinen Notlüge bedient, da ich vor ein paar Wochen geschrieben habe, dass ich mir eine Harley kaufe. Da von Harley zu Enduro jedoch ein kleiner Unterschied besteht und es hier Leute gibt, die alle Beiträge eines Users durchforsten, wollte ich vermeiden nicht ganz ernst genommen zu werden.
Da ich die Harley aber jetzt aus dem Bekanntenkreis geschenkt bekomme, will ich mir selbst eine Enduro kaufen.
Bis jetzt ratet ihr mir ja alle zur Yamaha. Finde die Yamaha schon ganz hübsch, aber ich hätte auch gern was exklusiveres. Deswegen würde ich auch nie einen vw Golf fahren
Mich schreckt das Gewicht ab. Die Ktm und die Husky sind ja um einiges leichter. Autobahn möchte ich eh nicht fahren. Sollte schon eher in Richtung Enduro gehen, wobei das mit der Supermoto eine gute Idee ist.
Also ich hoffe auf weitere Erfahrungsberichte
Wie sieht's eigentlich mit der husaberg Fe 650 aus?
Zitat:
Original geschrieben von WorldEater666
Hi,
abgesehen davon ist die XT wohl auch die günstigste von den dreien.
Echt? Also die Husky hab ich für 6300 gesehen. Das kostet die Yamaha auch. Die ktm leider 8000 und kaum Gebrauchte.
Zitat:
Original geschrieben von carav
wie gerne ich doch die Worte "selbst meine Freundin" lese, nur mal zur Frage, soll ich das so verstehen wie sich das liest?
Es gibt auch Frauen die gut fahren können und welche die dem Männern auch noch was vormacht.
Damit meine ich das Motorradfahren
Oder ??????????????
Es ist in der Regel so, dass KTM und insbesondere Husquarna und Husaberg ein wenig mehr Zuwendung (Inspektionsintervalle, Ventile, etc) benötigen als die Yamaha.
Und da du wohl noch die Harley hast, wird für das andere Mopped die Zeit knapp werden
Zitat:
Original geschrieben von Hinder87
1.Der "imaginäre Freund" ist mein zweites Ich. Ich sehe schon, dass hier alles gleich durchschaut wird
2. Da ich die Harley aber jetzt aus dem Bekanntenkreis geschenkt bekomme, will ich mir selbst eine Enduro kaufen.
3. ich hätte auch gern was exklusiveres. Deswegen würde ich auch nie einen vw Golf fahren
4. Mich schreckt das Gewicht ab. Die Ktm und die Husky sind ja um einiges leichter.
Wie sieht's eigentlich mit der husaberg Fe 650 aus?
1. Da sag ich mal eiskalt erwischt , woher wusste ich
das nur schon von anfang an
2. Die würde ich auch nehmen , also wenn du die nicht mehr magst. Ich habe noch genug Platz für eine weitere
3. @ was exklusiveres
Das sind alle nicht, da rate ich dir dann doch eher zu einer HP2.
Auch diese habe ich die schon mit 2 Radsätzen On und Offroad gefahren .
4. Willst du die Dinger stemmen oder was hast du damit vor
Yamaha Gewicht, fahr fertig, vollgetankt 181 kg
KTM Sportmotorcycle 690 Enduro R Gewicht vollgetankt: 149 kg
HUSQVARNA TE 630 Gewicht (trocken) 150 kg
Vollgetankt dann mit 12 Litern ca 162 Kg
Husaberg FS 650e ca 130 Kg
Allerdings steht deine Aussage
Zitat:
..wichtig, dass man es gut im Alltag verwenden kann .....
Zitat Ende :
wohl im krassen Gegensatz zu den Wettbewerbsmodellen .
Die kannst du so nicht mit einer Straßenversion vergleichen.
Also die " bittere Pille " mit dem "Riesengewicht "schlucken und doch etwas Komfort zu haben ..........
oder da es ja Exklusiv sein muss besser gleich die HP 2 als Sumo kaufen.
Die macht eh süchtig, und der Gedanke an Offroad vergeht dir bei dem ersten ausgedehnten Wochenende mit der HP 2 daran
Apropos Exklusiv ......
Deinen Dreier solltest du dann schnell abstoßen und gegen einen AMG Benz eintauschen
Zitat:
Original geschrieben von huskycrosser
Zitat:
Original geschrieben von carav
wie gerne ich doch die Worte "selbst meine Freundin" lese, nur mal zur Frage, soll ich das so verstehen wie sich das liest?
Damit meine ich das Motorradfahren
Oder ??????????????
Also meine Freundin fährt schon besser, als mancher Kerl...
Und mir macht die in keiner Hinsicht was vor... 
(denke ich jedenfalls )
Aber eigentlich wollte ich damit sagen: Meine Freundin, die echt ungerne auf z.B. Schotter fährt, bekommts auch mit der F800S auf nem Feldweg gebacken.
Wenn man dort also ziemlich selten unterwegs ist, dann dürfte das für eine Supermoto kein Problem sein.
@WorldEater666
denke ich jedenfalls *grins *
Wer weiß .....wer weiß ..............
Bei den Supermoto Veranstaltungen ist ja auch ein kurzes Stück Offroad mit in die Strecke eingebaut.
Da geht einiges, so empfindlich sind die Reifen nicht.
Zumal ja hier auch mit Rennreifen die deutlich weicher in der Mischung sind gefahren wird.
Und die paar mal einen Wald oder Wiesen Weg ist eh kein Problem.
Das liegt meist dann beim Fahrer
Danke schon mal für die ganzen hilfreichen Tipps und Erfahrungsberichte!
Wie ist denn das mit der Laufleistung bei den Modellen? Möchte mir jetzt nicht unbedingt eine neue kaufen, da es nur ein Zweitmotorrad werden soll.
Ist eine Husky Fe 610 mit 4500 km zu empfehlen? (kein Wettkampfkilometer)
Und wie weit kommt man denn mit einer Tankfüllung ca. ? ( bei der husky und der husaberg)
Ich glaube die KTm scheidet aus, da da unter 7000 Euro so gut wie nichts zu haben ist. Mein örtlicher Händler wollte mir die übrigens vor paar Wochen ( als ich noch nichts von der Harley wusste) unbedingt andrehen. Er meinte wörtlich: mit dem Ding fährt man auch mal zum Semmeln holen und es wäre ein super Allroundfahrzeug Ich werde das Gefühl nicht los, dass er die unbedingt loswerden wollte
Wenn KTM dann die normale Enduro und nicht die R. Die R ist auf der Straße jetzt nicht grad die helle Freude. Sprech da aus Erfahrung da ich damit schonmal die 80 km vom Händler heim gefahren bin und auch wieder zu ihm zurück. Klar, daheim dann den Feldweg hoch war geil aber alltagstauglich ist was anderes... Wenn dann eben die normale Enduro ohne R die reicht abseits der Crossstrecke locker.
Und das mit der Pflege bei den neuen KTM ist ein Gerücht. Der Wartungsintervall wurde bei den aktuellen 690ern sogar von 5000 auf 7500 km hochgesetzt weil er so problemlos läuft. Bekommst bei Mobile jedenfalls auch 2010er Modelle unter 7000 Öcken.
Habe jetzt mal etwas rumgeschaut, was es so gibt im Netz.
Irgendwie hat mich jetzt doch der Geiz ( und vielleicht etwas die Vernunft) gepackt und ich möchte nicht allzu viel ausgeben, da es ja nur für den Spaß ein Zweitmotorrad sein soll.
Zu was würdet ihr mir raten?
Yamaha Xt 660 R EZ: 2007 8000 km 3600 Euro (nur Straße gefahren)
Husaberg Fe 650 EZ: 2007 4700 km 4100 Euro
Husqvarna Sm 610 Supermoto EZ: 2008 800 km 4500 Euro
Husqvarna Te 610 EZ: 2009 4000 km 4400 Euro
KTm LC4 640 EZ:2005 7500 km ( 2 Besitzer) 4000 Euro
Was ist eurer Meinung nach das beste Preis/Leistungsverhältnis? Kenne mich da leider gar nicht aus.
Und was hat den geringsten Wertverlust? ( falls ich doch feststelle, dass es mir nicht taugt)