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Kühlleuchte blinkt+piept nach runterbremsen auf der Autobahn !
Moin,
hatte gestern ein paar mal das Problem, das nach srärkerem abbremsen auf der Autobahn die Kühlleuchte anfing zu blinken und zu piepen. Nach ca 30s war es dann wieder weg. Das trat 3 mal auf und danach habe ich es vermieden stark zu bremsen. Kühlwasser ist aber ok. Ist evtl. der Fühler dreckig oder was kann das sein ?
LG
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19 Antworten
Das bei der Kühlwasserlampe der Summer ertönt,wusste ich noch garnicht........sicher das es nicht die Öllampe war
Eindeutig der Öldruck. Auch die Gegebenheit mit dem Abbremsen auf der Autobahn!
Wie lange liegt der letzte Ölwechsel zurück?
Zitat:
Original geschrieben von DigiM
Das bei der Kühlwasserlampe der Summer ertönt,wusste ich noch garnicht........sicher das es nicht die Öllampe war
Doch, ist so...wenn die Kühlmittelwarnanzeige loslegt piepst das auch...
gruss Irmin
Hab 2 Ölwechsel in den letzten 3 Wochen bekommen. Hab ne neue Zylinderkopfdichtung bekommen, Zahnriemen machen lassen und nach dem 1sten Ölwechsel musste ein 2ter her, da Dreck im System war und der Wagen genagelt hat wie Sau. Ich muss mich korrigieren, es ist die Ölleuchte. Hatte das bei 450km 3mal und danach lief er super. War das falsch einfach weiter zu fahren, Öl ist ja taufrisch und auch genug drin ? Was nun, Öldruck messen...?
Gruß
Wenn das Öl nagel neu ist und auch die richtige Viskusität verwendet wurde würd ich es mal mit nem neuen Öldruckschalter probieren!!
Kostenpunkt ? Wo genau sitzt der ?
Ich würd mal tippen so 10, 15 Euro im Zubehör. Aber achte unbedingt auf die Farbe! Es gibt verschiedene Farben, die unterschiedliche Drücke kennzeichnen. Hast du den falschen, so gibts wieder Probleme.
Wo er genau sitzt, kommt auf deinen Motor an. Wenn ich mich nicht irre findest du einen meißt rechts ziemlich oben am Motor, den anderen in der Nähe des Ölfilters.
Ah ok, dann ist das neu und schon gewechselt worden weil es geleckt hat. Das ist dann direkt auf dem Ölfilter. Kann es das Öl sein(zu dünnflüssig) ? Die Bosch Werkstatt hat 5W 40 reingefüllt, ich hab den TDI bis dato aber immer mit 10W 40 befüllt und der Motor hat 250.000km weg.
Ja klar ist das Öl zu dünn! Deswegen löst ja der Schalter aus! Bei dem alten Motor passt nicht mehr alles so 100pro und wenn das Öl richtig heiß ist, baut er den Druck nicht mehr auf.
Deswegen hatte ich ja nach dem Alter des Öls gefragt ;-)
Schau mal zwei Beiträge weiter hinten von mir:
"...und auch die richtige Viskusität verwendet wurde..."
Bin davon ausgegangen ihr wisst was ihr tut ;-)
Mach wieder 10W40 rein und das Prob sollte weg sein.
- Warm (und das sollte das Öl nach einer Autobahnfahrt eigentlich sein) ist ein 10W-40er Öl und ein 5W-40er in etwa gleich dünnflüssig - genau das sagt ja die Klasse der kinetischen Viskosität "40" aus. Die Ursache für die Öldruckwarnung liegt also woanders. Durch das andere Öl (was evtl. mit seiner kin. Viskosität am unteren Ende des 40er Bereiches liegt) wurde das jetzt nur aufgedeckt.
- Die beiden Öldruckschalter überwachen mit ihren unterschiedlichen Schaltschwellen unterschiedliche Drehzahlbereiche. Wenn einer leckte würde ich auch sofort den zweiten ersetzen, weil der wahrscheinlich ähnlich alt ist und dann (wenn jetzt nicht schon geschehen) auch bald Probleme machen dürfte. (-> Wirkungsweise der dynamischen Öldruckkontrolle). Achtung: Beim Austausch die unterschiedlichen Schalter (siehe Farbcode bzw. Einprägung der Schaltschwelle) am richtigen Ort verbauen!
- Sicherheitshalber solltest du einmal den Öldruck (bei heißem Öl; Öltemperatur mindestens 80 °C!) in einer Werkstatt messen lassen, denn wenn der wirklich zu niedrig ist, nutzen auch die neuen Schalter nicht mehr lange etwas ...
- Ich weiß ja nicht, wie lange du diesen Wagen schon fährst, aber wenn du von davon sprichst, dass (Zitat) "... nach dem 1sten Ölwechsel musste ein 2ter her, da Dreck im System war und der Wagen genagelt hat wie Sau.", dann wurde der Wagen vorher offensichtlich öltechnisch gesehen vernachlässigt. dabei ist das der "(Über-)Lebenssaft" des Motors! Durch diese Ablagerungen (wer weiß, wieviel davon noch im Umlauf ist), können Ölbohrungen oder das Sieb an der Saugseite der Ölpumpe verstopfen - und dann bricht der Öldruck insbesondere bei geringer Drehzahl und heißem Öl (also im Leerlauf nach einer AB-Fahrt) zeitweise zusammen. Das kann fatale Folgen für die Motorlebensdauer haben! Eine mit dem richtigen -> Motorinnenreiniger und dem richtigen Vorgehen durchgeführte -> Motorspülung wäre dann eine sinnvolle Sache.
- Es könnte natürlich auch sein, dass ein oder mehrere größere Lager aufgrund der in der Vergangenheit mangelhaften Wartung in Sachen Motorschmierung ein größeres Spiel aufweisen (kannst du ein Motordrehzahl abhängiges Klopfen vernehmen?) und dort der Öldruck "verloren" geht. da ist dann nicht mehr viel zu machen, außer das (die) Lager zu indentifizieren und auszutauschen oder zu fahren, bis der Motor verendet!
Zu dieser ganzen Problematik habe ich -> hier (Öldruckproblem bei niedrigen Drehzahlen) und -> hier (Öldruckproblem bei höheren Drehzahlen, also > 2.000 upm) und -> hier und -> hier schon mal etwas geschrieben, da das gar nicht so selten vorkommt. Kannst dich ja auch in den Threads mal ein wenig umsehen. Da wirst du noch einige weitere Infos finden.
Schönen Gruß
Ja klar liegt die Ursache wo anders. Sonst könnte man ja bei neuen Wagen auch kein 5W40 fahren ;-)
Aber durch das andere Öl fällt es nicht auf, dass der Wagen schon einiges runter hat, weil er dann läuft wie immer...
So war es gemeint und nicht, dass das Öl die Ursache ist, sondern dass man mit dem Öl die Anzeichen abschaltet.
Zitat:
Original geschrieben von MaHa2208
Ja klar liegt die Ursache wo anders. Sonst könnte man ja bei neuen Wagen auch kein 5W40 fahren ;-)
Aber durch das andere Öl fällt es nicht auf, dass der Wagen schon einiges runter hat, weil er dann läuft wie immer...
So war es gemeint und nicht, dass das Öl die Ursache ist, sondern dass man mit dem Öl die Anzeichen abschaltet.
Das hatte ich auch so verstanden. 
Aber die Frage ist doch, ob es auf Dauer reicht, nur dieses Alarmsignal abzuschalten, oder ob man sich damit in einer Sicherheit wiegt, die nur vorgegaukelt ist, und man dann plötzlich irgendwo und im ungeeignetsten Augenblick mit einem Motorschaden liegenbleibt. Denn bei jedem Kaltstart (im Winter) benötigt so ein 10W-40er länger als ein 5W-40er, um an alle Schmierstellen zu gelangen, d. h. der Verschleiß in der Mischreibungsphase erhöht sich weiter. Dem gegenüber steht natürlich die bessere Ölversorgung der Schmierstellen mit genügend Öl beim 10W-40er nach AB-Fahrten, da der Alarm evtl. ja gerade so noch nicht anspringt. Dem gegenüber steht dann aber wahrscheinlich wieder das einfachere (nicht so leistungsfähige) Additiv-Paket beim normalerweise billigeren 10W-40er Öl.
Wiederum andererseits soll der Umstieg auf ein richtig "einfaches" Öl (10W-40er oder sogar 15W-40er) zwecks Vermeidung des Öldruckalarms schon mal Jahre lang gut gegangen sein. 
Allerdings: Selbst nach einer Öldruckmessung, die nach so einem wiederholt auftretendem Alarm durchgeführt und für i. O. befunden wurde, kann es zu einem Motorkollaps kommen (siehe -> hier).
Daher plädiere ich eher für eine systematisches Ausschalten aller möglichen Fehlerquellen und weniger nur für ein höherviskoses Öl und das "Prinzip Hoffnung".
Fazit: Dein Motor, das unbekannte Wesen! 
Schönen Gruß
Also momentan habe ich das Problem ja nicht mehr. Ich habe seit Sonntag kein blinken und piepen mehr vernommen. Kann ich denn jetzt erstmal weiterfahren oder soll ich direkt zur Werkstatt ? Habe halt vor 4 Wochen die Zylinderkopfdichtung, den Zahnriemen und 2 Ölwechsel plus Motorspülung machen lassen, von daher würde ich die Werkstatt gerne umgehen Aber das Leben des Motors hat sicherlich Vorrang. Also wie vorgehen, ich wollte es halt erstmal ein wenig beobachten. Beim nächsten blinken und piepen würde ich dann auch in die Werkstatt oder ist das eurer Meinung nach zu spät (ist pauschal schwer zu sagen, ich weiss) ?
Ich fahr schon immer 10W40. Ist das nicht soooo gut? *.*