1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Omega & Senator
  6. Kühlwasserverlust am 2,5 TD

Kühlwasserverlust am 2,5 TD

Opel
Themenstarteram 10. Juni 2010 um 16:34

Hallo zusammen!

Unser Omega verbrauchte schon seit einigen Jahren immer etwas (0,5 l/10.000 km) Wasser. Jetzt muss ich aber neuerdings schon jede Woche einen halben Liter Wasser nachfüllen (nach rund 300 km).

Das Abdrücken des Kühlers hat keinen Fehler gezeigt. Es ist auch kein Flüssigkeitsaustritt unterm Wagen oder sonst wo zu sehen.

Es ist kein Ölfilm auf dem Kühlwasser sichtbar und auch keine Blasen, wenn der Motor läuft.

Wo kann der Kühlwasserverlust seine Ursache haben?

Hat jemand eine Idee und vor allem - kann man so weiterfahren?

Hilft evtl. ein Mittel "Kühlerdicht" o.ä. bzw. sollte man es damit mal wagen?

Viele Grüße

omegafan 7

Ähnliche Themen
19 Antworten
Themenstarteram 11. Juni 2010 um 19:17

Nachgesetzt:

Die Druckprüfung in der Werkstatt hat keinen Fehler im Kühlsystem erkannt (alles dicht!).

Die Fehlmenge an Wasser wird offensichtlich "verbrannt".

Was kann ich machen?

Wird der wahrscheinliche Defekt der Zylinderkopfdichtung evtl. geschlossen, wenn ich ein Kühlerdichtungsmittel einfülle?

Oder gibt es dann neue Probleme bei so einem alten Fahrzeug?

Über Tipps aus Eurem Erfahrungsschatz würde ich mich freuen!

Viele Grüße

Hi,

Wenn du meine persöhnliche Meinung hören willst ,

dann Finger weg , von irgendwelchen Kühlerdichtmittel .

Die können dir das gesamte Kühlsystem zusetzen und du wirst möglicherweise ständig hohe Temperaturen haben .

Daraus entstehenden , eventuellem Schäden am Motor und dem ganzen System , würde ich nicht riskieren .

Themenstarteram 12. Juni 2010 um 14:52

Danke "feet" für Deine klare Rückmeldung!

Die Warnung werde ich berücksichtigen.

Es bliebe also nur noch die Vermutung, dass die Zylinderkopfdichtung einen Defekt hat!? Die Auswirkungen werden natürlich steigen (keine langen Fahrten mehr ohne Wasserkontrolle etc.).

Ich scheue mich aber bei der hohen km-Leistung alles auseinandernehmen zu lassen auch wegen der Kostenseite. Ich höre immer von Kosten um 1.500 Euro, was den aktuellen Fahrzeugwert etwa ausmacht.

Aber für den Schrott ist es auch zu schade - noch läuft die Karre ja.

So ein schönes Langstreckenfahrzeug muss man erst mal wieder finden.

Viele Grüße

Hi,

Müßtest du nicht eigentlich , ein weißes Abgasrauchen haben ?

Oder bemerkt man dies , bei einer geringen Wasserverbrennung nicht .

Themenstarteram 12. Juni 2010 um 21:30

Ich habe dazu keine Abnormitäten festgestellt und beobachte das ganze "Spiel" solange weiter bis es nicht mehr anders geht.

Vielleicht finde ich dann einen Bastler, der mir helfen kann.

Danke für die Unterstützung in moralischer und technischer Hinsicht!

Viele Grüße

Themenstarteram 1. August 2010 um 16:19

Zum Thema noch mal neu:

Irgendetwas muss ich jetzt versuchen, um nicht den Motorentod zu riskieren. Ich verbrauche mittlerweile 1 l Wasser auf 500 km.

Würdet Ihr denn, wenn wie hier kein Wasserverlust nach außen erkennbr ist, auf Verdacht die Zylinderkopfdichtung erneuern?

Was kostet sowas in der Werkstatt?

Ich verzichte noch auf Kühlerdichtmittel, weil ich Sorge habe, dass dies andere Probleme bringt (der Kühler ist ja auch nicht undicht!).

Danke für Eure Tipps.

Viele Grüße

Hi,

Wie gesagt lass die Finger von Dichtmittelchen .:)

Was mir dazu noch einfällt , da du ja den Drucktest des Kühlsystems schon gemacht hast ,

wäre , ein CO Test und zum Schluß ein Kompressionstest .

Auf Verdacht hin die ZKD zu wechseln erscheint mir ein bißchen zu graß . :)

ein kompressionstest wird hier nichts bringen ...

wenn die kopfdichtung so stark undicht ist dass man es bei einem kompressionstest feststellen würde, hätte die kiste einen enormen druck auf dem kühlsystem ...

ich würde mir mal die wasserpumpe und das heizkreisventil genau anschauen ... auch mal die kühlmittelanschlüsse unter dem saugrohr

Hi,

Hm..hast auch wieder recht . :)

Aber bei undichtigkeiten im Kühlsystem , hätte dann nicht sein Drucktest , etwas zu tage führen müssen ?

Themenstarteram 1. August 2010 um 19:13

Danke feet, danke omidoc - Ihr alten Hasen!

Den Drucktest habe ich machen lassen - alles dicht!

Die Wasserpumpe und Thermostat sind vor 2 Jahren gewechselt worden.

Ich weiß einfach nicht weiter.

Danke für Eure Unterstützung.

Gruß

unser alter 2,5td hatte auch mal probleme mit wasserverlusst, einmal war es die wasserpumpe ...

das andere mal der kühlmittelstutzen am zylinderkopf, war glaub ich am 5 oder 6 zylinder, weiss das nicht mehr so genau. sah man erst nachdem der motor ohne saugrohr warm wurde

schau dir mal alla wasseranschlüsse an, und schau nach ob spuren von kühlmittel vorhanden sind, ist manchmal nicht so einfach

Themenstarteram 2. August 2010 um 7:53

würde man eine Undichtigkeit an solchen Stellen nicht beim Abdrücken des Kühlsystems feststellen?

Die Opelwerkstatt hat dies gemacht und gesagt das System sei dicht!?

Aber andererseits finde ich auch keine Blasen im Ausgleichsbehälter, die doch da sein müßten, wenn sich selbst Wasser über die Zylinderkopfdichtung verabschiedet.

Luft bzw. Abgas dürfte im Gegenzug doch noch eher einen Defekt anzeigen.

Viele Grüße

Hi,

Also ich denke auch , daß man es hätte beim Drucktest bemerken müssen .

Aber was die Reihenfolge angeht , stehe ich auch dazu , zuerst sämtliche verdächtige Stellen am Auto ,

nach Kühlmittelrückstände abzusuchen , danach erst die CO , Druck und wenns auch nur noch geringe Chancen damit sind ,

zum Schluß den Kompressionstest .

Es gibt ja nur 2 Möglichkeiten fürs Kühlmittel ....Verbrennen oder verlieren .

Bei Verlust gibts auf jeden Fall Spuren .

Entweder unterm Auto oder im Mottorraum sowie im Bereich des Getriebe.

Spiegel und viel Licht , ist manchmal oder immer hilfreich .

Nun viel Spaß beim suchen und hoffentlich finden . :)

Themenstarteram 8. August 2010 um 11:57

Hallo feet und liebe andere Mitstreiter!

Danke für Deine guten Wünsche!

Mittlerweile hat sich das Thema erledigt und ih bin dankbar, dass ihr mit abgeraten habt, gleich den Zylinderkopf zu zerlegen.

Die Geschichte dazu:

Am Mittwoch blieb mein Sohn auf der BAB bei Dortmund mit gerissenem Keilriemen liegen. Es hat eine Spannrolle blockiert, die dann den Riemen gemordet hat.

Bei der Reparatur fiel auf, dass die Wasserpumpe (3 Jahre alt, 60.000 km) am Gehäuse "Kalkspuren" aufwies, die auf Wasserverlust hindeuten. Nach dem Wechsel hoffe ich jetzt Ruhe zu haben und zielstrebig die 400.000 km Marke zu erreichen.

 

Danke Euch!

Deine Antwort
Ähnliche Themen