Kühlwasserverlust
Moin Moin
Ich fahre den 2.0 TDCI BJ 03/2015 150 PS mit aktuell 45000km.
Beim letzten TÜV wurde festgestellt, das der Kühlwasserstand unterhalb der MIN Markierung lag.
Nun steht der Wagen seit dem 19.2 in der Werkstatt (Anschlussgarantie) und Ford Köln ist laut Aussage meiner Werkstatt mit im Boot. Bis jetzt konnte der Fehler nicht lokalisiert werden. Beim Abdrücken verliert er devinitiv Wasser, nur niemand weiß wohin. Nun wartet die Werkstatt wieder auf Anweisungen aus Köln, nur leider lassen die sich echt lange Zeit.Hat hier jemand das gleiche Problem?
Beste Antwort im Thema
Wann sind endlich Ferien im Kindergarten? Kann es kaum erwarten.
92 Antworten
Also wenn kein Wasser austritt obwohl Druckverlust, dann kann das eigentlich nur in den Motorraum gelangen, heist wird beim fahren verbrannnt, Kann man aber auch beim Öl feststellen, die konsistens des öles wird flüssiger.
Solche Probleme hatten wir wenn die Kopfdichtung defekt ist. Ist aber nur in die Glaskugel geschaut.
Lass hören was die Werkstatt meint wo das Wasser bleibt.
Ja dasselbe sagte mir die Werkstatt auch, nur leider müssen Sie erst immer auf Ford in Köln warten, die sagen der Werkstatt wohl was als nächstes gemacht werden soll??Als nächste wollen Sie in die Brennräume gucken dafür muss aber laut Aussage der Werkstatt, der Kopf runte, aber warten noch auf Antwort aus Kölle??
Ist das eine Fordwerkstatt? Die sollten eigentlich bis zur Fehlerfeststellung selbst agieren. Ford Köln sehe ich erst dann im Boot wenn es um die Reparatur und evtl. Kostenübernahme geht. Aber wenn das stimmt was die Werkstatt sagt und auch meine Glaskugel, drücke ich Dir beide Daumen das es nur mit der Kopfdichtung zu regeln ist, kostet nur wenige Euro, aber der Arbeitsaufwand ist schon mehr (will hier keine Summen nennen) hoffe das beste für Dich. Ich denke die Garantie läuft bis März 2018 da könnest Du Glück haben, aber manchmal versuchen die sich rauzureden, aber drei Jahre und nur 45000km sollte schon von Köln übernommen werden, aber, aber........
Ja klar steht in der Fordwerkstatt weil die aber mit dem Latein am Ende gewesen sind nach Abdrücken im kalten sowie im warmen Zustand, haben Sie Ford mit einbezogen. Was mich auch Stuzig macht, das angeblich immer erst auf eine Antwort aus Köln gewartet werden muss bevor etwas getan wird.
Das ist völlig normal. Der Händler ist mit der vom Ford Diagnosesystem vorgegebenen Diagnose durch, danach kann er nach eigenem Ermessen suchen und instandsetzen. Weiß er nicht mehr weiter, stellt er Anfragen an die Technik und richtet sich nach deren Aussagen und Vorgehensweise um später (wenn die Garantie noch über Ford laufen sollte) dem Hersteller gegenüber darzulegen warum was getan wurde und das dies nach Anweisung aus der Technikabteilung getan wurde, da er es sonst unter Umständen nicht bezahlt bekommt. Es gibt halt auch Richtlinien an die sich ein Händler halten muss, denn bei Technik und Garantie weiß manchmal auch die linke Hand nicht was die rechte tut.
wie sieht denn das Öl aus?
vielleicht ist daran was erkennbar?
Keine Ahnung wurde vor 15000 gewechselt bei der 30000 Inspektion. Die Leckage scheint auch ziemlich klein zu sein
ich hab so gar keine Ahnung von dem Motor, abe wenn es darum geht ein paar Ideen abzuchecken, werf ich das einfach mal hier ein:
Es gibt ja noch andere Sachen als den Motor, was mit Kühlwasser gekühlt wird, Ölkühler, Getriebe?
Der Blinkernutzer
Zitat:
@Blinkernutzer schrieb am 5. März 2018 um 19:48:47 Uhr:
Es gibt ja noch andere Sachen als den Motor, was mit Kühlwasser gekühlt wird, Ölkühler, Getriebe?
Der Blinkernutzer
????
Wohl eher nicht. 
Wohl eher nicht?
Der Ölkühler und das Getriebe werden wohl kaum mit dem Kühlwasser des Motor´s gekühlt.
Das meinte ich. Der Ölkühler wird Luftgekühlt, ebenso wie der Getriebeölkühler.
Das Öl mit 100 Grad warmen Wasser zu kühlen klingt irgendwie nicht so logisch.
Es gibt an jedem Auto Ölwärmetauscher für Motor und wenn vorhanden auch Getriebe. Das Kühlmittel wärmt das Öl vor und kühlt es später. Oder meinst du ernsthaft das Öl erreicht keine 100 Grad?
Er meinte bestimmt sowas, einen Ölkühler für den Motor gibt es beim Pkw höchstselten.
Was ich meine, ist dass es maximal ineffizient wäre das Öl mit dem Kühlwasser des Motor´s zu kühlen.
Wenn Ölkühler für den Motor und/oder Ölkühler für das Getriebe vorhanden sind, dann liegen die vorne hinter der Frontschürze und werden durch den Luftstrom gekühlt.
Natürlich erreicht das Öl 100 Grad.
Aber das Kühlwasser eben auch fast, was soll da kühlen.
Selbst bei extremem Sommer bei 40 Grad wäre die Luft zum kühlen immer noch 60 Grad kälter als das Kühlwasser.
Wer bitte sollte versuchen mit Hitze zu kühlen?
Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Aber die Profis hier werden das sicher aufklären können.
Das Öl soll ja auch nicht großartig gekühlt werden, es soll relativ konstant auf Betriebstemperatur gehalten werden.
Die Ölwärmetauscher sitzen fast ausschließlich am Ölfilter und da kommt selten Fahrtwind hin.
Und was die aufklärenden Profis angeht, gut das du meine beruflichen Tätigkeiten nicht kennst...
Nur weil dein Vorstellungsvermögen nicht ausreicht (wie bereits schon mal), heißt das nicht, das das Unsinn ist.
Und bevor ich mich mit Unwissenden streite, weil sie einem nicht glauben, nur weil man nicht in Berufskleidung vor Ihnen steht, hier das Thema Ölwärmetauscher in offizieller Quelle erklärt:
http://www.kfz-tech.de/Biblio/Kuehlung/WaermetauscherOK.htm
Hier auch ein Bild mit Wärmetauscher am Getriebe:
http://www.kfz-tech.de/Biblio/Schmierung/SchmierungG.htm
Im übrigen bräuchte man nach deinem Denken im Ölkreislauf ein Thermostat, was den einen zusätzlichen Kühlkreislauf öffnet und schließt, wie beim Kühlmittel. Sonst würde das Öl im Winter nie warm werden. Und von so einem Quatsch habe ich soweit noch nie gehört.