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Kuga Hybrid (FHEV) vs Kuga Mild-Hybrid (mHEV) - Erfahrung? Empfehlung? Vorteil/Nachteil?

Ford Kuga DFK

Hallo,

durch einen Post hier bin ich auf den Kuga Mild-Hybrid (mHEV) und Kuga Hybrid (FHEV) aufmerksam geworden.

Wer kann (aus der Erfahrung) berichten?

Vorteile/Nachteile?

Empfehlung/Abraten? Oder sogar von beiden abraten?

Ich bin nämlich auf der Suche nach einem Nachfolger für meinen C-MAX 1,5 EcoBoost aus 06/2017.

Und da würde ich gerne Infos sammeln, ob so ein Antrieb überhaupt in Frage kommt.

Für die beiden Antriebe gibt es ja auch keine Förderung.

Täglich zur Arbeit fahre ich 10 km einfach (also 20 km hin u. rück).

Streckenabschnitte(einfach):

2,3 km mit 100 km/h

1,7 km mit 80 km/h

0,8 km mit 70 km/h

5,2 km mit 50 km/h

Mir erschliesst sich auch nicht, was genau der Unterschied ist.

Der Hybrid (FHEV) wird mit Benzin/Elektro angegeben.

Der Mild-Hybrid (mHEV) wird nur als Diesel angegeben.

Aber beide haben eine Batterie, die durch regeneratives bremsen geladen wird.

Also müssen doch auch beide einen Elektro-Motor haben.

Gruß

meute

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60 Antworten

Also der Größte und wichtigste Unterschied ist das mit dem Hybrid (FHEV) das Auto auch rein elektrisch gefahren werden kann, wogen beim mild-Hybrid (mHEV) der Elektromotor nur unterstützend tätig wird zb beim Anfahren aber man nicht rein elektrisch fahren kann.

Wenn du zuhause laden kannst würde ich dir eher den PlugIn-Hybrid (PHEV) empfehlen bei dem Fahrprofil. Denn mit dem schaffst du die Strecke rein elektrisch und musst nicht über den verbrenner laden wie beim FHEV.

Der Mildhybrid hat mit einen richtigen Hybrid nicht viel zu tun und verdient eigentlich garnicht den Namen Hybrid und die Spritersparnis bewegt sich auch nur im Zehntel Literbereich.

Vom Prinzip her unterstützt ein kleiner Elektromotor nur beim Anfahren und nichts weiter.

Rein elektrisch fahren geht nicht.

Beim FHEV hast du eine relativ große Batterie mit der du rund 5km elektrisch fahren kannst, wobei das Auto quasi selbst entscheidet wann du elektrisch und wann min dem Verbrenner gefahren wird.

Der Verbrenner vom FHEV ist ein großer starker 2,5Liter Benziner der auf Sparsamkeit gebaut ist. In Kombination mit dem Automatikgetriebe hast du dann eine gute Mischung zwischen elektrisch und konventionelle fahren.

Wenn du aber sagst das du nur 10km am Stück fährst könnte ein Hybrid dadurch doch etwas mehr verbrauchen weil der Benziner offt in Warmlaufphase ist, gilt aber auch für einen Diesel.

Hallo,

den Diesel mHEV würde ich bei dem Fahrprofil niemals nehmen. Der wird nicht mal im Ansatz warm. Ich würde den FHEV oder bei Lademöglichkeit zu Hause oder am Arbeitsplatz sogar den PHEV. Der macht viel mehr Sinn und du kannst sogar noch Förderung abgreifen.

Ich habe einen ähnlichen täglichen Arbeitsweg und fahre den PHEV. Bei einer gesamten Laufleistung von z.ZT. 1200 km habe ich ca. 20 Liter Benzin verbraucht und es ist für mich mittlerweile eine Challenge geworden. Für mich der einzige Wermutstropfen, den PHEV gibt‘s nur mit Frontantrieb, ansonsten das perfekte Auto;-)

Gut, aber da hast du eine Lademöglichkeit und kannst fast alles elektrisch fahren.

Der PHEV hat ja vollgeladen eine elektrische Reichweite von rund 50 km und so ab 80 kmh kommt dann der Benziner dazu.

Zitat:

@78618 schrieb am 18. September 2021 um 22:31:06 Uhr:

Gut, aber da hast du eine Lademöglichkeit und kannst fast alles elektrisch fahren.

Der PHEV hat ja vollgeladen eine elektrische Reichweite von rund 50 km und so ab 80 kmh kommt dann der Benziner dazu.

Die mögliche elektrische Reichweite genügt mir für mind. 80% all meiner Fahrten. Je länger die Strecke über die mögliche Reichweite hinaus, umso mehr Kraftstoff kommt ins Spiel. Für Langstreckenfahrer also eher die falsche Entscheidung.

Zitat:

@78618 schrieb am 18. September 2021 um 22:31:06 Uhr:

Gut, aber da hast du eine Lademöglichkeit und kannst fast alles elektrisch fahren.

Der PHEV hat ja vollgeladen eine elektrische Reichweite von rund 50 km und so ab 80 kmh kommt dann der Benziner dazu.

Ich meine, das anders gelesen zu haben. Soweit ich weiß kann man im rein elektrischen Modus sogar bis Tempo 130 ohne Verbrenner fahren.

Bei der angegebenen elektrischen Reichweite handelt es sich um den Normwert, es gibt aber auf Youtube mehrere Berichte von (zurückhaltend und vorausschauend fahrenden) Menschen, die auch eine elektrische Reichweite von 70 - 80 km mit einer Batterieladung kommen.

Zitat:

@tdci-käufer schrieb am 19. September 2021 um 06:52:23 Uhr:

Zitat:

@78618 schrieb am 18. September 2021 um 22:31:06 Uhr:

Gut, aber da hast du eine Lademöglichkeit und kannst fast alles elektrisch fahren.

Der PHEV hat ja vollgeladen eine elektrische Reichweite von rund 50 km und so ab 80 kmh kommt dann der Benziner dazu.

Ich meine, das anders gelesen zu haben. Soweit ich weiß kann man im rein elektrischen Modus sogar bis Tempo 130 ohne Verbrenner fahren.

Bei der angegebenen elektrischen Reichweite handelt es sich um den Normwert, es gibt aber auf Youtube mehrere Berichte von (zurückhaltend und vorausschauend fahrenden) Menschen, die auch eine elektrische Reichweite von 70 - 80 km mit einer Batterieladung kommen.

Im Flachland sind bei schleichender Fahrweise solche rechnerischen Reichweiten sicherlich möglich. Hat man mit Höhenunterschieden zu kämpfen, ist das blanke Utopie. Ich komme im Sauerland bei warmen Wetter auf höchstens 59km. Als Geschwindigkeit sind 130 km/h rein elektrisch möglich, man muss halt nur sehr gemächlich beschleunigen.

Gut, das ganze waren ja nur mal so Richtwerte.

Nur viel wichtiger ist ob er den PHEV überhaupt laden kann und das funktioniert sicher nicht an einer 220V Steckdose die mit 10A abgesichert ist.

Zitat:

@78618 schrieb am 19. September 2021 um 10:34:03 Uhr:

Nur viel wichtiger ist ob er den PHEV überhaupt laden kann und das funktioniert sicher nicht an einer 220V Steckdose die mit 10A abgesichert ist.

Für mein Verständnis: Warum funktioniert das PHEV-Laden nicht an einer Haushaltssteckdose und warum die weitere Bedingung der Absicherung mit (nur) 10A? Normal sind meines Wissens 16A.

Zitat:

@78618 schrieb am 19. September 2021 um 10:34:03 Uhr:

Gut, das ganze waren ja nur mal so Richtwerte.

Nur viel wichtiger ist ob er den PHEV überhaupt laden kann und das funktioniert sicher nicht an einer 220V Steckdose die mit 10A abgesichert ist.

Natürlich kannst du den PHEV auch über eine normale Haushaltssteckdose laden!

Wichtig ist da aber eher das die Verbindung nicht zu heiss wird damit kein kabelbrand entsteht!

Zitat:

@78618 schrieb am 19. September 2021 um 10:34:03 Uhr:

..........kann und das funktioniert sicher nicht an einer 220V Steckdose die mit 10A abgesichert ist.

doch, funktioniert bestens.

Und warum kann die Verbindung zu heiß werden?

Dann wenn zuviel Leistung also Watt drüber rennen. Keine Ahnung ob man das einstellen kann, nur wird das Laden mit geringer Stromstärke sicher "ewig" dauern.

Und jeder der irgendwo in einen Mehrfamilienwohnhaus im X-ten Stock wohnt, sein Auto unter der Straßenlaterne stehen hat wird gar keine Möglichkeit zum laden haben.

Das ist sicher vielen Menschen und offensichtlich so manchen unserer Politiker nicht bewusst, denn sonst würden sie nicht jeden ein Elektroauto einreden wollen.

Wie schon ein Kollege schrieb: Niemals einen Diesel bei diesem Nutzungsprofil. Nie mehr jedenfalls für mich. Nur Probleme mit Injektoren und DPF auf Kurzstrecken. Dazu viele andere, auch wirtschaftliche und ökologische Gründe, die andere Antriebe für Kurzstrecken in den Vordergrund rücken.

Nimm den PHEV, nicht den FHEV, wenn Du zuhause laden kannst und keinen Allrad brauchst. Der PHEV ist dann noch um Einiges wirtschaftlicher, in der Anschaffung und im Betrieb, und bei Deinem Nutzungsprofil definitiv Prio 1 gegenüber der von Dir genannten Auswahl.

Wenn gelegentliche Nutzung auf Langstrecke gar keine Überlegung ist, wäre in diesem Fall sogar ein reines E-Fahrzeug möglich.

Mit den neuen Antriebs-Technologien musst Du Dich wesentlich mehr beschäftigen/belesen als bisher offensichtlich der Fall. Gut gemeint. Es lohnt sich.

Zitat:

@meute schrieb am 18. September 2021 um 19:32:42 Uhr:

Hallo,

durch einen Post hier bin ich auf den Kuga Mild-Hybrid (mHEV) und Kuga Hybrid (FHEV) aufmerksam geworden.

Wer kann (aus der Erfahrung) berichten?

Vorteile/Nachteile?

Empfehlung/Abraten? Oder sogar von beiden abraten?

Ich bin nämlich auf der Suche nach einem Nachfolger für meinen C-MAX 1,5 EcoBoost aus 06/2017.

Und da würde ich gerne Infos sammeln, ob so ein Antrieb überhaupt in Frage kommt.

Für die beiden Antriebe gibt es ja auch keine Förderung.

Täglich zur Arbeit fahre ich 10 km einfach (also 20 km hin u. rück).

Streckenabschnitte(einfach):

2,3 km mit 100 km/h

1,7 km mit 80 km/h

0,8 km mit 70 km/h

5,2 km mit 50 km/h

Mir erschliesst sich auch nicht, was genau der Unterschied ist.

Der Hybrid (FHEV) wird mit Benzin/Elektro angegeben.

Der Mild-Hybrid (mHEV) wird nur als Diesel angegeben.

Aber beide haben eine Batterie, die durch regeneratives bremsen geladen wird.

Also müssen doch auch beide einen Elektro-Motor haben.

Gruß

meute

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