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Kuga PHEV bei 190 ausgefallen

Ford Kuga DFK
Themenstarteram 27. September 2020 um 6:33

Hallo Zusammen,

ich war letzten Freitag gegen 22 Uhr auf der leeren A8 unterwegs und habe dann mal getestet, wie viel Komfort der neue Kuga PHEV bei Höchstgeschwindigkeit bietet.

Lange Rede kurzer Sinn, das Auto ist mir bei 190 KMH ausgegangen.

Kein Gas mehr angenommen, Servolenkung ging schwer und das Auto hat stark runter gebremst.

Habe es von der Autobahn geschafft und bin auf einem Behilfsparkplatz zum stehen gekommen.

Auto hat verkokelt gerochen.

Wurde abgeschleppt...

Seit gestern habe ich das gute Stück wieder und mir wurde kein Fehler oder Befund gesagt.

"Das Auto läuft ganz normal".

Hat noch jemand von euch die Erfahrung gemacht?

Danke und Grüße

Ken

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 27. September 2020 um 6:33

Hallo Zusammen,

ich war letzten Freitag gegen 22 Uhr auf der leeren A8 unterwegs und habe dann mal getestet, wie viel Komfort der neue Kuga PHEV bei Höchstgeschwindigkeit bietet.

Lange Rede kurzer Sinn, das Auto ist mir bei 190 KMH ausgegangen.

Kein Gas mehr angenommen, Servolenkung ging schwer und das Auto hat stark runter gebremst.

Habe es von der Autobahn geschafft und bin auf einem Behilfsparkplatz zum stehen gekommen.

Auto hat verkokelt gerochen.

Wurde abgeschleppt...

Seit gestern habe ich das gute Stück wieder und mir wurde kein Fehler oder Befund gesagt.

"Das Auto läuft ganz normal".

Hat noch jemand von euch die Erfahrung gemacht?

Danke und Grüße

Ken

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Würde ich so nicht stehen lassen. Fordwerkstatt soll diesen Fall dokumentieren.

Wegen Garantie. Das ist im Grunde ein Mitfehler der Gesamtsituation des PHEV!

Themenstarteram 27. September 2020 um 7:13

Zitat:

@NESSJ schrieb am 27. September 2020 um 09:10:09 Uhr:

Würde ich so nicht stehen lassen. Fordwerkstatt soll diesen Fall dokumentieren.

Wegen Garantie. Das ist im Grunde ein Mitfehler der Gesamtsituation des PHEV!

Fahrzeug wurde auch von Ford direkt bgenommen.

Hat das Autohaus organisiert, um sich auch selbst abzusichern

@Kenger

Bei deinem "Test", in welchem Fahrmodus warst du da? Wurde da auch die Batterie geladen?

Wie weit bist du noch gefahren bis zum Parkplatz? War das dann rein elektrisch?

Kann so ein PHEV eigentlich noch richtig ausrollen? Beim Schalter hat man ja einfach die Kupplung getreten.

Themenstarteram 27. September 2020 um 10:22

Im Auto EV Modus.

Es werden also wenn möglich beide Motoren genutzt und beim Bremsen wird der Akku geladen.

Zum Parkplatz waren es ab dem Moment ca. 500 Meter auf den Verbrenner gefahren.

Er kann ausrollen, aber er wird stärker gebremst. Könntest auch theoretisch in Leerlauf schalten (N), dann wird er nicht vom Motor gebremst.

Sch... dachte ich mir ehrlich gesagt gerade... doch bitte jetzt keine neue Horror-Geschichte ! Das hörte sich nach schwerem Motorschaden an.

Aber als Antwort:

Hätte ich definitiv auch Bauchschmerzen. Vor allem bei der ganzen Vorgeschichte...

Vmax ist über 200 km/h, das heißt nach Tacho müsste er 210-220 gehen, rein theoretisch. Und das, wenn’s die Situation hergibt und wer dafür unbedingt einen Plug-In braucht, notfalls schon auch auf Dauer.

Gesamt-Fahrleistung? Wie lange auf 190 km/h?

Generell riecht erst Mal alles, wenn der (Verbrenner-) Motor das erste Mal richtig in Temperatur kommt. Das wird im normalen Betrieb beim Plug-In Hybrid, dessen Ziel-Kundschaft und Nutzungsprofil sicher später/seltener der Fall sein als beim reinen Verbrenner.

Den Geruch von heißem Motor/Auspuff-Anlage kennst Du/kennt ihr sicher alle. Das ist aber dann mehr ein Geruch von Metall, Öl und Wachs und weniger kokeln.

Eine Rückmeldung vom BMS des Akku gibt es doch wohl nur an die HV-Aggregate, nicht an die Zündkerzen des Verbrenner-Motors, ganz zugespitzt formuliert.

Da dürfte m. E. kein Zusammenhang bestehen zur Plug-In Technik. Von daher dürfte doch wohl nichts zum Absterben des Motors führen.

Oder könnte das u. U. eine Software-bedingte Sicherheitsabschaltung sein wegen Akku-Überhitzung?

Wenn der Werkstatt hierzu rein gar nichts einfällt, Ford offensichtlich auch nichts, dann bleiben natürlich Fragen. Ungut, wirklich ungut...

Hat die Starter-Batterie noch Einfluss während der Fahrt? Damit gab es doch auch schon genug Probleme.

Ansonsten könnte nur ein Problem am Verbrenner-Motor übrig bleiben.

Ich habe grundsätzlich ja inzwischen Sympathie für Tempo 130 und sehe die Raserei auf deutschen Straßen kritisch.

Da aber weder Werkstatt noch Ford etwas einfiel, würde ich sofort wieder auf die AB und das Teil bei passender !!! Gelegenheit ordentlich durchnudeln.

Du bist aber sicher nicht schneller als 190 gefahren? Es gibt ja den mehr oder weniger bekannten 206 km/h Bug, der wohl durch ein Software-Update behoben wird.

Was ist der 206 km/h Bug? Ist mir völlig unbekannt.

Wenn du mit dem Kuga PHEV Tempo 206 nach Tacho erreichst, geht er in den Notlauf, war wohl zumindest bei den frühen Modellen reproduzierbar so und es soll dafür ein Softwareupdate geben.

Welcher Hersteller/Techniker programmiert denn so etwas?

Eine Abregelung bei bestimmter Geschwindigkeit ja, aber Notlauf? Und dann wie hier geschehen: mit Motor aus, Servo-Lenkung weg, Bremskraftverstärker weg? Hoch riskant und gefährlich...

Kann ich mir absolut nicht vorstellen.

Also wenn tatsächlich so viel zusätzlicher Murks noch zur PHEV-Misere dazu käme, dann wäre davon in Zukunft noch mehr zu erwarten.

Nichts für ungut. Aber das hier kann ich gar nicht glauben.

Ok, wenn das bei früheren Modellen der Fall war, dann waren das aber auch andere Antriebe. Die Software aus diesen Modellen passt wohl kaum auf den Atkinsonmotor mit CVT-Getriebe und Elektromotor des PHEV.

Von diesem Bug höre ich auch zum ersten Mal...meiner ist ja von Mai also einer der früheren Modelle. Ich bin vorletztes Wochenende die A8 Richtung München gefahren und habe auch die Höchstgeschwindigkeit getestet, aber kein Notlaufprogramm gehabt. 205 laut Tacho. Auto-EV-Modus. Das Verhalten vom Threadersteller klingt mir nach starker Rekuperation beim Ausrollen, evtl. wirklich ein Batterieproblem. Nach Neustart natürlich alles i.o...

Naja, es wurde ja abgeschleppt. und wenn dieser verkokelte Geruch elektrischer Natur war, dann ist es da auch nicht mit einem Neustart getan.

Ich würde aber auf schriftliche Auskunft über den festgestellten Mangel und über die Beseitigung bestehen. Auch wenn es sich um Garantiefälle handelt.

Besteht nicht eine Informationpflicht gegenüber dem Kunden???

Kurzfassung

Werkstattkunden haben ein Recht auf umfassende Aufklärung. Das betrifft mögliche Ursachen eines Schadens ebenso wie die Auskunft über Rückrufaktionen. Wie weit das gehen kann, machen zwei aktuelle Gerichtsurteile deutlich.

Habe ich noch gefunden

@Fritz2109

Es geht natürlich um frühe Modelle des Kuga PHEV, da dürfte sich seit Markteinführung nichts am Antrieb geändert haben.

Nachzulesen z.B. unter

Erster Zwangsbesuch beim Händler

Auto geht in Notlauf bei Tempo 200

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