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Kunststoffschweißgerät welche Watt Zahl ist am besten

Hallo Leute ich möchte mir ein Kunststoffschweißgerät zulegen mit dem man glühend Drähte ins Plastik eindrückt. Damit wird das Teil so stabilisiert das man es spachteln kann. Bisher habe ich den Draht immer mit dem Brenner heiß gemacht was auch funktioniert. In der Bucht gibt es aber Geräte für unter 40Euro zu kaufen was es viel einfacher macht.
Jedoch gibt es die Geräte mit verschiedenen Watt Angaben es geht los bei 70 und endet bei 200 Watt.
Welche Leistungen wäre wohl am besten.
Da die Teile aus China kommen sind die Beschreibungen nicht sehr hilfreich.
Jetzt die Frage, was ist am besten?
Hat jemand Erfahrungen mit so einem Gerät?
Danke schon mal im voraus, für eine Antwort.
Gruß Miele

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7 Antworten

Moin,
ich hab mir auch mal so ein Gerät aus Chinesien gekauft. Frag mich nicht wieviel Watt das hat. Es macht den Draht heiß, mehr muss ich nicht wissen.
Ich denke, selbst 70 Watt sind da ausreichend. Dauert dann vielleicht ´ne Sekunde länger, oder 2.
Gruß

Umso mehr Watt, umso schneller glüht die Klammer.

Mit Kunstoff schweißen hat das aber nichts zu tun. Dafür gibt es regelbare Heißluftgebläse mit Aufsätzen und Kunststoffstangen. Heiße Metallklammern in Plastik zu drücken würde ich nicht gerade als stoffschlüssige Verbindung bezeichnen, auch wenn diese Dinger so beworben werden.

Hi Leute danke für die Antworten. Werd mal eins mit 150 Watt nehmen. Ja Kunststoff schweissen ist es jetzt nicht aber es macht es wenigstens stabil genug um es weiter zu reparieren. Und für 35 Euro ist es akzeptabel.
Gruß Miele

Zitat:

@mielexx schrieb am 16. April 2025 um 12:16:57 Uhr:


Hi Leute danke für die Antworten. Werd mal eins mit 150 Watt nehmen. Ja Kunststoff schweissen ist es jetzt nicht aber es macht es wenigstens stabil genug um es weiter zu reparieren. Und für 35 Euro ist es akzeptabel.
Gruß Miele

Also ich hab mal ein par Sachen damit repariert. Hält bis jetzt ganz gut.

Am Rasenmäher ne Ecke rausgebrochen, dann von innen mit den Klammern zusammengetüdelt und nachher von außen noch eine "Schweißnaht" mit dem Lötkolben gezogen. Kabelbinder eigenen sich da übrigens sehr gut als Füllmaterial.

Der Vorteil bei dieser Methode ist, dass es angeblich bei jedem Kunststoff funktionieren soll und man sich keine Gedanken machen muss, was man da überhaupt vor sich hat.

Bei Thermoplasten halt, Duroplaste funktionieren nicht.

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