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Kupplung defekt nach Wildunfall
Hallo liebe Fordfahrer,
leider hatte ich gestern einen Unfall mit einem unbekannten Tier.
Die Polizei geht von einem Wildschwein aus.
Bei ca 70Km/h fuhr ich Frontal in das Tier rein, gleich danahc verlor das Fahrzeug an Geschwindigkeit ohne das ich bremste.
Es war jetzt kein extremer Geschwindigkeitsabfall aber spürbar war er.
Auf Gas geben reagierte das Fahrzeug nicht. Die Drehzahl ging wie gewohnt hoch, die beschleunigung blieb aber aus.
Im ersten Moment ging ich davon aus das ich durch den Schock ein bisschen weiche Knie hatte.
Nun war ich beim Kfzler der bestätigte meine Vermutung der defekten Kupplung.
Er verliert kein Öl oder Sonstiges, er weißt nur die Merkmale einer defekten Kupplung auf. (Geruch, späte annahme etc.)
Jetzt ist meine Sache das die Kupplung davor noch nie Probleme gemacht hat.
Ich kam von der Autobahn mit Zeitweise 40er Zone danach wieder 70 davor Ampel und Stoppschild und alles funktionierte Wunderbar.
Und jetzt seit dem Aufprall ist das Fahrzeug kaum Fahrbereit.
Der Frontschaden ist nicht besonders groß nur eben die Kupplung macht mir gedanken.
Kann sich jemand das erklären? Im Internet finde ich keine ähnliche so schlagartige Kupplungsschäden für mich und den Kfzler macht das auch keinen Sinn.
Ich habe einen Ford Focus 2005 mit 1,6l bei 128tausend Km.
Wie seht ihr meine Chancen das die Teilkasko eifnach sagt kann schon sein das die Kupplung dadurch kaputt ist.
Ich würde mich über schnelle Antworten freuen.
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30 Antworten
du kannst/solltest die Antriebswellen kontrollieren, wenn zB. eine gebrochen ist bewegt sich das Auto auch nicht vorwärts
Ist leider definitiv die Kupplung 
. Vom äußeren ist auch nichts zusehen.
Der Herr beim Fordhändler wollte mir dann nichtmal die Kupplung auf den Kostenvoranschlag schreiben weil er keinen zusammenhang sieht.
Ich verstehe es auch nicht aber es ist halt genau nach diesem Moment also bin ich der Meinung es kommt daher weil eien durchrutschende Kupplung bahnt sich ja an.
Habe in der Arbeit mal einen Konstrukteur gefragt der meinte das nichts unmöglich ist wenn man so will ist eine Kupplung ein Präzissionselement mit geringen Toleranzen und ein Schlag ist für nichts positiv.
Auch ein Abbremsen des Fahrzeuges beim weiterarbeiten des Fahrzeuges ohne auskuppeln ist einfach nicht gut oder würde ich mich trauen eine Vollbremsung ohne auskuppeln zu machen.
So schon ganz Plausibel aber das einer Versicherung erklären?
Wie viele Arbeitsstunden braucht man denn tatsächlich um eine Kupplung zu wechseln?
Mfg und Danke an FocusGT für die schnelle Antwort von gestern 
Wurden die Antriebswellen kontrolliert? Wenn da eine kaputt ist kann es sich wie eine kaputte Kupplung anfühlen
Das die Kupplung durch einen Schlag kaputt geht kann ich mir nicht vorstellen, wenn dann durch eine Überbelastung, so das zB. der Belag von der Kupplungsscheibe runtergerissen wurde ... wobei auch das Getriebe kaputt sein kann, da kann ein Schlag ausreichen damit innerlich was kaputt geht ... da hilft nur Getriebe ausbauen und nachschauen
Für den Einbau der Kupplung gibt es ca. 4-5h Zeit ... komplett mit neuer Kupplung geschätzt 600-800€
Du kannst ja nicht mit einer kaputter Kupplung den Unfall gehabt haben? Daher der Versicherung einfach sagen das die Kupplung auch nicht mehr funktioniert (warum auch immer), dann hörst du schon was sie sagen ... oder mußt du das schriftlich einreichen?
Was ist sonst noch am Auto kaputt? Sieht man Spuren am Motor oder am Getriebe?
Mit 70 auf ein Wildschwein ?
Dein Auto wäre dann nicht mehr fahrbereit, eher nahe am wirtschaftlichen Totalschaden und die Polizei müsste nicht "vermuten" um welches Tier es sich gehandelt hat, denn dieses würde als Hackfleisch im Auto hängen und die gröberen Teile wären auf der Straße zu finden gewesen.
Jetzt will die Versicherung Haare haben, die hat aber schon der Regen .
Da zahlt man Jährlich über 1000€ Versicherung für ein 100Ps Auto und wenn was ist stören die nur.
Naja das Tier war Kniehoch und blieb ganz. Das Arme Ding hats in hohen Bogen in den Wald oder Fluss geworfen.
Der Schaden beträgt ohne Kupplung nun laut Werkstatt der Versicheurng 1520€. Gutachter wird sich das ganze mal angucken.
Das Auto fährt noch trotz defekter Kupplung. Ich tucker halt mit 30Km/h durch die Weltgeschichte wenn ich lang genug nicht Bremsen muss schaffe ich sogar 50 .
Werde mich nun morgen beim Förster erkunden ob dieser was gefunden hat. Auch den zuständigen Polizisten werde ich nochmal kontaktieren.
Danke für eure Antworten.
Und ANBOJA, die Polizei geht von einem Wildschwein aus da diese nicht zu Hackfleisch werden da Wildschweine recht Robust sind.
Ich halte euch dann auf dem laufenden wie der Gutachter das sieht.
Zitat:
"Da zahlt man Jährlich über 1000€ Versicherung für ein 100Ps Auto und wenn was ist stören die nur."
Bei welcher Versicherung bist du denn? Das ist aber überkrass hoch.
Zitat:
"Naja das Tier war Kniehoch und blieb ganz. Das Arme Ding hats in hohen Bogen in den Wald oder Fluss geworfen."
Bei solchen Angaben wäre ich als Versicherung auch skeptisch. Woher weißt du, dass es ganz blieb? Mit 70 kmh "in hohem Bogen", wenn es kniehoch war? Und du hast da wirklich nicht gebremst?
Weiß nicht....
Wünsch dir viel Erfolg!
Ich bin 19 Jahre alt und habe das Fahrzeug direkt über mich laufen, mein Beitrag war für dieses Jahr bei Ca 1050€. Damals war es die billigste im Internet genau so wie bei meinem Versicherungsmakler. Freunde von mir zahlen ähnliche Beträge so ist das eben die ersten Jahre.
Ich verstehe nicht wieso die Versicherung skeptisch sein sollte ich habe eine Wildunfallbescheinigung der Polizei in welcher ein Tierkontakt durch Spuren als bewiesen angekreuzt ist. Lediglich die Tierart ist unbekannt da das Tier nicht mehr auffindbar ist.
Haarspuren sind auf den Fotos zu sehen jedoch hat es in der Nacht geregnet und am Abend/Nachts wurde ich von der Polizei nicht drauf hingewiesen Haare zu sichern.
Außerdem haben wir Herbst/Winter und ich war außerorts auf einer Landstraße unterwegs.
Dass das Tier ganz geblieben ist lassen fehlende Blutspuren vermuten. Außerdem sah ich das Tier im Rück und Seitenspiegel noch in den Wald fliegen.
So einen aufstand zu machen seitens der Versicherung ohne mal direkten Kontakt mit mir aufzubauen ist lachhaft.
Mit meiner Schadenssumme liege ich ohne Kupplung unterm durchschnitt, mit Kupplung leicht darüber. Der Novembermonat ist ein häufiger Wildwechselmonat, es war dunkel und ich habe eine Bestätigung der Polizei das Tierkontakt stattgefunden hat. Diese Bestätigung wird einem ja nicht einfach so ausgeteilt.
Außerdem tun andere Versicherer mittlerweile bei jeglichen Tierunfällen haften wie z.b. die VHV. Aber die Wahrscheinlichkeit das es Wild war ist eh sehr hoch, streunende Hunde leben eher im Stadtgebiet und entlaufende Hunde treiben sich denk ich nicht im Wald rum und achten vermutlich auf Straßen bevor sie drüber laufen.
Bin wirklich enttäuscht von der Continentale seit 5 Tagen wurde mir noch immer kein Gutachter geschickt oder ich würde einfach mal persönlich am Telefon gefragt wie was passiert ist.
Ich will nicht wissen ob die 5Tage lang mich nicht Anrufen würden wenn ich meinen Beitrag nicht zahle.
Trotzdem Danke, hat jemand von euch Erfahrung von Wildunfällen? Was würde von euch verlangt und wie lange hat das bei euch gedauert?
Grüße
Hallo zusammen !!
Es gibt ja nichts .........was es nicht gibt !!
Zitat : Das Auto fährt noch, trotz defekter Kupplung. Ich tucker halt mit 30Km/h durch die Weltgeschichte wenn ich lang genug nicht Bremsen muss schaffe ich sogar 50 Km/h.
Also wenn bei dem Wildunfall ein Mechanisches Teil (Abgerissen) wäre , Antriebswellen , Kupplung ,
ZMS. oder im Getriebe etwas , dann würden deutliche GERÄUSCHE zuhören sein , oder starke Vibrationen zu spüren sein, oder es Blockiert was. zB. die Lenkung..........in Kurven.........
Frage: Riecht der Wagen nach (verbrannter Kupplung) wenn Du damit fährst ????
MFG
Tja, das ist das Problem mit den "billigen" Versicherungen. Wenn man nur gegen Zusammenstoß mit Haarwild versichert ist, ist die Versicherung bei Kontakt mit Katze, Hund, Federvieh oder Nutztieren fein raus. Daher ist die Beweissicherung erste Pflicht wenn man nur die abgespeckte Version hat und nicht gegen Zusammenstoß mit Tieren aller Art versichert ist.
Wenn das tatsächlich ein Haarwild war, wären die vorhandenen Fellreste unverwechselbar ohne diese kann das ziemlich anstrengend werden ans Geld zu kommen.
Und wenn man schon mal seine Police durchforstet auch mal nachsehen ob der Verzicht der Einrede bei grober Fahrlässigkeit aufgeführt ist. Und mit dem Vorwurf der groben Fahlässigkeit sind die Versicherer ganz schnell dabei.
Zitat:
Original geschrieben von razor1
Tja, das ist das Problem mit den "billigen" Versicherungen. Wenn man nur gegen Zusammenstoß mit Haarwild versichert ist, ist die Versicherung bei Kontakt mit Katze, Hund, Federvieh oder Nutztieren fein raus. Daher ist die Beweissicherung erste Pflicht wenn man nur die abgespeckte Version hat und nicht gegen Zusammenstoß mit Tieren aller Art versichert ist.
Wenn das tatsächlich ein Haarwild war, wären die vorhandenen Fellreste unverwechselbar ohne diese kann das ziemlich anstrengend werden ans Geld zu kommen.
Und wenn man schon mal seine Police durchforstet auch mal nachsehen ob der Verzicht der Einrede bei grober Fahrlässigkeit aufgeführt ist. Und mit dem Vorwurf der groben Fahlässigkeit sind die Versicherer ganz schnell dabei.
Naja, die Versicherung die ich das Jahr davor hatte und in diesem fall die billigste war (VHV) hatte alle Tiere drinnen.
Wo siehst du einen zusammenhang zwischen grober Fahrlässigkeit und einem Wildunfall. Wenn man gerne betrunken fährt oder sein Auto nicht absperrt und dann bei der Versicherung angekrochen kommt braucht man sich nicht wundern.
Im KFZ-Berreich braucht man sich meines erachtens keine sorgen machen müssen wenn man sich ordnunggemäß im Straßenverkehr verhält. Bei einer Hausratsversicherung sehe ich diesen Verzicht sinnvoller.
Von grober Fahrlässigkeit kann man in meinem Fall kaum reden. Der Schaden schaut nach weniger als die erlaubte geschwindigkeit an. Meine Bremsen, Reifen und andere Teile sind in Ordnung es war nur Dunkel nicht Nebellich oder gefroren einzig ein wenig Nass und auch mit 15Km/h hätte ich nichts verhindern können außer das ich vielleicht das Tier verpasst hätte. Ich habe direkt nach dem Unfall die Polizeidienststelle angerufen um den Unfall zu melden diese wollten freiwillig ohne nachfrage zur Unfallstelle kommen, unverzüglich habe ich versucht die Versicherung zu erreichen welche nicht auf meinen Anruf antworteten und knapp 1Stunde später bekam mein Versicherungskaufmann eine E-Mail aller mir vorliegenden Informationen und wenn die Versicherung dann nach 4 Regentagen plötzlich Haare will hätten sie sich auch früher melden können.
Der ADAC und mein Anwalt meinten das ich mit dieser bescheinigung keine Probleme haben sollte, außerdem habe ich 2 Polizeibeamte als Zeugen welche genug erfahrung haben sollten um einen Tierunfall von einem Wildunfall unterscheiden zu können.
Mal sehen was jetzt alles rauskommt am Dienstag weiß ich ein wenig mehr da ich einen Gutachter Termin habe.
Ich melde mich dann hier
Ich habe nicht gesagt das hier der Vorwurf der groben Fahrlässigkeit kommen könnte, sondern nur das man die Police generell mal checken sollte wenn man eine der billigen I-net Versicherungen hat. Schadet aber natürlich generell nicht, egal ob Online- , Makler- oder dem althergebrachten Vertrag beim Versicherungsvertreter.
Zitat:
Original geschrieben von ANBOJA
Mit 70 auf ein Wildschwein ?
Dein Auto wäre dann nicht mehr fahrbereit, eher nahe am wirtschaftlichen Totalschaden und die Polizei müsste nicht "vermuten" um welches Tier es sich gehandelt hat, denn dieses würde als Hackfleisch im Auto hängen und die gröberen Teile wären auf der Straße zu finden gewesen.
Ich bin mal mit Tacho 60 (also etwa um die 55 bis 57 km/h) auf ein ausgewachsenes Reh aufgefahren, das mir mehr als direkt ins Auto gerannt ist. Es flog parallel zur Straße etliche Meter weit. Einziger Schaden am Auto: Eine Delle direkt über der Niere, ein paar mm tief und etwa 3 cm im Durchmesser. Das Reh hat auch überlebt und ist weitergelaufen.
Wildschweine wiegen zwischen 60 bis 180 kg (je nach Geschlecht und Alter). Im Mittel kann man sicher getrost von 90kg ausgehen.
Ein Reh bringt's grad mal auf knapp 30kg.
Das ist bei der Kollision schon ein andere Kaliber, so ein Wildschwein. Zumal man das Reh eher unterfährt, während man das Wildschwein mitten im Schwerpunkt erwischt.
Gruß
Martin
Wird ein junges Wildschwein gewesen sein. Aber auch bei ausgewachsenen muss es nicht immer Schlimm aussehen.
Der Gutachter meinte auch das kann ein Wildschwein gewesen sein.
Leider bekam ich vom Gutachter noch immer kein bescheid auf was sich der Schaden beläuft und drum heißt es warten.
Nun habe ich vor das wenn ich jetzt keine großzügige Summe von der Versicherung bekomme das Fahrzeug zu behalten und die Kupplung selber zu machen.
Nun wollte ich kurz fragen ob einer Weiß ob ich Spezialwerkzeug brauche zum Wechseln? Also sind irgendwelche Ford spezifische Schrauben verbaut oder andere Teile die ich mit einer Gutausgestatteten Werkstatt nicht lösen kann?
Mfg.