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Kupplung nachstellen Gand Vitara
Hallo,
kann mir jemand sagen, ob man am Grand Vitara 2,0 Benziner, 128 PS, Bj.99 das Pedalspiel der Kupplung nachstellen kann? Letztes Jahr vor nur ca. 5000 km kam in der Werkstatt eine neue Kupplung rein und nun scheint mir die Kupplung zu spät zu kommen. Kann man das was einstellen? Ich bin mir nicht sicher ob die Betätigung hydraulisch funktioniert oder über Seilzug?
Beste Antwort im Thema
Da kann man nichts einstellen, da Hydraulik.
Aber:
Bei dem Fahrzeug gibt es einen Schawachpunkt. Und das ist die Übertragung vom Pedal zum Geberzylinder!
Da reißt schon mal der Umlenkhebel und/oder es kommt auch gerne zu übermäßigem Spiel Zwischen Umlenkhebel und dem Stößel, der in den Geberzylinder drückt. Da gibt es eine dünne Metalbuchse, die das Spiel klein halten soll und die verschleißt/löst sich kpl. auf.
Schau dir also diesen Bereich (am oberen Ende des Kupplungspedals) mal genauer an.
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14 Antworten
Da kann man nichts einstellen, da Hydraulik.
Aber:
Bei dem Fahrzeug gibt es einen Schawachpunkt. Und das ist die Übertragung vom Pedal zum Geberzylinder!
Da reißt schon mal der Umlenkhebel und/oder es kommt auch gerne zu übermäßigem Spiel Zwischen Umlenkhebel und dem Stößel, der in den Geberzylinder drückt. Da gibt es eine dünne Metalbuchse, die das Spiel klein halten soll und die verschleißt/löst sich kpl. auf.
Schau dir also diesen Bereich (am oberen Ende des Kupplungspedals) mal genauer an.
Vielen Dank für den Tipp. Werde ich mir mal anschauen.
Hallo, ich habs mir heute angeschaut Ich hab aber nichts verdächtiges gefunden und weiß nicht was du gemeint hast Da sitzt ein Hebel auf einer Zahnwelle, wenn der abginge könnte man da vielleicht einen Zahn weiter stellen, komme da aber nicht weiter. Habe aber den Verdacht, dass da einfach nur eine verrutschte Fußmatte aus Gummi (Jägermatte) schuld ist. Muss schauen, dass ich das Ding irgenwie besfestigt bekomme. Ohne Matte war alles ok.
Der Hebel auf der Zahnwelle hat schonmal Spiel, weil er irgendwo eingerissen ist.
Und die Übertragung von diesem Hebel auf den Stempel, der in den Geberzylinder führt, hat oftmals zu viel Spiel, weil die Hartmetallbuchse, die um den (mit einem Splint gesicherten) Stift sitzt, sich aufgelöst hat.
Ansonsten mal eine alteingesessene Vetragswerkstatt aufsuchen, die auch ältere Suzukis kennen. Die wissen was gemeint ist.
Ich habe mal 2 Bilder, die sollten weiterhelfen.
Bei Bild 2 habe ich mal die Hartmetallbuchse (Bild 1, Nr. 26) eingezeichnet (sorry, bin kein Picasso).
Unbd diese Buchse (original-ET-Nr. 09307-08002) löst sich oft kpl. auf.
Und dieser 1mm mehr Spiel an dieser Stelle, sorgt unten am Pedal für ein paar cm Spiel
SUPER !! Vielen Dank ! Das hilft mir weiter!
Werde ich mir Morgen noch mal genau anschauen. Aber wie gesagt, ich hab die Fußmatte im Verdacht, die rutschte immer unters Pedal (meine Frau hatte das nicht bemerkt beim Fahren) und dann lässt sich das Pedal nicht ganz durchtreten. Ich hab das Ding jetzt hinten fest gemacht und vorn ein kleines Stück raus geschnitten. Muss nur noch was finden, was ich da als Befestigung nehmen kann. Hab jetzt eine kleine Schraube drin, ist aber für meine Frau zu umständlich, wenn sie die Gummimatte zum Reinigen raus nehmen möchte.
Nun lässt sich das Pedal wieder ganz durchtreten und prima schalten. Spiel hatte ich kaum was festgestellt, soweit ich gesehen hab kann man das auch am Pedal oben einstellen. Aber die Buchse schau ich mir morgen auf jeden Fall an. Vielen Dank für den Tipp und die prima Zeichnung! Einfach Klasse, solche Hilfe hier
PS. Es fehlt mir noch die Idee, bräuchte so eine Art Klipp, so ne Art Steck-Schnellverschluss. Ich mach Morgen mal ein Bild davon
Hier mal ein Bild
Habs mir heute noch mal angeschaut und konnte wieder nichts verdächtiges erkennen. Anbei Bilder
Bilder
Bilder
OK, du weisst zumindest, welchen Bereich ich meine.
Der Bolzen (der mit dem Splint gesichert ist) hat, ohne die Metallbuchse, einen deutlich kleineren Durchmesser, als das Loch im Pedalhebel. Wenn die Buchse noch da ist, entstet hier kein Spiel. Falls sich die Buchse aber schon verabschiedet/aufgelöst hat, kann man (bei leichtem Bewegen des Kupplungspedals) einen deutlichen "Leerweg" an dieser Stelle feststellen. Und der sorgt für einen spürbaren Anstieg des "leeren" Pedalweges.
Ich kenne einige Fälle, in denen Werkstätten (auch Vertragswerkstätten!!) dieses zum Anlass genommen haben, dem Kunden eine teure Kupllungsreparatur "auf´s Auge zu drücken". (Natürlich wurde die Buchse gleich mit erneuert, damit es nicht auffällt, dass die neue Kupplung das Problem gar nicht wirklich gelöst hat!!)
Ich würde den Bolzen einfach mal rausnehmen und nachsehen, was von der Buchse noch übrig ist. Meistens ist noch ein "Halbmond" (wird ja nur auf einer Seite richtig belastet) vorhanden. Wenn das der Fall ist, wirst du fetsstellen, was für ein Unterschied es macht, wenn diese Teil erneuert wird.
Also, wenn ich richtig verstehe, kann ich den Bolzen, nachdem ich den Splint entfernt habe ja rausziehen. Kann man danach diese messing farbene Buchse einfach ebenfalls rausnehmen, also von dem anderen Stab/Gestänge "abziehen"?
Ja, wobei die Buchse (sofern noch vorhanden) nicht messingfarbe ist. Und die ist auch nur klein und zierlich, wenn die runterfällt, kann es passieren, dass du die nicht wiederfindest.
So habe wieder nachgeschaut und ganze mal ausgebaut. Die Kunststoffbuchse ist soweit noch OK, hat kein Spiel. Dann den Hebel um einen Zahn versetzt und Probefahrt. Kupplung kam viel zu spät und Pedal steht zu hoch. (Bilder) . Hab wieder alles zurück gebaut. Das Problem scheint vom Ausrucklager zu kommen. Werde mal zur Werkstatt fahren müssen, die letztes Jahr Kupplung neu gemacht hat. Die sollen mal nach schauen. Fuß matte ist jetzt fest und kann aber schnell gelost werden (Bild) vllt. Entlüften der Kupplung?