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Kupplung schnell verschlissen
Hallo,
hab seit Ende 06 einen A170 mit gut 9500km, den ich ausschließlich selbst bewege. Während eines Klinikaufenthaltes fuhr nun ein Freund damit ca. 5km und blieb mit defekter Kupplung liegen. Hab gestern das Auto aus der Werkstatt bekommen: Kupplungsbeläge waren total 'runter - nix mehr drauf, Schwungscheibe war mit Mühe zu retten. Nun ist die Frage, angesichts 1200 EUR: Kann das ein Materialfehler gewesen sein oder hat es der Freund tatsächlich in der kurzen Zeit geschafft, die Kupplung zu killen? Ich selbst lasse definitiv nie den Fuß auf der Kupplung, hab auch schon etliche Autos und jetzt die 2. A-Klasse gefahren.
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16 Antworten
Hallo,
also ich würde sagen: Materialfehler!
Unsere A Klasse hat 70.000km runter und die Kupplung hatte ich schon mehrfach in Verdacht defekt zu ein. Unter anderen fahren wir mit Wohnwagen, und da raucht die Kupplung schon mal. Doch der Werkstattcheck hat jedesmal ergeben, dass kein Schaden vorliegt.
Jens
Um eine Kupplung in 9.000km verschleißmäßig ans Ende zu bringen gehört schon eine Menge Mutwilligkeit dazu, oder ein von vorneherein vorliegender Defekt. Du schreibst nichts von der Übernahme der Kosten. Während der Gewährleistungszeit würde ich das nicht bezahlen. Evtl. sollte sich ein Gutachter die defekten Teile anschauen.
Hallo
also eine Kupplung sollte schon etwas länger halten, aber nomalerweise gibts bei verschleissteilen keine garantie,weil eine kupplung kann man in wenigen minuten killen.
Wenn wirklich ein materialfehler vorliegt dann muss du das in der gewährleistungszeit nachweisen.
Gruss Alex
Eben, da sehe ich keine Chance. Wenn es einem DAU möglich ist, die Kupplung innerhalb so kurzer Zeit zu zerstören, wird sich Daimler mit Sicherheit auch darauf berufen. In punkto Kulanz erwarte ich von diesem Laden (aufgrund früherer Erfahrungen) nullkommanichts. (Mitarbeiter der NDL und des Vertragshändlers lügen ungeniert und bekommen auch noch Rückendeckung durch den Konzern, aber das führt an der Stelle zu weit.)
Interessant wäre es, wenn es das Kupplungs-Symptom häufiger gäbe. Also falls da jemand was weiß, würde mich das freuen. Ansonsten muß man wirklich von extremer Dämlichkeit des kurzzeitigen Fahrers ausgehen. Der Schaden ist ja definitiv nicht in den 9500km entstanden, sondern wenn, dann in den letzten paar km.
Ich schrotte euch jede Kupplung in 5 min. wenn es sein muss.
An einen Materialfehler glaube ich nicht, war wohl ein Fahrfehler.
Die Kupplungen von A und B-Klasse sind nicht ganz so haltbar wie bei den Modellen mit längs eingebautem Motor aber für 150tkm. sind sie i.d.R auf alle Fälle gut.
Zitat:
Original geschrieben von farmer1
Ich schrotte euch jede Kupplung in 5 min. wenn es sein muss.
An einen Materialfehler glaube ich nicht, war wohl ein Fahrfehler.
Die Kupplungen von A und B-Klasse sind nicht ganz so haltbar wie bei den Modellen mit längs eingebautem Motor aber für 150tkm. sind sie i.d.R auf alle Fälle gut.
Wenn Du aus eigener Erfahrung sprichst ..., RESPEKT!
Mich würde da schon interessieren, WIE schaffst Du so etwas ...?
Was sagte denn da die Fachwerkstatt dazu? Ein Fachmann müßte doch aufgrund des Fehlerbildes mit einer sehr wahrscheinlichen Ausfallursache (zumindest mit an Sicherheit grenzenden "Vermutungen") dienen können ...!
Jedenfalls ist es für mich schwer vorstellbar, dass dieses beschriebene Fehlerbild innerhalb einer Fahrstrecke von 5km entstanden sein soll, ohne dass man bei der Reparatur dafür keine Erklärung hat. Bei einem derartigen Verschleiß innerhalb von wenigen Minuten müßte doch eine enorme Hitzentwicklung mitgespielt haben und somit weitere Spuren hinterlasssen haben ...
Walter
Das düfte absolut so sein. Wenn diese Hitzeentwicklung stattgefunden hat, dann sieht man garantiert auch entsprechende Anlauffarben am Zweimassenschwungrad. Das ist übrigens auch nicht immun gegenüber übermäßig starker Hitzeentwicklung. Auf 5km bekommt man eine Kupplung nur mit mutwilligem Malträtieren kaputt. Die Beläge sind dann auch nicht abgenutzt sonder verbrannt
Zitat:
Original geschrieben von Walter38
Zitat:
Original geschrieben von farmer1
Ich schrotte euch jede Kupplung in 5 min. wenn es sein muss.
An einen Materialfehler glaube ich nicht, war wohl ein Fahrfehler.
Die Kupplungen von A und B-Klasse sind nicht ganz so haltbar wie bei den Modellen mit längs eingebautem Motor aber für 150tkm. sind sie i.d.R auf alle Fälle gut.
Wenn Du aus eigener Erfahrung sprichst ..., RESPEKT!
Mich würde da schon interessieren, WIE schaffst Du so etwas ...?
Was sagte denn da die Fachwerkstatt dazu? Ein Fachmann müßte doch aufgrund des Fehlerbildes mit einer sehr wahrscheinlichen Ausfallursache (zumindest mit an Sicherheit grenzenden "Vermutungen") dienen können ...!
Jedenfalls ist es für mich schwer vorstellbar, dass dieses beschriebene Fehlerbild innerhalb einer Fahrstrecke von 5km entstanden sein soll, ohne dass man bei der Reparatur dafür keine Erklärung hat. Bei einem derartigen Verschleiß innerhalb von wenigen Minuten müßte doch eine enorme Hitzentwicklung mitgespielt haben und somit weitere Spuren hinterlasssen haben ...
Walter
Wenn ich sie unbedingt kaputt machen will dann schaff ich das auch.
Warum sollte sich eine Kupplung von selbst auflösen?
Möglich wäre auch ein Verschalter, z.B. von 5 auf 2 statt auf 4 (natürlich ohne eingekuppelt zu haben das würde den Motor zerlegen), das beschleunigt die Reibscheibe auf solche Umdrehungszahlen der sie nicht standhalten kann, der Belag wird dann direkt vom Belagträger geschleudert.
Hier muß es sich um einen Materialfehler halten.
Meine A-Klasse hat mittlerweile gut 100.000 KM runter - mit gechippten 170 Diesel-PS - und es hat keinerlei Probleme mit der Kupplung o.ä. gegeben.
Möchte mich hiermit auch aus dem Forum abmelden.
Leasingende.
Im Januar geht der Elch zurück zum Freundlichen.
War ein prima Auto.
Ja meine Kupplung gab nachts auf der Autobahn ihren Geist auf.
Zwischen Leer und Meppen. Beim Beschleunigen drehte der Motor höher und das Auto wurde langsamer.
Bis zum nächsten Parkplatz hats noch gereicht.
Kilometerstand knapp über 100.000.
Wie ich gehört habe sind die Kupplungen mit dem Drehmoment des guten Motors überfordert oder die Geber-Nehmer Hydraulik geht fest.
Wie auch immer...
Nur: Wer hat Ihnen die neue Kupplung für 1300,- eingebaut. ?
Von Mir nimmt die Mercedes Niederlassung 1800,- +
Zitat:
Von Mir nimmt die Mercedes Niederlassung 1800,- +
Da kommt Freude auf !!
Ich habe - obwohl ich eigentlich Automatikfan bin - bei unserem 200 CDI gerne auf die Autotronic verzichtet. Weil ich diesen DAF-Variomatik Verschnitt für einen konstuktiven Blindgänger halte.
Aber da die Kupplung ein Verscheißteil ist und mit dem Diesel-Drehmoment gerne ein bischen mehr verschleißt, kann ich mich mental schonmal auf eine Verschleißreparatur in Höhe von 2K€ einstellen.
Ich hätte betragsmäßig mit der Hälfte gerechnet.
sid2006
Kann mir nicht vorstellen, dass es sich um ein Materialfehler handel, sondern um einen Fahrfehler.
Ein Freund von mir hat es auch schon fertig gebracht, die Kupplung bei einer Probefahrt zu erledigen (er schaffte es nicht am Berg anzufahren, da er eingepark war).
Nun erklären Sie mir mal wie man im 6. Gang nachts auf einer leeren Autobahn einen Fahrfehler begeht, der die Kupplung verschleissen lässt.
Ich hatte in meinem Leben über 20 verschieden Fahrzeuge, von dem DKW 1000 S, R4, 190 b, der Ente 4x, Käfer 6x, über MGB GT 3x, Peugeot 504 2x, /8 200 Benz 2x , 230E 1x, 230TE, 2x und bin weit über 4 Millionen Kilometer gefahren, mein Studium als Taxifahrer finanziert, aber eine Kupplung habe ich noch nie verschlissen.
... mit Mutwillen geht rein alles kaputt
..oder mit unaussprechlicher Blödheit bzw. Unfähigkeit ....
.. es gibt (gab auch schon immer) vollkommen Merkbefreite, die permanent mit schleifender Kupplung fuhren/fahren.
Von denen lebte der Laden (in dem ich meine Ausbildung gemacht habe) u.a.
Für mich war es dann fast erstaunlich, daß ich meine Kupplung weder nach 5.tsd noch nach 15.tsd oder 25.tsd warten mußte,
selbst an meinem Motorrad passierte in der Richtung nix vor 45.tsd. Kilometern
aber bevor wir uns hier über "ungelegte" Eier an die Köpfe bekommen, sollte der Thread-Ersteller mal wieder den Stand der Dinge erläutern..
Was war den nun für ein Schaden an der Kupplung??
Beläge verbrannt ??? Dann gehört der Kollege zu den von mir oben beschriebenen Unterstützern des KFZ-Gewerbes.
Niete/n gelöst - Belag verrutscht,?
mech. Betätigungsteil der Kupplung defekt?
Lass doch mal verlauten, was jetzt defintiv kaputt war.
L.G
Ika