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Kupplung

Themenstarteram 26. Juli 2002 um 8:37

Hallo,

ich habe ein Problem mit der Kupplung meiner VW-Passat

Variant BJ 1994, 35i, 2l.

Ein geräuschloser Rückwärts-Gangwechsel ist nicht möglich.

Kupplung und Nehmerzylinder habe ich wechseln lassen.

Das Geräusch ist weniger geworden, aber ganz ist es nicht

weg.

Wäre nett, wenn jemand mir einen Tipp geben könnte.

Danke,

Mehran

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8 Antworten

@Mehran

Hallo , willkommen bei uns im MT Board.

Was für Geräusche sind das ? Dieses Zähnezähl Geräusch ?

Wenn ja , gibt es mehrere Möglichkeiten . Entweder die Kupplung trennt nich richtig , oder du willst den Gang zu schnell einlegen aus der Vorwärtsbewegung heraus , oder das Getriebe hat nen Hau weg .

Ab welchem Punkt trennt die Kupplung denn bei den anderen Gängen ?

Hi!

Kann sein das die Kupplung schon fertig ist,oder die Schaltung mal eingestellt werden muss.Ist das nur beim Rückwärtsgang,oder auch im ersten? Wieviel KM hat deine Kupplung runter??

MfG VR6 Syncro

Themenstarteram 26. Juli 2002 um 9:56

Hi Bötti, Hi VR6 Syncro, Hi Zusammen

es sind wie Zähnezähl-Geräusche. Es hört sich so an, als der

Rückwärtsgang nicht richtig einrastet. Ungefähr so, wenn man den Gang wechseln will, ohne die Kupplung richtig durchzutretten. Das ist aber nicht immer der Fall gewesen. Manchmal ist es gegangen wie Butter. Öfter konnte ich das umgehen, wenn ich erster, zweiter und dann

rückwärts geschaltet habe. 1ter bis 5ter Gang haben ja einwandfrei funktioniert. Obwohl sie ab und zu etwas schwer eingelegt werden konnten. Geräusche hatte ich aber nicht gehört, Nur wenn ich vom 3. in 1. schalten wollte, ist das fast unmöglich gewesen, dann aber nicht ohne Geräusch.

Die Kupplung ist ja jetzt neu (Sachs) und Probleme mit Gängen 1 bis 5 gibt es nicht und die Kupplung trennt sich ja sehr gut, unabhängig davon wie schnell ich schalten will.

Die Kupplung hatte erst 115000 km.

Danke und Gruß,

Mehran

Hi!

Ich würde mal die Schaltung einstellen lassen! Lass es aber bei VAG machen,ist besser,die haben dafür ne extra Schablone/Lehre.Die Schaltung ist ziemlich schwer 100% einzustellen.Aber ich würde das mal machen lassen.Sollte es dann auch nicht weg sein,könnte es am Getriebe liegen.Ne gute Ferndiagnose ist immer schwer!

MfG VR6 Syncro

Hi!

Nochmal zu deinem Problem.Du hast das " NUR " beim Rückwärtsgang?! Auch bei warmen Motor,oder nur beim kalten? Farh deinen Motor mal warm,trete dann dei Kupplung und warte dann ein paar Sekunden (2-3)und dann leg mal den Rückwärtsgang ein.Kracht es dann immer noch??? Wenn ja,und alle anderen Gänge sind i.O.,dann trennt deine Kupplung nicht richtig!!! Dann überprüfe noch mal,ob die Kupplungshydraulik auch richtig entlüftet wurde!

MfG VR6 Syncro

wird w*****einlich das selbe problem sein das ich auch an meinem golf hatte und welches auch bekannt ist bei VW bzw bei den 2l motoren und deren getrieben...

der rückwärtsgang wird durch eine schaltgabel in positon gebracht, diese schaltgabel wird in ihrer position gehalten, durch eine feder, und genau diese feder wird kaputt sein, entweder das material ermüdet, oder ganz abgebrochen, daher kann der rückwärtsgang nicht richtig greifen und es entstehen geräusche das die ritzel im getriebe zeitwaise überspringen...

springt dir der rückwärtsgang während der fahrt schon raus, oder bleibt er noch drin, falls er noch drin bleibt ist das problem gerade im "anfangsstadium" es wird jetzt wenn es das wirklich ist immer schlimmer, bald springt dir der gang beim rückwärtsfahren raus, dann hast du das geräusch bald ständug wenn du rückwärts fährst und irgendwann sind die zahnflanken soweit abgearbeitet das die räder nicht mehr greifen und du nicht mehr rückwärts fahren kannst, bei mir warens von ersten geräusch bis zum getriebeschaden ca 20.000 km...

sollte es wirklich dieses problem sein brauchst du eine neue schaltgabel für den r-gang die besagte feder und am besten auch die beiden zahnräder die "kratzen" teile kosten ca 100€ und der einbau weiß ich nicht, habs selber gemacht, bzw ich hab mir nen "neues-altes" getriebe geholt komplett überholt und eingebaut...

aufjedenfall muß das getriebe für die rep raus und fast komplet zerlegt werden...

Hallo,

Laßt Euch keine Angsat machen und fangt mit dem einfachsten an. Ich habe einen Corrado mit Seilzugschaltung der auch beim Schalten wie blöd kratzte. Ich stellte fest, dass in der Schaltbox die Lagerbuchsen ausgeschlagen waren. Demzufolge war aufgrund des Spiels in der Vielzahl von Übertragungsgliedern kein stabiles Schalten mehr möglich. Ich habe sämtliche Lagerbuchsen erneuert und siehe da, er schaltet wie ein neu. Die Kosten beliefen sich auf keine 10 €!

Nun zur Anleitung:

1. Von unten die hintere Temperaturisolierung lösen (4 Klemmbleche) und nach hinten schieben.

2. An der vorderen Aluisolierung die beiden SW 13 mm Schrauben sowie die beiden nun sichtbaren oberhalb der hinteren Isolierung. Die Schaltbox ist nun frei.

3. Vom Fahrerraum aus die Abdeckung der Schaltbox abnehmen. Die beiden SW 13 mm schrauben lösen. Die Alukulisse fällt nun nach unten und schafft den Freiraum zur Schaltwelle, die parallel zur Mittellinie verläuft. Nun die SW 13 mm Schraube an der Schaltwelle vorn lösen und diese nach vorne rausziehen. Nun lassen sich deren Lagerbuchsen (1 x grau, 1 x weiß (einclipsen)) austauschen.

4. Nun den Schalthebel durch entfernen der Klemmfeder abziehen und den Schaltzug lösen (etwas knifflig). Jetzt kann die Gabel entfernt werden um den Kugelkopf aus Plastik auszuwechseln.

5. Nun die Klemmfeder der senkrechten Welle lösen. Jetzt löst sich dessen Lagerbuchse (weiß, ca. 20 mm lang) nach oben ausbauen und die neue kann eingedrückt werden.

6. Alles wieder brav zurückbauen und ordentlich fetten. Dabei achten, dass der Schalthebel in die3./4. Gangebene liegt und die SW 13 mm Schraube zur Fixierung der Schaltwelle (die Parallele zur Mittelachse des Autos) so anziehen, dass der Hebel genau zwischen den beiden Federenden fluchtet. Auch von unten wieder alles festmachen!

7. Nun am Getriebe den Drahtzug lösen, der an der Schaltgabel dran ist. Jetzt die SW 13 Mutter der Schaltwelle lösen, diese ausbauen und eine neue Lagerbuchse (grau). Beim Zusammenbau das würfelförmige Gleitstück um 90 Grad drehen, damit eine jungfräuliche Fläche zum Zug kommt.

8. Überprüfen ob die beiden Schaltzüge in einer Mittellage der Langlöcher fixiert sind.

9. Und jetzt schaaaalten.

10. Ggf. ist auch die Querachse des druckfedernd aufgehangenen Kunstoffrohrs des Schalthebel ausgeleiert. Dann würde ich dieses auch neu machen. Kostet sicher nicht die Welt.

Fazit:

Der Job dauert keine 2 Stunden und ihr braucht, entgegen den "Fachleuten", keine Einstellehren. Stellt die Langlöcher einfach auf die Mitte. Druckt euch die Anleitung aus und vergleicht mit der Hardware, es klingt schwieriger als es ist. Insgesamt müßt ihr 5 Teile kaufen (2 weiße Buchsen, 2 graue Buchsen und eine Plastikkugel) und vorschtshalber zwei neue Federklammern zur Befestigung der Gabeln. Plus ggf. das Kunststoffrohr mit neuem Klemmblech. Auch wenn der Freundliche nicht auf Anhieb klarkommt, dranbleiben.

So, und nun ran. Wenns immer noch kracht, dann ist es ein "Major Defect" (Getriebe, Kupplung).

Zitat:

Original geschrieben von Necrite

[...]

der rückwärtsgang wird durch eine schaltgabel in positon gebracht, diese schaltgabel wird in ihrer position gehalten, durch eine feder, und genau diese feder wird kaputt sein, [...]

Die Feder gibt es, und sie bricht auch schonmal. Wie auch richtig berichtet wird, dient die Feder dazu den Gang in Position zu halten. Daher ist es auch die Arretierung des Rückwärtsgangs. Mit Geräuschen beim Einlegen des R.-Gangs hat sie aber nichts zu tun. Typisches Merkmal für einen Bruch dieser Feder ist ein klackern ausschließlich im ersten Gang.

Ich würde erstmal die Teile der Schaltung vom Schalthebel bis zur Umlenkung auf dem Getriebe auf festen Sitz und Spielfreiheit prüfen. Dann die Schaltung einstellen oder einstellen lassen. Wenn das alles keine Besserung bringt bleibt noch die Einstellung des 5.Gangs zu korrigieren. Hört sich komisch an, aber die Einstellung der Schaltgabel des 5.Gangs im Getriebe dient der besseren Schaltbarkeit des Rückwärtsgangs.

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