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kupplungs Problem

Opel Meriva A
Themenstarteram 26. Juli 2014 um 9:43

Hallo ich hätte mal eine Frage ich hab einen opel meriva 1.7 cdti bj 2004 bin gestern abend noch mit dem Auto heim gefahren und heute morgen war kein druck mehr auf der kupplung wenn ein Gang drin ist fährt er gleich loswar schin in der Werkstatt zum entlüften ohne Erfolg aber wenn ich mich rein setz und 5 min pumpe Dan hab ich wieder druck und kann ganz normal schalten und wenn ich eine halbe Stunde nichts mache ist der Druck wieder weg was kann das sein?mfg

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10 Antworten
am 26. Juli 2014 um 9:52

Ich tippe da mal auf undichten Geber- oder Nehmerzylinder. Der Geberzylinder sitzt hinter dem Kupplungspedal, schau mal obs da feucht/nass ist.

Der Nehmerzylinder sitzt am/im Ausrücklager im Getriebe, ist der undicht sollte es unten am Getriebeflansch raus tropfen.

Beim Schalter wird imho die Kupplungshydraulik vom Bremssystem gespeist, somit sollte der Stand im Bremsflüssigkeitsbehälter auch sinken !!!!

Themenstarteram 26. Juli 2014 um 9:55

Ja hab ich schon geguckt ist nicht feucht die bremsflüssigkeit ist auch voll

In dem Kupplungssystem ist etwas undicht. Da wird sich entweder wie Oldmanscout schon geschrieben hat einer der Zylinder verabschiedet haben. Es ist nicht möglich wenn die Werkstatt das System "vernünftig" entlüftet hat das der Druck "von selbst" wieder abnimmt. Dort muss etwas undicht sein. Ich hatte die Woche auch erst bei einem Vivaro 2,5 CDTI das Problem das der Nehmerzylinder der in der Getriebeglocke verbaut ist undicht war. Dort war allerdings auch nichts am Getriebeflansch zu sehen.

Gruß mechanic780

Themenstarteram 26. Juli 2014 um 17:21

Zitat:

Original geschrieben von mechanic780

In dem Kupplungssystem ist etwas undicht. Da wird sich entweder wie Oldmanscout schon geschrieben hat einer der Zylinder verabschiedet haben. Es ist nicht möglich wenn die Werkstatt das System "vernünftig" entlüftet hat das der Druck "von selbst" wieder abnimmt. Dort muss etwas undicht sein. Ich hatte die Woche auch erst bei einem Vivaro 2,5 CDTI das Problem das der Nehmerzylinder der in der Getriebeglocke verbaut ist undicht war. Dort war allerdings auch nichts am Getriebeflansch zu sehen.

Gruß mechanic780

Ok ja ist das viel Arbeit oder muss ich in die Werkstatt damit

am 26. Juli 2014 um 18:53

Hallo,

wenn sich der Hydraulkflüssigkeitsstand im Behälter nicht gesenkt hat, ist keine Flüssigkeit verloren gegangen. Dies wirst du ja wohl im Zuge deiner Recherche als Erstes geprüft haben. Nach Entlüften in der Werkstatt wird dieser ja aufgefüllt worden sein, nebst Funktionsprüfung (....hat aber nichts gebracht, wie du schreibst ). Was war das für eine Werkstatt, wie haben die entlüftet? Ist vielleicht noch Restluft drinnen? Wie haben die sich dazu geäussert?

Das Auto ( km? ) ist ca. 10 Jahre alt, selbst wenn die Flüssigkeit zeitgemäß regelmässig getauscht wurde, ist es wahrscheinlich, daß sich im System Sedimente durch Veschleiß an den Baugruppen abgelagert haben. Meist Füllen / Entlüften die Werkstätten vom Vorratsbehälter zum Entlüftungsnippel und gut ist.

Der Zentralausrücker liegt ungünstig in einer Sackgasse, dadurch bekommt man die Sedimente nur schwer herrausgespült. Also muß man im betriebswarmen Zustand (Sedimente schweben dann leichter im System) von unten nach oben durchspülen, evtl. sogar in kürzeren zeitlichen Abständen wiederholen. Der Zentralausrücker könnte folglich schwergängig, ja sogar geringfügig Flüssigkeit durch den Ringkolben durchgelassen haben. So einen hartnäckigen Fall hatte ich vor geraumer Zeit, in Verbindung mit Flüssigkeitsverlust ( ca 30ccm bei einer Easytronic ), ohne ersichtliche Feuchtigkeit am Unterwagen ( nach 40Tkm immer noch ok ). Am Geberzylinder könnte sowohl die Kolbendichtung verschlissen als auch die Ausgleichbohrung (Sniffing Borehole) verschmutz sein.

Nachfolgende Schritte ( von LUK ) gelten eigentlich bei Neu-Einbau des Zentralausrückers, ich nutze diese Verfahrensweise grundsätzlich.

 

Schritt 1:

Die Kupplungs ist von unten nach oben, d.h. vom Entlüftungsventil zum Ausgleichsbehälter wie folgt zu entlüften:

1. Auffangbehälter mittels Adapter an den Bremsflüssigkeits-Ausgleichsbehälter anschließen

2. Schutzkappe vom Entlüftungsventil entfernen

3. Bremsentlüftergerät mit Adapter an das Entlüfterventil anschließen

4. Gerät einschalten. Der Druck darf 2 bar nicht überschreiten

5. Entlüfterventil 2-3 Umdrehungen öffnen

6. Der Entlüftungsvorgang ist vorerst beendet, wenn am Auffangbehälter die Bremsflüssigkeit blasenfrei austritt.

7. Entlüfterventil schließen, Gerät abschalten

8. Bremsentlüftergerät und Adapter entfernen.

Schritt 2:

Zum anschließenden Entlüften des Zentralausrückers sind zwei Personen erforderlich.

Es ist darauf zu achten, dass sich bei diesem Entlüftungsvorgang immer ausreichend

Bremsflüssigkeit im Ausgleichsbehälter befindet:

1. Auffangbehälter an das Entfüftungsventil anschließen

2. Kupplungspedal langsam durchtreten und in dieser Position halten

3. Entlüfterventil öffnen, bis Luft bzw. Bremsflüssigkeit austritt

4. Ventil handfest schließen

5. Kupplungspedal langsam bis zum Anschlag zurückziehen.

6. einige Sekunden warten

7. Vorgang mehrmals wiederholen (ca.10 mal)

8. Tritt keine Luft mehr aus, Entlüftungsventil handfest schließen und Auffangbehälter

entfernen

9. Entlüftungsschutzkappe aufstecken

10. Ausgleichbehälter auffüllen

11. Ausgleichbehälter schließen

12. Pedal ca. 10 mal langsam betätigen. Pedaldruck am Kupplungspedal prüfen

13. Kupplungs sowie Bremsdruck prüfen

Themenstarteram 27. Juli 2014 um 6:15

Zitat:

Original geschrieben von AFG

Hallo,

wenn sich der Hydraulkflüssigkeitsstand im Behälter nicht gesenkt hat, ist keine Flüssigkeit verloren gegangen. Dies wirst du ja wohl im Zuge deiner Recherche als Erstes geprüft haben. Nach Entlüften in der Werkstatt wird dieser ja aufgefüllt worden sein, nebst Funktionsprüfung (....hat aber nichts gebracht, wie du schreibst ). Was war das für eine Werkstatt, wie haben die entlüftet? Ist vielleicht noch Restluft drinnen? Wie haben die sich dazu geäussert?

Das Auto ( km? ) ist ca. 10 Jahre alt, selbst wenn die Flüssigkeit zeitgemäß regelmässig getauscht wurde, ist es wahrscheinlich, daß sich im System Sedimente durch Veschleiß an den Baugruppen abgelagert haben. Meist Füllen / Entlüften die Werkstätten vom Vorratsbehälter zum Entlüftungsnippel und gut ist.

Der Zentralausrücker liegt ungünstig in einer Sackgasse, dadurch bekommt man die Sedimente nur schwer herrausgespült. Also muß man im betriebswarmen Zustand (Sedimente schweben dann leichter im System) von unten nach oben durchspülen, evtl. sogar in kürzeren zeitlichen Abständen wiederholen. Der Zentralausrücker könnte folglich schwergängig, ja sogar geringfügig Flüssigkeit durch den Ringkolben durchgelassen haben. So einen hartnäckigen Fall hatte ich vor geraumer Zeit, in Verbindung mit Flüssigkeitsverlust ( ca 30ccm bei einer Easytronic ), ohne ersichtliche Feuchtigkeit am Unterwagen ( nach 40Tkm immer noch ok ). Am Geberzylinder könnte sowohl die Kolbendichtung verschlissen als auch die Ausgleichbohrung (Sniffing Borehole) verschmutz sein.

Nachfolgende Schritte ( von LUK ) gelten eigentlich bei Neu-Einbau des Zentralausrückers, ich nutze diese Verfahrensweise grundsätzlich.

 

Schritt 1:

Die Kupplungs ist von unten nach oben, d.h. vom Entlüftungsventil zum Ausgleichsbehälter wie folgt zu entlüften:

1. Auffangbehälter mittels Adapter an den Bremsflüssigkeits-Ausgleichsbehälter anschließen

2. Schutzkappe vom Entlüftungsventil entfernen

3. Bremsentlüftergerät mit Adapter an das Entlüfterventil anschließen

4. Gerät einschalten. Der Druck darf 2 bar nicht überschreiten

5. Entlüfterventil 2-3 Umdrehungen öffnen

6. Der Entlüftungsvorgang ist vorerst beendet, wenn am Auffangbehälter die Bremsflüssigkeit blasenfrei austritt.

7. Entlüfterventil schließen, Gerät abschalten

8. Bremsentlüftergerät und Adapter entfernen.

Schritt 2:

Zum anschließenden Entlüften des Zentralausrückers sind zwei Personen erforderlich.

Es ist darauf zu achten, dass sich bei diesem Entlüftungsvorgang immer ausreichend

Bremsflüssigkeit im Ausgleichsbehälter befindet:

1. Auffangbehälter an das Entfüftungsventil anschließen

2. Kupplungspedal langsam durchtreten und in dieser Position halten

3. Entlüfterventil öffnen, bis Luft bzw. Bremsflüssigkeit austritt

4. Ventil handfest schließen

5. Kupplungspedal langsam bis zum Anschlag zurückziehen.

6. einige Sekunden warten

7. Vorgang mehrmals wiederholen (ca.10 mal)

8. Tritt keine Luft mehr aus, Entlüftungsventil handfest schließen und Auffangbehälter

entfernen

9. Entlüftungsschutzkappe aufstecken

10. Ausgleichbehälter auffüllen

11. Ausgleichbehälter schließen

12. Pedal ca. 10 mal langsam betätigen. Pedaldruck am Kupplungspedal prüfen

13. Kupplungs sowie Bremsdruck prüfen

Er hat 230000 km drauf die Werkstatt hat nur gesagt das die Kupplung kaputt wäre aber das hab ich net geglaubt weil bevor ich es Auto in die Werkstatt gebracht habe hatte ich noch minimal druck auf em Pedal wo er aus der Werkstatt gekommen ist war gar kein druck drauf

am 27. Juli 2014 um 8:31

Hallo,

die theoretische Laufleistung wird unter moderaten Umständen von den LUK-Entwicklern (s. patend.de) mit ca. 240Tkm angegeben. In der Praxis versagen meist vorher die Zentralausrücker. Bei deiner Km- Leistung wird vermutlich mal was an der Kupplung gemacht worden sein ( kompl. Tausch einschl. Ausrücker ).

Wenn dein Geberzylinder noch das Original sein sollte, könnte die Usache daran liegen. Wäre auch nicht so teuer.

Solche Aussagen seitens der Werkstatt "Kupplung kaputt" klingt wie Auto kaputt, ist zwar nicht verkehrt, aber höchst unpräzise.

Durch manuelle Betätigung des Bremspedals, Geberzylinders und öffnen der Entlüftungsschraube läßt sich doch feststellen, ob dieser in Ordnung ist ( Schritt 2 ).

Durch Druckprüfung läßt sich außerdem eine Undichtigkeit festellen.

Ist die Ausgleichsbohrung verschmutzt, müsste das am Flüssigkeitsspiegel auffallen.

Wenn du zu der bisherigen Werkstatt kein Vertrauen mehr hast, suche dir jemanden, der dies gewissenhaft durchführt. Viel Glück

Themenstarteram 27. Juli 2014 um 9:07

Ne an der kupplung wurde noch nie was gemacht eine Woche vorher hab ich einen neuen Anlasser verbaut kann das sein das ich dort vielleicht eine Leistung lang läuft wo ich vielleicht dran gekommen bin?

am 27. Juli 2014 um 11:13

Hallo,

kann von hier aus nicht beurteilen, was für ein Bastelwastel durchgeführt wurde. Wenn du schon so geschickt bist, den Anlasser zu tauschen, dürfte es dir ja nicht schwerfallen, durch Sichtprüfung, von der Kupplungsglocke bis Geberzylinder, die Leitung auf Druckstestellen, Quetschung hin zu prüfen. Ausserdem kannst du mittels einer 2. Person gleich den "Schritt 2" selbst durchführen, dann hast du Gewissheit, ob oder was da rauskommt. Schlimmer, als der jetzige Zustand schon ist, kann es ja nicht werden. Informationen hast du ja jetzt genug und ich würde, an deiner Stelle, den Sonntag nutzen, dieses heraus zufinden. Wenn das wundersamer Weise noch die erste Kupplung ist, wird es wohl doch recht teuer. Hole von der Bank schon mal genügend Taliban-Euros für die Reparatur.

Ich fahre jetzt erstmal an den Strand, schwimmen in der Ostsee. Viel Erfolg.

Themenstarteram 27. Juli 2014 um 11:23

Zitat:

Original geschrieben von AFG

Hallo,

kann von hier aus nicht beurteilen, was für ein Bastelwastel durchgeführt wurde. Wenn du schon so geschickt bist, den Anlasser zu tauschen, dürfte es dir ja nicht schwerfallen, durch Sichtprüfung, von der Kupplungsglocke bis Geberzylinder, die Leitung auf Druckstestellen, Quetschung hin zu prüfen. Ausserdem kannst du mittels einer 2. Person gleich den "Schritt 2" selbst durchführen, dann hast du Gewissheit, ob oder was da rauskommt. Schlimmer, als der jetzige Zustand schon ist, kann es ja nicht werden. Informationen hast du ja jetzt genug und ich würde, an deiner Stelle, den Sonntag nutzen, dieses heraus zufinden. Wenn das wundersamer Weise noch die erste Kupplung ist, wird es wohl doch recht teuer. Hole von der Bank schon mal genügend Taliban-Euros für die Reparatur.

Ich fahre jetzt erstmal an den Strand, schwimmen in der Ostsee. Viel Erfolg.

Alles klar danke werd es mal versuchen. Viel Spaß am Strand

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