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Kupplungspedal leistet sporadisch festeren Widerstand und die Tortur mit der Werkstatt.
Hallo liebe Gemeinde,
das Kupplungspedal meines Volvos hat angefangen sich fester, also normal durchtreten zu lassen.
Das Problem ist nicht dauerhaft aufgetreten, eher immer mal. Mal war 100-mal kuppeln alles normal bis es wieder einmal fester ging und andere Mal ging es 3-mal hintereinander fester durchzutreten und dann ging es wieder auf unbestimmte Zeit normal. Für mich ein absolut zufälliges Verhalten. Fahrtdauer und Strecke haben auch keine Rolle gespielt.
Jedenfalls hab mein gutes Auto dann in die Werkstatt gebracht. Dort ist alles kein Problem, der Kupplungsgeberzylinder ist schuld. Der wird getauscht und fertig. 500–600 € sowie 2-3 Tage dauert das und erledigt. Super dachte ich mir.
Nach über einer Woche hab ich dann mal angefragt, wie es nun aussieht. Ja der Zylinder ist es gar nicht, beim Ausbau kam ihnen das Kupplungspedal in Einzelteilen entgegen, alles kaputt. Kostet ungefähr so viel wie der Zylinder. Muss bestellt werden, dauert 2–3 Tage.
Nach mehr als einer weiteren Woche rufe ich wieder an. Das neue Pedal ist leider beim Einbauen leider kaputtgegangen. Irgendeine Druckplatte ist wohl gebrochen. Wird neu bestellt, dauert 2-3 Tage.
Ja ok so langsam bräuchte ich dann mein Auto auch mal wieder.
Es dauert wieder eine Woche, niemand meldet sich. Ich rufe also wieder an. Der Einbau des Pedals gestaltet sich schwieriger als gedacht, es wird jetzt nicht dicht. Sie brauchen irgendwelche Dichtungen und jetzt muss die ganze Armatur raus, weil man das Pedal anders nicht einbauen kann. Mein Auto ist schuld und hätten sie das vorher gewusst, hätten sie den Auftrag nicht angenommen. Preislich liegen wir jetzt bei 1100€.
Gibt es hier vielleicht jemanden, der mehr von Autos versteht als ich (ich habe bedauerlicherweise keine Ahnung von Autos) und mir mal erklären kann, was jetzt los ist?
Weil irgendwie ist mein Pedal ja eingebaut und nicht dicht, aber zeitgleich muss es (wieder?) komplizierter eingebaut werden, um dicht zu werden? Ich habe das Gefühl, da ist was gewaltig schiefgelaufen und jetzt versucht man mich für die Fehler der Werkstatt zahlen zu lassen. Das Auto hat funktioniert und ich habe das Gefühl ich werde es teuer bezahlen und am Ende kaputter zurückbekommen als es vorher war und das nach 4 Wochen...
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11 Antworten
Moin,
an bei ein Bild von der Kuplungsbetätigung beim V 40 ,
wäre interessant zu wissen , welches Teil die Werkstatt meint .
Die Druckplatte der Kupplung sitzt in der Getriebeglocke und ist nur nach Ausbau des Getriebes zugängig .
Zitat:
@asterix1962 schrieb am 31. August 2024 um 16:19:44 Uhr:
Moin,
an bei ein Bild von der Kuplungsbetätigung beim V 40 ,
wäre interessant zu wissen , welches Teil die Werkstatt meint .
Die Druckplatte der Kupplung sitzt in der Getriebeglocke und ist nur nach Ausbau des Getriebes zugängig .
Tja da habe ich leider keine Ahnung. Es geht angeblich nur um ein kaputtes Kupplungspedal. Über das Getriebe wurde nicht geredet. Jetzt kommt diese ominöse Druckplatte dazu. Bei dem Thema Auto bin ich wirklich raus.
Müsste man denn an das Getriebe, um ein wie auch immer zerbrochenes Pedal, was beim Ausbau in Einzelteilen entgegenkommt, ran? Warum muss da die Armatur ausgebaut werden?
Nein , das Pedal und der Geberzylinder sind separat vom Getriebe . Im Anhang was über den Wechsel des Geberzylinder beim V70 / 850
Zitat:
@asterix1962 schrieb am 31. August 2024 um 17:15:52 Uhr:
Nein , das Pedal und der Geberzylinder sind separat vom Getriebe . Im Anhang was über den Wechsel des Geberzylinder beim V70 / 850
Dem Dokument kann ich entnehmen, dass es sich um Kupplungsflüssigkeit handeln müsste. Was das Problem mit „sie bekommen die Kupplung nicht dicht“ erklären könnte. Der Geberzyilnder wurde aber nicht gewechselt, sondern soll ganz sein. Wie erkennt man das denn? Geht das optisch?
Das Pedal zu wechseln, scheint kein großer Aufwand zu sein. Könnte eventuell der Pedalblock oder die Pedalachse gebrochen sein?
Die Anleitung lässt mich nur noch mehr Rätseln, wie man auf diese Druckplatte kommt. Diese soll ja auch erst beim Einbau des neuen Pedals gebrochen sein. Das macht laut der Anleitung überhaupt keinen Sinn für mich.
Müsste, wenn da das Pedal gebrochen ist, sich das nicht anders bemerkbar machen? Es gab ja keine Geräusche, lediglich die Kupplung ließ sich etwas fester als normal betätigen und das auch nur selten.
Ich kapiere es einfach nicht.
Ja , ist alles ein wenig merkwürdig , mit dem Pedal wird mechanisch der Geberzylinder bewegt , der dann über die Hydraulikleitung den Nehmerzylinder bewegt , welcher über die Ausrückgabel und das Ausrücklager die Druckplatte betätigt .
Zitat:
@asterix1962 schrieb am 31. August 2024 um 18:07:24 Uhr:
Ja , ist alles ein wenig merkwürdig , mit dem Pedal wird mechanisch der Geberzylinder bewegt , der dann über die Hydraulikleitung den Nehmerzylinder bewegt , welcher über die Ausrückgabel und das Ausrücklager die Druckplatte betätigt .
Wäre es denn möglich, dass du mal ins Blaue rätst, was eigentlich passiert sein könnte oder was das ganze soll? Ging da was eventuell gewaltig schief? Ich hab das Gefühl, der Mechaniker will mich veralbern und erzählt mir was vom Pferd weil ich keine Ahnung hab.
Das ist aus der Ferne schwer :-)
Normal ist das kein Akt .
Was mich wundert ist der Preis von 5 -600 Teuronen , Der Zylinder kostet zwischen 30 und 100 Teuronen ,je nach Anbieter .
Die Werkstatt will 4 - 500 € für den Einbau ? je nach Stundenlohn wären das 5 - 10 Stunden ?
In der Zeit erneuert ne Werkstatt die komplette Kupplung ;-)
Wofür wollen die 1100 € ?
Zitat:
@asterix1962 schrieb am 31. August 2024 um 18:51:39 Uhr:
Das ist aus der Ferne schwer :-)
Normal ist das kein Akt .
Was mich wundert ist der Preis von 5 -600 Teuronen , Der Zylinder kostet zwischen 30 und 100 Teuronen ,je nach Anbieter .
Die Werkstatt will 4 - 500 € für den Einbau ? je nach Stundenlohn wären das 5 - 10 Stunden ?
In der Zeit erneuert ne Werkstatt die komplette Kupplung ;-)
Wofür wollen die 1100 € ?
1100€ wollen die jetzt wohl wegen des Pedals, der Dichtungen, dem erhöhten Aufwand und keine Ahnung ehrlich gesagt. Ich denke wegen der Arbeitsstunden.
Gab ja jetzt 3 Versuche. Erst Geberzylinder (der es nicht war und deshalb nicht gewechselt wurde, da habe ich noch den Alten).
Dann war es ja das Pedal. Kostet wohl dasselbe mit Einbau, meinte er. Im Internet kostet das Pedal 200-250€, hab ich schon geschaut.
Dazu kommt die fragliche Druckplatte, die man aber wohl auf eigene Rechnung neu bestellt hat, weil die beim Einbauen kaputtgegangen ist.
Bleiben die Dichtungen, Flüssigkeiten und die Arbeitsstunden. Immerhin muss wohl jetzt die Armatur raus, weil man anders das Pedal nicht wechseln kann.
Stundenlohn beträgt wohl 120-150€.
Die Werkstatt bzw. der Mechaniker wird mir die Wahrheit nicht sagen. Deshalb wäre für mich eine oder mehrere weitere Meinungen wirklich hilfreich.
Als ich den V40 Bj 1998 hatte, habe ich zwei mal selbst Geber- und Nehmerzylinder aus- und eingebaut. Sagen wir 1-1,5 Stunde Arbeit, für mich der kein Mechaniker bin. Und ich meine nicht, dass in der Serie 2001-2004 etwas in der Kupplung geändert haben. Für den Pedal weiß ich nicht, habe ich ihn nie getauscht.
Zitat:
@V40grau schrieb am 31. August 2024 um 20:00:00 Uhr:
Als ich den V40 Bj 1998 hatte, habe ich zwei mal selbst Geber- und Nehmerzylinder aus- und eingebaut. Sagen wir 1-1,5 Stunde Arbeit, für mich der kein Mechaniker bin. Und ich meine nicht, dass in der Serie 2001-2004 etwas in der Kupplung geändert haben. Für den Pedal weiß ich nicht, habe ich ihn nie getauscht.
Erstzulassung war 2006. Wird also wohl ein 2004er sein, nehme ich an.
Der Zylinder wurde ja nicht mal getauscht. Beim vermeintlichen Ausbau „kam ihnen das Pedal in Einzelteilen entgegen". Das musste es also sein, laut dem Mechaniker. Für ein zerbröseltes Pedal, hat sich aber noch alles super kuppeln lassen.
In der Serie 2004-2012 wurde eigentlich viel geändert, da die Ford Theorie wurde eingestellt. Aber ich meine, dass in YouTube sollten mehrere Videos sein, die diese Arbeit genau zeigen. Kann man auch mit V50 suchen, da S40 e V50 gleich sind, nur die Karosserie ist anders.