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Kurioses Problem mit XJ 600 Diversion

Themenstarteram 2. April 2004 um 14:03

Hi!

Ich fahre eine XJ600 Diversion Bj. 92 und habe seit kurzer Zeit ein komisches Phänomen. Meine Bakterie entlädt sich selbst wärend der Fahrt, wenn das Licht eingeschaltet ist! Bleibt es aus hab ich kein Problem.

Noch zur Erklärung: Ich habe nach dem Ausmotten eine Voll geladene, neue Batterie rein gemacht. Fuhr ich mit Licht ca. 20km konnte ich die Maschine nach einem kurzen Stop nicht mehr starten. Ohne Licht nach 20km mit frischer Batterie, kein Problem. Eigentlich schließe ich einen Kabeldefekt an der Lichtanlage aus.

Ich bin daraufhin zu Yamaha gefahren und habe gefragt, ob Sie bei dem Modell dieses Problem kennen. OK, vielleicht hätte ich nicht zuerst den Werkstadtleiter fragen sollen. Der sagte, Moped hier lassen, alles durchmessen, Lima kostet ca 300€. Dann hab ich nochmal einen kleinen Yamaha Schrauber gefragt, der meinte das es bei dem Modell mit dem Regler der Lima, (Gleichrichter???)Probleme geben könnte. Soll bei dem Modell auf der linken Seite unter der Verkleidung sitzen.

Nun Meine Frage(n): Kann diese Aussage stimmen? Hat jemand schonmal Dieses oder ein änliches Problem gehabt (gelöst)? Wie kann ich diesen Regler durchmessen? hat jemand noch eine andere Idee, die nicht unbezahlbar teuer ist???

Schonmal vorab vielen Dank für Eure Hilfe!!!

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21 Antworten

Zum Problem "bei Licht entlädt sich Batterie":

Hatte ich auch schon, und zwar bei Honda's VFR800. Bei mir wahr's in der Tat der Regler. Nach Austausch gegen ein Gebrauchtteil (ein Honda CBR600F-Regler) ging's wieder.

Zum Thema ausmessen:

der Regler hat einen Kabeleingang (drei-polig) und einen Kabelausgang (zwei-polig). Das dreipolige Kabel kommt von der Lichtmaschine. Deren Funktionstüchtigkeit kannst du überprüfen, wenn du ein Oszilloskop hast (wird wahrscheinlich nicht gleich jeder an der Hand haben). Damit kannst du die Spannungskurven an den drei Kabeln abgreifen. Du müsstest eine Sinuskurve sehen, die bei steigender Motordrehzahl eine größere Amplitude und eine kleinere Wellenlänge hat.

Den Regler kannst du überprüfen, indem du bei laufendem Motor ein Strommessgerät zwischen Batterie und Regler hängst. Aber Achtung: beim Startvorgang fließt mehr Strom, als die meisten Messgeräte vertragen! Das Messgerät also erst nach(!) gestartetem Motor in den Stromkreis einkoppeln. Bei defektem Gleichrichter/Regler ist bei unterschiedlicher Motordrehzahl machmal ein Ladestrom, manchmal ein Entladestrom zu beobachten. Bei funktionierendem Regler ist niemals Entladestrom zu sehen (außer evtl. bei sehr niedrieger Drehzahl und sehr hohem Stromverbrauch).

Wenn du weder Oszilloskop noch Strommessgerät hast, dann besorg' dir einfach einen gebrauchten Regler (kostet ca. 60€) und probier's aus (die Stecker müssen nicht unbedingt passen; ich hab' die Kabel abgeschnitten und mit Kabelschuhen zusammengesteckt). Ich denke, dein Problem müßte damit erledigt sein.

Moin

Das ist ein Altbekanntes Problem an der Xj 600

Ich hatte das schon 2 mal. Nachdem ich den Regler getauscht habe gegen einen aus der TDM ist Ruhe.

Das Problem ist dass der Regler zu klein ausgelegt ist, und die Kühlung wegen dem schlechten Einbauort unter der linken Verkleidung kaum Kühlluft an den Regler lässt.Deshalb brennen immer wieder die Gleichrichterdioden durch.

Es ist etwas Act an den Regler ran zu kommen.

Entferne erst den Soziushaltegriff links.2 Stk. 5 er Inbusschrauben.

Dann die 2 Kreuzschlitzschrauben des Heckspoilers.

den Spoiler kannst du nunvorn anheben und nach hinten abziehen.

Dann ist noch eine KS-Schraube die das Seitenteil mit dem Rahmen verbindet.

Nun kannst du das Seitenteil vorsichtig etwas nach außen klappen und aus der Gummihalterung am Rahmen herausziehen.Jetzt ziehe das Seitenteil nach hinten weg,weil eine Nase noch um den Rahmen unterhalb des Tanks greift.

Der Regler ist das Aluteil mit den Kühlrippen das du jetzt siehst.

Die Verbindung zum Bordnetz ist eine 4polige Steckverbindung die du nun abziehen kannst.

Der Regler der TDM passt auch ohne Nacharbeiten an den Halter des alten Reglers. Die Kabel musst du allerdings evtl. umarbeiten da der Stecker nicht unbedingt auf den Schuh des TDM-Reglers passt.

Gruß Andy

Themenstarteram 14. April 2004 um 15:12

Vielen, vielen Dank ...

 

Vielen Dank für die kompetente und vorallem schnelle Hilfe. Es ist tatsächlich der Regler.

Ich habe mich mal erkundigt, was ein neuer bei Yamaha kostet. ....die spinnen die Römer ... die wollen für das Teil doch glatt 96 Euro haben, als Neuteil.

Offensichtlich sind das aber auch keine Festpreise. So konnte mir ein Yamahahändler aus Burg bei Magdeburg einen Preis von 82 Euro für das gleiche Teil machen.

Danke auch für den Tip mit den gebrauchten Reglern. Eine Frage zum TDM Regler: Ist der TDM-Regler billiger, oder hält er länger, oder warum Deine Wahl?

Gepackt vom Eifer und der Chance, weniger als 82 Euro ausgeben zu können, habe ich mir mal den Schaltplan eines Reglers und Gleichrichters im aktuellen Conrad-Katalog angesehen. Ist ja super einfach, der Aufbau. Dann hab ich noch einen Laden im Internet gefunden, der die Bauteile günstiger hat als Conrad. Ich bin jetzt mit allen Teilen für den regler bei 2,75 Eur. !!!! ... übrigens inkl. einer Stabilisierung auf 15V! Weiß nicht, ob das Originalteil auch die spannung stabilisiert.

Fehlt nur noch etwas Arbeit, Lötzinn und Silicon für 2 Eur. im Baumarkt und es sollte klappen. Einen Versuch ist es wert. Sollte das klappen, werde ich meine Bauanleitung und meinen Teilehändler natürlich posten! Dann kann der Regler auch öffter kaputt gehen! :-)

Also nochmal, vielen Dank an die zwei Profis Speckwanst1234 und fips2 :-).

Daniel

Moin Mc.D

Mit 2,50 Euro wirst du, wenn vernunftig und dauerhaft Funzen soll, nicht hinkommen. du brauchst mindestens noch dazu eine Längsreglung mit einem TDA 3066, wegen der hohen Leistung von ca 200 Watt die im Extremfall über die Reglung fließt, und einen relativ dicken Kühlkörper.

Der Transistor alleine kostet schon mehr als 2,50 und für den Kühlkörper musst du auch noch mal mindestens 5 Euro rechnen.

Das war mit ein Grund warum ich die Sache damals verworfen habe.Außerdem muss die Sache beim Mopped ja auch noch wasserdicht und so klein wie möglich sein.Also ganz so einfach ist die Sache nicht wie es auf Anhieb aussieht.Ich will dir aber nicht den Spaß verderben.

Vielleicht findest du aber eine effektiv bessere Lösung als ich in kleinerer Bauform.

Den von der TDM hab ich auf Anraten des Yam Händlers genommen,weil er ohne Bohren auf die Halterung passt aber die doppelte Leistung bringt.

Wenn Du Die Schaltung raus hast bzw die Bauanleitung poste Sie mir bitte mal zu.

Ich hatte auch schon mit dem Gedanken gespielt mir das Teil selbst zu bauen,hab den Gedanken mangels Zeit und Teilebeschaffung verworfen.

Ich hab für den Regler der TDM 20 Euronen bei Ebay gezahlt.Da war mir dann der Act mit bestellen und zusammenpfriemeln zu hoch.

Gruß Andy

am 25. April 2004 um 22:30

ist zwar schon etwas älterer beitrag - aber für mich grad aktuell!!! erstmal danke an peter für den tip und danke für die gebrauchsanweisungen, die man hier so bekommen kann. ich habe seit kurzem ein 600èr diverson und dieses kleine problemchen musste auch mein maschinchen mitnehmen. dummerweise versteigert grad niemand bei ebay nen regler. hat nun noch irgend jemand nen tip wo ich was günstig her bekomme? und noch ne frage: ist das baujahr egal? mein moppd ist bj. 92. für den schaltplan würde ich mich ja auch interessieren. lötkolben ist in meinem hausfrauenbesteck vorhanden :-)

gruß claudia

Themenstarteram 26. April 2004 um 15:21

Fazit

 

Hallo alle zusammen,

erstmal Danke fips2 für Deine Antwort. Ich hatte gar nicht vor, das Gerät komplett neu zu bauen. Eigentlich hatte ich vor, nur die Elektronik neu zu bauen und in das alte Gehäuse einzusetzen.

Meine Überlegung war, das auch YAMAHA nur mit Wasser kocht, und die verwendeten Bauteile auf dem Markt zu haben sein müßten. Ich habe also mit einer Bohrmaschine und einem Schleifaufsatz, die Silikon und Keramikreste aus dem alten Regler ausgeschliffen, die Anschlüsse abgelötet und wollte nun die entsprechenden Bauteile mit Wärmeleitpaste wieder einkleben und mit Silikon abdichten; Neue Elektronik in alter SChachtel. :-)

Die SChaltung hatte ich eigentlich auch schon fertig, und es sah ganz gut aus. Erst wollte ich einen vorgefertigten Regler kaufen und verbauen. Leider gibt es die nicht in der entsprechenden Leistungsklasse, weshalb ich auch auf die Idee mit den Transistoren kam.

An dieser Stelle sei gesagt, das ich meine Bauteile nicht bei Conrad gekauft hätte, sondern bei Pollin Elektronik (pollin.de). Die verkaufen die Bauteile doch glatt teilweise 1000% unter Conradpreis. So bin ich auch auf die 2-3 Euro gekommen.

Selbst wenn es 6 oder 10 Euro gewesen wären, wäre es mir einen Versuch wert gewesen. Immer noch besser als 80-100 Euro bei Yamaha ausgeben zu müssen. Das Genick hat mir aber leider ein anderes Bautail gebrochen, welches ich eben nicht bei pollin bekommen hätte. Einen 3-Phasen Brückengleichrichter. Dieser sollte bei der Leistung in Keramik eingekossen sein.

Ich hatte erst bei pollin nach einem Brückengleichrichter gesucht und auch gefunden. Dieser kostete in meiner Leistungsklasse nur ca. 60-70 cent. Dummerweise ist mir dann kurz vor der Bestellung aufgefallen, das das nur ein 2 Phasen Gleichrichter war, und ein 3-Phasen Gleichrichter bei Conrad glaube ich ca. 18 Euro kostet. Einen ganzen Tag lang habe ich im Internet nach einer anderen Bezugsquelle gesucht, aber ohne Erfolg. Die Teile kosteten immer mehr, bis 40 Euro.

FAZIT:

Aus diesem Grund habe ich das erstmal sein gelassen. Zum ausprobieren sind mir ca. 20-30 Euro zu viel Geld. Da macht es wohl eher sinn, einen gebrauchten Regler für 20 Euro zu kaufen, wie es fips 2 gemacht hat. Heute waren leider keine bei ebay drin.

Noch eine kleine persönliche Anmerkung zu fips2. Danke für deinen Tip. Ich werde wohl auch jetzt auf einen DTM-Regler setzten. Das Problem ist ja bei dem alten Regler Überhitzung gewesen, und der DTM-Regler ist wesentlich größer. Manchmal sind die Tipps aus dem Nähkästchen die Besten.

Sofern nicht noch einer, wie cicke geschrieben, eine günstige Bezugsquelle für XJ oder DTM Regler hat, muß ich wohl doch mal bei Yamaha vorbei schauen und was für das japanische Bruttosozialprodukt tun. :-) *grins*

Vielen Dank an alle Poster

Gruß

Daniel

am 20. Mai 2004 um 12:09

Hallo Leute,

für mich ist die sache mit dem regler doch bisher sehr abenteuerlich verlaufen – und ich habe immer noch keinen neuen im mopped *heul*

viel rumtelefoniert und bin jedes Mal bei 146 euros gelandet (bärliner preise). Dann hab ich mich mal auf ne suchliste eingetragen. Da kam dann ein angebot für 70 euros fürn gebrauchtteil. Zwischendurch musst ich mich auch beschimpfen lassen, ob ich denn komplett verrückt bin. Das teil gabs niiiiemals für 20 euros bei ebay.

Inzwischen hatte der freund eines freundes für mich ein teil organisiert für NUR 100 euros. Heute dann zum freund des freundes – ich schaffe es sogar an himmelfahrt die männer zum arbeiten zu nötigen

:-). Was er mir für ein teil zeigte war auch schon auf den ersten blick anders als mein teil und außerdem ein pol zu viel. Ich hab nen 4poligen stecker, aber bei dem teil sind 5pole zu besetzen. Irgendwie soll das auch mit irgendeiner brücke funktionieren – hat mir jetzt jemand anderes erzählt. Aber ich sitz nun erst mal grübelnd da und weiß beim besten willen nicht, welches kabel dann wo hin soll.

Also, wer noch mal eine genaue gebrauchsanweisung geben kann, ich nehm sie dankbar entgegen.

Gruß claudia

Moin

Der eine Pol mehr ist die Masse.

Beim alten Regler lief die Masse übers Gehäuse.

Gruß Andy

Themenstarteram 26. Mai 2004 um 13:24

TDM 850 Regler funzt super

 

Hallo an alle.

Nachdem auch ich keine 20 Eur Regler gefundeen habe, und mir teure gebrauchte zu unsicher sin habe ich mir einen neuen Regler direkt bei Yamaha gekauft. Warum, werden jetzt einige fragen?

Ich verstehe es zwar auch nicht, aber ausnahmslos alle Zubehör Lieferanten, die ich gefunden habe, wollten für den Regler über 100€ haben. Der Spitzenwert lag hier bei 169€. Das schlägt dem Faß den Boden aus, zumal der Regler bei Yamaha (je nach Händler ) zwischen 83 und 97 € kostet. Ich hätte einen original XJ600 Regler für 83€ in Burg bei Magdeburg kaufen können, habe mich aber dank des super Tips von fips2 für einen TDM 850 Regler entschieden.

Als ich dem Händler sagte, das ich einen solchen Regler für eine XJ 600 haben wolle, grinste er breit und fragte, ..." wehr hat Ihnen denn das verraten? das weiß doch kaum einer..."!

Der Clou ist folgender: Der Regler hat die selbe Bohrung wie der des XJ600 Reglers, ist doppelt so groß, hat größere und anders angeordnete Kühlrippen, kostet gerade mal 3€ mehr bei Yamaha und passt trotzdem haargenau an den Platz des Originalreglers. Der einzige Unterschied war der Anschluß. Hier hat der Regler 5, statt der 4 Anschlüsse. Der alte Regler hat sich die Masse über die Verschraubung geholt, was auch ein Grund für das schnelle Ableben der XJ 600 Regler war, weil diese Schrauben korodierten und Sie so auf Masse verreckten. (Zitat eines Yamaha Händlers)

Blieb als einziges Problem die Belegung des TDM Reglers. Bei meinem Regler war es wie folgt: Wenn man auf den Stecker des Regler schaut, hat man oben rechts und links minus und plus, und unten 3 x die LIMA. Für + und - habe ich vorsichtshalber 1,5mm Kabeldurchmesser genommen, für die LIMA reicht auch 0,75. (Natürlich alles ohne Gewähr).

Ich würde aber minus und Plus lieber nochmal mit einem Ohm-Meter durchmessen um sicher zu sein wo der richtige Anschluß ist. Eine andere Möglichkeit habe ich unfreiwillig benutzt, und würde Sie eher nicht empfehlen. Ich habe bei eingebauter Batterie den Minus-Pol an den linken Kontakt angeschlossen und unvorsichtig (GANZ KURZ !!!) mit dem Pluspol den rechten Kontakt berührt. Es hat kurz geblitzt und die 30A Hauptsicherung war durch. Kabel einfach anders herum angeschlossen, neue Sicherung rein und das Maschinchen summt wie eine Biene. Wie gesagt, war bei mir ein versehen. Besser vernünftig Nachmessen, der Regler geht aber nicht kaputt.

Also, nochmals vielen Dank an den super Tip von fips2. Das sollte dann wohl der letzte Regler gewesen sein, den ich mir gekauft habe.

Gruß an alle.

Mc.D

Moin

Vielen Dank für die Blumen!!!!!!!!!

Freut mich für dich dass jetzt die Diva wieder läuft.

Siehste----- Man kann auch mal was von nem Dummen lernen.

Hals und Kurbelwellenbruch.

Bis denne

Andy

am 27. Mai 2004 um 14:12

Hallo

könnte dies auch die Ursache sein für meine Fehlzündungen ?

Moin

Jepp!

Wenn die Bordspannung in den Keller geht reicht es Für die Zündspulen nicht mehr und es macht pöff im Pöff weil der Zündfunke zu schwach ist bzw. abreisst.

Teste: Voltmeter an Battarie

Möp anschmeissen

Bordspannung ablesen (soll 14.5 Volt)

Motor langsam hochdrehen und Bordspannung beobachten. Sie darf nicht unter 12,5 Volt fallen.

Wenn Spannung unter 12,5 Volt ist was im Argen mit dem Regler.

Gruß Andy

am 27. Mai 2004 um 18:35

Danke falls sich jetzt das "Mop" nicht mehr starten lässt könnte dies an der Batterie liegen ? Da ich ja die Start Spannung von da beziehe....?

Jo

Wenn die Battarie so leer ist dass es zum Starten nicht mehr reicht ziehet die Battarie bei laufendem Motor dann so viel Saft dass es für die Zündung bei höheren Drehzahlen nicht mehr reicht.

Geh also hin und lade erst mal die Battarie vor.NICHT MIT DEM AUTOLADER!!!!!!!!Falls sie sich überhaupt noch laden lässt.Wenn du mehrmals versucht hast bei leerer Battarie zu starten hast du sie eh zu 90% gehimmelt.Die Dinger sind für Tiefentladung sehr empfindlich.Mach auch mal vor dem Laden die Stopfen auf und schau nach derm Säurestand.

Ja,ja Ich weiß da steht doch dauf "Wartungsfrei". Alles Quark. Auch bei einer Wartungsfreien Battarie muss man ab und an den Säurestand kontrollieren.

Das Wasser in der Battarie verflüchtigt sich zwangsweise weil ja beim Laden eine elektrochemische Reaktion in der Battarie stattfindet bei der Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff aufgespaltet wird. Basta.

Da hilft nur destilliertes Wasser nachfüllen und wenn die Laderei dann nicht funzt bei Polo fur 19,90 ne Neue holen.

Ich würd es mal damit versuchen.

1. Battarie mit einem evtl vohandenem Spezialladegerät vorladen.ACHTUNG KEIN AUTOLADEGERÄT verwenden die Battarie ist dann zu 100% hin weil sie den hohen Ladestrom des Autoladers nicht verkraftet.

2.Mit Überbrückungskabel und Autobattarie starten

3.Möp ne Zeit lang mit ca 2000 u/min laufen lassen.

4.Die Bordspannung mit einem Voltmeter beobachten ob die Sollwerte erreicht werden.

Wenn nicht die Battrie und den Laderregler überprüfen. Einer der Beiden oder im ungünstigsten Fall beide haben einen Hau weg.

Ich drück dir die Daumen dass es nur die Battarie ist.

Gruß Andy

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