kurz vorm meriva kauf
Hallo,
ich stehe kurz davor mir einen Meriva A Edition zukaufen, 39.000km, von 12/06, für 8.950€, glaubt ihr das der preis ok ist?
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19 Antworten
Das kann man so nicht beantworten:
Welcher Motor, welche Ausstattung, vom Händler oder Privatkauf?
Hone diese Angaben kann man keine seriöse Antwort abgeben.
1.4l, 90PS, "Edition" Ausstattung (Klima, mittelarmlehne, CD/MP3 Radio, Aussenspiegelbeheizt- und einklapbar, Nebelscheinwerfer) Kauf vom Opel Händler.
M.E. viel zu teuer!
Der FOH hat den garantiert für unter 6000 eingekauft.
entweder noch ordentlich handeln oder von Privat kaufen.
Privat mag ich eigentlich nicht kaufen, keine garantie, der händler will noch die inspektion und einen neuen zahnriemen drauflegen, und selber muss ich schon zugeben das der wagen wie neu aussieht, keine beule oder kratzer, weder innen noch aussen.
Aber ich weiss nicht ob der preis ok ist...
Diese Ausführung des Meriva A ist definitiv das 08/15-Modell der Serie.
Davon gibt es viele Gebrauchte und von daher ist der Preis sicher verhandelbar.
Bist du sicher, dass es ein fähiger Opel-Händler ist:
M.E. hat der 1,4L-Twinport-Motor keinen Zahnriemen, sondern eine Steuerkette.
Zitat:
Original geschrieben von SpeedyDo
Privat mag ich eigentlich nicht kaufen, keine garantie, der händler will noch die inspektion und einen neuen zahnriemen drauflegen, und selber muss ich schon zugeben das der wagen wie neu aussieht, keine beule oder kratzer, weder innen noch aussen.
Aber ich weiss nicht ob der preis ok ist...
Persönlich sehe ich den einzigen Grund den 1.4 zu kaufen darin, dass dieser eben keinen Zahnrimen hat und alle über den Twinport verfügen (weniger Spritverbrauch). Ab 1.6 Liter gibt es den Twinport erst ab 2006.
Aber für das Motörchen ist der Meriva eigentlich einfach zu schwer. Auch der 1.6 Liter ist am steilen Berg noch grenzwertig (was aber auch am ungünstigen Uebersetzungsverhältnis liegt).
Wo ein 1.2 Liter Corsa noch spielend im 2. Gang hochkommt, bleibt ein Meriva 1.6 Liter im 2. Gang stecken (ich habe beide Fahrzeuge).
1.4 beim Meriva ist gar nicht gut. 1.6 ist Mindestmass mit Mitschwimmen im Verkehr. Wer auch mal nen Laster bergab oder nen Traktor bergauf überholen will, nimmt den 1.8.
Und niemals von einem (Opel)händler. Die verdienen an gutes Geld an Leuten, die einen Wagen in Zahlung geben und nochmals wenn ein anderer den Wagen kauft. Oft guckt dann auch nur der Azubi bisschen nach dem Ölstand und nach den Bremsbelägen, und wenn der sein O.K. gibt, dann wird der Wagen als "werkstattgeprüft" verkauft. Und nicht auf irgendwelche Garantien und EU-Richtlinien verlassen, die der Händler erfüllen muss. Im Falle eines Falles hat man auch beim Händlerkauf fast genauso Lauferei/Ärger/Scherereien wie beim Privatkauf wenn man es mal realistsch betrachtet und schon die eine oder andere Erfahrung weg hat.
Der Mervia ist doch ein sehr beliebtes Renterauto, da muss doch die Chance hoch sein, ein solches Objekt aus gepflegter Renterhand mit wenig KM von privat zu bekommen für min. 2000€ weniger....
Der 1.4 TP geht schon. Fahren wir selber.
Kommt eben darauf an was man will.
Vorher hatten wir den gleichen Motor im Astra H. Dagegen ist der Meriva etwas behäbiger, aber ist ja auch schwerer und nicht so windschnittig.
Ein 12/2006 sollte weder Probleme mit der Steuerkette, noch der Schaltumlenkung, noch den Nockenwellen haben.
Ein schon ausgereiftes Auto mit ausgereiftem Motor.
Ich würde aber auch sagen, preislich ist das kein Schnäppchen.
Über 8.000 würde ich nicht gehen, und dann sollte schon KD, HU/AU, neue Winterräder mit dabei sein.
Mal z. B. bei Mobile in der 100 km Umgebung schauen mit den ungefähren Kriterien die der jetzt hat. Vielleicht findet sich ja was.
Zitat:
Original geschrieben von Celvic
...
Der Mervia ist doch ein sehr beliebtes Renterauto, da muss doch die Chance hoch sein, ein solches Objekt aus gepflegter Renterhand mit wenig KM von privat zu bekommen für min. 2000€ weniger....
Die alten Leute gehen leider einfach zum Händler und lassen sich mit wenig Geld abspeisen, weil sie glauben, das Auto nicht selber verkaufen zu können. Daher inserieren sie kaum.
Ein Suchinserat in einer Rentnerzeitschrift zu schalten gäbe eine reale Chance an ein kaum gefahrenes günstiges Exemplar ranzukommen.
Zitat:
Original geschrieben von urspeter
Zitat:
Original geschrieben von Celvic
...
Der Mervia ist doch ein sehr beliebtes Renterauto, da muss doch die Chance hoch sein, ein solches Objekt aus gepflegter Renterhand mit wenig KM von privat zu bekommen für min. 2000€ weniger....
Die alten Leute gehen leider einfach zum Händler und lassen sich mit wenig Geld abspeisen, weil sie glauben, das Auto nicht selber verkaufen zu können. Daher inserieren sie kaum.
Ein Suchinserat in einer Rentnerzeitschrift zu schalten gäbe eine reale Chance an ein kaum gefahrenes günstiges Exemplar ranzukommen.
Mit wenig Geld abspeisen lassen sie sich zudem auch, weil sie nicht wissen, was sie für ihr Fahrzeug wirklich bekommen hätten da ihnen oft dir Preistransparenz fehlt und aus falscher Höflichkeit auch keine näheren Preisverhandlungen machen wollen. Zudem inserieren ältere Leute verständlicherweise kaum im internet. Da ist ein Blick in die Kleinanzeigen der lokalen Zeitungen sehr viel aussichtsreicher.
1,4er aus dem Baujahr zu teuer.
Ich rate auch zu min. 1,6er - am besten in Cosmo - später Innovation Ausstattung.
39 TKM sind dazu noch auffällig wenig km - wahrscheinlich soll er deswegen soviel kosten.
Tipp: Gnadenlos runterhandeln.
Wenn der nicht will - dann geh' zu einem anderen FOH und lass' Dir etwas in einer vernünftigen Preislage suchen - wenn Du denn unbedingt beim Opel-Händler kaufen willst.
Hallo, Habe selber einen Meriva 1,4. von 12.05 Jahr. Preis ist zu hoch ,es gibt ja schon den Meriva B. 90 ps ist grenzwertig, wenn man irgentwo bergig wohnt, er ist sehr schwer. Zum " mitschwimmen " und bei gelassenheit geht es, sonst nur über drehzahl<,und viel schalten. . Bei 75000 km- 80000, Zylinderkopfdichtung, Heizungskühler, und servolenkung neu ca 3000 Euro. Bin im Moment nicht gut auf den Wagen 2 zu sprechen.
Zitat:
Original geschrieben von Celvic
Und niemals von einem (Opel)händler. Die verdienen an gutes Geld an Leuten, die einen Wagen in Zahlung geben und nochmals wenn ein anderer den Wagen kauft.
Naja, wenn dein Arbeitgeber so sozial (oder dumm) ist, und seine Produkte/Dienstleistungen billiger verkauft, als einkauft, dann würde ich mir an deiner Stelle gedanken über die Sicherheit und Langfristigkeit deines Arbeitsplatzes machen. 
@ TE:
Ich würde vom 1.4er auch eher abraten. Selbst mein 1.8er ist relativ lahm und träge, und dann noch 35 PS weniger ...
Gruß Novi
Kommt aufs Fahrprofil an.
Wer wenig fährt, und dann noch überwiegend in der Stadt, dem reichen womöglich 90 PS.
Wer häufig zugig unterwegs sein will, für den ist ein Meriva m.E. ohnehin nur eingeschränkt zu empfehlen, da durch den hohen Karosserieaufbau eine lustige Kurvenhatz anstrengend sein kann (grade wieder selbst in Italien erlebt ).
Wer viel AB unterwegs ist, sollte m.E. eh den stärksten Diesel nehmen.
Wer mit dem Meriva sportlich unterwegs sein will, hat noch die Option der OPC-Variante.
Ich finde nach wie vor, das der 1,6er Brot-und-Buttermotor am besten in den Meriva passt.
Und meine Devise: IMMER vom Opel-Händler
(Da gibts ein Autohaus in Worpswede, das kann ich sehr empfehlen 
)