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Kurzbericht Jaguar XE im Vergleich zum 3er BMW F30
Heute bin ich in München eine Stunde mit dem neuen Jaguar XE gefahren. Hier ein Kurzbericht für Interessierte.
Modell: XE "Portfolio"
Motor: 2.0 Liter Vierzylinder Benziner und 240PS - vergleichbar mit dem aktuell noch verfügbaren BMW F30 328i
Farbe: British Racing Green
Grundpreis: 41.300 Euro (inkl. 3 Jahre Garantie und 3 Jahre Inspektionen ohne Kilometerbegrenzung)
Preis des Testwagens: 63.000 Euro mit fast allen Extras
Interieur
Alles okay, ordenlich aufgeräumt, aber die Anmutung der Materialien ist nicht besser als im BMW. Da hätte ich weitaus mehr erwartet - insbesondere weil das die Top-Ausstattung war. Das Kombiinstrument ist in Hartplastik. Das kann sogar BMW besser. Tacho und Drehzahlmesser wirken in Tuben altbacken verpackt. Der Instrumententräger ist in so komischen nur Nuancen weichen Plastik. Das ist nix.
Das Licht wird am Lenkrad an einem Bedienstock eingestellt. Okay, nur ungewohnt.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist das Gaspedal. Auch nach der Stunde Testfahrt sucht man es einfach immer etwas. Das kann der BMW 3er eindeutig besser.
Das Navi ist sehr enttäuschend. Es führt sicher zum Ziel, ja, aber die Kartendarstellung wirkt wie eine gemalte Karte. Da ist man bei BMW weit besseres gewöhnt.
Sitze: Okay, tolles Leder, ausreichend verstellbar. Das passt.
Auch die Ambiente-Beleuchtung in allen möglichen Farben ist toll, nur etwas unaufffällig im Auto versteckt, so dass es kaum etwas bringt. Das kann wiederum Mercedes besser.
Die Qualität der Rückfahrkamera ist nicht gut. Das Bild rauscht ziemlich. Das habe ich zum Beispiel im BMW i3 besser gesehen - im 3er leider noch gar nicht. Zumindest im i3 sieht man ein gestochen scharfes Bild. Auch die Anzeige, wann man nicht mehr weiter fahren sollte ist nicht richtig klar. Man schätzt da immer etwas. Auch das kann der BMW besser.
Exterieur-Design
In echt wirkt dieses Auto nicht mehr so schön wie auf den Fotos. Die Überhänge vorn und hinten passen proportional irgendwie nicht so richtig zu diesem Auto. Klobige Türgriffe und Spiegel passen auch nicht wirklich dazu. Ich muss sagen, dass dieses neue Auto schon jetzt wieder alt aussieht. Das Heck ist leider beliebig. Die Front gefällt mir. Aber jetzt haben Audi, Mercedes und BMW LED-Scheinwerfer im Programm. Die kann Jaguar gar nicht liefern.
Was hat der BMW nicht, was der Jaguar hat
- Standheizung ab Werk verfügbar
- eine beheizbare Frontscheibe
- eine elektrisch öffnende und schließende Heckklappe
Motor
Der Vierzylinder geht ähnlich gut wie mein F30 328i. Die 8-Gang-Automatik von ZF arbeitet auch im Jaguar 1a.
Verbrauch
Ein no go. 13,1 Liter standen nach 45 km auf der Uhr. Das ist eindeutig viel zu viel. Mein 328i schafft diese Fahrt locker bei gleicher Fahrweise mit 7,9 Liter. Die Strecke war aufgeteilt in 25% Autobahn, 25% Stadt, 50 % Landstraße. Die maximale Geschwindigkeit lag auf der Autobahn bei 140 km/h
Kofferraum
Aufgefallen ist der Ladeboden. Er ist nicht eben. Zu den Sitzen hin gibt es eine leichte Stufe. Dennoch lässt sich die Rücksitzlehne dreiteilig klappen.
Fond
Der Einstieg ist nicht gut, er ist beschwerlich. Ich bin 1,75m groß, habe hinten kaum Beinfreiheit, wenn der Vordermann groß ist und stoße schon mit dem Kopf am Dach an. Das muss nicht sein. Diese Probleme gibt es beim 3er BMW nicht.
Positiv
Die Auswahl der Exterieur-Farben, Felgen, Polster, des Leders ist wirklich groß.
Fazit
Der 3er kann in meinen Augen eigentlich alles besser und man merkt im Vergleich, wie gut der 3er eigentlich ist. Und das schreibe ich nicht mit der BMW-Brille auf der Nase, sondern neutral. Der Jaguar ist ähnlich teuer. Es gibt keinen wirklichen Grund zu Jaguar zu wechseln. Mir fehlt vor allem etwas britisches. So ein Auto könnte auch von Volvo oder Opel kommen. Der XE ist nicht unique genug. Das Auto ist auf Mainstream getrimmt. Das merkt man überall. Man wollte vor allem den 3er nachbauen. Das ist in meinen Augen nicht gelungen. Warum man die Kopie kaufen soll und nicht das Original, diese Frage beantwortet Jaguar nicht.
Beste Antwort im Thema
Heute bin ich in München eine Stunde mit dem neuen Jaguar XE gefahren. Hier ein Kurzbericht für Interessierte.
Modell: XE "Portfolio"
Motor: 2.0 Liter Vierzylinder Benziner und 240PS - vergleichbar mit dem aktuell noch verfügbaren BMW F30 328i
Farbe: British Racing Green
Grundpreis: 41.300 Euro (inkl. 3 Jahre Garantie und 3 Jahre Inspektionen ohne Kilometerbegrenzung)
Preis des Testwagens: 63.000 Euro mit fast allen Extras
Interieur
Alles okay, ordenlich aufgeräumt, aber die Anmutung der Materialien ist nicht besser als im BMW. Da hätte ich weitaus mehr erwartet - insbesondere weil das die Top-Ausstattung war. Das Kombiinstrument ist in Hartplastik. Das kann sogar BMW besser. Tacho und Drehzahlmesser wirken in Tuben altbacken verpackt. Der Instrumententräger ist in so komischen nur Nuancen weichen Plastik. Das ist nix.
Das Licht wird am Lenkrad an einem Bedienstock eingestellt. Okay, nur ungewohnt.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist das Gaspedal. Auch nach der Stunde Testfahrt sucht man es einfach immer etwas. Das kann der BMW 3er eindeutig besser.
Das Navi ist sehr enttäuschend. Es führt sicher zum Ziel, ja, aber die Kartendarstellung wirkt wie eine gemalte Karte. Da ist man bei BMW weit besseres gewöhnt.
Sitze: Okay, tolles Leder, ausreichend verstellbar. Das passt.
Auch die Ambiente-Beleuchtung in allen möglichen Farben ist toll, nur etwas unaufffällig im Auto versteckt, so dass es kaum etwas bringt. Das kann wiederum Mercedes besser.
Die Qualität der Rückfahrkamera ist nicht gut. Das Bild rauscht ziemlich. Das habe ich zum Beispiel im BMW i3 besser gesehen - im 3er leider noch gar nicht. Zumindest im i3 sieht man ein gestochen scharfes Bild. Auch die Anzeige, wann man nicht mehr weiter fahren sollte ist nicht richtig klar. Man schätzt da immer etwas. Auch das kann der BMW besser.
Exterieur-Design
In echt wirkt dieses Auto nicht mehr so schön wie auf den Fotos. Die Überhänge vorn und hinten passen proportional irgendwie nicht so richtig zu diesem Auto. Klobige Türgriffe und Spiegel passen auch nicht wirklich dazu. Ich muss sagen, dass dieses neue Auto schon jetzt wieder alt aussieht. Das Heck ist leider beliebig. Die Front gefällt mir. Aber jetzt haben Audi, Mercedes und BMW LED-Scheinwerfer im Programm. Die kann Jaguar gar nicht liefern.
Was hat der BMW nicht, was der Jaguar hat
- Standheizung ab Werk verfügbar
- eine beheizbare Frontscheibe
- eine elektrisch öffnende und schließende Heckklappe
Motor
Der Vierzylinder geht ähnlich gut wie mein F30 328i. Die 8-Gang-Automatik von ZF arbeitet auch im Jaguar 1a.
Verbrauch
Ein no go. 13,1 Liter standen nach 45 km auf der Uhr. Das ist eindeutig viel zu viel. Mein 328i schafft diese Fahrt locker bei gleicher Fahrweise mit 7,9 Liter. Die Strecke war aufgeteilt in 25% Autobahn, 25% Stadt, 50 % Landstraße. Die maximale Geschwindigkeit lag auf der Autobahn bei 140 km/h
Kofferraum
Aufgefallen ist der Ladeboden. Er ist nicht eben. Zu den Sitzen hin gibt es eine leichte Stufe. Dennoch lässt sich die Rücksitzlehne dreiteilig klappen.
Fond
Der Einstieg ist nicht gut, er ist beschwerlich. Ich bin 1,75m groß, habe hinten kaum Beinfreiheit, wenn der Vordermann groß ist und stoße schon mit dem Kopf am Dach an. Das muss nicht sein. Diese Probleme gibt es beim 3er BMW nicht.
Positiv
Die Auswahl der Exterieur-Farben, Felgen, Polster, des Leders ist wirklich groß.
Fazit
Der 3er kann in meinen Augen eigentlich alles besser und man merkt im Vergleich, wie gut der 3er eigentlich ist. Und das schreibe ich nicht mit der BMW-Brille auf der Nase, sondern neutral. Der Jaguar ist ähnlich teuer. Es gibt keinen wirklichen Grund zu Jaguar zu wechseln. Mir fehlt vor allem etwas britisches. So ein Auto könnte auch von Volvo oder Opel kommen. Der XE ist nicht unique genug. Das Auto ist auf Mainstream getrimmt. Das merkt man überall. Man wollte vor allem den 3er nachbauen. Das ist in meinen Augen nicht gelungen. Warum man die Kopie kaufen soll und nicht das Original, diese Frage beantwortet Jaguar nicht.
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114 Antworten
Danke, guter Bericht
Danke für den Bericht! Bei jedem Fahrzeugwechsel (i.d.R. alle 2-3 Jahre) schaue ich mir seit 20 Jahren auch die Fahrzeuge der Mitbewerber an. Bislang kann nur Audi BMW das Wasser reichen! Wenn Audi auf die Idee käme eine Auto mit Heckantrieb zu bauen, hätte BMW ein echtes Problem auf dem Schreibtisch! Solange Audi nicht mehr als Front oder Allrad baut, werde ich wohl bei BMW bleiben!
Fand Deinen Bericht auch sehr aufschlussreich - danke dafür. Dass die Verarbeitung im Innenraum nicht überzeugt, wurde auch in anderen Tests moniert. Aber der Verbrauch ist in der Tat ein No Go ;-(
Danke sich von mir! Finde das Heck ebenfalls nicht schön.
Im Bezug auf Leasingangebote kann der XE auch bei den Anschaffungskosten kaum mithalten
Zitat:
@stralka schrieb am 21. Mai 2015 um 08:54:29 Uhr:
Im Bezug auf Leasingangebote kann der XE auch bei den Anschaffungskosten kaum mithalten
da ist Mercedes besser ;-)
13,1 Liter zu "locker 7,9 beim" 328 i bei gleicher Fahrweise ... ?
Bei aller Liebe, 7,9 Liter würde ich beim 328i nicht mehr als "Fahren" bezeichnen.
Eher als total ökobewusst "dahinvegitieren", dafür ist so ein potentes Auto aber ein Fehlkauf !
Ich brauche bei 90% zurückhaltend (so wie die Anderen) und 10% "Sau" knapp unter 10 Liter ...
Wenn der Jaguar bei gleicher "Blumenpflückerfahrt" wirklich 13 l braucht: Ab in die Tonne damit !
Zitat:
@Rambello schrieb am 21. Mai 2015 um 11:46:05 Uhr:
13,1 Liter zu "locker 7,9 beim" 328 i bei gleicher Fahrweise ... ?
Bei aller Liebe, 7,9 Liter würde ich beim 328i nicht mehr als "Fahren" bezeichnen.
Eher als total ökobewusst "dahinvegitieren", dafür ist so ein potentes Auto aber ein Fehlkauf !
Ich brauche bei 90% zurückhaltend (so wie die Anderen) und 10% "Sau" knapp unter 10 Liter ...
Wenn der Jaguar bei so einer "Blumenpflückerfahrt" wirklich 13 l braucht: Ab in die Tonne damit !
spritmonitor sagt durchschnitt : 8,88 liter bei 53 Fahrzeugen. Alles ökoschleicher ?
Vielleicht fahren die ohne "Sau" 
Zitat:
@F30328i schrieb am 20. Mai 2015 um 18:54:49 Uhr:
Heute bin ich in München eine Stunde mit dem neuen Jaguar XE gefahren. Hier ein Kurzbericht für Interessierte.
Modell: XE "Portfolio"
Motor: 2.0 Liter Vierzylinder Benziner und 240PS - vergleichbar mit dem aktuell noch verfügbaren BMW F30 328i
Farbe: British Racing Green
Grundpreis: 41.300 Euro (inkl. 3 Jahre Garantie und 3 Jahre Inspektionen ohne Kilometerbegrenzung)
Preis des Testwagens: 63.000 Euro mit fast allen Extras
Interieur
Alles okay, ordenlich aufgeräumt, aber die Anmutung der Materialien ist nicht besser als im BMW. Da hätte ich weitaus mehr erwartet - insbesondere weil das die Top-Ausstattung war. Das Kombiinstrument ist in Hartplastik. Das kann sogar BMW besser. Tacho und Drehzahlmesser wirken in Tuben altbacken verpackt. Der Instrumententräger ist in so komischen nur Nuancen weichen Plastik. Das ist nix.
Das Licht wird am Lenkrad an einem Bedienstock eingestellt. Okay, nur ungewohnt.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist das Gaspedal. Auch nach der Stunde Testfahrt sucht man es einfach immer etwas. Das kann der BMW 3er eindeutig besser.
Das Navi ist sehr enttäuschend. Es führt sicher zum Ziel, ja, aber die Kartendarstellung wirkt wie eine gemalte Karte. Da ist man bei BMW weit besseres gewöhnt.
Sitze: Okay, tolles Leder, ausreichend verstellbar. Das passt.
Auch die Ambiente-Beleuchtung in allen möglichen Farben ist toll, nur etwas unaufffällig im Auto versteckt, so dass es kaum etwas bringt. Das kann wiederum Mercedes besser.
Die Qualität der Rückfahrkamera ist nicht gut. Das Bild rauscht ziemlich. Das habe ich zum Beispiel im BMW i3 besser gesehen - im 3er leider noch gar nicht. Zumindest im i3 sieht man ein gestochen scharfes Bild. Auch die Anzeige, wann man nicht mehr weiter fahren sollte ist nicht richtig klar. Man schätzt da immer etwas. Auch das kann der BMW besser.
Exterieur-Design
In echt wirkt dieses Auto nicht mehr so schön wie auf den Fotos. Die Überhänge vorn und hinten passen proportional irgendwie nicht so richtig zu diesem Auto. Klobige Türgriffe und Spiegel passen auch nicht wirklich dazu. Ich muss sagen, dass dieses neue Auto schon jetzt wieder alt aussieht. Das Heck ist leider beliebig. Die Front gefällt mir. Aber jetzt haben Audi, Mercedes und BMW LED-Scheinwerfer im Programm. Die kann Jaguar gar nicht liefern.
Was hat der BMW nicht, was der Jaguar hat
- Standheizung ab Werk verfügbar
- eine beheizbare Frontscheibe
- eine elektrisch öffnende und schließende Heckklappe
Motor
Der Vierzylinder geht ähnlich gut wie mein F30 328i. Die 8-Gang-Automatik von ZF arbeitet auch im Jaguar 1a.
Verbrauch
Ein no go. 13,1 Liter standen nach 45 km auf der Uhr. Das ist eindeutig viel zu viel. Mein 328i schafft diese Fahrt locker bei gleicher Fahrweise mit 7,9 Liter. Die Strecke war aufgeteilt in 25% Autobahn, 25% Stadt, 50 % Landstraße. Die maximale Geschwindigkeit lag auf der Autobahn bei 140 km/h
Kofferraum
Aufgefallen ist der Ladeboden. Er ist nicht eben. Zu den Sitzen hin gibt es eine leichte Stufe. Dennoch lässt sich die Rücksitzlehne dreiteilig klappen.
Fond
Der Einstieg ist nicht gut, er ist beschwerlich. Ich bin 1,75m groß, habe hinten kaum Beinfreiheit, wenn der Vordermann groß ist und stoße schon mit dem Kopf am Dach an. Das muss nicht sein. Diese Probleme gibt es beim 3er BMW nicht.
Positiv
Die Auswahl der Exterieur-Farben, Felgen, Polster, des Leders ist wirklich groß.
Fazit
Der 3er kann in meinen Augen eigentlich alles besser und man merkt im Vergleich, wie gut der 3er eigentlich ist. Und das schreibe ich nicht mit der BMW-Brille auf der Nase, sondern neutral. Der Jaguar ist ähnlich teuer. Es gibt keinen wirklichen Grund zu Jaguar zu wechseln. Mir fehlt vor allem etwas britisches. So ein Auto könnte auch von Volvo oder Opel kommen. Der XE ist nicht unique genug. Das Auto ist auf Mainstream getrimmt. Das merkt man überall. Man wollte vor allem den 3er nachbauen. Das ist in meinen Augen nicht gelungen. Warum man die Kopie kaufen soll und nicht das Original, diese Frage beantwortet Jaguar nicht.
Freut mich, würde ich wahrscheinlich ähnlich sehen.
Die Automatik von ZF, ok da spielt wohl nur das Gewicht eine Rolle. Weiss nicht ob das beim Briten höher oder tiefer liegt.
Eines ganz nonchalant, von wegen Du schreibst nicht mit der BMW-Brille, dass lassen wir mal so stehen...
Trotzdem absolut, besser das Original und nicht irgend eine Kopie.
Ich kaufe ja auch die Markenprodukte von P&G und nicht irgendwelche No Names oder mee toos.
Zitat:
@Rambello schrieb am 21. Mai 2015 um 11:46:05 Uhr:
13,1 Liter zu "locker 7,9 beim" 328 i bei gleicher Fahrweise ... ?
Bei aller Liebe, 7,9 Liter würde ich beim 328i nicht mehr als "Fahren" bezeichnen.
Eher als total ökobewusst "dahinvegitieren", dafür ist so ein potentes Auto aber ein Fehlkauf !
Ich brauche bei 90% zurückhaltend (so wie die Anderen) und 10% "Sau" knapp unter 10 Liter ...
Wenn der Jaguar bei gleicher "Blumenpflückerfahrt" wirklich 13 l braucht: Ab in die Tonne damit !
Rambello, ich brauche bei normalem Fahrstil auch 10,5 Liter.
Zitat:
@frankgae schrieb am 20. Mai 2015 um 20:02:04 Uhr:
Danke für den Bericht! Bei jedem Fahrzeugwechsel (i.d.R. alle 2-3 Jahre) schaue ich mir seit 20 Jahren auch die Fahrzeuge der Mitbewerber an. Bislang kann nur Audi BMW das Wasser reichen! Wenn Audi auf die Idee käme eine Auto mit Heckantrieb zu bauen, hätte BMW ein echtes Problem auf dem Schreibtisch! Solange Audi nicht mehr als Front oder Allrad baut, werde ich wohl bei BMW bleiben!
Audi ist für mich ein aufgemotzter VW. Vielleicht nicht ganz so böse gemeint. Jedoch die Plattformen sind teils identisch, was ich als Verbraucher eher abschreckt als anspornt. Das dumme Gefühl, viele fahren in der gleichen Plattform nur wesentlich günstiger kann ich nicht richtig einschätzen. Darum für mich absolut störend und nicht mehr so zeitgemäss wie noch vor zehn Jahren. Logistisch wahrscheinlich eine Knacknuss für den weiteren Erfolg.
Waere nichts neues dass Jaguar-Benziner zuviel verbrauchen. War bei meinem X-Type V6 damals nicht anders, 4 Liter mehr als im 330i.
Beim Navi bin ich nicht bei Dir. Das ist pure Geschmackssache. Mr gefaellt die aktuelle Zeichnung der BMW-Karten ueberhaupt nicht. Wa eines der Dinge die ich personlich beim E90viel besser fand. Und auch die im Jag gefaellt mir besser.
Die Materalanmutung im Innenraum finde ich beim Jag auch besser. Vor allem das Leder ist eine andere Welt, da musst du bei BMW schon Individual nehmen, um da heranzukommen.
Ein interessanter Bericht. Nur fehlt mir total deine Bewertung des Fahrens an sich - sprich Fahreigenschaften, Lenkung (Rückmeldung im Unterschied zu BMW vorhanden??) usw. Jaguar hat (nach eigenen Worten) versucht, den 3er fahrtechnisch zu schlagen. Wie isset also? Gelungen, oder (auch) nicht??