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Kurzstreckentaugliches Auto gesucht

Guten Tag

Folgende Frage: Meine Ehegattin arbeitet als Lehrerin in verschiedenen Schulen bei uns in der Region. Bis jetzt fährt sie einen Honda Jazz, den wir nun aber nach 150'000 Kilometern in 10 Jahren ersetzen wollen. Tatsächlich hat das Auto überhaupt keine Macken gemacht - aber jetzt ist Zeit für was Neues.

Die Problematik: Ich habe verschiedentlich gehört, dass die kleinen Turbomotoren (der Jazz ist ja ein Saugmotor) bei Kürzeststrecken Probleme machen (Turbo, Direkteinspritzung). 3x pro Woche fährt Frau eine Strecke von 1.7 Kilometern hin und wieder zurück (unsere Schule am Ort). Fahrrad geht nicht, da sie zu viel "Zeug" transportieren muss. Sie würde gerne das Auto bis zum Renteneintritt in 9 Jahren fahren.

Gibt es Erfahrungen, welche der Downsizing-Motoren schlussendlich für ein solches Fahrprofil noch am Haltbarsten sind? Müssen wir uns auf einen beispielsweise Mazda 2 beschränken, der über einen 1.5 Liter Saugmotor verfügt? E-Auto ist uns tatsächlich im Moment noch zu teuer... Gibt es vielleicht noch andere "Sauger" als Alternative? Ich habe irgendwie nichts gefunden...

Zum Jagdprofil gehören:

- Ford Fiesta 1.0 100 PS

- Opel Crossland 1.2 110 PS

- VW Polo 1.0 95 PS

- Seat Ibiza 95 PS

Danke für Eure Hinweise und Tipps!

Iona

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37 Antworten

Wieso ein funktionierendes Auto abstoßen???

Gruß Frank

Der Eintauschwert ist aktuell auf einem sehr guten Niveau (wir bekämen im Moment noch 4000 Franken, was für eine Auto, dass mal vor über 10 Jahren 11900 gekostet hat, halt schon eine Ansage)! Aber tatsächlich haben wir diese Frage auch diskutiert...

Honda Jazz oder Toyota Yaris Hybrid. Ihr habt aber aktuell eines der besten und zuverlässigsten Autos der Klasse, warum wollt ihr auf bekannte Problemautos wie VW-Konzern oder Ford Ecoboost wechseln?

Zitat:

@hansaplast18 schrieb am 18. Februar 2023 um 16:09:36 Uhr:

Wieso ein funktionierendes Auto abstoßen???

Das war auch mein erster Gedanke, aber manchmal möchte man ja auch mal was Neues.

Weshalb nicht wieder ein Jazz, diesmal als e:HEV? Kein Downsizing, kein Turbo, nicht mal ein herkömmliches Getriebe, und er ist sparsam (im Stadtverkehr sind 3,x/100 gut machbar).

Jazz ist in der Schweiz unfassbar teuer; der günstigste Jazz Schweizweit ist 26'900.00 (ich lasse die Währung weg, da CHF und Euro 1:1). Direktimportierte gibt's leider keine. Yaris gibt es den einen oder anderen günstiger.

Allerdings und wenn ich etwas in mich gehe: Wenn ich den Wiederverkaufswert des jetzigen Jazz anschaue und vergleiche, was dann der neue Hybrid in 10 Jahren noch bringt... Mhhh... Dann könnte man tatsächlich ins grübeln kommen. Zumal man ja eh nicht weiss, ob gebrauchte Benzin-Kleinwagen in jener Zeit überhaupt noch was abwerfen werden.

Gibt's denn ausser dem Yaris (Mazda 2) und dem Jazz noch andere Vollhybride bei den Kleinwagen?

Fiat Panda ist ein gutes Kurzstreckenauto.

Ganz eindeutig : wieder einen Jazz nehmen

Suzuki Swift gibt es noch als 1.2 L Sauger mit Mild Hybrid Technologie für rund Fr. 20k. Ist aber kleiner als der Jazz und hat wohl auch DI, wie übrigens der Mazda 2 inzwischen auch. Nur Yaris Hybrid und Derivate sind mW noch Saugrohreinspritzer.

 

Als Neuwagen rein elektrisch würde zB der Dacia Spring unter 20k angeboten (Tests lesen, die sind eher mau, und klein ist der auch). Bis 25k könnte man den Mazda MX-30 anschauen, da allerdings jung gebraucht und mit geringer Reichweite, für 2x 1.7 km reicht es allerdings...

 

Ich denke, wenn Ihr den Jazz gut pflegt, kann der mit Madame in Pension gehen.

Wozu ein neues Auto?

Der Wertverlust des neune wird immens sein, wer will in ein paar Jahren einen Hybrid aus den Anfangsjahren?

Der alte Jazz verliert doch kaum an wert und wenn nix kaputt war bisher ist das doch super! Wenn ihr n neuen Gebrauchten kauft, wer weiß wie haltbar der dann wirklich ist.

Behalten!

Außer, du sagst ihr habt Lust auf was anderes. Aber finanziell macht das doch keinen Sinn.

Ihr zahlt dann 20-25k für 3x in der Woche 1,5 km?

Bei solchen Kurzstrecken kommen selbst sparsame Hybrid an ihre Grenzen, auch die wollen im allgemeinen erst mal den Motor anwärmen bevor sie so richtig das sparen anfangen können.

Wäre eigentlich das optimale einsatzgebiet für ein Elektrofahrzeuge.

Der oben erwähnte Suzuki Swift kommt nicht nur ohne Turbo,sondern auch noch ohne Direkteinspritzung

Sind jetzt auch Hybrid,wobei das Emblem dazu schon das effektivste dran ist

Ansonsten recht günstige und solide Autos und da sie auch recht leicht sind,sind sie immer noch ausreichend flott und spassarm

Die kleinen Renault und Dacia 3 Zylinder sind zwar auch turboaufgeladen,aber zumindest mal keine Direkteinspritzer

Zitat:

@Italo001 schrieb am 18. Februar 2023 um 16:34:40 Uhr:

Fiat Panda ist ein gutes Kurzstreckenauto.

Und wenn es schicker sein soll, ein Fiat 500, aber stets mit zuverlässigem 69-PS-Saugmotor. Wir haben 2x 500'er im familiären Fuhrpark, bin sehr zufrieden.

Bei Interesse kannst Du bei den Fotos zu den beiden Fahrzeugen jeweils eine Übersicht über die bis dato angefallenen Kosten für Wartungen und Reparaturen ansehen, guckst Du hier https://www.motor-talk.de/.../UserDetails.html?...

Poah, behaltet Euer Auto, mehr kann man gar nicht sparen! Und dann auf BEV (Twingo, 500e, von mir aus sogar die Pappschachtel von Dacia) umsteigen sobald es geht.

Vollhybride sind bei 1,7 Kilometern sinnlos, das kann ich aus eigener Erfahrung sagen.

Yaris bekommt auch ohne Hybrid als 1.0 Sauger, den Motor gibt es dann auch im Aygo X, wenn man wirklich nur mit max. 2 Personen kurze Strecken fährt.

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