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Kymco Like 125 2013 selbst reparieren

Kymco Like II
Themenstarteram 13. März 2024 um 8:06

Liebe Community,

leider ist meine Kymco Like 125 auf der Autobahn beim schnellfahren kaputt gegangen, und hat einen Motorschaden erlitten.

Öl wurde eigentlich vor einem Jahr gewechselt, aber angeblich war kein Öl mehr im Motor vorhanden, und das Problem sei der Kolben uvm.

Wie realistisch ist es, dass ich das ohne Erfahrung selbst repariert bekomme? Ich weiß weder was ich alles bestellen muss, noch wie ich es zusammenschrauben müsste.

Das einzige was besteht, ist mein Interesse, es selbst zu reparieren. Wenns nicht funktioniert ist es ja eh egal, da es schon kaputt ist.

Würdet ihr das probieren bzw wo würdet ihr ansetzen?

Danke und liebe Grüße

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13 Antworten

Nee ohne Fachkenntnis Finger weg

Wenn der Motor wegen Ölmangel verreckt ist kannst du von einem kapitalen Motorschaden ausgehen (Mangelschmierung) .

In deinem Fall wird ein Ersatzmotor fällig.

Themenstarteram 13. März 2024 um 9:03

Ich meine, wenn ein Ersatzmotor nur 200-400 Euro kosten würde, dann würd ich das schon probieren. Schafft man sowas mit gewissen Youtube Tutorials? Wie gesagt, mehr kaputt gehen kann eh nicht mehr.

Hallo,

wenn ich vom Motor keine Ahnung habe, dann Finger weg von Reparaturversuchen...

Da gehört etwas mehr dazu als Youtube Wissen.

Gr.Rupert

Schaust vielleicht besser bei Kleinanzeigen nach einem preiswerten identischen Gebrauchten. Dann kannst du den kaputten Roller als Austausch-/Ersatzteillager verwenden (und hast später immer noch was zu Basteln).

Und schreib dir zukünftig in den Kalender: 1x im Monat nach allen Flüssigkeiten u. Reifendruck schauen. ;-)

Ich würde alle 500 Km mal nachschauen, wenn es passt dann auch erhöhen auf 1000 Km

Hi Luffylike,

Ich war 1965 gerade mal gerade 16 geworden und wollte ein Moped kaufen. Das wurde mir für 150 DM angeboten mit leichten Mängeln: der Kickstarter ist kaputt und ein Reifen war platt. Ich zahlte 30 DM an Der Kreidlerhändler hat sich halbtod gelacht über meine Naivität. Er sagte mir, dass nicht der Kickstarter kaputt ist, sondern der Motor einen Kolbenfresser hat. Also verzichtete der Verkäufer auf seinen Rest und ich war der stolze Besitzer einer defekten Kreidler Florett.

Also schraubte ich im Keller alles auseinander und kaufte dann einen neuen Zylinder und Kolben mit Ringen, sowie alle nötigen Dichtungen. Das hatte den Vorteil, dass ich einen 5,2 PS Motor draus machen konnte. Durch das Auseinanderbauen habe ich gesehen und gelernt, wie das zusammen passt und zusammen arbeitet. Das Zusammen setzen war dann weiniger schwierig. Und leichter wird es heute durch Youtube und Erklärungen, worauf man achten muss.

Ich hatte damals 5 DM im Monat und konnte keine großen Sprünge machen. Also blieb mir nix anderes übrig, als alles selber zu machen.

Was ich sagen will, das Sprichwort "Probieren geht über Studieren" ist wahr.

In jedem Falle, wenn du die Zeit und Muße hast, dem Motor auseinander zu nehmen und durch Ersatzteile neu aufzubauen, dann brauchst du dieses Forum hier sehr viel seltener.

Also mach dir keinen Kopf und lass dich nicht von denen negativ beeindrucken, die dir sagen "Hände weg! wenn du kein Professor für Kfz-Technik" bist. Auch die Experten hier haben so wie ich oder ähnlich angefangen.

Ich jedenfalls wünsche dir viel Erfolg.

Gruß Wolfgang

PS. Sieh dir mal mein Profilbild an. Das ist eine Oase in der Wüste Sahara. Ich wäre nicht dahin gekommen, wenn ich nicht relativ sicher gewesen wäre, mir im Falle eines Falles selber helfen zu können. Und tatsächlich bin ich aus der Wüste 1000 km zurück nach Algier und von Marseille nach Berlin gekommen obwohl die Hinterachse abgerissen war.

Hallo

Um den Roller schnell wieder flott zu kriegen, kommst du um einen gebrauchten Motor mit wenig km nicht herum.

Du besorgst den Motor und baust den alten Motor zusammen mit einem Kumpel aus und den „neuen“ wieder ein. Vor dem Ausbau einige Fotos von Details machen.

Gruß

Bevor zerlegt wird, Fotos machen, die Kabel exakt aufschreiben, beim Vergaser ebenfalls, usw,,,

Moin

Jeder hat mal angefangen.

Wenn das Möpp eh hin ist warum nicht probieren und lernen.

Also frisch ans Werk.

Eine Reparaturanleitung ist hilfreich. Einiges an Werkzeug allerdings auch. Da sind schnell 100 € weg für Abzieher, Gegenhalter..... aber die braucht man immer mal und wenn du das hinbekommst findest vieleicht Spaß dran und machst das öfter.

Die meisten Schrauben kannst nach der Demontage wieder dort eindrehen wo sie hingehören dann musst beim Zusammenbau nicht suchen und grübeln.

Je nachdem wo du herkommst findet sich vielleicht hier jemand der dir auf die Finger schaut.

Nur Mut, mit etwas logischer Überlegung wird das schon.

Ja, das stimmt schon - das mal jeder irgendwie angefangen hat.

Doch mit einer Motorinstandsetzung dem das „nicht Vorhandensein“ von Motoröl vorangegangen ist - hat noch keiner angefangen.

Kommt darauf an, was das Ziel ist.

Den Roller schnellstmöglich wieder fahrbereit machen oder Motortechnik studieren.

Er könnte beides haben, indem er einen gebrauchten Motor einbaut und wieder fahren kann und den kaputten Motor dann in aller Ruhe im warmen Stübchen, versuchen instandzusetzen (wenn er das will).

Alternativ könnte er aber auch eine Spende ans „Kinderhilfswerk“ leisten.

Gruss

Hi Fashionbike,

ich wollte dem Kollegen nur Mut machen, einen solch einfach aufgebauten Motor selber zu reparieren. Ich denke, Erfahrungen anderer helfen immer, etwas richtig zu machen und wenn man die äußeren Umstände dazu auch erfährt, dann bleibt das besser im Schädel.

Ob da der Tipp auf einen guten gebrauchten da hilfreich sein kann, kann ich nicht beurteilen. Ich hab nur noch nie eine Anzeige zum Kauf eines Rollermotors gesehen. Aber ich hab auch sowas noch nie gesucht. Anstelle mir da viel Mühe zu machen hab ich die Roller lieber verkauft und einen neuen gekauft, wenn sich die Reparaturen gehäuft haben. Aber auch das waren immer Schnapsglasklasse-Roller.

Ich kenne ja den Roller, um den es hier geht, gar nicht, kann mir also darüber auch kein Urteil erlauben. Aber weil ich arm war und mir keine teuren Repatarturen leisten konnte, musste ich alles selber machen. Das hat eben geschult.

Deine Aussage zum Ölverlust kann ich allerdings nicht beitreten. Ich hatte meinen aktuellen Roller zur Inspektion. Der Kollege des Services da hat die Ablassschraube wohl nur mit der Hand reingedreht und nicht richtig fest gezogen. Langsam aber sicher hat der Roller Öl verloren, wenn auch wegen der niedrigen Temperaturen nur sehr wenig. Da Roller keine Öldruckanzeige haben, wie soll ein ungeübter

Fahrer da feststellen, dass er kein Öl mehr im Motor hat. Dir und mir würde das vielleicht noch am leich veränderten Motorgeräusch auffallen, wenn der Hut das überhaupt zuläßt, aber einem ungeübten Fahrer?

Ich hätte den Ölverlust nach der Inspektion wahrscheinlich auch erst sehr viel später festgestellt, wenn nicht ein Hauswart einen Ölfleck auf den Wegeplatten festgestellt hätte. War trotzdem ganz gut, denn zuerst haben wir uns zwar angeblafft weil der Roller das erste Mal nach der Inspektion abgestellt war, bis wir gemerkt haben, dass wir uns kennen..... aber seit 35 jahren nicht mehr gesehen hatten.

Danach habe ich die Freundschaft wieder aufleben lassen und natürlich die Schraube fest gezogen und Öl nach gefüllt.

Gruß Wolfgang

Also ich hatte genügend Bedienungsanleitungen für Motorroller und da stand zu lesen: Prüfen Sie vor jeder Fahrt den Motorölstand............

Klar das es keiner macht aber gelegentlich ist es doch Pflicht.

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