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Lack ...Qualität nur noch in der Werbung !

Themenstarteram 24. August 2009 um 7:05

Ich habe gestern feststellen müssen, was Innovtion in der Fahrzeugentwicklung

wirklich bedeutet.

Mein Fahrzeug (deep-black metallic) ist eine Woche alt. Und dummerweise hat sich ein

Vogel über dem Fahrzeug erleichtert. Ich habe das Maleur gleich nach der Entdeckung

entfernt.

Aber: 2 Stunden mit Sonneneinwirkung haben den Lack ruiniert. Ich habe eine angegriffene Stelle

von ca. 5 cm Durchmesser, die sich auch mit Politur nicht mehr beseitigen läßt.

Ich weiß nicht welche Ingeneure bei VW den Lack entwickeln bzw. testen, aber die haben ja wohl

voll versagt.

Und dem Kunden wird suggeriert, dass der Lack allen Anforderungen gerecht wird. Denkste...!!!!!

Wer hat ähnliche Erfahrungen und kann Tipps geben, was ich jetzt noch machen kann, ohne den

Kotflügel neu lackieren zu lassen.

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von __NEO__

Naja... im Passat 3C Forum brauchen wir ja die Lackqualität des Insignias nicht auszudiskutieren ;)

... na komm mal wieder runter Neo-Zicke. Oder bist Du jetzt hier der neue 3C-Forum-Papst?

Nach meinen Erfahrungen ist die Lackqualität beim 3C deutlich schlechter als bei älteren Automodellen (vorrangig VW).

Und da sind markenübergreifende Infos für die Beurteilung dieser neumodischen Ökolacke sicher hilfreich. Also von mir: Danke Ralf.

Zum Thema:

Ich hab auch einen Mariitimblau - 2 Jahre alt. So viele Lackschäden wie der hat, hatte ich vorher noch bei keinem anderem Auto, und die waren teilweise deutlich älter. Die akltuellen Lacke bzw. der Aufbau dieser ist ein deutlicher Rückschritt. Was nützt ein wasserlöslicher Lack, wenn die Autos nach 3 Jahren wie ein geschnittener Streuselkuchen aussehen!?

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möglicherweise ist der lack noch nicht ganz ausgehärtet gewesen.

Ich kann mich da einreihen. Meiner war allerdings bereits 2,5 Jahre alt, daher tat es nicht mehr ganz so weh. Allerdings finde ich den Lack (und meiner war ausgehärtet!!!) auch unter aller Kanone. er ist super empfindlich. Vogelkot ist je nach zusammensetzung sehr aggressiv. Allerdings habe ich diese Brennspuren auch schon bei anderen Herstellern gesehen. Wasserlöslich eben, der Umwelt zuliebe!

gruß geomensor,

...und du bist nicht alleine!

meiner ist ja auch deepblack, aber ich hatte solche probleme bisher nicht (zum glück)

Zitat:

Original geschrieben von Roach13

meiner ist ja auch deepblack, aber ich hatte solche probleme bisher nicht (zum glück)

Ich parke auf der Arbeit an einer Stelle, wo ständig Schwalben rumkreisen. Deren Kot ist absolut unschädlich. Den kann ich im Sommer nach 2 Tagen wegputzen (nach Einweichen) ohne Rückstände. Einmal habe ich am Waldrand geparkt, da hatte mir anscheinend ein sehr großer Vogel einen Schiß auf die Motorhaube gegeben, der nach max. 1 Stunde Einwirkzeit unter Sonneneinstrahlung einen wie beim Thememstarter beschriebenen dunklen Schatten in den Lack (Deep black Perleffect) gebrannt hat. Anscheined war der Kot sehr aggressiv! Shit happens

Bei einem neuwagen tut es halt besonders weh!

Hi!

Hm seltsam - ich achte eigentlich eher weniger drauf, dass die Karre blitzt und glänzt und fahre damit wenn's hoch kommt, vielleicht alle 3 Monate mal in die Waschanlage. Auch ich hatte schon diverse Vogel"bomben" auf dem Lack - bisher sieht alles aus wie neu, wenn ich damit durch ne Textilwaschanlage bin.... Keinerlei Probleme bisher. Habe auch Deep-Black Pearleffect oder wie das heisst.

Zum Thema Ingenieure: DIE denken sich meist (Meist) Gutes aus, was aber allzu oft dem Sparwahn zum Opfer fällt, der wiederum von anderen "Kollegen" vorgegeben wird... ;)

Grüßli

Hallo,

leider kann ich mich den negativen Erfahrungen nur anschließen.

Ich hatte bei einem Firmenwagen keine Möglichkeit Farben zu wählen. Es blieb nur maritimblau, weiss oder schwarz.

Sofort nach den ersten KM hatte ich ich häßliche Kratzer im Lack, Fliegendreck der sich einbrennt und auch das Thema Vogelkot.

Anfangs wollte ich den Wagen wie meinen eigenen behandeln und versuchte es mit div. Pflegemittel, die an meinem damaligen Privatwagen für gute Pflege gesorgt haben ( BMW).

Doch nach den ersten Versuchen habe ich aufgegeben. Die feinen Kratzer wurden immer schlimmer. Der BMW Lack sah nach 100 T KM viel besser aus, als der VW Lack nach 55 T KM.

Nun lasse ich die Kiste in Ruhe. Wir dürfen 1x die Woche waschen. Ich gehe in eine Textilwaschanlage, alle 6 Wochen mit Wachs. Das wars.

In 1,5 Jahren gibts ein neues Auto. Punkt.

Schlechte Lackqualität ? Ein ganz klares JAAAAAA.

Gruss

Frank

Dass Vogelkot extrem aggressiv sein kann sollte zwischenzeitlich bekannt sein. Dies betrifft jedoch fast alle Hersteller und Lacke, mit Ausnahme evtl. einiger Speziallacke.

Das Problem sind nicht (nur) die Ingenieure (bei VW) die den Lack ja nicht selbst entwerfen. Dieser wird wie bei praktisch allen Herstellern von spezialisierten Zulieferern zugekauft.

Umweltauflagen und Umweltschutz allgemein hat zu anderen Lack-Zusammensetzungen geführt, die ggf. bzgl. Einwirkungen von aussen empfindlicher sind. Natürlich ist es ja genau die Aufgabe des Lacks - ausser gut auszusehen - auch die Metallteile vor den Umwelteinflüssen zu schützen, aber so ist das nunmal aktuell - und zwar nicht nur bei VW.

Ich hatte an meinem Focus als er recht neu war im Italienurlaub auch mal einen Vogelschiss auf der Motorhaube, der dort ca. 2 Tage verblieb. Der Lack war darunter richtig angegriffen und rauh geworden und hatte richtig kleine Risse.

Bei entsprechendem Vogelkot reicht schon eine Verweilzeit von wenigen Stunden um den Lack unwiederruflich zu beschädigen. Da gibt's nur eins. Sofort einweichen mit viel Wasser und mit weichem Schwamm abwischen.

 

http://www.auto-pflegetipps.de/tipps/vogelkot/index.php

http://www.n-tv.de/auto/Gefahren-fuer-den-Autolack-article377763.html

http://www.rp-online.de/.../...erliche-Gefahren-fuer-den-Autolack.html

am 28. August 2009 um 5:20

Die Lacke kommen meistens von BASF, Wörwag, B&K und Du Pount. Diese sind die hauptsächlichen Lieferanten von Lacken für deutsche Autohersteller, davon ist BASF der größte.

Wenn bei euch etwas oberflächlich angegriffen wird, dann wird nicht z.B. wie hier die Farbe Deep Black angegriffen. Sondern immer der Klarlack. Solltet ihr wirklich so lange polieren, bis der Klarlack runter ist, habt ihr ein kleines Problem. ;)

 

Zitat:

Original geschrieben von Store009

Die Lacke kommen meistens von BASF, Wörwag, B&K und Du Pount. Diese sind die hauptsächlichen Lieferanten von Lacken für deutsche Autohersteller, davon ist BASF der größte.

Wenn bei euch etwas oberflächlich angegriffen wird, dann wird nicht z.B. wie hier die Farbe Deep Black angegriffen. Sondern immer der Klarlack. Solltet ihr wirklich so lange polieren, bis der Klarlack runter ist, habt ihr ein kleines Problem. ;)

Dem kann ich zu 100% zustimmen.

Der Unterschied zwischen VW und BMW Klarlack ist, dass der BMW Lack Pulverbeschichtet ist und demnach die Oberfläche härter ist, als die konventionellen lackierten Lacke.

Jeder Lack ist nach PKW-Auslieferung noch lange nicht ausgehärtet, sodass dieser anfälliger für Säuren zB. in Vogelkot oder Fliegendreck ist.

Hier ist es unabhängig von PKW-Hersteller. Es sind einfach chemische Abläufe der Trocknung, welche man schlecht bis gar nicht beeinflussen kann.

mfg

am 28. August 2009 um 6:26

Zitat:

Der Unterschied zwischen VW und BMW Klarlack ist, dass der BMW Lack Pulverbeschichtet ist und demnach die Oberfläche härter ist, als die konventionellen lackierten Lacke.

Wir produzieren Anbauteile für VW und BMW. Und diese laufen alle durch die selbe Lackieranlage. :confused:

Zitat:

Original geschrieben von Store009

Zitat:

Der Unterschied zwischen VW und BMW Klarlack ist, dass der BMW Lack Pulverbeschichtet ist und demnach die Oberfläche härter ist, als die konventionellen lackierten Lacke.

Wir produzieren Anbauteile für VW und BMW. Und diese laufen alle durch die selbe Lackieranlage. :confused:

Ich rede von den Karossen, die in den jeweiligen Werken beschichtet werden.

Das Anbauteile von Zulieferern kommt, ist mir bestens bekannt, bin aus dieser Branche. ;)

mfg

am 28. August 2009 um 18:35

...ich hab´ nen vier Monate alten Insignia, karbongrau met.

Es war eine Taube...auf die Haube....bei 36 Grad....der Lack war glühend heiss.

Bereits 50 min. später war ich mit einem Hochdruckreiniger drauf: Zu spät !

Frust !

Ich hab´ null Zeugen und auch keinen Beweis für die Zeit der Einwirkung, aber normalerweise müßte man sowas mit Nachdruck (Gutachten, Anwalt und RS-Versicherung) reklamieren !

 

Ralf

Zitat:

Original geschrieben von Ralf49124

...ich hab´ nen vier Monate alten Insignia, karbongrau met.

Es war eine Taube...auf die Haube....bei 36 Grad....der Lack war glühend heiss.

Bereits 50 min. später war ich mit einem Hochdruckreiniger drauf: Zu spät !

Frust !

Ich hab´ null Zeugen und auch keinen Beweis für die Zeit der Einwirkung, aber normalerweise müßte man sowas mit Nachdruck (Gutachten, Anwalt und RS-Versicherung) reklamieren !

 

Ralf

Genau... und dann noch rechtlich gegen die Taube vorgehen, die so einen aggressiven Schiss hat. :rolleyes:

Und wenn der nächste Hagel kommt wird natürlich auch der Hersteller verklagt, weil das Auto Dallen bekommt. Mittels einer Kunststoffkarosse liesse sich das ja problemlos vermeiden. Aber natürlich sparen die Hersteller wieder und nehmen immer noch so altmodisches leicht deformierendes Stahlblech zum Bau der Karosse.

am 28. August 2009 um 19:13

Hallo ?

Nach ca. 50 min. einen Lackschaden durch einen Vogelschiss ?

Das ist für mich einfach nur mangelhafte Qualität

Ralf

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