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Lackaufbereitung nach Leasingende

BMW 3er E90
Themenstarteram 26. August 2010 um 19:49

Hallo zusammen,

in 2 Wochen ist es soweit: Dann hole ich mein neues 320d coupe vom Händler ab.

Und mein geleaster 118er geht nach 3 Jahren zurück.

Da der Lack schon etwas gelitten hat (leider wars schwarz uni der sowieso recht empfindlich ist) und ich die Rückgabe möglichst sauber über die Bühne bringen will, habe ich mich nach einer professionellen Lackaufbereitung erkundigt.

In meiner Nähe bietet eine Firma Nano-Technologie zur lackaufbereitung an - hat jemand Erfahrung damit oder kann mir jemand grundsätzlich etwas zu diesem Theme raten?

Denke aber dass bei Rückgabe des Leasingfahrzeugs sowas schon notwendig ist.

Was meint ihr?

Wäre euch für Feedback und Ratschläge echt dankbar.

MFG

Beste Antwort im Thema
am 29. August 2010 um 0:01

Zitat:

Original geschrieben von jancux20

empfehlen würde ich das dringend. Kenne schwarz uni an einem drei Jahre alten auto nur zu gut... ;-)

Habe bei meiner LEasingrückgabe vor ein paar jahren eine saftige rechnung über 450 € bekommen. Hatte einen MINI-Kratzer in der Heckstossstange den der Gutachter durch eine Lupe(!!!!) fotografiert hat damit man ihn überhaupt sieht!

Noch fragen?

Wenn Du anstandlos die 450 EUR bezahlt hast, bist du selbst schuld. Kleine Kratzer und kleine Dellen sind Gebrauchsspuren. Das wurde immer wieder in Urteilen bestätigt. Der Leasinggeber darf diese nicht in Rechnung stellen. Leider lassen sich immer noch zu viele Kunden einschüchtern oder sind einfach zu naiv und haben sich nicht informiert.

Selbst wenn es mal eine Beeinträchtigung gibt, die nicht mehr zu Gebrauchsspuren wie kleineren Kratzer oder Dellen zählt: In diesem Fall darf der Leasinggeber NICHT die i.d.R. viel zu hohen vollständigen Reparatur- oder Ersatzteilkosten in Rechnung stellen, sondern lediglich die Wertminderung.

Hier eine schöne Aufstellung aus einem benachbartem Forum:

http://www.auto-treff.com/bmw/vb/showthread.php?p=1801331

 

Noch Fragen?

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18 Antworten
am 26. August 2010 um 20:18

Ich habe das alles selbst hinbekommen, habe allerdings den Lack auch während der Leasingzeit stets gut gepflegt. Verwende die 3M Pflegemittel für Maschinenpolitur nach einem nicht abrasiven Knet gegen die gröbsten Verunreinigungen. Das Ergebnis war perfekt und die Leasingrückgabe war ohne Probleme. Den Innenraum würde ich übrigens auch gut reinigen. Die Nanotechnik braucht es m. E. nicht, schon gar nicht, wenn Du die Karre eh abgibst.

Wenn Du keine Leidenschaft fürs Selbermachen hast, dann bist Du mit einer professionellen Aufbereitung sicher auch gut bedient. Allerdings: Warum sich das nicht auch mal während der Leasingzeit für den eigenen Genuss gönnen? Ist doch sooo viel schöner, in einem sauberen Auto unterwegs zu sein...

empfehlen würde ich das dringend. Kenne schwarz uni an einem drei Jahre alten auto nur zu gut... ;-)

Habe bei meiner LEasingrückgabe vor ein paar jahren eine saftige rechnung über 450 € bekommen. Hatte einen MINI-Kratzer in der Heckstossstange den der Gutachter durch eine Lupe(!!!!) fotografiert hat damit man ihn überhaupt sieht!

Noch fragen?

am 29. August 2010 um 0:01

Zitat:

Original geschrieben von jancux20

empfehlen würde ich das dringend. Kenne schwarz uni an einem drei Jahre alten auto nur zu gut... ;-)

Habe bei meiner LEasingrückgabe vor ein paar jahren eine saftige rechnung über 450 € bekommen. Hatte einen MINI-Kratzer in der Heckstossstange den der Gutachter durch eine Lupe(!!!!) fotografiert hat damit man ihn überhaupt sieht!

Noch fragen?

Wenn Du anstandlos die 450 EUR bezahlt hast, bist du selbst schuld. Kleine Kratzer und kleine Dellen sind Gebrauchsspuren. Das wurde immer wieder in Urteilen bestätigt. Der Leasinggeber darf diese nicht in Rechnung stellen. Leider lassen sich immer noch zu viele Kunden einschüchtern oder sind einfach zu naiv und haben sich nicht informiert.

Selbst wenn es mal eine Beeinträchtigung gibt, die nicht mehr zu Gebrauchsspuren wie kleineren Kratzer oder Dellen zählt: In diesem Fall darf der Leasinggeber NICHT die i.d.R. viel zu hohen vollständigen Reparatur- oder Ersatzteilkosten in Rechnung stellen, sondern lediglich die Wertminderung.

Hier eine schöne Aufstellung aus einem benachbartem Forum:

http://www.auto-treff.com/bmw/vb/showthread.php?p=1801331

 

Noch Fragen?

ja passt schon, ist ja auch 10 Jahre her. Komme ich itlerweile mit klar.

Was mich nur extrem geärgert hatte war die Aussage von meinem Freundlichen dass das so ok ist und hinterher wurde es dennoch beanstandet.

Hätte ja kein Problem damit gehabt für nen hunderter da mal nen LAckdoktor dran zu lassen, aber nun gut. Erledigt.

Back to Topic:

Die unischwarzen Lacke sind aber schweineempfindlich. Nach jeder MAschinenwäsche findet man mehr feine Kratzer im Lack.

Aus meiner Erfahrung heraus würde ich ein paar Euronen in die Hand nehmen und da mal jemanden dranlassen bevor es hinterher ne saftige Rechnung gibt

Themenstarteram 30. August 2010 um 6:12

Hallo,

 

vielen Dank dür die Hinweise...Mein Händer sagte mir auch ,dass es eigentlich keine Probleme bei der Rückgabe geben sollte , wies mich aber auch drauf hin, dass ich den Wagen wenn möglich etwas rausputzen sollte. Tja, mit der Aussage wurde ich dann nach Hause geschickt...

Ich denke ich werde mir mal von versch. Lackaufbereitern ein Angebot machen lassen...200 Euro halte ich im Falle von Nano-Verfahren aber echt zu viel..wobei ich natürlich nicht weiß ob das Ergebnis nicht doch wesentlich besser ist als "normale" Aufbereitungen!?!?

Grüssle

am 30. August 2010 um 7:56

also aufjedenfall beim aufbereiter vorbei schauen und das standart leasing paket buchen.... einfach sagen, dass du genau das gleiche willst, was die händler auch machen lassen. und schon haste ruhe bei der abgabe

Themenstarteram 30. August 2010 um 17:21

Okay aber dann stehen immer noch 200 euro im Raum die womöglich garnicht anfallen würden wenn ich das Auto abgebe und mögliche Mängel am Lack unter die Kategorie normaler Gebrauchsspuren fallen...

Vor allem wenn ich den gesonderten Beitrag dazu lese udn die zahlreichen Urteile die es dazu gab.

Hinzu kommt, dass mein Händler mir heute noch sagte, dass er kein Interesse daran hat, die Übergabe für beide Seiten böse enden zu lassen, zumal ich ja direkt wieder einen neuen Wage bei ihm am selben TAg entgegen nehme...

Angenommen das Ganze eskaliert und ich weigere mich das Abgabeprotokoll des Leasings zu unterschreiben - der neue Leasingvertrag wird erst starten können, wenn der alte beendet ist !!

Und das kann in dem Fall verzögert werden und sowohl für mich als auch für den Händler (!) Nachteile mit sich bringen - denn mit jedem Tag an dem der alte und der neue Wagen beim Händler "ungenutzt" auf dem Hof steht, geht Geld verloren!

 

Themenstarteram 3. September 2010 um 18:00

Hallo,

also ich habe noch folgende Frage.

Ich habe nun die Lackaufbereitung hinter mir und das Auto sieht soweit top aus (kleinere Steinschlägen und Kratzer sind beseitigt)

WAs aber nicht ohne Aufpreis von 200 Euro verschwindet , sind drei leichte Beulen wahrschienlich durch Hagelkörner auf dem Dach und Motorhaube.

Am Montag ist die Übergabe beim Händler und ich frage mich ob die mir das gnadenlos dennoch in Rechnung stellen...!?

Was meint ihr?

Gruß

Hi Patt,

 

Beulen werden sie Dir erfahrungsgemäß ankreiden. Rechne mal mit ca. 80,-€ pro Beule. Wenn der Rest des Autos abe top dasteht, und davon muss man ja nach der professionellen Aufbereitung ausgehen, kann man durchaus von ein Kulanz ausgehen. Vorausgesetzt der Rest passt auch.

 

Mein Tipp: Immer freundlich bei der Übergabe sein und nicht´s "schön reden". Das hat bei mir schon dreimal die "Kulanz-Tüte" des Händlers gaaaanz weit geöffnet...auch ohne Anschlussgeschäft.

 

Grüße

Michi

Themenstarteram 3. September 2010 um 19:58

ja aber bei meinem beulendoktor wo ich auch die lackaufbereitung hab machen lassen, kostet alles komplett 200euro...

wenn ich aber die ganzen urteile lese, scheinen beulen durchaus auch zu gebrauchsspuren zu zählen.

siehe hier http://www.leaseplan.de/.../20090701_Guideline_PKW_2009.pdf

wenn ich danach gehe, düften die mir garnichts ankreiden!?

es handelt sich dabei wirklich nur um "minimale" beulen ...insgesamt drei - zwei sind vermutlich auf hagelkörner zurückzuführen und eine typischer türrempler bei enger parklücke ...

ich werde wie gesagt bei der übergabe das protokoll bei bedenken nicht unterschreiben -das ist ja erstmal mein gutes recht ..dann mal weiter sehen

Zitat:

Original geschrieben von pattbmw

ja aber bei meinem beulendoktor wo ich auch die lackaufbereitung hab machen lassen, kostet alles komplett 200euro...

wenn ich aber die ganzen urteile lese, scheinen beulen durchaus auch zu gebrauchsspuren zu zählen.

siehe hier http://www.leaseplan.de/.../20090701_Guideline_PKW_2009.pdf

wenn ich danach gehe, düften die mir garnichts ankreiden!?

es handelt sich dabei wirklich nur um "minimale" beulen ...insgesamt drei - zwei sind vermutlich auf hagelkörner zurückzuführen und eine typischer türrempler bei enger parklücke ...

ich werde wie gesagt bei der übergabe das protokoll bei bedenken nicht unterschreiben -das ist ja erstmal mein gutes recht ..dann mal weiter sehen

Genau richtig. Die Urteile sprechen Bände :)

Themenstarteram 4. September 2010 um 6:08

Ja aber soll ich denen damit einfach argumentieren? also die urteile ansprechen?

ich denke nicht dass die sich da auf diskussion einlassen...

aber nochmal die anmerkung die ich oben schon gemacht habe:

ich nehme direkt ein neues leasingfahrzeug an dem tag mit ! und sollte ich mit dem Abnahmeprotokoll nicht einverstanden sein, kommt der neue vertrag so lange nicht beginnen! sagte mir mein verkäufer!

Zitat:

Original geschrieben von pattbmw

Ja aber soll ich denen damit einfach argumentieren? also die urteile ansprechen?

 

ich denke nicht dass die sich da auf diskussion einlassen...

 

aber nochmal die anmerkung die ich oben schon gemacht habe:

 

ich nehme direkt ein neues leasingfahrzeug an dem tag mit ! und sollte ich mit dem Abnahmeprotokoll nicht einverstanden sein, kommt der neue vertrag so lange nicht beginnen! sagte mir mein verkäufer!

kannst du genau so auch sagen ;-), das ist eine Drehung der Interessenlage. Wird immer gerne versucht...... während du jederzeit an jeder Ecke ein Auto bekommen kannst muß der Verkaüfer schauen dass er einen Vertrag los wird....

 

Der auslaufende Vertrag hat mit dem neuen nichts zu tun, Punkt (eigentlich). Wenn er sich weigert dir dann das neue Auto zu übergeben ist er selber Schuld, du kannst ihn fragen ob er das ernst meint und das neue Auto einfach stehen lassen und nicht mehr annehmen.

 

lg

Peter

Zitat:

Original geschrieben von pattbmw

aber nochmal die anmerkung die ich oben schon gemacht habe:

ich nehme direkt ein neues leasingfahrzeug an dem tag mit ! und sollte ich mit dem Abnahmeprotokoll nicht einverstanden sein, kommt der neue vertrag so lange nicht beginnen! sagte mir mein verkäufer!

Mündliche Absprachen oder Zusicherungen haben in der Regel keinen Wert, weil sie in den schriftlich fixierten Vertrasunterlagen ausgeschlossen werden (bzw. dort steht dass alles der Schriftform bedarf). Und damit ist es ganz einfach: Lies einfach nach was du unterschrieben hast, dann wirst du feststellen, dass eine Rückgabe eines alten Fahrzeugs nicht in Zusammenhang mit einem neuen Leasingvertrag steht. Ausnahme wäre, wenn du den Vertrag für den neuen erst bei/nach Rückgabe des alten unterschreibst - was ich für sehr ungewöhnlich/unüblich halten würde.

Zitat:

Ja aber soll ich denen damit einfach argumentieren? also die urteile ansprechen?

ich denke nicht dass die sich da auf diskussion einlassen...

Du machst das so, wie du dich auch um andere vertragliche Dinge in deinem Leben kümmerst. Du hast doch sicherlich schon das eine oder Bewerbungsgespräch für einen Job geführt, oder? Du hast vlt. schonmal mit deinem Chef ein Feedbackgespräch geführt oder über eine Gehaltserhöhung verhandelt? Ich verstehe nicht, wie man immer so verunsichert fragen kann, das macht immer den Eindruck als hätte sich derjenige noch nie um die eigenen Angelegenheiten kümmern müssen. (Ist nur der EIndruck der bei mir entsteht wenn ich solche allgemeinen Fragen lese und soll keine Unterstellung sein.) Es gibt jedefalls kein magisches Codewort mit dem sich alle Meinungsverschiedenheit in Luft auflösen.

Wenn du mit denen ins Gespräch gehst, dann spielt das "wie" eine mindestens so große Rolle wie das "was". Der Ton macht die Musik, und die Glaubwürdigkeit deiner dargestellten Position. Wenn du beim ersten Anzeichen einer Unstimmigkeit was von Urteilen faselst und unterschwellig drohst (dich also wie schwieriger und unumgänglicher Kunde aufführst) und dabei so auftrittst wie hier (sprich man merkt, dass du den Konflikt ohnehin nicht austragen würdest), dann bringst du dich in eine sehr ungünstige Verhandlungs-Position um das mal vorsichtig auszudrücken. Deswegen wäre ich immer sehr vorsichtig etwas zu empfehlen bzw. eine Empfehlung die bei jmd. anderem funktioniert hat "einfach so" zu übernehmen.

Prinzipiell kann man sicher sagen: Freundlich und bestimmt sein, sich nicht überreden lassen irgendwas zuzustimmen und zu unterschreiben wenn man es nicht verstanden hat, Vorbehalte die man hat im Zweifel immer schriftlich fixieren und das Gespräch lösungsorientiert führen. Wenn man ein Ungutes Gefühl hat, um Bedenkzeit bitten.

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