Lada Niva oder W210
Ich bin’s mal wieder,
Ich habe mich mittlerweile auf 2 Autos beschränkt die gegensätzlicher nicht sein könnten, mir aber beide ans Herz gewachsen sind. Für alle die mich noch nicht kennen: Fahranfänger, 5000€, viel Stadt, zwischen 5000-7000 km im Jahr,... Ich werde mich gut um mein Auto kümmern und es ordnungsgemäß warten. Die Sicherheit im Lada ist ja nicht sehr gut, stört das in der Stadt? Hat jemand Erfahrungen mit den Autos gemacht.
Ich freue mich auf eure Antworten
Beste Antwort im Thema
Beide Autos sind dummes Zeug für einen, der 5000 EUR zur Verfügung hat, sehr wenig fährt und nuir in der Stadt rumkutscht.
Nimm die 5000 EUR, kauf dir einen anständigen Polo/Corsa/Fiesta oder dergleichen für 4000 EUR, behalt 1000 EUR für evtl. Reparaturen in der Hinterhand und fertig.
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17 Antworten
Beide Autos sind dummes Zeug für einen, der 5000 EUR zur Verfügung hat, sehr wenig fährt und nuir in der Stadt rumkutscht.
Nimm die 5000 EUR, kauf dir einen anständigen Polo/Corsa/Fiesta oder dergleichen für 4000 EUR, behalt 1000 EUR für evtl. Reparaturen in der Hinterhand und fertig.
Zitat:
@NicolasOffroad schrieb am 20. August 2019 um 15:42:15 Uhr:
Die Sicherheit im Lada ist ja nicht sehr gut, stört das in der Stadt?
naja, wenn Du auf der Landstraße mit 120 km/h gegen einen Baum knallst, ist recht egal in welchem Auto Du sitzt

beim 5 km/h-Parkrempler auch ...
die größten Unterschiede hast Du im mittleren Geschwindigkeitsbereich!
und das wichtigste sicherheitsrelevante "Bauteil" sitzt immer noch am Lenkrad!
zu den beiden Modellen:
E-Klasse
- wäre mir für die Stadt zu unhandlich!!!
- dürfte recht hohe laufende Kosten verursachen
Niva:
- wäre in der Standardversion mit
Länge: 3720 mm"stadttauglich
- ist m.E. nur sinnvoll, wenn Du selber schraubst/Dich ggfs. um Korrosionsschutz kümmerst/usw.
Zitat:
@camper0711 schrieb am 20. August 2019 um 16:17:01 Uhr:
Zitat:
@NicolasOffroad schrieb am 20. August 2019 um 15:42:15 Uhr:
Die Sicherheit im Lada ist ja nicht sehr gut, stört das in der Stadt?
naja, wenn Du auf der Landstraße mit 120 km/h gegen einen Baum knallst, ist recht egal in welchem Auto Du sitzt![]()
beim 5 km/h-Parkrempler auch ...
die größten Unterschiede hast Du im mittleren Geschwindigkeitsbereich!
und das wichtigste sicherheitsrelevante "Bauteil" sitzt immer noch am Lenkrad!
zu den beiden Modellen:
E-Klasse
- wäre mir für die Stadt zu unhandlich!!!
- dürfte recht hohe laufende Kosten verursachen
Niva:
- wäre in der Standardversion mit Länge: 3720 mm "stadttauglich
- ist m.E. nur sinnvoll, wenn Du selber schraubst/Dich ggfs. um Korrosionsschutz kümmerst/usw.
Dann könnte ich mir ja einen für 4000€ raussuchen und mir das restliche Geld für Korrosionsschutz und Reperaturen zurücklegen. Ich habe noch nicht geschraubt, aber der soll ja aufgrund älterer Technik nicht so schwer zu reparieren sein. Die Ersatzteile sind ja meines Wissens auch ziemlich günstig.
Ziemlich günstig ist auch wieder relativ. Es kann auch von Vorteil sein, ein Auto mit teuren Ersatzteilpreisen zu fahren, wenn man dafür nur sehr selten welche benötigt. Guck doch mal in ein Niva-Forum, damit du mal ein Gespür dafür kriegst, was da so alles kaputtgeht.
Wenn du unbedingt einen Geländewagen fahren willst (was für die Stadt immer noch totaler Unsinn ist), kauf dir einen Suzuki Jimny. Der ist immer noch urig, aber trotzdem das weitaus modernere Auto mit mehr Komfort und besserer Sicherheitsausstattung.
Moin,
Wenn du das noch nie gemacht hast und keine Ahnung hast - dann kann schon ein Reifenwechsel eine Herausforderung sein v.a. bei laufrichtungsgebundenen Reifen usw.
Wenn man keine Kohle hat - dann kompensiert man durch nicht Kompetenz das fehlende Geld genau gar nicht. Und dann relatiivert sich auch "das ist eigentlich ganz leicht". Mein Onkel hat besoffen Nockenwellen, Ventile usw. an einem Alfa DOHC Motor gewechselt und hat dir gesagt, das ist total simpel. Manch ein anderer - selbst mit KFZ Ausbildung wäre da vielleicht schreiend weggerannt ...
LG Kester
Zitat:
@fehlzündung schrieb am 20. August 2019 um 16:01:50 Uhr:
Beide Autos sind dummes Zeug für einen, der 5000 EUR zur Verfügung hat, sehr wenig fährt und nuir in der Stadt rumkutscht.
Nimm die 5000 EUR, kauf dir einen anständigen Polo/Corsa/Fiesta oder dergleichen für 4000 EUR, behalt 1000 EUR für evtl. Reparaturen in der Hinterhand und fertig.
Sicherlich wäre das ne vernünftige Lösung. Aber um ehrlich zu sein hab ich wenig Bock auf diese Autos. Ich möchte was spezielles haben, auch wenn das nicht die vernünftige Lösung ist.
Moin,
Du willst also mit Gewalt dein Geld verbrennen und deine Mobilität regelmäßig gefährden, bis du vielleicht deshalb deinen Job verlierst? Wenn man ein Auto fährt - dann muss man eben alles bezahlen können - Steuern, Versicherung, Reifen, Verschleißteile, Reparaturen, TÜV, Waschen und eben auch die Werkstatt. Selbst wenn man vor hat was selbst zu machen - ALLES kann man gar nicht machen, weil einem Werkzeuge und Möglichkeiten fehlen, weil man manches auch schlicht nicht kann.
Es gibt neben der Vernunft noch den Spleen - der sitzt irgendwo zwischen Vernunft und Wahnsinn. Wenn dir der Corsa nicht zusagt - der Niva völlig bekloppt ist - dann gibt es doch dazwischen eben verschiedene spleenige Varianten von Daihatsu, Suzuki usw. die sind eben nicht im Wahnsinn anzusiedeln. Auch bei der Limo - anstelle eines W210 - nimm halt nen 190E, nen Jetta, nen Bora, einen Carina usw. Gleiche Idee - aber deutlich günstiger im Unterhalt. Die brechen dir eben nicht durch Geldmangel potentiell das Genick.
LG Kester
Wir alle waren jung und unvernünftig, haben geträumt und dämliche Entscheidungen getroffen.
Mein erstes Auto (das ich mir allerdings auch erst mit 21 kaufte) war ein alter Citroen XM. Ein Präsidentenfahrzeug, wer ihn nicht kennt. Das Teil kostete 750€. Schrauben konnte ich auch noch gaaarnicht, sollte es aber mit diesem Auto lernen.
Also Oberklasse, für nen Spottpreis, genau das, wovor einem ALLE abraten.
Ich hab den Wagen noch 170tkm und 6 Jahre gefahren! Allerdings auch viel Geld, Zeit und nerven verbrannt. (Mit 320.000km zum Schrott gebracht, habe ihn aber schon wieder auf der Straße gesehen...)
Ich liebte das Auto abgöttisch, seitdem fahre ich aber nur noch einfachste Autos. Im Endeffekt war es ein total unvernünftiges Auto und ich hätte besser nen Civic gekauft.
Ist der TE die beiden zur Wahl stehenden Autos überhaupt schon einmal gefahren? Ein W210 fährt sich auch nach heutigen Maßstäben noch sehr angenehm - wenn auch etwas sperrig im Stadtverkehr. Ein Lada Niva ist zwar handlicher, erwirbt seine Existenzberechtigung jedoch nur durch seine exzellente Geländetauglichkeit. Auf normalen Straßen ist er einfach nur ein lauter, lahmer, unkomfortabler Säufer, an dessen simpler Technik auch leider oft was zu reparieren ist.
Ich hatte selber mal kurz darüber nachgedacht mir einen als Zweitwagen zuzulegen. Diverse Berichte von Niva-Fahrern haben mich zweifeln lassen und nach einer Probefahrt (in einem Neuwagen) habe ich den Gedanken dann verworfen.
Habe beide Autos besessen, eine Zeit lang sogar gleichzeitig. Das war zwischen 2005 und 2009, als der W210 noch ein guter und halbwegs junger Gebrauchter war und als der Niwa als Neuwagen (gekauft Ende 2005) noch kein ABS und nix hatte. Bin beide gerne gefahren.
Der 210er ist wendiger als der Niwa, nur halt etwas länger, aber Stadt ist kein Problem. Ich denke aber, dass es hier schwierig wird, ein noch nicht verrostetes und aufgebrauchtes Exemplar - gerne mit ein paar netten Extras - zum ersehnten Kurs zu bekommen.
Dito auch beim Niwa [ich bevorzuge diese Schreibweise, wie sie auch seinerzeit in der DDR-Motorpresse korrekt aus dem Russischen übertragen wurde] - für das Geld gibt es halt nur Gebrauchte, klar, und da ist es dann schon wichtig, ein Exemplar zu erwischen, dass nicht 3 Jahre lang als Jagd-Mobil durch matschige Wälder gefahren wurde. Das dünne Blech hat da wenig Reserven hinsichtlich Stabilität UND hinsichtlich Korrosionsschutz, den es ab Werk faktisch nicht gibt. WENN, dann einen Niwa aus Liebhaber-Hand kaufen, und trotzdem ist es leider bei allem Spaß, den man damit haben, eine notorisch unzuverlässige Kiste.
Ich kann den TE aber trotzdem verstehen.... Spleen und Vernunft....
Kann mir jemand Autos vor 2000 empfehlen, weil ich in dem Preissegment mit den wenigsten neueren etwas anfangen kann.
Nimm den kleinen Bruder vom 210er, den 202. Kostet zwar nicht wirklich weniger, denn einzig der Zustand entscheidet den Preis, aber der verbraucht etwas weniger und ist in der Stadt praktischer, insbesondere als T-Modell.
Vielen Dank für die Antwort. Was meinst du mit „insbesondere das T-Modell“? Verbraucht das weniger oder ist es in der Stadt praktischer ?