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Ladedruck Probleme 125kw 2.0 TDI - sporadisch kein Ladedruck
Hallo zusammen,
ich fahre einen 2.0 TDI Passat B6 aus 11/2006 mit Pumpe Düse und dem Motorkennbuchstaben "BMR" mit Garret-Turbolader. Inzwischen mit 196.000km.
Ich hatte zeitweise Fehlermeldungen "Ladedruckgrenze sporadisch überschritten" oder auch "Ladedruck zu groß".
Interssanterweise läuft der Motor zeitweise (wenn es mir auch subjektiv etwas lahm vorkommt - trotz dessen dass ich 235km/h schaffe) gut, nur gerade auf der Langstrecke ist er im Lastbetrieb unterhalb 2300U/min auf einmal wie tot, und zieht nicht mehr. Da hilft nur hochtouren, und das beschert mir dann oft eine Motorstörung.
Motor an- und austellen führt in dem Fall wieder zu Ladedruck.
Ich habe inzwischen selbst den Ladedrucksensor unterhalb des Motors hinter dem Ladeluftkühler, und den Ladedruckregler / Magnetventil neben dem Batteriekasten erneuert. Beides hat nichts gebracht.
Jetzt die Frage an die Profis? Was könnte es noch sein?
Mir fällt spontan die Unterdruckdose und das VTG-Gestänge ein das verkorkt / verrust sein könnte. Aber VW sagt dass sie die Unterdruckdose nicht tauschen. Allerdings dürfte mit einem Motorneustart ja kein verklemmtes Gestänge wieder funktionieren?
Hat jemand Ideen? Liebe Grüße
P.S: Zwischenzeitlich wurde auch das AGR-Ventil komplett gewechselt (Poti war defekt)
Beste Antwort im Thema
Prüfe das Unterdruckreservoir in der Zylinderkopfhaube auf Dichtheit (min 750mbar)
Prüfen wieviel Unterdruck die Tandempume erzeugt.
Prüfe die gesammte Unterdruckverschlauchung auf Dichtheit.
Prüfe, ob alle Unterdruckschläuche richtig gesteckt sind.
Prüfe das gesammte Ladedrucksystem auf Dichtheit (nicht nur Sichtprüfung, Abdrücken, min 500mbar Druck !!).
Wie / mit was wurde die U-Dose des AGR-Kühlers geprüft ?
Hält die U-Dose tatsächlich auch über einen längeren Zeitraum den beaufschlagten Unterdruck (min 750mbar)?
Wieviel Unterdruck erzeugt die Tandempumpe ?
Ist der Drucksteller am Turbolader tatsächlich Dicht / hält der Drucksteller auch über längeren Zeitraum den beaufschlagten U-Druck (min 750mbar)?
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67 Antworten
Kabel / Steckergehäuse des Drucksensors checken. Da gibt es sogar ne TPI für, die vorsieht die Pins im Steckergehäuse zu ersetzten!
VW Testet und tauscht auch die Unterdruckdosen.
PS: was sagt der Fehlerspeicher?
Zitat:
Kabel / Steckergehäuse des Drucksensors checken. Da gibt es sogar ne TPI für, die vorsieht die Pins im Steckergehäuse zu ersetzten!
VW Testet und tauscht auch die Unterdruckdosen.
PS: was sagt der Fehlerspeicher?
VW WILL GAR NICHT SUCHEN. Das ist ja der Witz. Ich hab denen das geschildert - Aussage war folgende: "Wir tauschen direkt den Turbo, dashat sonst alles keinen Sinn" Na Danke.
Wenn du mir einen VW Händler nennst der die Unterdruckdose tauscht - VW Löhr & Becker in Koblenz macht es nicht. Der Teiledienst konnte mir nichtmal eine anbieten.
Meinst du den magnetischen Drucksensor neben dem Batteriekasten?
Der Fehlerspeicher hatte mehrere male gesagt "Ladedruckgrenze unterschritten/überschritten" und aktuell sagt der "Ladedruck zu groß".
Volkswagen Zentrum Düsseldorf 
Der von der TPI Betroffene Stecker war ein anderer, Kann dir morgen mal die Genaue Bezeichnung des Steckers raussuchen. Und es gibt extra ein Reparaturset für die Dose, da diese so oft kaputt ist !
Dass nicht wenigstens geprüft wird wundert mich sehr - dauert keine viertel Stunde.
Danke,
bin an jeder Info interessiert. Speziall an der Reperatur für die Dose, da ich der Meinung bin dass der Rest des Turbo absolut in Ordnung scheint.
Dose kann man tauschen, richtig. Nur haben die wenigsten eine Flowbench stehen um damit den Lader nach dem Wechsel wieder richtig einzumessen. Daher auch der Sicherungslack und doppelter Sicherung am Gestänge. Die werden so vom Hersteller (in dem Fall Garrett) geliefert. Alles andere ist Frickelkram und da will sich natürlich keiner freiwillig in die Nesseln setzen. Pi x Daumen Einstellung kann sehr schnell nach hinten losgehen mit ungeahnten Folgefehlern. Dann lieber dem Kunden einen neuen Lader in Rechnung stellen und den alten zum Hersteller zurück und aufbereiten lassen. Daraus wird dann ein regeneriertes Austauschteil zum etwas günstigeren Preis.
Der Fehler ist ein sporadischer Fehler, der natürlich verschwindet, wenn Du einen Neustart machst. Bis zum nächsten Mal, wo das STG selben Fehler erkennt und auch dann wieder in das Notprogramm geht.
Kann natürlich auch eine klemmende VTG-Verstellung sein, die Dose und eben der Weg bis dahin. Das AGR scheidet aus, das wurde ja bereits gewechselt.
Guten Morgen,
der Wagen steht jetzt bei einer Fachwerkstatt bei einem Bekannten und wird geprüft.
Zitat:
Dose kann man tauschen, richtig. Nur haben die wenigsten eine Flowbench stehen um damit den Lader nach dem Wechsel wieder richtig einzumessen. Daher auch der Sicherungslack und doppelter Sicherung am Gestänge. Die werden so vom Hersteller (in dem Fall Garrett) geliefert. Alles andere ist Frickelkram und da will sich natürlich keiner freiwillig in die Nesseln setzen. Pi x Daumen Einstellung kann sehr schnell nach hinten losgehen mit ungeahnten Folgefehlern. Dann lieber dem Kunden einen neuen Lader in Rechnung stellen und den alten zum Hersteller zurück und aufbereiten lassen. Daraus wird dann ein regeneriertes Austauschteil zum etwas günstigeren Preis.
Muss ich denn zwangsläufig für ca. 800€ einen Lader bei VW/Garret holen, oder gibt es im Fall der Fälle alternativen? Bei STK Turbolader Technik in Altenkirchen würde ich den originalen und neuen Garret Lader mit 2 Jahren Garantie für 660€ bekommen.
Der wäre damit ja auch fällig, wenn das VTG Gestänge klemmt? Oder gibt es da Reinigungs- oder Reperaturmöglichkeiten die reel umsetzbar sind?
Hi,
natürlich kannst Du auch sowas einbauen lassen und die VW-Apothekerpreis umgehen. STK kenne ich auch, habe damals einen Lader für den Alfa 156 2.4 JTD dort geholt. Wenn das VTG-Gestänge klemmt, können die das dort auch beheben. ;-) Alles nur eine Frage der Zeit / Dauer. Einfach dort anrufen. Nur der ausgebaute Lader muss dann natürlich per Postweg dorthin.
Zitat:
Original geschrieben von Street-style
Kabel / Steckergehäuse des Drucksensors checken. Da gibt es sogar ne TPI für, die vorsieht die Pins im Steckergehäuse zu ersetzten!
VW Testet und tauscht auch die Unterdruckdosen.
PS: was sagt der Fehlerspeicher?
HI ... genau das Problem habe ich momentan auch.
BEi mir leuchtet auch die Glühwendel und auslesen hat ergeben das dieser TPI mit dem Kabeltausch gemacht werden soll.
Was soll an dem Kabel kaputt gehen bzw. wie sicher ist es das der Fehler danach weg ist ???
Könnte es auch einfach nur der Sensor sein ???
Kann jemand was zu den Kosten sagen ( das Autohaus konnte es nicht direkt sagen ) ?
Gruß
So,
inzwischen war auch noch das Saugrohr mit im Fehlerspeicher. Seit zwei Tagen läuft das Auto ohne Probleme. Kann es auch sein dass schlicht und ergreifend der DPF defekt/voll ist und deswegen der Wagen keine Leistung aufbauen kann? (196.000km)
Zitat:
Kabel / Steckergehäuse des Drucksensors checken. Da gibt es sogar ne TPI für, die vorsieht die Pins im Steckergehäuse zu ersetzten!
VW weiß von keiner TPI dazu.
Zitat:
VW Testet und tauscht auch die Unterdruckdosen.
Der Garret Tubrolader im 2.0 TDI PD "BMR" 125kw/170PS Baujahr 11/06 kann laut VW nicht repariert werden - Komplettaustausch.
Ich weiß absolut nicht was der Wagen hat - und 5 Werkstätten haben 6 verschiedene Lösungen angeboten. Ich bringe den Wagen zum freien Händler, der prüft von A bis Z alles durch und findet hoffentlich was...
Hallo, halt uns bitte auf dem Laufenden! ich habe selbiges Problem :/
Hallo, das Problem kann auftauchen wenn die Aschebeladung des Filters um die 60 Gr. beträgt .
Durch den hohen Staudruck wird der Ladedruck weggeregelt.
Gruß NB
Danke für den Hinweis,
den DPF haben sie ausgelesen und mir mitgeteilt dass die Füllstandsanzeige des DPF bei 11% steht. Wie kann dass denn nach 196.000km sein? Jedenfalls rennt er gerade wie die Hölle, morgen wollen sie es nochmal probieren.
Interessanterweise hatte ich auf der Hinfahrt zur Werkstatt keinen Ladedruck unter 2300u/min, aber die Probefahrt heute abend war vollkommen in Ordnung. Das kann doch nie im Leben am VTG-Gestänge liegen, das würde nach meinem Verständnis doch a) dauerhaft blockieren b) nicht bei geringen Belastungen anfangen zu blockieren und c) nach einem Motorneustart einfach wieder funktionieren.
Wie lange ist das Auto in Deinem Besitz?
Der niedrige Füllstand des DPF kann eigentlich nur davon kommen da´jemand diesen irgendwann in den letzen 20 000km auf Null gesetzt hat oder daß der DPF getauscht wurde und der dann natürlich im MSG auf Null gesetzt wurde. Leider gibt es findige "Gebrauchtwagenaufbereiter" die sowas mal schnell erledigen im MSG um dumme Fragen beim Verkauf an einen Laien zu umgehen, habe ich sogar schon beim "Freundlichen" erleben müssen...
Zitat:
Original geschrieben von Shanny
Aschemasse = Laufleistung (km) * Durchschnittsverbrauch (liter) / 100 * Aschekoeffizient (0.0046 g / liter)
Nach dieser Formel kannst du deinen Aschegehalt berechnen (grob), so kannst du ungefähr abschätzen wie voll dein Filter ist.
Meiner Zickt heute auch wieder wie nen kleines Mädchen...