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Ladegerät

Hallo,
ich brauche ein neues Battrieladegerät.
Jetzt habe ich 2 in der engeren auswahl.
Entweder das von LIDL nächste Woche für 8€ oder das H-Tronic AR 600 Plus für 25€.
wozu würdet ihr mir raten?
Noch eine Frage:
kann man sich das Kettenspray bei LIDL beruhigt kaufen oder sollte man lieber die Finger davon lassen?
Gruss
Sebastian

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14 Antworten

Das Kettenspray von LIDL ist nicht zu empfehlen. Ich habe damit sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Da es sich dabei um eine Art Trockenschmiermittel handelt bekommste das einfach nicht an die wirklich wichtigen Stellen. Zudem hat es nicht den selben guten Selbstreinigungseffekt wie die üblichen Kettensprays. Diese Schleudern den Dreck relativ gut ab. Ich nehme das Kettenspray von Louis. Nach jeder dritten Fahrt drauf und die Kette selbst nach 5000 km wie neu. Bei Louis bekommste das im 3er-Set mit Ketten- und Bremsreiniger (wichtig, Kettenreiniger niemals direkt auf die Kette sprühen sondern nur auf einen Lappen und damit die Kette abputzen).
Bzgl. des Ladegerätes: Mich überzeugt das Teil nicht sonderlich. Um schnell mal Strom in die Batterie zu ballern, wenn sie leer gegurgelt ist, mag es ja ganz ok sein, aber auf dauer ists vlt. nicht das Optimum für deine Batterie. Ich würde grundsätzlich zu einem Chip- bzw. prozessorgesteuerten Ladegerät greifen. Die gibts auch schon ab 20 Euro.

Ich teste den Billigkram erst gar nicht.
Da wirft man viel zu oft gutes Geld dem schlechten hinterher...
Ich hab zu wenig Geld, um billig zu kaufen

Ein gutes Ladegerät macht auch Erhaltungsladung und entsulfatisiert...

Ich hab auch so ein 8 Euro Gerät (von Polo, mein ich).
Das ist ein Erhaltungslader mit 300mAh. Kommt im Winter im Monatsrhythmus für 3 Tage ans Mopped und fertig.
Als echtes Ladegerät kann man das eigentlich nicht bezeichnen.
Zum Laden meiner 19Ah bräuchte man damit 63 Stunden.

Ich hatte mir die letzte Zeit den Procharger (Doppelclick weil Louislink) gekauft. Ein super Gerät... Batterie anschließen und sich um nix mehr Gedanken machen.

@ TE:
welche Batterie hast Du? Gel, Nass, VRLA, AGM?
Das Ladegerät sollte zum Batterietyp passen oder alle können!

Je nach dem sollte man auch darauf achten ein Gerät zu kaufen welches auch eine Autobatterie in vertretbarer Zeit geladen kriegt...

Kann auch nur den Procharger von Louis empfehlen. Eben vor einer halben Stunde abgeklemmt :). %anzeige, umschaltbar 6V-12V und sehr einfache Bedienung. Preis liegt allerdings bei ca. 50 Euro. Gibt aber glaube noch ein billigeres und ein teureres Gerät von denen
Hier mal der Link:
http://www.louis.de/.../index.php?...

Servus,
@ Metalmaster86:
ZITAT:
.....Set mit Ketten- und Bremsreiniger (wichtig, Kettenreiniger niemals direkt auf die Kette sprühen sondern nur auf einen Lappen und damit die Kette abputzen).
-------------------------------------------------------------------
Also ich sprüh meinen Kettenreiniger ( wenn ich einen benütze) immer auf die Kette, wohin denn sonst, da ist ja der Schmutz zwischen den
Gliedern. Dafür ist er ja gedacht.
Aufgesprüht, einwirken lassen, abwaschen , wieder Fetten, fertig !!!
Was nicht auf die Kette darf ist der Bremsenreiniger, vielleicht hast
du den gemeint, der greift die O-Ringe an = Kette kaputt !
Gruß, susireiter
PS: Ich nehme Petroleum zum reinigen, ist billiger und besser.

Ich habe das Batterieladegerät Tronic T4X von Lidl seit über einem Jahr im Gebrauch, Ladestrom 3,6 Ampere. Das Gerät ist mit Ladungserhaltungsfunktion und eignet sich zum Regenerieren von völlig entleerten oder überladenen Batterien.
Hab ich schon mehrfach ausprobiert, ich lasse das Gerät im Winter auch tageweise an den Batterien angeschlossen, das Gerät arbeitet einwandfrei.
Musst du natürlich selbst wissen, ich bin zufrieden und kanns empfehlen.

Ladegerät: CTEK 3600 (fürs Moped und Auto) ca. 60,00 Euro (Ebay ca. 50,00)

Kettenreiniger: Petrolium aus dem Baumarkt.

Hab da auch mal ne Frage. Ich lese hier oft, in verschiedenen Freds, daß ihr so nen Ladegerät fürs Überwintern einsetzt (aufladen/entladen). Das ihr die Batterie immer am Saft habt...

Ich habe eine geschloßene Säurebatterie, welche ich nach meiner letzen fahrt ende Oktober ausbaue, kühlt und trocken lagere und Ende Februar an so nen billiges, einfaches Ladegerät für 24 Std anschließe. 

Rein ins Mopped, den Starter gedrückt, und schon bollerts ausm Auspuff.

So verfahre ich mit diesem Akku mittlerweile seit 5 oder 6 Jahren, kein Problem (hält eurer länger?). Auch mit meinen vorherigen hab ich es so gemacht.

Hab ich da nu bisher Glück gehabt, oder betreibt ihr zuviel aufwand?

@Susireiter: Nein, ich meinte schon den Kettenreiniger. Beim direkten Aufsprühen des Kettenreinigers besteht die Gefahr, dass dieser die Innenschmierung der Kette löst. Problem dabei ist, dass du da nie wieder die vom Werk eingepresste Schmierung rein bekommst. Der Schmutz zwische den Kettengliedern schleudert bei regelmäßigem Nachfetten mit ab. Ehrlich gesagt bräuchte man Ketten garnicht reinigen, wenn man sie ständig Fettet. Ich reinige sie eigentlich nur der Optik wegen mit einem Lappen und habe bisher nicht im geringsten Probleme damit gehabt. Ich Schmiere immer nach dem Motto: Lieber Nummerschild 3mal vom Kettenfett befreien, als ne siffige Kette, denn der Schmutz wird durch das Fett direkt abgebunden und abgeschleudert.
Zurück zum Thema:
Ich lasse meine Batterie nicht über den Winter angeschlossen. Abgesehen davon, dass ich versuche den Winter durch zu fahren, schließe ich die Batterie erst 1 Tag bevor ich los fahren will an (nach langen Standzeiten). Ich habe den ProCharger von Louis. Der entsulfatisiert die Batterie und läd sie voll. Bisher reibungslos.

Ich antworte etwas spät, aber hoffe, man sieht es mir nach.
Zum Kettenspray von Lidl kann ich nichts sagen. Wohl aber zum Ladegerät: Wenn Du weißt, was Du tust, reicht Dir ein herkömmliches Labornetzteil und ein Vorwiderstand. Ein Ladegerät ist aber wohl komfortabler:
In der Regel verwende ich ein einfaches Ladegerät in der Form eines Steckernetzteils, welches mit seinen maximal ca. 300mA ideal zum Erhaltungsladen kleinerer und mittelgroßer Bleiakkus (wie sie im Motorrad vorkommen) geeignet ist. Das Teil heißt "AL 300 pro" und ist auch in Ausführungen mit etwas höherem Strom zu haben. Sobald der Akku seine Ladeschlusspannung erreicht hat, schaltet das Gerät ab. Ein Überladen ist damit nicht möglich und durch den ziemlich niedrigen Ladestrom beginnt der Akku auch nicht, zu gasen. Im Prinzip könnte dieses Gerät die ganze Zeit am Akku angeschlossen bleiben, der Akku biebe immer schön voll. Für größere Akkus (z.B. im Auto), für leere Akkus oder wenn das Laden etwas schneller gehen soll, verwende ich ein "Ctek MULTI XS 3600".
Ist der Akku halbwegs geladen, wenn Du ihn ausbaust, so sollte es vollkommen reichen, wenn Du den Flüssigkeitsstand in den Zellen kontrollierst und gegebenenfalls mit destilliertem Wasser auffüllst, danach ein kleines Ladegerät wie oben beschrieben anschließt und wartest, bis der Akku voll geladen ist. Danach den Akku kühl lagern und alle paar Wochen und vor dem Einbau wieder nachladen. Es ist nicht nötig, zu übertreiben. Etwas Selbstentladung ist normal und schadet dem Akku nicht. Ich lade einmal nach Ausbau (Ende Oktober), dann Ende Januar und schließlich nochmal vor dem Einbau Ende März/Anfang April.

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