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Ladezustand Batterie

Ford C-Max 1 (DM2)
Themenstarteram 15. November 2009 um 9:44

Hallo,

habe eine Frage zum Ladezustand der Batterie.

Im Ruhezustand (morgens) zeigt diese eine Spannung von 12,2V.

Bleiakkus haben meines Wissens eine Zellenspannung von ca. 2,1V.

Das heißt ein voll geladener Akku müsste eine Klemmenspannung von 12,6-12,7V haben.

Da die Ruhespannung ein Maß für die Ladezustand ist, wäre hier nur noch eine Bat.Kapazität von ca.25% gegeben. Der Wagen ist 16 Monate alt.

Ist ein Focus Flexifuel Bj 08.

Außerdem ist mir aufgefallen, wenn man die heizbare Frontscheibe während der Fahrt einschaltet, daß die Scheinwerfer sehr viel dunkler werden.

Ist dies bei Euch auch so?

Danke im voraus für Antworten!

Gruß Alex

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 15. November 2009 um 9:44

Hallo,

habe eine Frage zum Ladezustand der Batterie.

Im Ruhezustand (morgens) zeigt diese eine Spannung von 12,2V.

Bleiakkus haben meines Wissens eine Zellenspannung von ca. 2,1V.

Das heißt ein voll geladener Akku müsste eine Klemmenspannung von 12,6-12,7V haben.

Da die Ruhespannung ein Maß für die Ladezustand ist, wäre hier nur noch eine Bat.Kapazität von ca.25% gegeben. Der Wagen ist 16 Monate alt.

Ist ein Focus Flexifuel Bj 08.

Außerdem ist mir aufgefallen, wenn man die heizbare Frontscheibe während der Fahrt einschaltet, daß die Scheinwerfer sehr viel dunkler werden.

Ist dies bei Euch auch so?

Danke im voraus für Antworten!

Gruß Alex

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13 Antworten

Das mit den Scheinwerfern ist normal, die Scheibe braucht sehr viel Strom, deshalb schaltet sie auch nach kurzer Zeit wieder von selber ab.

12,2V ist noch OK, da mußt du dir keine Sorgen machen, oder hast du Probleme mit der Batterie?

Voll ist die Batterie nur wenn man sie mit einem Ladegerät lädt oder eine längere Strecke damit gefahren ist.

Hallo celbrator,

nur aus der Ruhespannung den Zustand des Akkus ermitteln zu wollen ist meiner Meinung nach nicht möglich. Zuerst würde ich mal die Säuredichte der einzelnen Akkuzellen zu prüfen. Diese liegt bei vollgeladenem Akku bei 1,28 Gramm pro Kubikzentimeter, unter 1,15 g sollte sie nicht sinken, sonst wird der Akku tiefentladen, was zur Kristallbildung (Sulfatierung) auf den Oberflächen der Polplatten führt. Wenn die Säuredichte i. O. ist, sollte man die Spannung bei Belastung prüfen (z.B. Abblendlicht zusammen mit Fernlicht einschalten, macht dann ca. 20...25 Ampere). Wenn die Spannung >11,5 Volt bleibt, wäre das o.K. Bricht sie aber z.B auf 9,5...10 V ein, so deutet dies auf den Defekt einer Akkuzelle hin (kann z. B sulfatiert oder gebrochen sein). Moderne und GUTE! (d. h. professionelle) Akkutester ermitteln aus verschiedenen Messungen unter hoher Pulsbelastung verschiedene Parameter des Akkus und leiten daraus recht zuverlässig den Zustand des Akkus ab. Bei Bj. 08 hast du ja noch Garantie, dann sollte es kein Problem sein, in der Werkstatt mal nachzufragen. Wenn dann allerdings jemand kommt, ein Voltmeter an den Akku hält und dann meint, dass doch alles o.K. ist, frag ihn lieber gleich, ob er seine Ausbildung in der Lotterie gewonnen hat. Wenn dir also deine Werkstatt nicht kompetent erscheint (was bei Elektrik-Fehlern leider oft vorkommt), gehe lieber gleich zum Bosch-Dienst, die sind da schon bedeutend fitter, besser ausgerüstet und meistens machen die das sogar kostenlos.

Gruß

electroman

@Electroman

mit der Prüfung der Batteriespannung mit eingeschaltetem Licht meinst du das bei laufendem oder ausgeschaltetem Motor ???

Da das Fahrzeug ja noch Garantie hat wird da niemand mit einem Voltmeter kommen weil auch bei Ford gibt es Tester die die erst die Oberflächenspannung abbauen und dann die Batterie testen

und sagen was dann zu tun ist.

Sollte die Batterie als ersetzen angezeigt werden müssen auch mit dem Laptop noch weitere

Prüfungen gemacht werden .

Das heisst solange noch Garantie immer zum Ford Händler und NICHT zu Bosch !!!!

Themenstarteram 15. November 2009 um 13:15

Hallo,

die Messung muss bei abgestellten Motor erfolgen, da ansonsten der Gen. die Spannung vorgibt, die dann um ca. 14V liegen sollte.

Bei mir gibt der Spannungsmesser bei eingeschaltetem Abblend-und Fernlicht, also unter Last, eine Spannung von 11,4V aus.

Also sollte die Batterie noch ganz OK sein.

Schau mal den Link

Hier wird die Ladungsdichte und auch die Ruhespannung als Maß angeben!

Unter Last hat der Wert natürlich einen höhere Aussagekraft.

Gruß Alex

Wo wir grade bei dem Thema sind. Kann jmd ein gutes Batterieladegerät empfehlen? Vll auch eins was ältere Batterien wieder auffrischt bzw der Sulfatierung entgegenwirkt?

Wobei es mich schon wundert dass sich jemand die Mühe macht bei einem Fahrzeug das noch Garantie hat den Ruhestrom einer Batterie zu messen wenn man keine Startprobleme hat .

Themenstarteram 15. November 2009 um 14:01

Hallo,

habe keinen Ruhestrom gemessen und auch nirgends behauptet.

Da ist dann doch noch ein kleiner Unterschied zur Ruhespannung.

Aber wenn man etwas schreibt, sollte man auch wissen wovon man spricht!

Gruß

Dann eben die Ruhespannung !! Meinte ich ja auch .

Ja ich weiß Spannung = V , Strom = A , ich habe in der Schule schon aufgepasst.

Wenn du es nicht gemessen hast , woher hast du dann deine Werte ???

Zitat:

Original geschrieben von atzenhainer

Wo wir grade bei dem Thema sind. Kann jmd ein gutes Batterieladegerät empfehlen? Vll auch eins was ältere Batterien wieder auffrischt bzw der Sulfatierung entgegenwirkt?

CTEK Multi XS 3600 oder XS 7000 Batterieladegerät.

Hab beide zu Hause und kann ich jedem nur wärmstens empfehlen!

@Emerson574

Die Messung erfolgt ohne laufenden Motor, ansonsten würdest du ja die LiMa-spannung messen (ca. 14 Volt).

Der Tip mit dem Bosch-Dienst war schon ernst gemeint. Ich habe ja gesagt, wenn celbrator in dieser Hinsicht zu seiner Werkstatt kein Vertrauen hat, ist das auf jeden Fall die bessere Alternative. Selbst wenn die Werkstatt alle Geräte hat, ist es noch lange nicht selbstverständlich, dass diese auch benutzt, geschweige denn RICHTIG benutzt werden (leider schon alles selbst erlebt:rolleyes:)

@celbrator

Die Ruhespannung kann selbst bei einem defekten Akku i. O. sein, bei höherer Belastung bricht diese dann aber zusammen. Deswegen habe ich ja auch geschrieben ..."NUR aus der Ruhespannung"...;)

@atzenhainer

Richtig gute Ladegeräte sind quasi unbezahlbar bzw. rechnen sich für den privaten Einsatz kaum. Ich habe vor ca. 10 Jahren ein defektes Bosch-Industrie-Ladegerät aus dem Schrott gefischt (ca. 30 kG schwer), damaliger Neupreis ca. 1600 DM. Da war nur ein Thyristor defekt (6,50 DM), seitdem läuft es ohne Probleme. Die mittlerweile angebotenen prozessorgesteuerten Lader machen an sich einen guten Eindruck, eigene Erfahrungen damit habe ich aber nicht.

Zur Vorbeugung und Verringerung der Sulfatierung wird u. a. folgendes Gerät angeboten:

http://www.megapulser.de/?gclid=COr5xMiVjZ4CFZaGzAodVludDA

Laut einiger Autozeitschriften soll das auch funktionieren, habe aber auch hier keine eigenen Erfahrungen.

Gruß

electroman

@ Electroman

Ist ja auch nicht böse gemeint gewesen mit dem Boschdienst nur bringt es nichts erst dort hin zu fahren und dann wegen der Garantie wieder zum Händler und der muß nochmal alles durchmessen,

wegen der Garantie und was die bei Ford noch alles wissen wollen.

Daher um Zeit zu sparen wenn Probleme in der Garantie immer zum Händler !!!

Hallo Emerson574,

keine Angst, ich habe das nicht als "böse " verstanden. Ich habe das mit dem Bosch-Dienst eigentlich als Rückversicherung gemeint, quasi so, wie wenn man sich vor einer Operation nochmal die Meinung eines zweiten Arztes einholt:D. Vielleicht bin ich ja noch vorbelastet, da mein Sierra Diesel im Jahre 1996 über 40! Tage in der Werkstatt stand (Fehler in der Einspritzanlage und Elektrik). Zum Ende hat der (Ford-Haupt-)Händler den dann zur Fehlersuche zum ortsansässigen Bosch-Dienst gegeben.....

Gruß

electroman

@Electroman

OK OK alles klar .

Gruß Emerson

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