1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. LKW & Anhänger
  5. Ladungssicherung von Mulden auf Anhänger

Ladungssicherung von Mulden auf Anhänger

Themenstarteram 21. Januar 2009 um 19:21

Seit einiger Zeit kreisen Gerüchte, das das Sichern von Absetzbehältern auf Anhängern nicht mehr zulässig sei mittels Ketten im Y oder V-Verfahren.

Letzter Stand der Dinge war allerdings ganz anders, aber darum geht es in erster Linie nicht.

Ich würde gerne erfahren, wie das in der Praxis von den Kontrollorganen gehandhabt wird?

Sollte es nicht mehr zulässig sein, würde mich Interessieren, warum?

Ich/wir verfahren bei der Sicherung von Mulden -ca. 15t., mittels Kette und Ratschenspanner (Spannschloss) im V-Verfahren.

Die Spannschlösser sind ausgelegt für 6,3t. zulässige Zurrkraft, die Ketten dementsprechend.

Der Anhänger von einem namhaften Hersteller, ist für diese Art der Verspannung vor ca. einem Jahr so ausgeliefert worden.

Bilder versuche ich noch dazu einzustellen, wenn der Computer mir das gestattet.:mad:

Nullgewinde

Beste Antwort im Thema

Moin.

Hier ein Kommentar vom Commissario Lampen in der Berufskraftfahrer-Zeitung.

gruß f

37 weitere Antworten
Ähnliche Themen
37 Antworten
am 21. Januar 2009 um 19:29

Ich verstehe zwar nicht allzuviel von Sicherung, da ich Tank fahre aber Ketten sind sicherlich nichts gutes. Diesen Dingern traue ich keine 2mm weit, man weiss nie wann sie Dir um die Ohren fliegen.

Über Sicherung kann ich nicht 100% wie ein Vollprofi mitreden, hab aber auch schon div. gesichert.

Ich könnte mir vorstellen, falls vorhanden, an jeder Muldenecke ein Spanngurt auf den Anhänger. So solltest Du sicher keinerlei Problem bekommen. Allerdings braucht man Befestigungspunkte an der Mulde, ob die so ausgeliefert wurden weiss ich halt nicht.

Themenstarteram 21. Januar 2009 um 19:37

peach,

das sind nicht einfach nur Ketten, wie sie beim Bullen auf der Weide zu benutzen sind, die sind geschmiedet und besitzen 5 oder 6 fache Sicherheit. Aber du hast schon Recht, bei Gurten oder Ähnlichem kündigt sich das vorher an.

Aber auch die Sicherung mittels Gurten oder Seilen im Y oder V-Verfahren sind davon betroffen.

Wenn ich mein Handy mit dem Computer verbunden bekomme, stelle ich Bilder ein, die sind aussagefähiger.

Habt ihr keine Anschläger für die Mulden? Das ist so eine art Keil der Vor und Hinter den Mulden in den Rahmen gesteckt wird, der Mulden sitzt somit fest in den Keilen.

Ansonsten wird der Mulden mit Ketten gespannt, also V-Förmig.

Was man da groß anderes machen soll bei der Ladungssicherung der Mulden auf dem Anhänger weis ich jetzt nicht.

am 21. Januar 2009 um 19:39

Hallo Nullgewinde,

 

gilt für bereits ausgelieferte Fahrzeuge etwa kein Bestandsschutz? Also zum Thema Behältersicherung auf dem Zugfahrzeug war es eigentlich so, dass diese nicht extra mit weiteren neuen Ladungssicherungsmaßnahmen ausgerüstet werden mußten. Das ist zumindest mein Wissensstand von 2007. Da hatte es mich in einer Kontrolle getroffen. Die Anzeige wurde allerdings eingestellt, da schließlich alles nach damaliger Vorschrift gesichert war. Die Mulde war bis an die Klötze gesetzt, die Ketten eingehangen und der Kipphaken nach oben geschaltet.

Ich vermute mal, dass gleiches für Anhänger gilt, oder?

Ich persönlich sichere immer noch mit dem Y System. Allerdings war ich echt überrascht, als ich 2008 auf der IAA von Hüffermann die neuste Generation von Hängern sah, welcher die Mulde nur mit einer Kette kraftschlüssig pro Seite sicherte. Dazu kam noch eine formschlüssige Sicherung bestehend aus verstellbaren Keilen.

Der Vertriebsleiter von denen machte mich allerdings auch auf die neue DIN 30720 und 30722 aufmerksam. Als ich ihn auf die Nachrüstpflicht allerdings ansprach, konnte er mir keine genauen Angaben machen.

 

Gruß

Moin.

Hier ein Kommentar vom Commissario Lampen in der Berufskraftfahrer-Zeitung.

gruß f

Themenstarteram 21. Januar 2009 um 19:47

Zitat:

Original geschrieben von Zoker

Habt ihr keine Anschläger für die Mulden? Das ist so eine art Keil der Vor und Hinter den Mulden in den Rahmen gesteckt wird, der Mulden sitzt somit fest in den Keilen.

Ansonsten wird der Mulden mit Ketten gespannt, also V-Förmig.

Was man da groß anderes machen soll bei der Ladungssicherung der Mulden auf dem Anhänger weis ich jetzt nicht.

Zoker,

verstellbare Schuhe für den Formschluss sind vorhanden. Aber mir geht es ausschließlich um die Anwendung von Ketten.

Ich bin noch bemüht wegen der Bilder, die sagen mehr aus. Ich hoffe das gibt noch was.

Hy !

Das stimmt leider !

Bei uns in der Firma (Österreich) hatten wir auch letztes Jahr das Thema von vorne bis hinten durchgekaut ! Wir hatten unsere Mulden auch mit einem Y-Gehänge niedergehängt und sind Jahrelang ohne Probleme gefahren ! Da bei uns zum Glück, seit einer Weile das Thema Ladungsicherung sehr groß geschrieben wird hatten wir Spezialisten vom Öamtc und der AUVA bei uns die alle Fzg durchkontrolierten ! Darauf hin haben wir unseren Anhänger umgebaut, sogar mit Anschlägen rundherum ! Jetzt hängen wir die Container diagonal an ( was aufwändiger ist ), und sind sicher um Umkreis von 200 km die Einzigen die das so praktizieren ! Aber wahrscheinlich auch die Einzigen die nichts zu Befürchten haben !

lg

So hatten wirs früher !

oder so !

ps hatten sogar mit Antirutschmatten experimentiert ! (war eine sch.... lösung)

Und so siehts jetzt aus !

Themenstarteram 21. Januar 2009 um 19:58

Zitat:

Original geschrieben von trailerman

Moin.

Hier ein Kommentar vom Commissario Lampen in der Berufskraftfahrer-Zeitung.

gruß f

trailerman,

Danke war schon aufschlußreich. Allerdings benutzen wir eine Kreuzung zwischen Y und V Sicherung.

Ist etwas schwer das zu beschreiben. Ich hoffe immer noch auf die Bilder.

NG

und so !

wobei das auch noch nicht ganz Aktuell ist !

Haben jetzt seitlich vo und hi noch mal so Eisen hinauf geschweisst um die Ketten besser aufzuteilen !

Themenstarteram 21. Januar 2009 um 20:27

Zitat:

Original geschrieben von ralphdart100

oder so !

ps hatten sogar mit Antirutschmatten experimentiert ! (war eine sch.... lösung)

ralphdart,

wenn du dir jetzt vorstellst, das der Spanner in der Kette intregiert ist und die Kette an den Anschlagmitteln Hänger durch eine Öse gezogen wird, dann ist das so wie bei uns.

Die Anschlagleisten wie du sie hast, haben wir auch so an unserem, allerdings auf der gesamte Länge durchgehend.

Dafür ist unsrerer etwas kürzer, bei zwei 7ern wirds eng und bei zwei 10ern abenteuerlich, ein 20er passt genau.

Die Zuggabel ist länger als der Achsabstand, du musst "gut" am Lenkrad hängen sonst ist er weg.

Dafür bekommst du den um jede Ecke, aber den wieder einzufangen:rolleyes:

am 21. Januar 2009 um 20:36

Zitat:

Original geschrieben von trailerman

Moin.

Hier ein Kommentar vom Commissario Lampen in der Berufskraftfahrer-Zeitung.

gruß f

Die ganze Sicherei ist sowieso so ne Sache. Die meisten Sicherungen würden einer 100%ig genauen Kontrolle nicht standhalten (Spannsetten/-gurten).

Wenn ich sehe das ein 4-Achser Hölzer mit vier Spannsetten seine ganze Ladung gesichert haben will, frage ich mich wie wagemutig der Fahrer ist. Er hat die Gruten einfach über die Hölzer zurück auf den Aufbau befestigt.

Beispiel:

Der hat 16Tonnen Holz geladen. Er befestigt das ganze mit vier Spanngurten. Somit müsste jeder Gurt ungefährt vier Tonnen tragen. Wenn wir nach vorne 100% Sicherung rechnen, ergäbe müssten die vier Spannsette so gespannt die 16 Tonnen halten. Unmöglich. Das Holz rutsch als wär nichts dran.

Es ist allerdings nahezu unmöglich das richtig zu Spannen ausser man würde vielleicht 10 Gurten montieren.

Aber wenn ich andere Frachten sehen.... Ladungssicherung...

Bin überzeugt, dass der Gurt ausreichend gewesen ist, nur falsch montiert. Erstens halten die Seitenläden eh nichts aus, und zweiten hätte er auf die Brücke spannen sollen oder unter den Läden durch.

Bei vielen Zurrvorgängen ist die Last die die Gurten tragen müssten erfüllt, allerdings bei einer Bremsung halten sie die 100% nach vorne niemals obwohl sie für das Gewicht vorgesehen wären. Das Befestigen, sodass die Ladung auch wirklich hält ist immer ein Riesenproblem. Keine Zeit und wird schon gut gehen....

ralphdart,

wenn du dir jetzt vorstellst, das der Spanner in der Kette intregiert ist und die Kette an den Anschlagmitteln Hänger durch eine Öse gezogen wird, dann ist das so wie bei uns.

Die Anschlagleisten wie du sie hast, haben wir auch so an unserem, allerdings auf der gesamte Länge durchgehend.

Dafür ist unsrerer etwas kürzer, bei zwei 7ern wirds eng und bei zwei 10ern abenteuerlich, ein 20er passt genau.

Die Zuggabel ist länger als der Achsabstand, du musst "gut" am Lenkrad hängen sonst ist er weg.

Dafür bekommst du den um jede Ecke, aber den wieder einzufangen:rolleyes:

Auf jeden Fall wird in Zukunft auf das Thema Lasi sehr geschaut werden !

 

Wird sicher auch halten. Mir war auch die alte Lösung lieber aber angeblich darf man über Kurz oder Lang nur mehr Diagonal sichern ! Habe aber bis jetzt noch keinen Fall gehört das jemand schon Probleme hatte . Ganz wichtig ist auf jeden fall das die Ketten und Spanner überprüft sind und auf jeden trennbaren Teil ein eigenes Markerl ist ! Auf das wird schon geachtet !

Stell doch bitte mal Bilder ein würd mich interresieren wie das aussieht !

 

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. LKW & Anhänger