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Lässt sich ein Auto im Preisbereich 12.000 EUR privat noch gut verkaufen?
Hallo,
ich frage mich, ob sich ein Golf für um die 12.000 EUR noch gut privat (über mobile.de, etc.) verkaufen lässt oder befinden wir uns da schon im Preisbereich wo fast nur noch über den Händler läuft? Habt ihr da Erfahrungen? Muss auch nicht Golf spezifisch sein.
Danke!
Beste Antwort im Thema
Im Prinzip ist der Automarkt für teurere Gebrauchtwagen momentan wie tot.
Wobei teuer mittlerweile schon bei rund 8000 Euro losgeht.
Die Masse hat kein Geld mehr und versucht dich dann mit einem vollkommen unrealistischen Preis zu bequatschen.
Dank Sendungen wie "Der Checker", "Die PS-Profis" oder gar "Von der Rostlaube zum Traumauto", hast du Leute bei dir stehen die der Meinung sind, man könnte bei einem für € 8000 ausgeschriebenen Fahrzeug, bei € 4000 mit dem Verhandeln beginnen.
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24 Antworten
Die Frage ist, wer noch zwoelf tausend Nuesse in der Tasche hat um ein Auto zu kaufen. Ich hatte vor kurzem richtig Probleme, einen Mercedes fuer 20 Riesen zu verkaufen da alle die den Wagen haben wollten die Kohle nicht hatten und die Banken fuer so etwas richtig viel Zinsen wollen. Am Ende habe ich mich mit einem A...loch abgeben muessen den ich normalerweise sofort vom Hof gejagt haette. Immerhin hat er bezahlt. Viel Erfolg!
Also ich kann da nur meine persönliche Meinung zu sagen. Im Preisbereich von 12000 Euro würde ich keinen Golf von Privat kaufen. Das Auto gibts an jeder Ecke auch vom Händler, auch wenns dort 1 - 2k teurer wäre. Wäre mir persönlich lieber.
Wenn es ein selteneres Auto wäre, würde ich auch von privat kaufen ...
Viele wollen in dem Preisbereich eine Garantie. Sollte es um den Golf in deinem Profil gehen, dann sollte er noch Werksgewährleistung haben (ja, Gewährleistung ist keine Garantie). Sollte er scheckbeftgepflegt sein sehe ich gute Chancen für einen Verkauf von privat, da der Käufer die Händlermarge sparen kann. Sonst kann man auch privat eine Garantie von einschlägigen Anbietern erwerben. Damit kann man werben.
Finanzieren muss der nicht-solvente Käufer auch beim Händler. Der Zinssatz von nicht-Herstellerbanken beim Gebrauchtwagenkauf muss nicht zwangsläufig höher sein, daher würde ich das nicht als Kriterium ansehen. Und 12.000€ sind ja auch keine Riesensumme. Bei einem Oberklasseauto, was noch 50k€ kosten soll sähe es beim Verkauf an privat schon schwieriger aus.
Fazit: Ich würde versuchen, ihn privat zu verkaufen, da ist sicher der höchste Preis drin.
ich habe letztes Jahr ein Auto für 17.000 EUR an privat verkauft (neu 55kEUR). Der erste Anruf kam nach einem halben Jahr bei mobile/autoscout.
Seitdem lass ich die Finger von teuren Autos. Da ich auch nicht leasen will (einfachere Rückgabe) sondern immer bar zahle, hab ich mir dann was für 7.xxx EUR gekauft. Teure Autos bekommst Du privat kaum los.
Grüße,
Eric
Im Prinzip ist der Automarkt für teurere Gebrauchtwagen momentan wie tot.
Wobei teuer mittlerweile schon bei rund 8000 Euro losgeht.
Die Masse hat kein Geld mehr und versucht dich dann mit einem vollkommen unrealistischen Preis zu bequatschen.
Dank Sendungen wie "Der Checker", "Die PS-Profis" oder gar "Von der Rostlaube zum Traumauto", hast du Leute bei dir stehen die der Meinung sind, man könnte bei einem für € 8000 ausgeschriebenen Fahrzeug, bei € 4000 mit dem Verhandeln beginnen.
Zitat:
Original geschrieben von Angus Young
Dank Sendungen wie "Der Checker", "Die PS-Profis" oder gar "Von der Rostlaube zum Traumauto", hast du Leute bei dir stehen die der Meinung sind, man könnte bei einem für € 8000 ausgeschriebenen Fahrzeug, bei € 4000 mit dem Verhandeln beginnen.
Grade die Tussi der letztgenannten Sendung finde ich unmöglich. Wenn sojemand zu mir kommen würde, um mein Auto zu kaufen, der würde es schon aus Prinzip nicht bekommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das nicht gestellt ist, was die da abziehen.
Mein Tip:
Wenn du einen gebrauchtwagen in dem Preissegement verkaufen willst biete ihn mit einer Gebrauchtwagengarantie an, welche du für den Käufer abschließt.
was diese kostet kannst du hier ausrechnen lassen
Ja, ohne Garantie läuft in diesem Preissegment nichts.
Danke schon einmal für die bisherigen Antworten.
Aktuell steht der Verkauf auch noch nicht an aber eben in 1,5 Jahren. Auto ist dann 3 Jahre alt und ich überlege, ob ich noch vor Ablauf der 2 jährigen Hersteller Garantie/Gewährleistung die Verlängerung für Jahr 3 und 4 kaufe und das Auto dann mit 1 jähriger Restgarantie, frischen TÜV und Service privat verkaufe oder ob ich das auto nicht besser ohne Garantie, TÜV und frischen Service beim Händler abstelle. Ich bekomme dann zwar weniger vom Händler als von privat aber ich bekomme es gleich und hab mir die 1000 EUR für TÜV, Service und Garantie gesparrt. Oder gibt der Händler eben richtig derbe weniger sodass sich die Investitionen lohnen.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Ja, ohne Garantie läuft in diesem Preissegment nichts.
Als ob.
Ich würde aktuell ohne zu zögern ein Auto für bis zu 20.000€ von einem Privatmann ohne Garantie kaufen.
Und hätte ich mehr Geld dann auch meinen Traumwagen welcher in gutem Zustand um die 30.000€ kostet.
Es mag ja sein, dass viele Käufer darauf schauen und/oder kein Geld locker sitzen haben, aber das ist nicht bei allen der Fall.
Einfach den Wagen aufbereiten und reinstellen und mit etwas Glück findet sich schnell jemand der mit dem Geld in der Hosentasche kommt und den Wagen mitnimmt.
Wirklich wahr
TÜV-Berichte, Reparaturrechnungen, frischer Service und frischer TÜV, und ab gehts! Warum man da unbedingt eine Garantie dazu braucht, die dann eh wieder nicht alles bezahlt, erschließt sich mir nicht.
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Mein Tip:
Wenn du einen gebrauchtwagen in dem Preissegement verkaufen willst biete ihn mit einer Gebrauchtwagengarantie an, welche du für den Käufer abschließt.
was diese kostet kannst du hier ausrechnen lassen
ein besserer Witz-Laden!
Solche Pseudo-Garantien, die praktisch keine Elektronik-Defekte (und das bei heutigen Autos!!) übernehmen, kann man sich besser sparen!
Man sollte getrost auch den Versuch einer altmodischen Kleinanzeige in der lokalen Tageszeitung machen, im höheren Preissegment mit Foto. Anderes Publikum.
Wenn man selbst viel im Internet unterwegs ist glaubt man, alle würden dasselbe machen. Das ist aber nicht der Fall. Das Publikum bei mobile und autoscout ist wohl auch preissensibler, es finden sich schließlich genügend direkt vergleichbare Angebote, die dem Privatverkäufer unter die Nase gehalten werden.
Und ganz altmodische Verkaufszettel an den Seitenscheiben gehen auch und kosten nichts. Ein Bekannter hat damit sein Fahrzeug zu einem guten Preis verkauft, auf das gleichzeitig bei mobile.de eingestellte Angebot haben sich hauptsächlich Spinner gemeldet.
Zitat:
Original geschrieben von audijazzer
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Mein Tip:
Wenn du einen gebrauchtwagen in dem Preissegement verkaufen willst biete ihn mit einer Gebrauchtwagengarantie an, welche du für den Käufer abschließt.
was diese kostet kannst du hier ausrechnen lassen
ein besserer Witz-Laden!
Solche Pseudo-Garantien, die praktisch keine Elektronik-Defekte (und das bei heutigen Autos!!) übernehmen, kann man sich besser sparen!
Der Link sollte dem TE eine Übersicht geben was so eine Garantieversicherung für sein Auto kostet, nicht mehr und nicht weniger.