- Startseite
- Forum
- Auto
- Volkswagen
- Käfer, New Beetle & Beetle
- Käfer
- Lage von Zündverteilerantrieb zum Schneckenrad auf der KW
Lage von Zündverteilerantrieb zum Schneckenrad auf der KW
Hallo,
Ich bin gerade dabei meinen Motor zusammenzubauen und habe eine Frage!
Spielt es eine Rolle, in welcher Lage sich das Schneckenrad auf der Kurbelwelle zum Antriebszahnrad von Zündverteiler und Benzinpumpe befindet?
Oder lässt sich das alles durch Drehen des Zündverteilers später einstellen?
Danke im Vorraus!
Lg
Beste Antwort im Thema
Wenn man bei zerlegten Gehäusehälften die Wandungen des Verteilerschachtes mit 400er Schmiergelleinen abzieht dann fällt der Verteilerantrieb da ganz ohne Problem rein und auch wieder raus.
Das die so schlecht zu ziehen sind kommt nach Jahren vom ,ich möchte fast sagen,zuquellen des Gehäuses oberhalb des Antriebes. Da ist ja keine mechanische Belastung und das Gehäusematerial baut sich auf durch Dreck,Oxydation und Reaktion mit Sauerstoff.
Dagegen läuft der Antrieb in seinem Sitz nicht berührungsfrei und hält da alles sauber und frei.
Somit dreht er eingebaut frei.Geht aber kaum zu ziehen weil es oberhalb enger wird. Und ganau das muß bereinigt werden.
Also den Schacht oberhalb abziehen bis der Antrieb leicht durchgleitet.
Erst dann montiert man die Gehäusehälften.Sowas gehört zu den Vorarbeiten die man macht.
Vorher aber noch schnell die Einbaulage ausmessen,geht einfach besser beim offenen Gehäuse.
Die passenden Ausgleichsscheiben legt man dann halt zur Seite bis sie gebraucht werden.
Ist das Geäuse nun zusammen lässt man die Scheiben an einem langen Schraubendreher in das Loch gleiten.Vorher auf deren Sitz etwas Fett machen.Das klebt die Scheiben dann unten fest und man kann sie wunderbar ausrichten ohne das sie in den Keller fallen.
Geht nicht anderes denn die Scheiben gehen aufgesetzt am Antrieb nicht an derm Antriebsrad der KW vorbei.
Danach den Antrieb packen und schräg ansetzen das er nach dem eingleiten durch seine Eigendrehung im rechten Winkel zur Motor Längsachse steht.
Passt das ganze nun nicht kann an den Antrieb problemlos wieder mt einer Segeringzange an seinen Innenflanken packen und hochziehen.Wiederstand durch das Gehäuse wurde ja schon beseitigt.
Aber erst wieder ganz raus und die Lage der Scheibe nachsehen,die könnten verrutschen beim ausbauen und nun den Weg ins untere Führungsloch verhindern.
Vari
Ähnliche Themen
20 Antworten
kommt auf den Verteiler an , ob du mit der Unterdruckdose in Schwierigkeiten kommst , wenn da was verdreht ist ,
Pumpenhub ist grundsätzlich gegeben , egal in welcher lage,
wenn es sich um +/- 15 Grad zündverstellung handelt , keinen Kopf machen , oder ne 123 Ignition fahren
wichtig ist ,dass du den 1ten Zylinder findest und dort die Kerbe am Verteiler steht,
aber mit dem richtigen werkzeug geht der antrieb auch schnell raus bzw rein , nur auf die unterlagsscheiben achten , dass diese nicht ins Gehäuse purzeln, also langsm und konzentriert arbeiten
Natürlich spielt es eine Rolle!!!
Baust Du Deinen Motor ohne Anleitung zusammen???
Lad Dir mal den Reparaturleitfaden von www.vw-classicparts.de runter. Da steht alles drin, incl. Anzugsmomente und eben auch die richtige Einbaulage es Verteiler Trieblings!
Das Ganze hat nicht nur was mit der Frage ob U-druck dose oder nicht zu tun. auch was damit ob am ende die Zündkabellängen passen und ob der Zündversatz vom 3.Zylinder passt, ob Das Unterdruckrohr noch anzuschliessen ist...
Übrigens wird der Triebling erst ganz am Ende wenn der Block schon zusammengesetzt ist, eingeschoben und zwar in der richtigen Position!
Okay, leider habe ich eure Beiträge zu spät gesehen, das Gehäuse ist jetzt zusammen. Als Anleitung habe ich das Buch So wird's gemacht von H.R. Etzold.
Soll ich das Gehäuse jetzt nochmal zerlegen?
Ich hab auch festgestellt, dass sich der Kurbeltrieb nur sehr schwer drehen lest bzw. ziemlich fest sitzt, wie soll ich da das Axialspiel einstellen?
Und kann ich den Antrieb des Zündverteilets auch im Zysammengesetzten Zustand herausnehmen?
Danke für Eure Unterstützung!!
Ich habe übrigens einen Zündverteiler ohne Unterdruckverstellung.
Also wenn der Kurbeltrieb sich schwer drehen lässt, dann hast Du da schon mal was grob vermurkst. Der muss auf jeden Fall noch mal auseinander um zu schauen was da los ist.
Das muss sich völlig frei drehen lassen !!!!!!!!!!!!!!!! (da kann man garnicht genug Auswürfezeichen machen)
Vermutlich hast Du eine Lagerschale falsch eingesetzt und mit dem Haltestift zermust.
Wie schon geschrieben, der Triebling wird am Ende beim zusammengesetzten Motor eingeschoben. mit dem richtigen Werkzeug kann man ihn auch wieder raus ziehen.
Ok, Kabellängen spielen auch ne Rolle,sollte man klar erwähnen,aber bei nem motor der max 4800 dreht , kann man die Länge vernachlässigen , auch den wiederstand der selbigen
aber Zündversatz am 3ter Zylinder ???
den gibts nur am Verteiler, und dem ist wurscht wie er steht , hat nix mit dem Triebling zu tun
Wie schwer dreht denn der Kurbeltrieb ,
Zylinder schon drauf?
ja antrieb Zyndverteiler lässt sich auch bei zusammengebautem Motor rausnehmen, wie geschrieben , langsam und vorsichtig mit ner leichten drehung , dass du das Messingrad nicht beschädigst , dann Länge zum Gehäuse messen und dementsprechende Dicke der Scheiben wählen ,
by the way , wenn er draussen ist , gehts dann leichter mit dem durchdrehen ,
oder passt deine Nockenwelle nicht mit der KW , Lagerschalenmass zu gross ?
alles schön eingeölt , anzugsdrehmomente der Gehüuseschrauben stimmen ?
ect ....
Also ich bin mir inzwischem ziehmlich sicher dass es am Antrieb vom Zündverteiler liegt, da dieser sich vorher auch schwer drehen ließ. Lässt sich nach ein Paar umdrehungen auch schon vesser drehen.
Wie kann ich den Antrieb denn da rausbekommen?
Lagerschalen sollten Passen, genau wie die Anzugsmomente, richtig eingelegt habe ich siemeiner Meinung nach auch...
dafür gibt es einen speziellen Auszieher ( s. Bild) ohne den bist Du Chanenlos.
Aber nochmal: Der Motor MUSS sich butterweich drehen lassen, sonst ist da was grob im Argen. Aufmachen reingucken!
Ich mache ihn jetzt noch mal auf, ist ja kein Großer Aufwand!
Im Offenenzustand bekomme ich das Teil auch so raus?
Raus bekommst Du es im offenen Zustand, klar.
Und rein bekommst du es auch im geschlossenen Zustand, aber nur ein mal. Um es dann wieder raus zu bekommen brauchste den Auszieher.
Machs nach drr Originalen VW Reparaturanleitung, das steht alles Haargenau drin. und schmeiß den Etzhold weg.
Also hab ihn nochmal auf gemacht, den Antrieb rausgeholt und dann wieder zu, jetzt dreht er gut Frei und hat auch Axialspiel.
Danke für eure Beiträge, ohne dieses Forum wäre ich echt manchmal aufgeschmissen.
Der Verteilerantrieb kann sich auf der Schnecke fressen. Dreht man den Motor in der falschen Richtung durch, dann hebt es den Verteilerantrieb an und er bewegt sich nach oben. Dafür genügt bereits die Reibung im Schneckentrieb. Beim Durchdrehen im Uhrzeigersinn, sprich normalem Betrieb immer den Verteiler reinstecken oder einen Finger im Antrieb drin haben....
Durch das Anheben verkeilt sich der Antrieb und fungiert jetzt als Zahnradfräse. Der harte Antrieb macht die weiche Schnecke zügig kaputt... die Schnecke wird zur Schnecke gemacht, wortwörtlich. Wenige Umdrehungen genügen, um Späne abzudrehen.
Den Antrieb kann man tatsächlich bei völlig montiertem Motor einsetzen, ja, es ist möglich.
Möglich ist aber auch, dass die zwei Scheiben dann tatsächlich in den Keller fallen... und dann kommt es zur Kernspaltung des montierten Motors. Alles noch einmal aufmachen... eine SCHEISS IDEE.
Lieber bereits bei der Kurbelwellenmontage den Antrieb korrekt einsetzen und sich diesem Risiko nicht aussetzen... und immer schön den Finger auf dem Antrieb haben... und an die Schnecke denken.
Noch ein Tipp:
Du kannst in das Loch oben im Triebling, in dem die Feder normalerweise steckt, vorsichtig ein Gewinde einschneiden. Dann kannst Du den Triebling auch ohne Werkszeug mit einer langen Schraube wieder raus ziehen.
Gruß
Wenn man bei zerlegten Gehäusehälften die Wandungen des Verteilerschachtes mit 400er Schmiergelleinen abzieht dann fällt der Verteilerantrieb da ganz ohne Problem rein und auch wieder raus.
Das die so schlecht zu ziehen sind kommt nach Jahren vom ,ich möchte fast sagen,zuquellen des Gehäuses oberhalb des Antriebes. Da ist ja keine mechanische Belastung und das Gehäusematerial baut sich auf durch Dreck,Oxydation und Reaktion mit Sauerstoff.
Dagegen läuft der Antrieb in seinem Sitz nicht berührungsfrei und hält da alles sauber und frei.
Somit dreht er eingebaut frei.Geht aber kaum zu ziehen weil es oberhalb enger wird. Und ganau das muß bereinigt werden.
Also den Schacht oberhalb abziehen bis der Antrieb leicht durchgleitet.
Erst dann montiert man die Gehäusehälften.Sowas gehört zu den Vorarbeiten die man macht.
Vorher aber noch schnell die Einbaulage ausmessen,geht einfach besser beim offenen Gehäuse.
Die passenden Ausgleichsscheiben legt man dann halt zur Seite bis sie gebraucht werden.
Ist das Geäuse nun zusammen lässt man die Scheiben an einem langen Schraubendreher in das Loch gleiten.Vorher auf deren Sitz etwas Fett machen.Das klebt die Scheiben dann unten fest und man kann sie wunderbar ausrichten ohne das sie in den Keller fallen.
Geht nicht anderes denn die Scheiben gehen aufgesetzt am Antrieb nicht an derm Antriebsrad der KW vorbei.
Danach den Antrieb packen und schräg ansetzen das er nach dem eingleiten durch seine Eigendrehung im rechten Winkel zur Motor Längsachse steht.
Passt das ganze nun nicht kann an den Antrieb problemlos wieder mt einer Segeringzange an seinen Innenflanken packen und hochziehen.Wiederstand durch das Gehäuse wurde ja schon beseitigt.
Aber erst wieder ganz raus und die Lage der Scheibe nachsehen,die könnten verrutschen beim ausbauen und nun den Weg ins untere Führungsloch verhindern.
Vari