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lambdasonde
Habe heute festgestellt ,daß wenn ich die Steckverbindung der Lambdasonde trenne,da garnicht´s passiert.Er läuft genau wie vorher?Ist sie defekt?Oder gar mein steuergerät oder Ähnliches?Kann es sein ,das er deshalb nur noch ca 150 läuft?
Also wenn jemand Ahnung hat,ich bin für jeden Rat dankbar
2-er Golf Bj 88,19E,Kat nachgerüstet,55 kw,MKB: RF
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19 Antworten
ich lern kfz mech.
hab zwar noch nicht viele lambda sonden gewechselt aber ich glaub der motor müsste laufen wien alter arsch wenn die sonde breit ist und das tut deiner ja nich oder?
nein,er läuft ,hast ne ahnung,wie ich jetzt rausbekomme,ob sie heil ist
hab leider absolut kein plan weil ich damit noch nix wirklich zu tun hatte. hoffe jemand anderst hier der mehr ahnung davon hat kann dir dabei helfen
hoffe ich auch,anke
Man sagt das lamdasonden nur ca. 100.000km einwandfrei funktionieren.
Allerdings habe ich mit 180.000km immer noch die Originale drin und läuft prima.
Wenn sich jemand besser mit Lamdasonden auskennt, würde ich gerne wissen ob Sonden mit 3 Adern auch durch Sonden mit 4 Adern ausgetauscht werden kann.
Man kann die Lamdasonde per Oszi messen.
Normal sollte sich aber was an deiner Motordrehzahl ändern wenn du Lamda wegnimmst. Kannst ja zum testen mal die silbernen MEssleitungen gegen Masse halten. Wenn sich dann nichts ändert gibts zwei Möglichkeiten: Dein Motor läuft bereits im Notlaufprogramm aufgrund eines anderen Defekts. Oder eben die Lamdasonde ist kaputt.
Mach doch eifach mal ne Regelkreisprüfung. Die wird bei der AU zwar mitm CO-Tester gemacht, aber das geht acuh nach Gehör.
Starte den Motor im betriebswarmen Zustand mit eingestöpselter Lambdasonde und lass den im Leerlauf drehen. Jetzt gehst du entweder hin und pumpst schön gleichmäßig mit dem Bremspedal oder, ich kenne mich mit deinem Motor nicht aus, falls du das hast, such mal am Schlauch zum Bremskraftverstärker, da ist meistens so ein T-Stück, da ist mindestens eine Öffnung dran mit ner Plastikkappe oder nem Stückschlauch mit ner Schraube drinne verschlossen. Das T-Stück machst du einfach auf. Sinn und Zweck der ganzen Sache ist, dass der Motor mehr Luft kriegt, als er laut Luftmengenmesser, Drosselklappenpoti oder was es da sonst noch gibt, kriegt. Wenn du das über die Bremse machst, kriegt der durch den BKV "Falschluft" und wenn du das über das T-Stück (die elegantere Methode) machst, halt über den Schlauch.
In jedem Fall, sollte der Motorlauf unruhig werden und von der Lambdasonde nach spätestens einer Minute wieder nachgeregelt werden, so dass der Motor wieder ruhig läuft.
Ist das nicht der Fall, dann ist entweder die lambdasonde Fritte oder der Motor läuft ohnehin schon im Notprogramm, weil was anderes kaputt ist.
Ach ja, hab ich ganz vergessen, falls das nicht klappt, untersuch mal die Steckverbindung von der L-Sonde, die korrodieren manchmal. Da hilft dann ne gute Ladung Kontaktspray. Hat bei mir auch was gedauert, bis ich das gefunden hatte.
Zitat:
Original geschrieben von muhmann
Mach doch eifach mal ne Regelkreisprüfung. Die wird bei der AU zwar mitm CO-Tester gemacht, aber das geht acuh nach Gehör.
Starte den Motor im betriebswarmen Zustand mit eingestöpselter Lambdasonde und lass den im Leerlauf drehen. Jetzt gehst du entweder hin und pumpst schön gleichmäßig mit dem Bremspedal oder, ich kenne mich mit deinem Motor nicht aus, falls du das hast, such mal am Schlauch zum Bremskraftverstärker, da ist meistens so ein T-Stück, da ist mindestens eine Öffnung dran mit ner Plastikkappe oder nem Stückschlauch mit ner Schraube drinne verschlossen. Das T-Stück machst du einfach auf. Sinn und Zweck der ganzen Sache ist, dass der Motor mehr Luft kriegt, als er laut Luftmengenmesser, Drosselklappenpoti oder was es da sonst noch gibt, kriegt. Wenn du das über die Bremse machst, kriegt der durch den BKV "Falschluft" und wenn du das über das T-Stück (die elegantere Methode) machst, halt über den Schlauch.
In jedem Fall, sollte der Motorlauf unruhig werden und von der Lambdasonde nach spätestens einer Minute wieder nachgeregelt werden, so dass der Motor wieder ruhig läuft.
Ist das nicht der Fall, dann ist entweder die lambdasonde Fritte oder der Motor läuft ohnehin schon im Notprogramm, weil was anderes kaputt ist.
Danke für den tip,werde es nachher gleich mal testen.muß ich wärend der minute das pedal betaetigen,quasi etwa eine minute lang treten?
ja, so etwa eine minute lang schön gleichmäßig pumpen Du merkst ja, wenn der anfängt, unruhig zu laufen. Dann schön weiter pumpen, wenn dann anch ner Minute nix passiert ist, wünsche ichviel spass bei der Fehlersuche :P ich empfehle aber, das T-Stück am Schlauch zum BKV zu öffnen, das ist nicht so nervig, wie auf der Bremse rumzutrampeln .
Hallo,
bei mir funktioniert das ganze andersrum. Mein Motor läuft im Stand unruhig (schwankt zwischen 1500 und quasi 0). Wenn ich anfange mit der Bremse zu pumpen läuft der Motor stabil. Ich kann mit der Geschwindigkeit des pumpens sogar die Drehzahl regulieren.
Heißt das, dass bei mir im Stand nicht genug Luft angesaugt wird, oder das mehr gemessen wird als vorhanden ist??
Wie kann man das beheben?
Ich hab ne KE-Jet falls das einen Unterschied macht.
Wenn der besser läuft, wenn du auf der Bremse rumtrittst oder du das T-Stück am Schlauch zum BKV öffnest, läuft der im Normalzustand zu fett. Nach ner Zeit sollte die Lambdasonde das korrigieren und der Motor sollte wieder laufen wie vorher. Dann ist wahrscheinlich die Einstellung daneben. Da hilft nur der Besuch beim CO-Tester.
Wenn der Motor dauerhaft besser läuft, solang du dem irgendwie Falschluft gibst, dann stöpsel mal die Sonde ab. (Bei abgeschalteter Zündung) Wenn der motor dann besser läuft, Gratulation, du hast eine platte L-Sonde.
Mit der KE-Jet kenn ich mich jetzt nicht so aus, aber normalerweise ist Lambdasondensteuerung Lambdasondensteuerung, da tut sich nichts.
Wie wird bei der Einspritzung die Luftmenge bestimmt? LMM oder Drosselklappenpoti? Könnte auch eins von denen sein, wenns nicht an der Lambda liegt.
Aber mit der Regelkreisprüfung, wie ich sie hier schon mal beschrieben habe, lässt sich das feststellen, ob die L-Sonde geht oder nicht. Dabei ist es unerheblich, wie sich die Drehzahl ändert. Im Normalfall steigt sie leicht, weil das Leerlaufgemisch ohnehin etwas fett ist und sinkt dann wieder, wenn die L-Sonde korrigiert. Wenn sie bei der Prüfung fällt, ist das auch ok, nur muss halt die L-Sonde gegensteuern. Tut sie das nicht, dann ist was Faul in der Wolfsburger Ingeniörskunst . Dummerweise muss das nciht immer die Sonde selbst sein... Das kann auch schonmal ein Steuergerät im Notlauf sein, weil irgendein anderer Sensor platt ist, oder ne vergammelte Steckverbindung... Da ist dann was Geduld angesagt, wenn man keinen Fehlerspeicher zum Ausblinken hat...
blauer stecker !?
hi...
ich weiß ja nicht wie es bei dir ist, aber bei (ich hab nen pn motor) ist in der nähe von der steckverbindung der L-Sonde noch ein lose rumhängender Stecker an nem blauen kabel. an diesem stecker kann man das benzin luft gemisch nachmessen bzw auch die L-Sonden funktion.
es ist im prinzip ganz einfach...entweder hast du ein multimeter oder sowas mit ner lampe drin oder du nimmst ne led lötest da 2 kabel dran und hälst ein kabel an den stecker des blauen kabels und das andere kabel an die batterie plusklemme im laufenden betrieb ( die L-Sonde muß warm sein: 30 sec im stand laufen lassen, danach 30 auf über 2500 touren drehen lassen). wenn die led oder lampe schneller als 1,5 mal inner sekunde blinkt ist deine Sonde zu 95% geschrotet... wenn die led dauerleuchtet ist das gemisch zu fett wenn sie gar nicht leuchtet zu mager aber das ist ein anderes thema...
mfg flo
Das hab ich noch nie gehört... Interessant... Weiß da jemand mehr zu? Ich fahre NZ, da gits glaub ich garkeine Diagnosemöglichkeit außer alles zu zerlegen und auszutauschen...