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Langstrecken-Fahrzeug gesucht bis 3000 km in 3 Tagen, Beratung & Empfehlung

Themenstarteram 6. März 2020 um 8:43

Hallo Lieben Forum-Mitglieder,

ich suche ein Fahrzeug für zwei Personen mit dem ich in 3 Tagen von Berlin nach Antalya ( ca. 2800 KM) zurück legen kann. Pro Tag würde ich dann ca. 900 KM zürück legen. Würdet ihr mir Ford Fieste Trend Baujahr 2009 empfehlen oder anders gesagt würde das Auto die Strecke überbrücken ? Ist der Motor für die Langstrecke pro Tag 900 km geeignet? Also 8 Stunden lang den Motor mit 100 - 120 km/h belasten ? Welche Alternativen hat ihr für mich ? Welche Tipps und Ratschläge habt ihr für mich ( bitte kein Flugzeug-Ticket kaufen) ?

 

Vielen Dank und Viele Grüße

 

Beste Antwort im Thema

das sollte jedes Auto schaffen, das in einem verkehrstüchtigen Zustand ist. Die angepeilte Geschwindigkeit liegt in einem mittleren Drehmomentbereich und wäre auch für einen ungünstigen Benziner-Sauger mit 5 manuellen Gängen machbar. Ich sehe hier keine Fakten, die gegen irgendein Auto sprechen.

Die anderen Fragen wären: soll das Auto nur für diesen Trip gekauft werden und danach wieder weg? Wenn ja: Wo? in GER oder in TR? Wie geht es Eurem Rücken und den Beinen nach so einem Trip in einem FIESTA?

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Bis wien, ok.

Bis skopie, naja.

Ab da, no way

Kauf dir ein ordentliches auto,dann bleibst du vllt auch nicht liegen.

Adac schutzbrief premium nicht vergessen.

Von dem chaos an den grenzübergängen hast du gehört ?

das sollte jedes Auto schaffen, das in einem verkehrstüchtigen Zustand ist. Die angepeilte Geschwindigkeit liegt in einem mittleren Drehmomentbereich und wäre auch für einen ungünstigen Benziner-Sauger mit 5 manuellen Gängen machbar. Ich sehe hier keine Fakten, die gegen irgendein Auto sprechen.

Die anderen Fragen wären: soll das Auto nur für diesen Trip gekauft werden und danach wieder weg? Wenn ja: Wo? in GER oder in TR? Wie geht es Eurem Rücken und den Beinen nach so einem Trip in einem FIESTA?

Zitat:

@scooter17 schrieb am 6. März 2020 um 09:57:27 Uhr:

Bis wien, ok.

Bis skopie, naja.

Ab da, no way

Kauf dir ein ordentliches auto,dann bleibst du vllt auch nicht liegen.

Adac schutzbrief premium nicht vergessen.

Von dem chaos an den grenzübergängen hast du gehört ?

Das ist Käse.... die Belastung für 2800km in der Stadt mit ständigem Stop-n-Go ist für jedes Auto belastender als auf Langstrecke. Mit deiner These schreibst Du jedem Fahrzeug, welches ca. 10 Jahre alt ist ab, die kommenden 4 Wochen zu überleben.

Eine einmalige Fahrt sollte so ziemlich jedes Auto mitmachen, aber man steckt natürlich nie drin. Ich habe so etwas schon mehrmals mit Autos aus dem (teilweise sehr niedrigen) dreistelligen Euro-Bereich gemacht, und die haben bisher alle gehalten. Such irgendwas mit einem einfachen Saugbenziner, der anspringt und ohne Warnlampen sauber läuft, dann wird's schon gut gehen. ADAC+ oder vergleichbares ist nie eine schlechte Idee... ;)

Ich würd eins nehmen, das ein Ersatzrad drinhat ;-) (funktionierenden Wagenheber + Radkreuz natürlich auch. Und vorher guggen/ausprobieren, ob alle Schrauben/Muttern drehbar sind, nicht daß die bombenfest sitzen ;-) )

Und kein allzu exotisches oder kompliziertes Modell nehmen, denn falls unterwegs doch was sein sollte ---> hast mit einem einfachen + gängigen Modell eher Chancen auf wieder flottbekommen.

Hast den Fiesta schon länger ? Und hat er bis jetzt getaugt ?

---> dann noch 'nen kurzen Rundum-Check und los ;-)

. . . wenn du allerdings erst einen kaufen möchtest . . . höheres Restrisiko ---> da kann sich alles als zuverlässig oder Wundertüte rausstellen . . . lieber was Bewährtes nehmen, das man möglichst schon jahrelang kennt, und bei dem man auch heraushört, was normale Geräusche sind und was nicht ;-)

Ich jedenfalls würd ohne mit der Wimper zu zucken auch mit meinem 30 Jahre alten 318i lostuckern. Hab den jetzt ü 300.000 probegefahren und kann mich voll drauf verlassen in Sachen Zuverlässigkeit.

Ersatzrad ist drin, Reifenspray auch, Ersatz-Benzinpumpe auch (ist wahrscheinlich bald mal wieder fällig), ok, paar Liter mehr Öl mitnehmen zum unterwegs nachfüllen ;-) . . . das Auto würd's packen . . . aber ok, die Sitze sind nach ü 600.000 km nun nimmer so toll . . . aber das muß sich am besten jeder selber vorher "erfahren", ob er's stundenlang in dem jeweiligen Sitz aushält/aushalten könnte.

Aber da könnt sogar ein Neuwagen(sitz) dann einfach nicht zum Fahrer passen ;-), und in einer "alten Gurke" paßt's vielleicht optimal . . .

Alternativ wäre eine Fähre von Venedig nach Griechenland eine komfortable Alternative. Meist für PKW recht teuer, für Passagiere teils sehr billig.

Fähre ist eine tolle idee.

Gehen da nicht auch welche von bari in die türkei ?

Damit wäre der i.m. wohl heikele grenzübergang GR/TR weggefallen.

@scooter17

Selten so einen Dünnschiss gelesen. Sorry für die drastische Ausdrucksweise, aber anders kann man auf dieses Posting nicht antworten.

@dongkikong

Wie schon geschrieben wurde - die Strecke kann man mit jedem halbwegs gewarteten Fahrzeug in Angriff nehmen. Knackpunkt könnte evtl. der Sitzkomfort sein, wobei das eine recht subjektive Einschätzung ist.

Gruß

Frank

Frank,

Was ist dein Problem ?

Welche meiner Aussagen gefällt dir nicht ?

am 6. März 2020 um 15:37

Die Strecke sollte jedes vernünftig gewartete Fahrzeug klaglos schaffen. Die Frage ist nur ob der TE weis auf was er sich als Fahrer einlässt. 2800 km in 3 Tagen bedeutet grob 30 h hinter dem Lenkrad zu sitzen.

Richtig Hardcore ist das in einem Fiesta nicht, da müsste der TE schon einen Smart 450/451 wählen. ;)

@scooter17

Zitat:

Bis wien, ok.

Bis skopie, naja.

Ab da, no way

Kauf dir ein ordentliches auto,dann bleibst du vllt auch nicht liegen.

Das ist schlicht Dünnschiss. Mag sein, dass ein Fiesta unbequemer wie eine S-Klasse ist, aber die Kilometer spult er locker ab.

Gruß

Frank

Die Strecke ist für den Motor kaum mehr belastend als wenn du stattdessen an den 3 Tagen Einkaufen und zur Arbeit fahren würdest. Da würde ich mir gar keine Gedanken machen. Natürlich sollte man vor einer solchen Strecke ein bisschen gründlicher checken ob alles io ist (Reifendruck/-profil/Flüssigkeitsstände/Beleuchtung)

Moin,

Tatsächlich ist es eine gewisse Statistik, dass im Sommer sehr viele ältere Autos ganz spontan auf der Urlaubsfahrt verrecken. Zugegeben, das ist in den letzten Jahren sehr viel besser geworden, ist aber noch immer gut zu beobachten.

Was man dabei aber beachten muss ist, die Schuld daran liegt nicht daran, dass das Auto das nicht kann, sondern daran, wie es zuvor genutzt wurde. Es trifft nämlich quasi immer Autos, die in ihrer alltäglichen Nutzung nicht komplett warm werden. Selbst wenn Ölstand usw.pp. vor Fahrtantritt zu stimmen scheinen - sind oft Kondensate im Öl, die Kerzen nicht in gutem Zustand, der Luftfilter fast zu, die kleine Leckage im Kühlsystem nicht aufgefallen usw.pp. das sorgt dann dafür, dass die Autos, wenn man dann tatsächlich Mal zügiger fährt nach 300km auf einmal die Öllampe anwerfen (wenn alles Kondensat weg ist und der bisher dadurch verheimlichte Ölverbrauch zugeschlagen hat) und der Motor gefressen hat, überhitzt oder sonstig spinnt.

Also - ums Auto kümmern, eventuell vorher nen Ölwechsel machen, nach 200km Mal den Ölstand kontrollieren, ein bisschen Öl dabei haben, alles Mal ordentlich durchkontrollierten, nicht mit überaltertem Zahnriemen, klappernden Hydros/Ventilen losfahren - dann packt das jedes Auto. Die sind ehrlich dafür gebaut worden ;)

LG Kester

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