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Langstreckenwagen für <4000€

Themenstarteram 19. Oktober 2024 um 0:30

Hey zusammen,

hier versammeln sich ja bekanntermaßen alle aus allen Unterforen, daher mal eine Frage an euch: Welches Auto empfehlt ihr für den Langstreckeneinsatz (30-50tkm p.a.) für möglichst unter 4000€?

Kleinere Sachen sind mir wichtig:

- Diesel oder Saugerbenziner

- möglichst mit Zahnriemen oder zuverlässiger Steuerkette (á Mercedes OM646)

- möglichst Kombi, Van, irgendwie geeignet um 5 Personen + Gepäck mitzunehmen

Versicherung, Aussehen, Steuer und auch die meisten Wartungskosten sind dabei erstmal egal. Das meiste kann ich selbst reparieren, wenn es anfällt. Natürlich sollte der Zahnriemenintervall nicht unbedingt bei 30tkm liegen.

Bisherige Kandidaten:

- Citroen C5 II 2.0 HDi | Peugeot 407 2.0 HDi -> solide, aber Mischklappen und Heckklappenprobleme schrecken mich ab

- W203 C220 CDI -> kaum eine Chance die von einem Privatmann zu bekommen, wenn man nicht den ganzen Tag auf mobile sitzt

- W169 -> alle Motoren, aber reparaturunfreundlich

- Astra H 1.7 CDTI -> häufig in diesem Segment sehr runtergeritten.

Fällt euch noch etwas ein? Bei Motoren von PSA habe ich relativ viel Ahnung, bei Daimler nur bedingt.

Danke!

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20 Antworten

Warum nicht einen 203 Benziner?Sind gute fzg u relativ sparsam.Auf Langstrecke reichen 7.5 Liter.Die motoren sind langlebig und ab bj 2005 ist auch der Rost im Griff.Für mich die einzige Alternative zum 203 diesel.

Guten Morgen exrds

Ich will niemandem zu nahe treten, auch dir nicht.

Aber, mit Verlaub ist aus meiner Sicht deine Fragestellung höflich beschrieben "Grenzwertig"...!

Warum:

1. den Langstreckeneinsatz (30-50tkm p.a.) } dafür kommt aus meiner Sicht keine alte Gurke zum Einsatz. Es sei denn

das Du genügend Kohle hast für ggfls. ...anstehende Reparaturen..!

2. was erwartest Du denn für Auto, gleich welcher Hersteller bei einem ein Budget von <4.000€...???

Gehe mal in Dich und überlege mal bitte ob Du unter den o.a. "Anforderungen" einen Zielführenden Vorschlag bekommst, bzw. erwarten kannst.

Ich bin mal gespannt welche Antworten hier kommen.

Ich würde ein Fahrzeug mit Autogasanlage in die Überlegungen mit einbeziehen, bspw. Chevrolet Nubira/Epica, Opel Omega, Mercedes W203/W210, BMW E46.

Bei dem Budget ist es schlicht in einfach Glückssache ob die Kiste noch ein oder gar nicht 2 Jahre hält .

 

Auch wenn man sich auskennt und alles überprüft vieles kann man einfach nicht checken.

 

 

Irgendwelche Marken oder Modelle kann man hier nicht empfehlen - es kommt auf den Ist-Zustand an.

 

Und wenn diese Langstrecken regelmäßig gefahren werden (täglich 200 km, oder jedes Wochenende 1000 km - um mal fiktive Beispiele zu nennen) - dann ist ein Auto aus der Preisklasse eh nicht geeignet. Es sei denn, man selbst kann schrauben und vieles selbst machen und/oder hat jemand an der Hand, der das (kostenlos oder sehr günstig) macht.

 

Auch das robusteste Auto ist irgendwann durch, irgendwann kommen Wehwehchen und Verschleiß: Fahrwerk ausgenudelt, Sitze durchgesessen, diverse Stellmotoren (Lüftung, Klima z. B.), die irgendwann den Geist aufgeben oder nicht mehr richtig funktionieren, Dichtungen, Leitungen, Kabel, die brüchig oder porös werden...

 

Sachen, wo die Ersatzteile vielleicht günstig sind, aber die Arbeit aufwendig. Stellmotoren für Lüftungsklappen z. B. - hier muß gerne das komplette Armaturenbrett raus.

Poröse Achsgummis - die komplette Achse muß raus (viel Spaß mit festgegammelten Schrauben)...

 

Wenn das Auto natürlich nur ein Jahr mitspielen soll, ist das was anderes. Aber zu den 15 - 20 Jahren und mehr, die das Auto auf dem Buckel haben wird, nochmal 4 - 5 Jahre ohne Probleme und Reparaturen... Nun, man kann prinzipiell auch im Lotto sechs Richtige haben plus Zusatzzahl und den Jackpot knacken. Ist nicht unmöglich, aber die Wahrscheinlichkeit ist, nun ja, sehr gering.

Für 4000 Euro bekommst du heute eigentlich nur Schrott.Wenn du Glück hast,kannst du dir einen Volvo V70 mit 300t Km angeln.Der rostet schon mal nicht,das ist bei dem Budget schon eine Seltenheit.Die 300t Km hören sich jetzt nach viel an,sind für den 5 Zylinder aber nicht viel.Ob Diesel,Saugbenziner oder Turbo spielt bei Volvo keine Rolle.Ich fahre einen V 70 in einem sportlichen schönen Blechkleid.Das ist ein C 70 Coupe.Ich habe den 2,4 Softturbo mit aktuell 325t Km verbaut.Der Motor wurde per Software optimiert,leistet etwas mehr und verbraucht weniger.Bei mir stehen 9,7 Liter E10 im BC bei zügiger Fahrweise.Wenn die Piste frei ist,darf der alte Schwede auch rennen.Ein Volvo ist gebaut um Km zu schruppen.Schon die Sitze sind dafür wie gemacht.Du wirst in keinem anderen Auto bei dem Budget bessere Sitze vorfinden.Du wirst nicht umhin kommen immer mal wieder was auszutauschen.Ist bei mir genauso.Was Motor und Kraftübertragung angeht,da ist alles noch Erstausrüstung.Mal den Kühler oder Wärmetauscher wechseln,die Bremsen erneuern oder die Radlager rausschmeisen,das wird alles kommen und ist bei dem Alter normal.Selbst der Wärmetauscher ist unten im Fu0raum noch zugänglich und ist in ca.2 Std gewechselt.Sicher es gibt schönere Arbeiten,aber ich muß dafür kein halbes Auto auseinander nehmen.Das ist eigentlich alles durchdacht und mit Sinn gebaut.Dafür hatte man auch fast 20 Jahre lang entwickelt.Mir ist bis jetzt noch keine ausgelutschte Schraube untergekommen oder gar abgerissen.Die Qualität ist einfach sehr hoch.

Wie wäre es mit einem Opel Vectra C / Signum mit dem 2.2 DTI Motor? Der hat eine Steuerkette und ist unverwüstlich. Außerdem sehr sparsam. Allerdings ist die KFZ Steuer hoch. ca. 340€. Dafür sind die Ersatzteile günstig und man kann vieles selber reparieren.

@Volvorin71 Dein Volvo wurde aber gehegt und gepflegt. Wolltest Du ihn jetzt verkaufen - würdest Du ihn für <4 k € hergeben?

@exrds bist du dir darüber in Klaren, dass eine Laufleistung iHv 50kkm pa monatlich einen sehr hohen dreistelligen wenn nicht 4 stelligen Betrag kostet?

Da hat wohl jemand eine Null beim Budget vergessen :D Eine Gurke für 4.000 Euro kaufen und damit Langstrecke fahren wollen. Mit Verlaub: das ist russisch Roulette

Immerhin geht bei Kraftstoffkosten im Bereich 5000 Euro im Jahr das etwas mehr oder weniger für die Kfz-Steuer ziemlich unter.

Moin erstmal an alle! Dass das Budget überhaupt nicht reicht, ist mir selbst klar. Ist auch (zum Glück) nicht für mich, aber eine nahestehende Person, die dieses Auto für maximal 2 Jahre benötigt. Danach erhöht sich automatisch das Budget und die Kilometerleistung reduziert sich deutlich.

 

Entstanden ist das Ganze durch eine sich plötzlich verändernde Lebenssituation, die diese „Roulettemaßnahme“ hier erfordert.

 

Also, 1-2 Jahre halten, danach sowieso abstoßen. Für die bisherigen Vorschläge bin ich sehr dankbar.

Bahncard ist keine Alternative?

 

bahncard 100 kostet 4500€ im Jahr ist damit deutlich billiger.

 

Und diese Dir nahestehende Person muss die 30.000 bis 50.000 km (wo kommt diese große Spanne her?) unbedingt und ausschließlich mit dem Auto zurücklegen?

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