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Langzeitdrehzahl wie hoch ?

VW
Themenstarteram 8. März 2005 um 19:28

Hi, habe nen 6N Baujahr 97 1.0l mit fast 150tausend km.

Wollte demnächst mal ne längere Strecke fahren, so 500 bis 600km. kann mir jemand sagen welche Drehzahl bei dieser Strecke auf Dauer ok ist, damit der Motor lange lebt und dabei verhältnismäßig wenige Verschleißteile hat. Danke

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13 Antworten
am 8. März 2005 um 19:31

der motor geht auch nicht kaputt wenn du auf der autobahn die ganze zeit am anschläg fährst!!! wenn du zu hoch kommst schützt der drehzahlbegrenzer den motor... das einzigste was du merken wirst, is der höhere sprit verbrauch.. also ich fahr mit meinem immer am anschlag auf der autobahn...

Themenstarteram 8. März 2005 um 19:40

Das ist schon klar das der Begrenzer das abregelt aber ich habe mal gelernt das es einen Wirtschaftlichen Drehzahlbereich gibt, der zwischen Verbrauchsminimum und Drehmaximum liegt.

In diesem Bereich ist der Verschleiß am geringsten. wollte ja nur mal von anderen hören bei welcher Drehzahl Ihr so fahrt, wiewieviele km ihr habt und was die Verschleißteile dann so sagen.

am 8. März 2005 um 19:53

Dein maximales Drehmoment liegt bei 3000 Touren an, wenn ich mich nicht irre - aber das dürfte im letzten Gang keine Riesengeschwindigkeit sein, oder? Ansonsten gibt es noch solche Faustformeln wie die, dass man zwei Drittel der Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs nicht längere Zeit überschreiten sollte... Aber das sind eben nur Faustformeln, die es auch in verschiedenen Varianten gibt...

Und was die Frage zu den Verschleißteilen angeht: meine reden partout nicht mit mir;-) Aber Deine Frage ist so schwammig, dass Du keine genaueren Antworten erwarten solltest - zumal da nicht nur die Fahrweise eine Rolle spielt sondern auch die Pflege des Fahrzeugs und die Frage, was man ihm den Gutes tut (Öl etc.).

Themenstarteram 8. März 2005 um 20:19

ja da hast du recht aber meine Frage ist eigentlich uch schon beantwortet bzw. das was steht reicht mir.

ich bin aber der Meinung, dass das maximale Drehmoment bei 3600 liegt.

am 8. März 2005 um 21:01

hiho

der motor geht wohl kaputt wenn du dauernt vollgas fährst. ok im winter bei -10C machts weniger aber im sommer kackt dir das öl ab. die brühe wird viel zu warm genau wies getriebe und sonst alles. teoretisch hält der 100U/min vorm bregernzer ohne probleme durch. praktisch warscheinlich auch nur gibt das gewaltigen verschleiß.

was wichtig ist wenns öl alt ist und nie richtig warm wurd (bei dem wetter minimum 20-25km am stück) mach neues rein. dann fahr das teil erst schön warm also nicht nach 5km auf die bahn und stoff.(90C° wasser +10km) dann kannst stoff geben was das dingen her gibt nur nie zu lang an einem stück. zwischen durch immer mal wieder langsamer fahrn (130 oder so ) damit das alles nochmal etwas abkühlt.

wenn der mal 30km nen zeigerbreit vorm roten bereich hängt macht nix.

und nicht sofort ausmachen wenn du tanken muss oder sonst was ist. dann immer die letzten paar km ruhig fahrn und aufem parkplatz die kiste auchnoch ne minute im stand laufen lassen. wenn du so fährst hat das öl gut 120C° die kolben warscheinlich über 300-400( geschätzt) und wenn du denn dann sofort ausmachst zieht die wärme in den block und heizt den gewaltig auf. Und da bringt der kühlerventilator auch nix weils wasser nicht rundgepumpt wird.

ich bin von stuttgart im sommer heim gefahrn das warn so 400km da war sich ganz selten unter 5000U/min und auser nem getriebeschaden ist nix passiert;) also so 4500 sollten dem auf dauer nix machen wenns öl gut ist und die karre nicht sofort ausgemacht wird

am 9. März 2005 um 22:22

also ich versuche immer so 140 kmh zu fahren. meine dass bei der geschwindigkeit das verhältniss zwischen verbrauch und reisezeit(geschindigkeit) optimal ist. ist aber auch abhängig vom motor.

am 9. März 2005 um 23:07

ich fahr den 1,4l 60ps, und ich hab festgestellt, dass sich langsam fahren einfach finanziell rechnet. auch wenn ich mich vielleicht anhöre wie mein opa: mein auto ist bei tempo 150 zwar 1,5stunden schneller auf der strecke von stuttgart nach hamburg, aber bei 110 km/h (=3000 U/min)spare ich auf dem weg ca 20€ spritkosten. den stundenlohn für´s fahren kannst du dir selbst ausrechnen. ausserdem kommt man meiner meinung nach wesentlich entspannter an, wenn man nicht die ganze zeit am (dröhnenden) limit fährt...

aber find´s am besten auf mehreren vergleichsetappen selber raus. und das der verschleiss am drehzahllimit extrem hoch ist, sollte ja wohl jedem klar sein.

gute fahrt, christian

am 10. März 2005 um 7:13

Sag mal, meinst du denn überhaupt die Autobahn so frei zu haben das du für mehrere km voll durchdrücken kannst?

Also ich merke immer wieder das man da echt selten zu kommt ein weites Stück vollgas zu fahren, ausser auf der Autobahn zwischen Köln und Bonn.

Nicht nur wegen dem Verkehr sondern auch wegen der blöden Schilder mit dem roten Rand und den Zahlen drin :)

Okay beantworten tut es deine Frage nicht, denke aber bei ner Höchstgeschwindigkeit von 170(oder was ist die bei dir) ist 140 ne gute Geschwindigkeit um dein Auto etwas zu schonen und nicht zu kriechen.

Man sollte schon merken wenn man aufs Gas drückt das nochwas kommt, ist der Punkt überschritten fährt der Wagen wohl schon ziemlich am Limit.

Gruß und gute Fahrt, Flo

am 10. März 2005 um 11:04

Ich habe den optimalen Verbrauch (7l/100km) bei einer Geschwindigkeit um die 130km/h, bei einer Strecke von 200km Autobahn. Ab 140km/h verbraucht er zwischen 8l und 9l auf 100km.

Polo 6n 1.4 16V, 74KW (101 PS)

am 10. März 2005 um 11:07

fahr einfach zwischen 120 bis 140......ist bei langen Srecken auch am angenehmsten...zum anderem wirst du da am wenigsten verbrauchen...

Moin Leute,

Ich bin gestern von Hamburg nach Frankfurt und wieder zurück gefahren. Ich habe auch die 1,0 Lieter Maschiene 50 PS. Ich bin im Schnitt 130-140 gefahren. In Kassel habe ich mir das nicht nehmen lassen und auch mal Vollgas gegeben (170 laut Tacho). Mein Verbrauch lag bei 6,6 L. Und der Motor läuft trotz seiner 140 TKM noch wie am ersten Tag.

Der Nachteil ist nur, das er ziemlich laut ist bei 5000-5500 Touren.

Bis dann Fabian

am 10. März 2005 um 20:10

Trotzdem sind solche Drehzahlen auf Dauer nicht der Renner...

@Christian: Vernunft ist nichts, dessen man sich schämen müsste;-)

Ich fahre einen 1.0er und habe ihn vor 2 Jahren mit 163.000 Autobahnkilometern bekommen (Ex-Betriebswagen meines Vater's). Ich muß sagen, dass ich noch nie ein Problem (außer 1 x defekte Zündspule) hatte, obwohl ich nicht gerade sehr schonend für den Kleinen fahre. Im Moment stehen 228.000 km auf dem Tacho und er macht keine Anstalten. Bin 9 Monate damit zum Bund gefahren ( Erfurt - Donauwörth = 400km) und dabei bin ich bei freier Bahn fast die ganze Strecke zwischen 145 und 160 durchgefahren und es hat ihm offensichtlich nicht viel ausgemacht.

MFG

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