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Laufleistung E 320 CDI

Themenstarteram 20. April 2008 um 10:20

Hallo Forum,

mir ist ein E320 Cdi T angeboten worden. Bj. 10/2005 super Ausstattung (Leder Navi, H-K Surrond, 7 G-Tronic) aber mit einer Laufleistung von 253.000 KM (alle Inspektionen bei MB!)

Hat jemand Erfahrungen mit der Haltbarkeit des CDI-Motors? Worauf sollte mann achten oder generell lieber Finger weg lassen bei 253.000 km?

 

MfG Skotsch 145

Beste Antwort im Thema

Die Frage ist doch nach der Laufleistung oder???

Ich würde folgende Rechnung aufstellen.

EZ 10/2005............jetzt haben wir 04/08.....das heißt das Fahrzeug ist 31 Monate alt.

Die Laufleistung ist 253 000 KM........d. h. der Wagen ist durchschnittlich 8161 km pro Monat gefahren worden. Von daher würde ich längere Vollgasfahrten ausschließen. Bei den Kilometern hat das Fahrzeug bestimmt keiner gefahren der ein Dauerheizer ist.

Wenn das Fahrzeug nicht gerade an einem Dauertest teilgenommen hat und mehrere Personen den Wagen gefahren haben, kannst Du eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 80 KM/h annehmen.

Das entspricht einer Betriebszeit von ca. 3162 Stunden. ==> 131,75 Tage theoretischer Dauerbetrieb

Beispiel: Wenn Du nun Deine Heizung zuhause Dir ansiehst nach welcher Zeit die eine Betriebszeit von 132 Tagen hinter sich hat....... einen Winter........

Natürlich kann man jetzt die Technik nicht miteinander vergleichen und sagen daß es sich bei einem Auto genauso verhält und viele Schlaumeier sagen jetzt was für ein idiotischer Vergleich. Stimmt...... aber man muß sich mal vor Augen halten.... was sind denn 253 000 KM??? Wenn der Verkäufer sagen würde ....132 Tage Dauerbetrieb......wäre das Gleiche, würde aber durch die kleine Zahl netter wirken....zumindest im ersten Moment.....

Natürlich kommt jetzt die Argumente wie Technik komplexer, Umwelteinflüsse wie regen usw, Fahrverhalten, Inspektionen und vieles mehr. Aber alle diese Einflüsse sind bekannt wenn das Fahrzeug entwickelt wird und dementsprechend das Material ausgewählt und dimensioniert.

Also das ist meine Meinung......wenn Mercedes es nicht schafft Motoren zu bauen die mindestens 500 000 Kilometer schaffen, dann haben die Ingenieure schlechte Arbeit geleistet und sollten an die Luft gesetzt werden.

Allerdings finde ich auch was ein anderer geschrieben hat, solltest Du Dir die Gebrauchsspuren ansehen.

Innenausstattung zerkratzt, Sitze verschlissen usw., denn das zuverlässigste Auto nützt Dir nichts wenn Du Dich nicht drin wohlfühlst. Und das willst Du doch bestimmt, sonst würdest Du Dich nicht für einen Mercedes entscheiden..... oder???

Gruß

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In der kurzen Zeit. War garantiert ein Langstreckenauto. Kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Wenn die Bremsen, das Fahrwerk, die Automatik usw. alles einen guten Eindruck machen und der Preis stimmt, warum nicht.

Lass ihn sonst bei Dekra für ein paar Euro mal ckecken, die bieten da so Gebrauchtwagenchecks an.

Viel Erfolg!

Was soll er den kosten? Ist immer ne kosten frage ob sich die sache lohnt....

Themenstarteram 20. April 2008 um 10:38

Es sollen so  ca. 22.000,00 € werden evtl noch mit etwas Luft nach unten (Ich "strebe" 20.000 € an)

Der NP war ca. 70.000,00 €.

Der Wagen ist überwiegend auf der BAB gefahren worden. Meine einzige "Angst " ist ob der Motor nochmal 250.000  KM mitmacht.

Meine Angst wäre viel mehr, was die Fahrwerkskomponenten und die Automatik machen. 250 TKM sind kein Pappenstil, für dieses Risiko und die mit der Laufleistung verbundene Abnutzung (Steinschläge, Innenraum!) ist der Preis zu hoch.

Denkt auch an Sachen, wie durchgesessene Sitze etc.

Hallo Skotsch,

ich währe skeptisch, 253000 km sind schon eine Menge.

Ich würde einen etwas kleineren Motor aber mit wesentlich weniger

Laufleistung zu dem angestrebten Preis suchen.

Gruß Blauer 2000

Die Frage ist doch nach der Laufleistung oder???

Ich würde folgende Rechnung aufstellen.

EZ 10/2005............jetzt haben wir 04/08.....das heißt das Fahrzeug ist 31 Monate alt.

Die Laufleistung ist 253 000 KM........d. h. der Wagen ist durchschnittlich 8161 km pro Monat gefahren worden. Von daher würde ich längere Vollgasfahrten ausschließen. Bei den Kilometern hat das Fahrzeug bestimmt keiner gefahren der ein Dauerheizer ist.

Wenn das Fahrzeug nicht gerade an einem Dauertest teilgenommen hat und mehrere Personen den Wagen gefahren haben, kannst Du eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 80 KM/h annehmen.

Das entspricht einer Betriebszeit von ca. 3162 Stunden. ==> 131,75 Tage theoretischer Dauerbetrieb

Beispiel: Wenn Du nun Deine Heizung zuhause Dir ansiehst nach welcher Zeit die eine Betriebszeit von 132 Tagen hinter sich hat....... einen Winter........

Natürlich kann man jetzt die Technik nicht miteinander vergleichen und sagen daß es sich bei einem Auto genauso verhält und viele Schlaumeier sagen jetzt was für ein idiotischer Vergleich. Stimmt...... aber man muß sich mal vor Augen halten.... was sind denn 253 000 KM??? Wenn der Verkäufer sagen würde ....132 Tage Dauerbetrieb......wäre das Gleiche, würde aber durch die kleine Zahl netter wirken....zumindest im ersten Moment.....

Natürlich kommt jetzt die Argumente wie Technik komplexer, Umwelteinflüsse wie regen usw, Fahrverhalten, Inspektionen und vieles mehr. Aber alle diese Einflüsse sind bekannt wenn das Fahrzeug entwickelt wird und dementsprechend das Material ausgewählt und dimensioniert.

Also das ist meine Meinung......wenn Mercedes es nicht schafft Motoren zu bauen die mindestens 500 000 Kilometer schaffen, dann haben die Ingenieure schlechte Arbeit geleistet und sollten an die Luft gesetzt werden.

Allerdings finde ich auch was ein anderer geschrieben hat, solltest Du Dir die Gebrauchsspuren ansehen.

Innenausstattung zerkratzt, Sitze verschlissen usw., denn das zuverlässigste Auto nützt Dir nichts wenn Du Dich nicht drin wohlfühlst. Und das willst Du doch bestimmt, sonst würdest Du Dich nicht für einen Mercedes entscheiden..... oder???

Gruß

wer sich einen wagen mit solch einer laufleistung zulegt muss sich im klaren sein, dass dies ein kleines abenteuer werden kann.

und zudem sollte man eine andere einstellung mitbringen als bei einem wagen mit 50tkm auf dem tacho!

 

der motor und das getriebe sind hier wohl das kleinste problem - um diese bauteile würde ich mir absolut keine gedanken machen.

vielmehr dürfte der innenraum nicht mehr der neuste sein, d.h. es darf hier und da gerne mal was knarzen, die sitze, lenkrad und der schalthebel sind nichtmehr die neusten, falten in den sitzen usw...

man darf also nicht wegen jeder kleinigkeit ein halbes drama machen. kauft man sich diesen wagen um nüchtern von A nach B zu fahren ist dies dann wohl nicht verkehrt.

 

auch würde ich mal einen sehr genauen blick auf die fahrwerksteile werfen; die traggelenke, zugstreben und andere achsteile dürften schon gut belastet worden sein. wurden diese überprüft bzw ausgetauscht sehe ich da kein problem bei dem wagen..

mit steinschlägen würde ich mich nicht befassen, da diese eben auf der autobahn normal sind - auch bei jahreswagen habe ich schon derbe steinschläge gesehen! ;)

Zitat:

Original geschrieben von Miky

Die Frage ist doch nach der Laufleistung oder???

Ich würde folgende Rechnung aufstellen.

Die Laufleistung ist 253 000 KM........d. h. der Wagen ist durchschnittlich 8161 km pro Monat gefahren worden. Von daher würde ich längere Vollgasfahrten ausschließen. Bei den Kilometern hat das Fahrzeug bestimmt keiner gefahren der ein Dauerheizer ist.

Gruß

Also gerade die Vielfahrer (ich kenne ein paar Vertreter) sind absolut keine Materialschoner und heizen was das Zeug hält.

Ich würde niemals umgerechnet mehr als 40.000 Mark für ein Fahrzeug ausgeben, welches über 250.000 km hat.

Gruß

andreasstudent

Bei der hohen km-Lstg. würde ich auf viele Vollgasfahrten schließen und evtl. auf mehrere Fahrer.

Wer viel unterwegs ist und von Termin zu Termin hetzt, der fährt schnell und wer weiß, dass er ohnehin alle 2-3 Jahre ein neues Auto bekommt, der wird es wohl auch kaum so gut behandeln.

Kl. Tip:

Frag doch einfach mal einen Taxifahrer, der einen neuen E fährt, wie zufrieden er ist und auf was du achten solltest.

Themenstarteram 20. April 2008 um 21:23

Danke erst einmal.

Der Wagen ist im Innenraum eigentlich sehr gut in Schuss. Lediglich der Fahrersitz ist wegen Farbe Sierragrau etwas vergilbt. Dies müsste mann eigentlich reinigen Können.

Ich habe allerdings bei der Probefahrt am Wochenende festgestellt, dass beim Anfahren im untersten Drehzahlbereich der Motor etwas vibiriert. Ein Bekannter meint, da sei bestimmt ein Luftmengenmesser (Drosselklappe beim Turbolader oder so etwas ??) defekt.

Sollte dies der Fall sein, ist das Thema wahrscheinlich für mich erledigt. Dann muss ich halt noch warten. Der Wagen sieht jedoch in carneolrot toll aus.

Ich werde noch mal ein paar Nächte darüber schlafen.

Danke für Eure Einschätzungen bzw. Tipps. Es ist schön, wenn man teure Entscheidungen nicht allein treffen muss.

MfG Skotsch

Ich hatte mal den Vor-Vorgänger. W124 300TDT:D

Der war bei der angegebenen Laufleistung gerade mal erst eingefahren.:p Ich habe den bis rd. 450.000km gefahren und dann einem Freund verkauft.

Im Stich gelassen hat er mich nie und geschont hab ich den weiß Gott nicht.

Was halt immer mal ist ist ein Verschleißteil hier und ein anderes da. Radlager, irgendwas an der Aufhängung. Dann geht mal ein Schalter im Innenraum nicht mehr usw.

Also vom Fahren her hätte ich bei 253tkm nicht unbedingt Angst, aber man sollte sich für in Zukunft anfallende Reperaturen im Klaren sein.

Es wäre natürlich interessant zu wissen wieviele den Wagen gefahren sind, im besten Fall nur einer. Und wenn jmd. so viele Kilometer pro Jahr fährt heißt das noch lange nicht daß er das Fahrzeug tritt. Eher das Gegenteil ist richtig - ist zumindest meine Erfahrung.

Ich weiss nicht, warum es so schlimm ist, wenn ein Fahrzeug getreten wird (vorausgesetzt der Motor ist nicht kalt).

Wenn ein MB-Motor nicht vollgasfest ist (abgesehen von ein paar Ausnahme-Motoren), welcher Motor ist es dann?

Hier sehe ich (wie Kujko) keine Grund zur Besorgnis.

@Skotsch145:

Kalkuliere einfach noch die Kosten für die Sanierung der VA (ca.-Kosten kannst du hier im Forum finden, Mitglied Durandula hat sie mal eingestellt).

Dann addiere diese Kosten auf den Kaufpreis und schaue was du dafür auf dem Gebrauchtwagenmarkt an W211-ern finden kannst. Nachdem du dir dann den Überblik verschafft hast, kannst du Entscheiden, ob es sich lohnt diesen Wagen zu kaufen.

Zitat:

Original geschrieben von c220

Ich weiss nicht, warum es so schlimm ist, wenn ein Fahrzeug getreten wird..

manche leute sehen das auto als eine art lebewesen, deshalb immer die angst :D

bei solche einer hohen laufleistung kann man wohl davon ausgehen, dass der wagen recht selten überhaupt mal ordentlich ausgekühlt ist.

und wenn die maschine immer recht warm ist sehe ich da keinerlei probleme!!

bei einer großen industriemaschine am band sagt auch niemand "uj die maschine ist aber 24h gelaufen :eek: " :D

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