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Laufleistung Suzuki RF 600 R
Hallo Zusammen,
meine RF 600 R Suzuki Baujahr 1995 hat inzwischen 81.000 Kilometer auf ihrem
schönen Buckel.
Wer hat mehr zu bieten???
Beste Grüße
Maverick
Beste Antwort im Thema
Kupplung gehört zu den Verschleißteilen. Wie Bremsen, also sowohl Scheiben als auch -Beläge. Ein Kupplungssatz kostet 60 Euro, Federn kosten ab 15. Dazu ne Dichtung und eine halbe Stunde Arbeit.
Wichtige sächliche Voraussetzungen für eine lange Lebensdauer des Motors sind:
regelmäßiger Öl- und Filterwechsel
saubere Vergasereinstellung
korrektes Ventilspiel
Gleitlager unterliegen nur dann einem verschleiß, wenn sie ohne ausreichende Schmierung belastet werden. Also Kalt-oder Kavalierstart.
Ich finde es nicht richtig, die Haltbarkeit eines Motorrades als Gesamtes am Kilometerstand festzumachen. Mir ist eine gepflegte Maschine mit 80.000 lieber als ein Lotterhaufen mit 17.000. Für mich selbst, wohlgemerkt.
Der Markt reagiert ganz anders und das ist für mich gut. So lassen ich hin und wieder versiffte Karren für kleines Geld finden, die wenig km haben. Da viele auf niedrige Laufleistungen stehen, besitzt ein solches, wieder instand gesetztes Motorrad einen wesentlich höheren Wert.
Ich lege Wert auf Dinge wie durchgerostete Schalldämpfer, zerrissene Bänke, undichte Gabelholme und Ölverluste an Wellendichtingen des Motors. Auch durchgerostete Tanks werden teuer, und da sind RF Suzukis heiße Kandidaten. Reparieren kann man alles.
Fast jedes Lottermotorrad bekommt man wieder hin, schau mal hier .
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13 Antworten
Servus,
das sind ca. 4700 Jahreskilometer, wo ist da die besondere Leistung
Meine Bandit ist Bj. 2004 und hat jetzt 65000 km gelaufen, alle selbst gefahren, nicht mal das ist besonders viel.
susireiter
Zitat:
Original geschrieben von Maverick2007
Hallo Zusammen,
meine RF 600 R Suzuki Baujahr 1995 hat inzwischen 81.000 Kilometer auf ihrem
schönen Buckel.
Wer hat mehr zu bieten??
Die Gesamtfahrleistung für so´ne Maschine aus diesem Baujahr ist zwar nicht wenig, aber mit durchschnittlich ca. 4700 km/Jahr nicht so überragend hoch. Wenn Du die Maschine nicht überforderst und immer schön pflegst, kannst Du bei dem Schnitt auch ohne weiteres die 100tkm-Grenze knacken.
Nur zum Vergleich:
Meine Suzi (Bj. 1999) hab ich seit März 2009, gekauft mit ca. 22000 km und hab´ jetzt rund 60000 km auf der Uhr...und läuft...und läuft.
Da kommt schon ein anderer Schnitt zusammen.
Zitat:
Original geschrieben von susireiter
Servus,
das sind ca. 4700 Jahreskilometer, wo ist da die besondere Leistung
Meine Bandit ist Bj. 2004 und hat jetzt 65000 km gelaufen, alle selbst gefahren, nicht mal das ist besonders viel.
susireiter
Der Überschrift ist zu entnehmen, dass es mir um die Laufleistung, also die Haltbarkeit der Maschine und insbesondere des Motors geht, und nicht um die persönliche Fahrleistung.
Zitat:
Original geschrieben von Cruisersteve
Zitat:
Original geschrieben von Maverick2007
Hallo Zusammen,
meine RF 600 R Suzuki Baujahr 1995 hat inzwischen 81.000 Kilometer auf ihrem
schönen Buckel.
Wer hat mehr zu bieten??
Die Gesamtfahrleistung für so´ne Maschine aus diesem Baujahr ist zwar nicht wenig, aber mit durchschnittlich ca. 4700 km/Jahr nicht so überragend hoch. Wenn Du die Maschine nicht überforderst und immer schön pflegst, kannst Du bei dem Schnitt auch ohne weiteres die 100tkm-Grenze knacken.
Nur zum Vergleich:
Meine Suzi (Bj. 1999) hab ich seit März 2009, gekauft mit ca. 22000 km und hab´ jetzt rund 60000 km auf der Uhr...und läuft...und läuft.
Da kommt schon ein anderer Schnitt zusammen.
Ja, mein Ziel sind mindestens 100.000 Kilometer bzw. die möglichen 99.999! Grüße
Meine K 1100 hat 86.000. Gerade mal eingefahren.
Ich hatte schon mehrere Motorräder mit mehr als 100.000 km Laufleistung. Honda 900 F Bol d'or, Kawasaki GPZ 750 UT, Honda CBR 600, Yamaha XS 750, Suzuzki GS 1000.
Vernünftig gefahrene und regelmäßig gewartete Motorräder halten ewig.
Ich hab den Sinn des threads nicht so ganz verstanden. Siehst Du in dieser Laufleistung etwas Besonderes ?
Hi,
ist doch nicht wirklich schwer zu verstehen. Der TS würde gerne wissen, was sein Mopped prinzipiell für eine Laufleistung haben könnte. Deswegen möchte er gern von anderen RF 600 R Fahrern mit höheren Laufleistungen wissen, welche Erfahrungen sie gemacht haben. Er würde sich wahrscheinlich sehr freuen, wenn sich jetzt viele melden, die z.B. schreiben: "Hi, habe bereits 200tkm gefahren, ohne den Motor auch nur einmal aufzuschrauben! Geile unverwüstliche Moppete!"
Da der Motor meines Wissens auch in anderen Modellen (mit evtl. kleinen Modifikationen) läuft/lief, können die sich ja auch melden.
Grundsätzlich denke ich, dass die Japaner gerade bei den Vierzylindern gute Arbeit geleistet haben. Die GSX 1100 F z.B. von meinem Kumpel hat weit über 100tkm geschafft, bis sie vom Schwager geschrottet wurde.
Auch die Zweizylinder sind nicht übel. Die SV soll auch sehr gut sein. Das Gegenstück von Honda hat da wohl eher mal Probleme mit den Kettenspannern. Legendär die gute alte Güllepumpe CX 500.
Meine VS hat gut 160tkm auf dem Buckel. Die Kupplung ist ein Schwachpunkt, konnte ich aber mit Trick 17 ausmerzen. Den Ventilabriss bei ca. 70tkm (weiß garnicht mehr genau), habe ich selbst verschuldet, konnte die gute nichts dafür. Oft geben die Bauteile rundherum bei den Moppeten den Geist auf (Ansauggummis, Vergasermembranen, Elektrik ... ).
Viele Moppets haben typische Probleme. Also sind hier wohl die Fahrer des o.g. Modells/Motors gefragt, um dem TS mit Tipps und Tricks zur Seite zu stehen.
Zu dem o.g. Modell habe ich nur eine ganz kurze Erfahrung mitzuteilen. Habe vor etlichen Jahren mal eine für einen Kumpel probegefahren. Die lief überhaupt nicht gut. Es stellte sich heraus, dass eine schlechte Drosselung für immense Probleme gesorgt hatte. Die ganze Vergaserbatterie hätte erneuert werden müssen.
Ach sooo...
Na, da hätte ein Blick in die einschlägigen Internetportale gereicht. Bei mobile.de werden 57 RF 600 zwischen 800 und 4400 Euro angeboten. Laufleistungen zwischen 10.000 und 76.000 km. Über 80 ist keine drin.
Ich sags gerne nochmal: Wie "alt" so ein Motor wird, hängt im Wesentlich eher von seinem Besitzer als von seiner Konzeption ab.
Wer seine Karre im Kalten Zustand dreht oder im Hof gerne "vroom vroom" macht, hat im Stand mehr Verschleiß, als einer der damit 20.000 km fährt. Gleitgelagerte Motoren sind bei ordentlicher Pflege und Wartung für mehr als 200.000 km gut, egal, was auf dem Tank steht.
Ich habe mit einem Kumpel zwei XS 750 - Dreizylindermotoren zerlegt. Bei einem stand 27.000 auf der Uhr, beim zweiten war bei 100.000 die Steuerkette gerissen.
Wir haben den 100.000 km - Motor mit einer neuen Steuerkette und einem neuen Auslassventil bestückt. Mehr war nicht. Was Stoßspiel, Nutspiel, Kompression, Ventilsitze oder Laufbild der Zylinderbuchsen anbetraf, hätte man meinen können, der sei neuwertig.
Bei dem Motor mit 27.000 km sah das anders aus. Den hab ich geschlachtet.
Zitat:
Original geschrieben von moppedsammler
Ach sooo...
Na, da hätte ein Blick in die einschlägigen Internetportale gereicht. Bei mobile.de werden 57 RF 600 zwischen 800 und 4400 Euro angeboten. Laufleistungen zwischen 10.000 und 76.000 km. Über 80 ist keine drin.
Ich sags gerne nochmal: Wie "alt" so ein Motor wird, hängt im Wesentlich eher von seinem Besitzer als von seiner Konzeption ab.
Wer seine Karre im Kalten Zustand dreht oder im Hof gerne "vroom vroom" macht, hat im Stand mehr Verschleiß, als einer der damit 20.000 km fährt. Gleitgelagerte Motoren sind bei ordentlicher Pflege und Wartung für mehr als 200.000 km gut, egal, was auf dem Tank steht.
Ich habe mit einem Kumpel zwei XS 750 - Dreizylindermotoren zerlegt. Bei einem stand 27.000 auf der Uhr, beim zweiten war bei 100.000 die Steuerkette gerissen.
Wir haben den 100.000 km - Motor mit einer neuen Steuerkette und einem neuen Auslassventil bestückt. Mehr war nicht. Was Stoßspiel, Nutspiel, Kompression, Ventilsitze oder Laufbild der Zylinderbuchsen anbetraf, hätte man meinen können, der sei neuwertig.
Bei dem Motor mit 27.000 km sah das anders aus. Den hab ich geschlachtet.
Danke für Deine Antwort.
Bei mobile.de und motoscout habe ich natürlich auch geschaut. Aber wie Du schon geschrieben hast, hört es bei 70.000 Kilometer auf. Die Meisten haben so um die 30. bis 40.000 Kilometer runter. Kann glauben, muss man aber nicht.
Zitat:
Original geschrieben von Eifelswob
Hi,
ist doch nicht wirklich schwer zu verstehen. Der TS würde gerne wissen, was sein Mopped prinzipiell für eine Laufleistung haben könnte. Deswegen möchte er gern von anderen RF 600 R Fahrern mit höheren Laufleistungen wissen, welche Erfahrungen sie gemacht haben. Er würde sich wahrscheinlich sehr freuen, wenn sich jetzt viele melden, die z.B. schreiben: "Hi, habe bereits 200tkm gefahren, ohne den Motor auch nur einmal aufzuschrauben! Geile unverwüstliche Moppete!"
Da der Motor meines Wissens auch in anderen Modellen (mit evtl. kleinen Modifikationen) läuft/lief, können die sich ja auch melden.
Grundsätzlich denke ich, dass die Japaner gerade bei den Vierzylindern gute Arbeit geleistet haben. Die GSX 1100 F z.B. von meinem Kumpel hat weit über 100tkm geschafft, bis sie vom Schwager geschrottet wurde.
Auch die Zweizylinder sind nicht übel. Die SV soll auch sehr gut sein. Das Gegenstück von Honda hat da wohl eher mal Probleme mit den Kettenspannern. Legendär die gute alte Güllepumpe CX 500.
Meine VS hat gut 160tkm auf dem Buckel. Die Kupplung ist ein Schwachpunkt, konnte ich aber mit Trick 17 ausmerzen. Den Ventilabriss bei ca. 70tkm (weiß garnicht mehr genau), habe ich selbst verschuldet, konnte die gute nichts dafür. Oft geben die Bauteile rundherum bei den Moppeten den Geist auf (Ansauggummis, Vergasermembranen, Elektrik ... ).
Viele Moppets haben typische Probleme. Also sind hier wohl die Fahrer des o.g. Modells/Motors gefragt, um dem TS mit Tipps und Tricks zur Seite zu stehen.
Zu dem o.g. Modell habe ich nur eine ganz kurze Erfahrung mitzuteilen. Habe vor etlichen Jahren mal eine für einen Kumpel probegefahren. Die lief überhaupt nicht gut. Es stellte sich heraus, dass eine schlechte Drosselung für immense Probleme gesorgt hatte. Die ganze Vergaserbatterie hätte erneuert werden müssen.
Vielen Dank für Deinen Beitrag. Genau, darum geht es mir. Wer hat mehr Kilometer, also Laufleistung, zu bieten, ohne das große Reparaturen notwendig waren.
Bei 80.000 Kilometer habe ich die Kupplung gewechselt, da mein Kumpel (Verkäufer) mir die Teile mitgeben hat. Der Austausch war nicht nötig, da sowohl Federn als auch Kupplungsscheiben noch gut waren. Ich habe sie trotzdem getauscht und die ausgebauten Teile aufgehoben.
Kupplung gehört zu den Verschleißteilen. Wie Bremsen, also sowohl Scheiben als auch -Beläge. Ein Kupplungssatz kostet 60 Euro, Federn kosten ab 15. Dazu ne Dichtung und eine halbe Stunde Arbeit.
Wichtige sächliche Voraussetzungen für eine lange Lebensdauer des Motors sind:
regelmäßiger Öl- und Filterwechsel
saubere Vergasereinstellung
korrektes Ventilspiel
Gleitlager unterliegen nur dann einem verschleiß, wenn sie ohne ausreichende Schmierung belastet werden. Also Kalt-oder Kavalierstart.
Ich finde es nicht richtig, die Haltbarkeit eines Motorrades als Gesamtes am Kilometerstand festzumachen. Mir ist eine gepflegte Maschine mit 80.000 lieber als ein Lotterhaufen mit 17.000. Für mich selbst, wohlgemerkt.
Der Markt reagiert ganz anders und das ist für mich gut. So lassen ich hin und wieder versiffte Karren für kleines Geld finden, die wenig km haben. Da viele auf niedrige Laufleistungen stehen, besitzt ein solches, wieder instand gesetztes Motorrad einen wesentlich höheren Wert.
Ich lege Wert auf Dinge wie durchgerostete Schalldämpfer, zerrissene Bänke, undichte Gabelholme und Ölverluste an Wellendichtingen des Motors. Auch durchgerostete Tanks werden teuer, und da sind RF Suzukis heiße Kandidaten. Reparieren kann man alles.
Fast jedes Lottermotorrad bekommt man wieder hin, schau mal hier .
meine GPZ 1000 RX hat 80.000km auf der uhr.
du kaufst nicht nur ein bike sondern auch den/die vorbesitzer (im übertragenen sinne)...
Genau, Kawaman1974, der Vorbesitzer war ein guter Freund, von daher kein Problem.
Gibt es noch höhere Laufleistungen?
Gibt es noch mehr "Wasserstandsmeldungen"???